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Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

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Präsentation zum Thema: "Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord"—  Präsentation transkript:

1 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
DIENSTABEND SEG 1 DIENSTAG Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

2 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
Auf der Rückfahrt von einem Sanitätsdienst in Achmer erhalten Sie von der Leitstelle folgenden Einsatzauftrag: „83-42 – Verkehrsunfall auf der L984 in Neuenkirchen, PKW überschlagen, Fahrer nicht eingeklemmt, Feuerwehr rückt aus! NEF kommt von Ankum!“ Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

3 An der Einsatzstelle angekommen bietet sich Ihnen folgendes Bild:
PKW hat sich überschlagen, Feuerwehr vor Ort Fahrer nicht mehr im Unfallfahrzeug, wird von Feuerwehrmänner außerhalb des Gefahrenraumes auf einer Trage liegend betreut. Lt. Aussage eines FF-Mannes sei er angeschnallt gewesen, nach Öffnen der Türe hätten Sie ihn ohne Probleme aus dem Fahrzeug ziehen können. Wie er heißt kann FF-Mann aber nicht sagen, da der Fahrer nicht mit ihm rede Deshalb hätten Sie ihn auch vorsichtshalber in die stabile Seitenlage gelegt, so, wie die Tante vom MHD es ihnen mal gezeigt hätte Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

4 Wie verfahren Sie weiter?
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5 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
SEHEN SICHTEN SAMMELN Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

6 Warum ist der Patient bewusstlos?
Nachdem Sie beim Patienten einen Bodycheck durchgeführt, die Vitalparameter erhoben, den Patienten in RTW gebracht haben, wissen Sie folgendes: Pat männlich, ca. 30 Jahre, leicht adipös somnolent, RR 120/73, P 111 rhythmisch, SaO2 97% Schnittwunde an der linken Hand Pupillen isokor, seitengleich Atmung suffizient, Pat kaltschweißig, leichter Tremor RTL: „NEF Ankum mit Reifenplatzer, RTH kommt aus Bielefeld“ Warum ist der Patient bewusstlos? Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

7 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
Diabetes Mellitus Zuckerkrankheit lat.: honigsüßer Durchfluss Stoffwechselerkrankung TYP-1-DIABETES (Kinder- oder Jugenddiabetes) Mangel an Hormon Insulin durch körpereigene Zerstörung der produ-zierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Autoimmunerkrankung) TYP-2-DIABETES(Altersdiabetes) „Erschöpfung“ der insulinproduzierenden Zellen Schwangerschafts-/sekundärer Diabetes (nebensächlich) Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

8 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
Wie entsteht Diabetes? => Energie Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

9 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
TYP-1-Diabetes Autoimmunerkrankung absoluter Insulinmangel Kinder/Jugendliche Typ-2-Diabetes Insulinresistenz relativer Insulinmangel ältere Leute vererbbar oft Übergewichtige chron. Hypertonus hohe Blutfette Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

10 Welche Symptome treten beim Diabetes auf?
häufiges Wasserlassen (Polyurie) starker Durst (Poldipsie) geringer Appetit und Gewichtsverlust, Heißhunger Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kraftlosigkeit Mundtrockenheit und nächtliche Wadenkrämpfe TYP-1: einige Tage bis wenige Wochen TYP-2: meist über weiten Zeitraum (bis zu zehn Jahren) Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

11 Wie wird Diabetes behandelt?
Typ-1-Diabetes Typ-2-Diabetes Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

12 Was ist allgemein zu beachten?
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13 Was ist Unterzucker (Hypoglykämie)?
Zuckergehalt des Blutes sinkt unter festgesetzen Grenzwert (60mg/dl oder 3,2 mmol/l) zuviel Insulin // zu wenig Glucose Dosierfehler (oft Ältere) Falsche Ernährung/Alkoholabusus Fehlende Bewegung Interne Erkrankungen wichtige Organe werden unzureichend mit Glucose versorgt: Zellen können keine Energie mehr freisetzen Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

14 Symptome der Hypoglykämie
Heißhunger Unruhe, Zittern, Tremor blasse, kaltschweißige Haut Bewusstseinsstörungen und Lähmungen Koma Blutzuckerwert unter 60 mg/dl (Richtwert) Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

15 Therapie der Hypoglykämie
Ist der Patient noch ansprechbar: Traubenzucker, Fruchtsaft, Cola,… Der bewusstlose Patient benötigt umgehend rettungs-dienstliche und notärztliche Hilfe, um Folgeschäden abzuwenden! Blutzuckerwerte können unter 30mg/dl und tiefer absinken, Patient kann krampfen, ist meist tachycard und kaltschweißig. Maßnahmen RS/RA: Lagerung, O2-Gabe, Vitalpara-meter, Notarztanforderung, i.V. Maßnahmen NA: ml 40% Glucose unter laufenden Infusion (evtl. auch durch RS/RA) Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

16 Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord
Glucose 40 % Indikation: Hypoglykämie/Hypoglykämoscher Schock Zusammens. 1 Amp. 40 % zu 10 ml enthält 4 g Glucose Wirkung: Steigerung der Blutglucosekonzentration Dosierung: !!!! Langsame i.V. Injektion !!!! Initial 4-8 ml einer 40 % Lösung (G40) = 4-8 g Glucose > max. 50 ml = 20 mg Glucose Repetition nach Blutzucker und Wirkung !! zwischenzeitliche BZ-Messung !! Nebenwirk Venenreizung (Rücklaufprobe), Nekrose bei paravenöser Injektion Kontraind bei richtiger Diagnose keine Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

17 Häufige Fehler des Rettungsdienstes
zu späte Alarmierung des NA Gabe von zu wenig Glucose bei Insulinpumpenträgern: Pumpe abstellen/Nadel ziehen/Pean-Klemme auf Zuleitung setzen Glucose nicht zur Differential-diagnostig (Hypo-Hyper-glykämie) Folgeverletzungen nach Injektionen vermeiden, Pat oft wehrig unterlassener Transport Thorsten Schürmann DRK Osnabrück Nord

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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