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Warum werden die Schweizer immer übergewichtiger. Prof. Dr. med

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Präsentation zum Thema: "Warum werden die Schweizer immer übergewichtiger. Prof. Dr. med"—  Präsentation transkript:

1 Warum werden die Schweizer immer übergewichtiger. Prof. Dr. med
Warum werden die Schweizer immer übergewichtiger? Prof. Dr. med. Alain Nordmann Kinder-Uni 2014

2 Aufbau der Vorlesung Definition Übergewicht
Zahlen zur Zunahme des Übergewichtes Ursachen von Übergewicht Gibt es gesunde/ungesunde Nahrungsmittel? Lösungsansätze gegen Übergewicht

3 Wann spricht man von Übergewicht?
BMI = Body Mass Index = Köpergewicht in kg/Körpergrösse in m2 Bsp: 20-jähriger Mann, 1.75 m gross, Gewicht 100 kg : BMI = 100/ = 32.7 kg/m2 Übergewicht: BMI ≥ 25 kg/m2 Adipositas: BMI ≥ 30 kg/m2

4 Übergewicht bei Kindern

5 Übergewicht = BMI ≥ 25 kg/m2 (Erwachsene) oder ≥ 90
Übergewicht = BMI ≥ 25 kg/m2 (Erwachsene) oder ≥ 90. Perzentile (Kinder)

6 Übergewicht nimmt weltweit stark zu!
Seit 1980 hat sich die Anzahl der Menschen mit Übergewicht weltweit verdoppelt (aktuell 500 Mio Menschen und 43 Mio Vorschulkinder!)

7 Trend in der Schweiz

8 Übergewicht nach Geschlecht in der Schweiz
♂: Jeder zweite bis dritte Mann ♀: Fast jede 3. Frau

9

10 Was sind die Ursachen von Übergewicht?
Vererbung (Gene) Frühe Kindheit Negativ: Rauchen oder Übergewicht in der SS Positiv: Stillen Ungesunde Ernährung Zu viel Fernsehen, zu wenig Bewegung und zu wenig Schlaf Umgebungsfaktoren

11 Wie weiss ich, wieviel ich essen darf?

12 Grundumsatz Der Grundumsatz ist diejenige Energiemenge, die der Körper pro Tag bei völliger Ruhe und nüchtern zur Aufrechterhaltung seiner Funktion benötigt (z.B. während des Schlafens). kcal (Kilokalorie)/kJ (Kilojoule) ist eine Einheit für Energie, die bei der Nahrung benutzt wird. Eine kcal = 4.2 kJ entspricht ca. der Energie, die gebraucht wird, um 1 kg Wasser um 1 C° zu erhitzen. Beispiel: Eine 40-jährige Frau wiegt 60 kg. Diese Frau liegt einen ganzen Tag im Bett, ohne sich zu rühren. Sie verbraucht dabei 1296 kcal oder ca kJ

13 Zusätzlicher Energiebedarf für Bewegung
keine Bewegung = Grundumsatz (GU) sitzend, zeitweilig gehend/stehend: GU×1.65 körperlich anstrengende Arbeit GU×2.2

14 Grundumsatz + zusätzlichE Energiebedarf für Bewegung
Gesamtenergie-Umsatz = Grundumsatz + zusätzlichE Energiebedarf für Bewegung

15 Gründe für Gewichtszunahme
Zunahme der Kalorienzufuhr Schnelle Nahrungsaufnahme Vermehrte Einnahme von Fertigprodukten (mit Zuckerzusätzen, Fetten, Salz und Geschmacks-verstärker) Massive, z. T. unlautere Bewerbung dieser Produkte Mangelnde Bewegung Stress

16 Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel

17 Aber wieso? Macht Zucker fett?
Zuckerreiche Ernährung ist einer der Hauptgründe für Übergewicht! Aber wieso? 1g Zucker hat einen Energiewert von «nur» 4 Kalorien, Fett aber von 9 Kalorien.

18 Warum Zucker fett macht
Im Gegensatz zu Fett wird Zucker sehr schnell im Köper verbraucht, was zu einem sehr schnellen Energie-Schub führt. Der schnelle Zuckeranstieg bewirkt einen Anstieg von Insulin, welches den Zucker sofort abbaut Hunger, Lust auf MEHR!

19 Gesüsste Getränke Zucker-Sündenliste Konservenfrüchte
Kuchen und Torten Pudding «Energie-Riegel» Gesüsste Cerealien Glacé Fruchtsäfte Joghurt u. a. m.

20 Gibt es «gesunde» Nahrungsmittel?
Vollkornprodukte Gemüse («farbige» Gemüse, nicht zuviel Kartoffeln) Früchte (aber nicht Fruchtsäfte) Nüsse, Bohnen Geflügel und Fisch Pflanzliche Öle (Oliven- und Rapsöl)

21 Welche Nahrungsmittel sollten nur in kleineren Mengen eingenommen werden?
Gesüsste Getränke Fruchtsäfte Weissbrot, weisser Reis, Teigwaren Kartoffeln Rotes Fleisch, Wurstwaren «Fast Food»

22

23 Nahrungsmittel-Pyramide

24 Warum nehme ich nicht ab?

25 Mangelnde Bewegung

26 Sehen wir mehr fern als früher?
Die durchschnittliche Fernsehnutzung in Minuten pro Tag hat in den letzten 25 Jahren in der Schweiz nur wenig zugenommen.

27 Internet-Nutzung (CH)
Die wöchentliche Dauer der Internetnutzung ist sehr unterschiedlich und abhängig von Geschlecht, Alter und Bildungsniveau. Knapp die Hälfte der Männer gab an, das Internet mehr als sechs Stunden pro Woche zu nutzen, während der entsprechende Anteil bei den Frauen bei einem Drittel lag. Aus dem Vergleich mit dem Jahr 2004 geht hervor, dass die Dauer der Internetnutzung deutlich angestiegen ist.

28 Wie nimmt man am besten ab?

29 Lösungsansätze für den einzelnen
Reduktion der Zeit vor dem Computer und Fernseher Maximal 2h/Tag Kein TV/Internet im Schlafzimmer oder während des Essens Vermehrte körperliche Aktivität 1h/Tag Ernährungsumstellung Schlafhygiene (Erw. 7-8h, Kinder bis 12 Jahre 10-11h) Familien Programme für übergewichtige Familien Bsp: 9-jähriger Junge mit 30 kg: 2 h Gehen statt Sitzen resultiert in Verbrennung von 150 kcal (entspricht dem Ersatz von 33cl Cola durch Wasser)

30 Lösungen für die Gesellschaft
Preiserhöhungen für «dick»-machende Lebensmittel und Getränke (10%-Steuer) Preisermässigungen für gesunde Lebensmittel Ampel-Kennzeichnung von Nahrungsmitteln Reduktion der «junk food»-Werbung Schul-basierte Erziehungsprogramme Förderung der körperlichen Aktivität etc.

31 Wann sprechen wir von Übergewicht? BMI ≥ 25 kg/m2 (Erwachsene)
Lernkontrolle Wann sprechen wir von Übergewicht? BMI ≥ 25 kg/m2 (Erwachsene) ≥ 90. Perzentile (Kinder)

32 Wie viele Frauen und Männer in der CH sind übergewichtig?
Jeder zweite bis dritte Mann, fast jede dritte Frau in der Schweiz

33 Was sind die Ursachen von Übergewicht?
Falsche Ernährung, zu wenig Bewegung

34 Gibt es gesunde/ungesunde Nahrungsmittel?

35 GUTEN APPETIT!


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