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Veröffentlicht von:Meike Rehberger Geändert vor über 10 Jahren
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Amts der Tiroler Landesregierung Abteilung Umweltschutz
Kulturlandschaftsinventarisierung Tirol Kartierung der offenen Landschaft Ein Projekt des Amts der Tiroler Landesregierung Abteilung Umweltschutz
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Kulturlandschaft – was ist das?
Foto typische Kulturlandschaft (Ehrwalder Becken)
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Landschaft = charakteristischer Teil der Erdober-fläche, der durch das Zusammenwirken verschieden-ster Faktoren geformt ist. Naturlandschaft = von der Natur und ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt ge-prägte Landschaft Kulturlandschaft = vom Menschen veränderte Landschaft FOTO NATURLANDSCHAFT FOTO KULTURLANDSCHAFT
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Kulturlandschaft entsteht durch die dauerhafte Beein-flussung der ursprünglichen Naturlandschaft durch den Menschen. Natürliche Faktoren wirken umso stärker, je geringer der Einsatz technologischer Geräte ist. Foto Bauer – Jugoslawien Foto moderne Bewirtschaftung
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Kulturlandschaft erhält ihre regionale Ausprägung
durch Wohnfunktion Art und Verteilung der Siedlungen wirtschaftliche Tätigkeit Landwirtschaft, Rohstoffgewinnung, Industrie und Gewerbe Verkehrsnetz Kennzeichnend für die Kulturlandschaft ist der ständige Wandel, der sich am stärksten im Bereich der hoch technisierten Industriegesellschaften abzeichnet. Einklinker Siedlungsraum
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Kulturlandschaftsinventarisierung
wozu? Um auf die schleichende Veränderung unserer Landschaft reagieren zu können, war zunächst eine Inventarisierung des Ist-Zustandes er-forderlich. Welche Abbildung? Diese soll einen raschen Überblick über die aktuelle Situation und den gebietsspezifischen Zustand der Kulturlandschaft geben.
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Traditionelle Kulturlandschaft ...
bewahrt regional typische Landschaftselemente vernetzt alte Landschaftsformen mit kulturhistorischen Objekten stellt ein wichtiges Potential für den Naturhaushalt dar besitzt eine bedeutende ästhetische und ökologische Ausgleichsfunktion bietet seltenen Tier- und Pflanzenarten Rückzugsraum ist ein Reservoir biologischer Vielfalt Einklinker typische Pflanze/Tier
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Gesetzgebung Naturschutzgesetz, Raumordnungsgesetz ... Bewahrung, Pflege und nachhaltige Nutzung der alpinen Kulturlandschaft in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit sind übergeord-nete Landesinteressen. Foto Waage als Symbol für Recht
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Hypothese bis 1950 traditionelle bäuerliche Kulturlandschaft prägt das Tiroler Landschaftsbild danach anhaltende Veränderungen im Zuge sich wandelnder sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen Foto traditionelle Landnutzung, eventuell aus Jahr der Berge-Broschüre
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Das Projekt
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Projektsablauf Vorstudie Ermittlung des Forschungsstandes im Alpenraum (Mast U. 1992) Methodenfindung und Test Pilotprojekt in der Umgebung Imst einschließlich Pitztal, Gurgltal und Mieminger Plateau (TBL 1995) Inventarisierung der Kulturlandschaften Tirols in den Jahren 1999 bis 2001
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Projektabwicklung Projektleitung Bearbeitung Luftbilder
Dr. Reinhard Lentner unter Mitarbeit von Mag. Johannes Kostenzer, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Umweltschutz Bearbeitung Mag. Manfred Föger, Dr. Karin Pegoraro, Mag. Jörg Oberwalder, BLU–Pegoraro & Partner Dr. Karel Černy, DI Libuše Černa, Umweltbüro Černy Luftbilder Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Wien, Nutzungsgenehmigung Land Tirol
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Die Methode Welche Abbildung?
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Historischer Ansatz:
Dieser basiert auf einem Vergleich von Luftbildern aus den 1940er bis frühen 1950er Jahren mit aktuellen Luftbildern Stereoluftbild und Orthofoto Zirl 1952 Zirl 1995
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Arbeitsunterlagen amtliche, historische Luftbilder der ersten flächendeckenden Befliegung des Landes Tirol aus den späten 1940er bis frühen 1950er Jahren digitale Luftbilder im Maßstab 1: aus den 1990er Jahren Zur Überprüfung der aktuellen Situation wurden Begehungen im Gelände durchgeführt. Die kartografische Darstellung erfolgte mit einem Geografisches Informationssystem (GIS), Software ArcView 3.2. Geografisches Informationssystem = Computerprogramm zur Verarbeitung und Darstellung geografischer Daten.
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Untersuchte Flächen Das zu bearbeitende Projektgebiet umfasst das offene Kulturland im Dauersiedlungsraum. KARTE DAUERSIEDLUNGSRAUM Dauersiedlungsraum Dauersiedlungsraum = ganzjährig von Menschen bewohnte Landesteile
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Arbeitsschritte Schritt 1 Abgrenzung der spezifischen Erhebungsgebiete Gebiete, die aufgrund naturräumlicher Gegeben-heiten wie Lage, Niederschlag und Boden eine ähnliche landwirtschaftliche Nutzung aufweisen Karte spezifische Untersuchungsgebiete Beispiel: spezifisches Erhebungsgebiet Gurgltal
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Schritt 2 Erfassung der traditionellen Kulturlandschafts-flächen Flächen, die im Vergleich der historischen Luftbilder mit der heutigen Situation unverändert geblieben sind traditionelle Kultur-landschaftsflächen im Gurgltal bei Tarrenz Karte herauskartierte unveränderte Teile
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Kriterien zur Beurteilung der traditionellen Flächen
Am Luftbild erkennbaren Strukturen weitgehend unverändert Zahl und Form der Nutzungsparzellen nur gering verändert Art der Bewirtschaftung (Acker, Grünland) spielt keine Rolle Strukturen = Wasserläufe, Relief, Mauern und Lesesteinhaufen, Heckenzüge, Straßen und Wege, Stadel, Bäume und Büsche, Waldinseln, Einzelhöfe
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Schritt 3 Kartierung der aktuellen Flurformen aktuell gleich gestaltete Nutzungsparzellen zu Gruppen zusammengefasst Gruppen von Nutzungs-parzellen im Gurgltal nordöstlich von Tarrenz ABBILDUNG PARZELLEN/FLUR Nutzungsparzelle = im Luftbild erkennbare Bewirtschaftungs-einheit
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Folgende Flurformen wurden unterschieden:
Streifenflur Nutzungsparzellen in Form paralleler Streifen Blockflur Nutzungsparzellen in Form von rechteckigen Blöcken Luftbildausschnitt mit der jeweiligen Flurform Unregelmäßige Flurform unregelmäßige geometri-sche Formen dominieren
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Schritt 4 Definition der vier Kategorien primär traditioneller Kulturlandschaftstyp > 75 % der Nutzungsparzelleneinheit sind traditionelle Kulturlandschaftsflächen weitgehend traditioneller Kulturlandschaftstyp 50 – 75 % der Nutzungsparzelleneinheit sind traditionelle Kulturlandschaftsflächen bedingt traditioneller Kulturlandschaftstyp 25 – 50 % der Nutzungsparzelleneinheit sind traditionelle Kulturlandschaftsflächen moderner Kulturlandschaftstyp < 25 % der Nutzungsparzelleneinheit sind traditionelle Kulturlandschaftsflächen
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Schritt 5 Abgrenzung der vier gebietsspezifischen Kultur-landschaftstypen Einheiten von Nutzungsparzellen einem der vier Kulturlandschaftstypen zugeordnet Kulturlandschaftstypen im Gurgltal bei Tarrenz Abbildung fertige Karte mit Einfärbung primär traditionell weitgehend traditionell bedingt traditionell modern
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Ergebnisse
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Tirolweit ... umfasst die offene Kulturlandschaft außerhalb der Berggebiete 1097,56 km2 (= 8,7 % der Landesfläche). Sie gliedert sich in 100 spezifische Erhebungs- gebiete. 24 % der Kulturlandschaft (= 264,12 km2) blieben seit den 1950er Jahren unverändert und sind daher traditionelle Kulturlandschaftsflächen. Die ursprünglichsten spezifischen Erhebungsgebiete liegen im Westen Tirols und in Osttirol.
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am traditionellsten: Landeck am modernsten: Kufstein
Bezirke Zwischen den einzelnen Bezirken bestehen große Unterschiede im typischen Landschaftsbild im Anteil traditioneller Kulturlandschaftsflächen in den dominierenden Flurformen in der Verteilung der vier Kulturlandschaftstypen am traditionellsten: Landeck am modernsten: Kufstein
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Untersuchte Fläche und Ausdehnung traditioneller Kulturlandschaftsflächen nach politischen Bezirken.
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Bezirk Landeck Untersuchte Fläche 7.832 ha
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Bezirk Kufstein Untersuchte Fläche ha
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Bezirk Reutte Untersuchte Fläche 9.535 ha
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Bezirk Imst Untersuchte Fläche 9.982 ha
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Bezirke Innsbruck Stadt und Land
Untersuchte Fläche ha
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Bezirk Schwaz Untersuchte Fläche ha
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Bezirk Kitzbühel Untersuchte Fläche ha
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Bezirk Lienz Untersuchte Fläche ha
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> 50 % 37,5 – 50 % 25 – 37,5 % 12,5 – 25 % < 12,5 % Karte Anteil traditioneller Kulturlandschaftsflächen in den spezifischen Erhebungsgebieten West Anteil traditioneller Kulturlandschaftsflächen in den spezifischen Erhebungsgebieten, westlicher Teil
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> 50 % 37,5 – 50 % 25 – 37,5 % 12,5 – 25 % < 12,5 % Karte Anteil traditioneller Kulturlandschaftsflächen in den spezifischen Erhebungsgebieten Ost Anteil traditioneller Kulturlandschaftsflächen in den spezifischen Erhebungsgebieten, östlicher Teil
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Beispiele spezifischer Erhebungsgebiete
Fließer Steppenhänge und Kaunerberg hoher Anteil an traditionellen Kulturlandschaftsflächen relativ ursprüngliches Gebiet Innsbruck Stadt und Umgebung mittlerer Anteil an traditionellen Kulturlandschaftsflächen Mosaik aus ursprünglichen und veränderten Flächen Talboden des Zillertals geringer Anteil an traditionellen Kulturlandschaftsflächen stark verändertes Gebiet
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Fließer Steppenhänge und Kaunerberg
Aktuelle Bewirtschaftung Mähwiesen, Weiden, teilweise noch Ackerflächen und Obstwiesen. Traditionelle Kulturlandschaftsflächen 579,8 ha 41,7 % des spezifischen Erhebungsgebietes
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spezifisches Erhebungsgebiet Fließer Steppenhänge und Kaunerberg
traditionelle Kultur-landschaftsflächen primär traditionell weitgehend traditionell bedingt traditionell modern Luftbilder von 1990 und 1997 ABBILDUNG KARTE spezifisches Erhebungsgebiet Fließer Steppenhänge und Kaunerberg
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Was blieb erhalten? alte unregelmäßige Flurformen
kleine Nutzungsparzellen Mosaik aus Dauergrünland und kleinen Äckern dorfnahe Weidegebiete zahlreiche Hecken und Feldgehölze Obstwiesen FOTO DER GEGEND
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Was waren die Veränderungen?
Aufgabe einiger Weiden und anschließende Verbuschung Vergrößerung der Siedlungsräume Aufforstung wenig ertragreicher Weiden Umwandlung kleiner Ackerflächen in größere Wiesenflächen FOTO DER GEGEND
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Innsbruck Stadt und Umgebung
Aktuelle Bewirtschaftung gemischt, hoher Anteil von Äckern. Traditionelle Kulturlandschaftsflächen 744,17 ha 35,7 % des spezifischen Erhebungsgebietes
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traditionelle Kultur-landschaftsflächen
Luftbilder von 1990, und 1996 primär traditionell weitgehend bedingt modern ABBILDUNG KARTE spezifisches Erhebungsgebiet Innsbruck Stadt und Umgebung, Ausschnitt Innsbruck Ost - Thaur
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Was blieb erhalten? traditionelle Streifenflur
kleine Nutzungs- parzellen Mosaik aus Äckern, Gemüsefeldern und Grünland Reste von Trockenrasen Gemüseanbau für die Nahversorgung FOTO DER GEGEND
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Was waren die Veränderungen?
Enorme Ausdehnung der Siedlungsräume Bau der Autobahn Regulierung des Inns und Entwässerung Verkleinerung von Obstbauflächen ausgeprägte Flurbe- reinigung FOTO DER GEGEND
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Talboden des Zillertals
Aktuelle Bewirtschaftung gemischt mit hohem Grünlandanteil Traditionelle Kulturlandschaftsflächen 174,93 ha 5,5 % des spezifischen Erhebungsgebietes
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Kulturland-schaftsflächen
Luftbilder von 1990, 1991 und 1997 weitgehend traditionell bedingt modern traditionelle Kulturland-schaftsflächen ABBILDUNG KARTE spezifisches Erhebungsgebiet Talboden des Zillertals, Ausschnitt Fügen
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Was blieb erhalten? kleine Bereiche traditioneller Streifenflur
markante Einzelbäume und Heckenfragmente Teile traditionell strukturarmer Bereiche Reste von Obstgärten FOTO DER GEGEND
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Was waren die Veränderungen?
ausgeprägte Flurbe- reinigung Entwässerung im Einzugsbereich des Zillers, Kanalisierung der Seitenbäche Beseitigung von Einzelstrukturen Straßen- und Wegebau starke Ausdehnung der Siedlungsräume touristische Erschließungen FOTO DER GEGEND
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Und nun?
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Die Kulturlandschaftsinventarisierung Tirol bietet Grundlagen für ....
Entscheidungen der Raumentwicklung Raumordnung (vor allem Bebauung) Landwirtschaft (Grundzusammenlegungen, Flurbereinigungen, ...) Naturschutz Förderungsmaßnahmen vertiefende Untersuchungen über den Wert und die Wirkung auf die Artenvielfalt Erstellung von Pflege- und Management- konzepten
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Danke Mag. Johannes Kostenzer, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz Idee und Gestaltung: Mag. Manfred Föger, Dr. Karin Pegoraro, Mag. Jörg Oberwalder, BLU–Pegoraro & Partner Dr. Karel Černy, DI Libuše Černa, Umweltbüro Černy Grafische Beratung: Helmut Mangott, Grafikwerkstatt Luftbilder: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Wien, Nutzungsgenehmigung Land Tirol Fotos: Archive BLU und Grafikwerkstatt; G. Mader
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