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Identitätsstrukturen im Generationsvergleich

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Präsentation zum Thema: "Identitätsstrukturen im Generationsvergleich"—  Präsentation transkript:

1 Identitätsstrukturen im Generationsvergleich
1968 Identitätsstrukturen im Generationsvergleich

2 Identitätsdefinition
Was ist Identität? Beeinflussende Faktoren der Identitätsbildung: Neurologisch bedingtes Lernen Maslowsche Bedürfnispyramide (Maslow, Abraham) Die logischen Ebenen (Bateson / Dilts)

3 Maslowsche Bedürfnispyramide
Selbstverwirklichung Soziale Anerkennung Soziale Beziehungen Sicherheit Körperliche Bedürfnisse

4 Die logischen Ebenen Identität Werte Fähigkeiten Verhalten Umwelt

5 Zusammenspiel - Identitätsbildung
Logische Ebenen Körperliche Bedürfnisse Identität Sicherheit Werte Soziale Beziehungen Fähigkeiten Soziale Anerkennung Verhalten Selbstverwirklichung Umwelt Maslowsche Pyramide

6 Wertetypen (Klages, Helmut)
Konventionalismus Hedonismus / Materialismus Selbstentfaltung / Engagement Ordnungsliebend. Konventionalisten hoch niedrig Perspektivlose Resignierte Aktive Realisten Hedonistische Materialisten Nonkonforme Idealisten

7 Ältere vs. jüngere Generation?

8 Forschungsfragen Frage 1: Gibt es Berichte über die Vergangenheitsbewältigung und generationsspezifisch differente Ansichten, die unterschiedliche Identitätsauffassungen determinieren? Frage 2: Wurde 1968 in den Medien des Anschlusses an Hitlerdeutschland am 13. März 1938 gedacht? Frage 3: Wenn des Anschlusses gedacht wurde: In welcher Form? Frage 4: Was waren die grundlegenden Werte der jüngeren und der älteren Generation? Frage 5: Welche Gruppierungen gab es in der 68er Bewegung? Frage 6: Wie kann man die eventuell divergenten Werte der einzelnen Gruppen dingfest machen? Frage 7: Worauf basieren die Gemeinsamkeiten der einzelnen Gruppierungen?

9 Forschungsfragen Frage 8: In welcher Form lehnten sich die einzelnen Gruppierungen auf? Frage 9: Gab es überhaupt einzelne, voneinander getrennte Protestbewegungen der Gruppierungen oder verstanden sich alle „Revolutionäre“ als eine homogene Gruppe? Frage 10: Lässt sich in der Berichterstattung des Jahres 1968 erkennen wer sich gegen wen in welchem Umfang auflehnte? Frage 11: Wie war die Reaktion der urbanen Gesellschaft auf den Aufruhr. Frage 12: Wurden einzelne Gruppierungen in der Berichterstattung der Jubiläumsjahre genannt oder wurden sie im Sinne einer allumfassenden Bewegung verstanden? Frage 13: Wie war die Berichterstattung der 68er Bewegung in den Folgejahren konnotiert? Frage 14: Ab wann wurden die Ereignisse des Jahres 1968 in einem positiven Licht gesehen?

10 Grundstruktur der Kategorienbildung
Umgestaltung der Lasswell Formel Who says what in which channel to whom with what effect about whom with what connotation

11 Kategorienbildung … Who says what in which channel about whom
with what connotation Personen, Parteien, Institutionen, Studenten, diverse Gruppierungen, Zeitungen, Aussagen der „Who“ „Die Presse“ oder „Kronen Zeitung“ Über wen wurde die Aussage getroffen? Ist die Aussage… positiv negativ neutral… konnotiert?

12 Kategorienbildung … Sie erfolgt im Zuge des Pre-Tests. Hier wird ein Kodierplan erstellt. Im Zuge der Forschung können die Kategorien erweitert oder letztendlich zusammengefasst werden. Die Auswertung erfolgt nominalskaliert mittels SPSS. Die „statistische“ Auswertung dient der Benennung des Trends in der Berichterstattung (Die qualitative Inhaltsanalyse existiert nicht ohne der quantitativen). Bei der Auswertung erfolgt ein Vergleich der erhobenen Daten aus den Zeitungen mit Fachliteratur.

13 Prüfungszeitraum 1. März bis 31. Oktober 1968
13. März 1938: Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 29. Mai 1968: Besetzung des HS1 im NIG 7. Juni 1968: Uni Ferkelei 31. Juli 1968: Verhandlung und Gerichtsurteil wegen Uni Ferkelei. Gerichtsgutachter war der Psychiater Heinrich Gross! 17. Oktober 1968: Erneute Unruhen an der Uni Wien. Interview mit SPÖ-Vorsitzendem Bruno Kreisky. Jubiläumsjahre: 14. bis 10. Juni 1969, 1970, 1971, 1978, 1988, 1993, 2008

14 Erste Ergebnisse „Die Presse“
Berichterstattung über 30. Jahrestag des Anschlusses ist marginal Studentenbewegung/en werden relativ neutral und oberflächlich thematisiert. – Verortung tendenziell linksextrem. Einzelne Gruppierungen werden nicht (kaum) genannt. Werte: Studenten fordern demokratische Verhältnisse und universitäre Mitsprache Aufruhr gegen die „alte Generation“ ist nicht zu erkennen. SPSS Auswertung wird ev. überflüssig sein?  Bisherige Indizien für zeitverzögerte Wirkung der 68er oder gar Mythosbildung?


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