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Projektseminar „Action Settings“

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Präsentation zum Thema: "Projektseminar „Action Settings“"—  Präsentation transkript:

1 Projektseminar „Action Settings“
Peter Weichhart 4 Std. Mittwoch ; Seminarraum (NIG) Einführung und Problemstellung SEMSettings 01Einf01

2 Problemstellung: Lässt sich das Konzept der „Behavior
Settings“ von R. G. BARKER in eine handlungstheoretische Sozialgeogra- phie einbauen und für Fragen der räumlichen Planung nutzbar machen? Welche Modifikationen des Konzepts sind gegebenenfalls erforderlich? Einf02

3 Programm und Arbeitsplan
Rekonstruktion der Primärkonzeption des BS bei R. G. BARKER; Überprüfung der „Anschlussfähigkeit“ im Vergleich mit neueren Sozialtheorien, Suche nach „verwandten“ Konzepten; Verwandte Konzepte in der Architektur? „Revisionistische“ Weiterentwicklungen (A. W. WICKER, P. SCHOGGEN...) Einbau in Sozialgeographie? Empirische Umsetzung? Einf03

4 Behavior Settings – eine erste Annäherung an das Primärkonzept
1947 gründet der Psychologe R. G. BARKER die „Midwest Psychological Field Station“ in Oskaloosa (Kansas); Projekt: „A Field Study of Children´s Behavior“. Entwicklung des Konzepts der Behavior Settings als „hybrides“ Realitätsmodell im Sinne einer „systemaren Sozialgeschehens- Grundeinheit“ (G. KAMINSKI). Einf04

5 Die Heuristik der Operationalisierung
Beobachtung: Grundlegende Veränderungen des Tuns der einzelnen Individuen waren mit Änderungen des Standortes oder Schau- platzes assoziiert. Zwei Kinder an einem Schauplatz verhielten sich ähnlicher als ein Kind an zwei verschie- denen Schauplätzen/Standorten. Schauplätzen. Schauplätze/Orte beeinflussen das Tun Einf05

6 „Action Settings“ „Transaktionistischer“ (hybrider) Zusammen-
hang zwischen mate- riellen, mentalen und sozialen Phänomenen. Akteure Programm Synchronisation der Akteure und Acteme, „Synomorphie“. Materielle Strukturen Einf06

7 Aufgabe 1: Ein Tag meines Lebens
Erhebungszeitraum: Freitag, und Samstag, 9. 3., vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Genaues Protokoll, „Tagebuch“: aufgenom- men werden alle Tätigkeiten in ihrer Dauer, verwendete „Dinge“, Hilfsmittel, Orte, Inter- aktionspartner, Zwecke, Ziele... Nächster Tag: Reinschrift, „Verdichtung“. Einf07

8 Aufgabe 2: Internet-Recherche
Zusammenstellung von Dokumenten zum Thema „Behavior Settings“. Jeder Adresse nachgehen, Inhalt analysieren und zusammenfassen, alle wichtigen Aussa- gen dokumentieren, Links verfolgen, schrift- licher Bericht. Einf08

9 „Permanente Aufgabe“: Literaturdatei
Auf der Seminar-Homepage wird eine anno- tierte Literaturdatei eingerichtet. Jedes neue relevante Zitat wird per Mail Herrn Gelbmann gemeldet. Er prüft die Formate und führt die Gesamtdatei nach. Jedem gemeldeten Zitat ist eine knappe Beschreibung des Inhalts bei- zufügen. Einf09

10 Aufgabe 3: Das Primärkonzept bei BARKER 1968
Sorgfältige Analyse des Primärkonzepts der Setting-Theorie, wie es in der Publikation von 1968 formuliert und dargestellt ist. Darstellung in Referatform am in zwei Gruppen (Kap. 1-4 und 5-7). Einf10

11 Aufgabe 4: Verwandte Konzepte bei anderen Autoren
Auch andere Sozialwissenschaftler haben ähnliche Konzepte entwickelt, zum Teil ohne Bezug oder Verweis auf BARKER. Gruppe 1: A. GIDDENS, E. GOFFMAN und B. WERLEN („Locale“, „Schauplatz“) Gruppe 2: E. E. BOESCH („Action Field“, „Action Context“ ...). Einf11

12 Aufgabe 5: Korrespondenzen in der Architekturtheorie?
Werden die im Setting-Konzept thematisier- ten Zusammenhänge zwischen Akteuren, Programmen und materiellen Gegebenhei- ten auch in der Architektur diskutiert? Welche Konzepte, Theorien, Programme sind hier anzuführen? Konkrete Anwen- dungsbeispiele vorstellen. Einf12

13 Aufgabe 6: Weiterentwicklung der Setting-Theorie in der Ökopsychologie
„Revisionistische“ Ansätze zur Weiterent- wicklung der Setting-Theorie: A. W. WICKER, P. SCHOGGEN, G. KAMINSKI. Zusammenfassende Darstellung der Neu- erungen und thematischen Ausweitungen. Einf13

14 Interpretation der Ergebnisse, Auswertung, empirische Vertiefung
Konzeption, Planung und Durchführung einer empirischen Erhebung (Pilot-Study). Ausarbeitung des Action-Setting-Konzepts für Sozialgeographie und Raumordnung. Gemeinsamer Abschlussbericht, „Projekt- antrag“. Einf14


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