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Gestaltungsgrundlagen

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Präsentation zum Thema: "Gestaltungsgrundlagen"—  Präsentation transkript:

1 Gestaltungsgrundlagen
(allgemein, Powerpoint, Word)

2 Eine gute Präsentationsfolie…
…ist leicht lesbar …ist übersichtlich ... ist unvollständig ….ist leicht lesbar alle Personen müssen aus jeder Position alles einwandfrei lesen können ….ist übersichtlich : Beschränkung in der Menge und überlegter Einsatz von Farbe ….ist unvollständig: läßt Platz für Erklärungen und Erweiterungen durch den Präsentator und versucht nicht alles zu zeigen ….ist bildhaft die wichtigsten Informationen sollen auch das „analoge“ Hirn ansprechen ….hat eine Titelzeile: der wichtigste Gedanke, die zentrale Aussage gehört in die Überschrift – das Thema genügt meist nicht!! …ist bildhaft …hat eine Titelzeile

3 Gestaltungsmittel Farbe Bilder: Fotos, Grafiken, Logos,.. Schrift Anordnung (Layout) Animation

4 "Farben sind das Lächeln der Natur" (J. Hunt)

5  Farbwirkungen Wie wirkt dieses Bild von Vincent v. Gogh auf sie?
In der Großhirnrinde laufen alle Sinnesinformationen zusammen und sind über tausende von Nervenzellen mit den Speicherinformationen im Großhirn verbunden. Dadurch ist es möglich, dass wir beim Hören von Musik Farben sehen oder dass wir durch einen farblich gut dekorierten Tisch zu Appetit angeregt werden. Die Vernetzung der Sinnesinformationen im Gehirn erklärt auch, warum Farben unmittelbar mit Gefühlen zusammenhängen. Wie wirkt dieses Bild von Vincent v. Gogh auf sie? Farbkombination Gelb-Blau - Bedrohliche Wirkung Schwarze Krähen verstärken den Eindruck

6 Farbwirkungen Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
Sie lösen beim Betrachter Gefühle und Assoziationen aus und können zu unbewußten Reaktionen führen. Farben haben Symbolcharakter. Farben besitzen räumliche Wirkung

7 Farbwähler - Powerpoint
Farbton Helligkeit Sättigung

8 Farbwirkungen Rot = aktiv, warm, belebend, nah
Blau = kühl, entfernt, dämpfend Ergonomie am Arbeitsplatz: Wenige helle Farben

9  Farbwirkung auf den Gesamtorganismus
 Farbwirkungen  Farbwirkung auf den Gesamtorganismus Befinden wir uns für einige Zeit in einem roten Raum erhöht sich die Pulsfrequenz. Rot wird als warm, anregend und aktiv erlebt – Blau dagegen als kühl, dämpfend und beruhigend. Bei der ergonomischen Farbgestaltung am Arbeitsplatz sind reizarme und leistungssteigernde Farben wie z.B. wenige und helle Töne gefragt.

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13 Reine, gesättigte Farbtöne Gesättigte Farbtöne wirken dominant.
Sie können deshalb auch laut und aufdringlich wirken. Diese Farbtöne haben eine starke Leuchtkraft, mit der sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Man verwendet sie am besten in kleinen Mengen und/oder in Zusammenhang mit ungesättigten oder unbunten Farbtönen.

14 Entsättigte Farbtöne Entsättigte Farbtöne wirken zurückhaltend.
Entsättigte Farbtöne sind solche, die mit einer unbunten Farbe vermischt (im Fachausdruck "gebrochen") wurden. Sie büßen dabei ihre Leuchtkraft ein. Entsättigte Farbtöne wirken gedämpft, wie hinter einem Grauschleier. Sie sind völlig unaufdringlich und vermitteln den Eindruck von vornehmer Zurückhaltung. Sie wirken sanft und schmeichelnd und werden deshalb auch gern im Modebereich benutzt, wo sie auch als "Puderfarben" bezeichnet werden. Entsättigte Farbtöne werden auch zur Darstellung von Perspektiven verwendet. Sie lassen die Bildteile, die im Hintergrund liegen, weiter entfernt erscheinen.

15 Warme Farben Warme Farben schaffen Nähe.
Sie schaffen eine persönliche, gemütliche und anheimelnde Atmosphäre.

16 Kalte Farben Kalte Farben schaffen Distanz.
Sie schaffen eine kühle, unpersönliche Atmosphäre und vermitteln den Eindruck von Sachlichkeit und Funktionalität..

17 Helle Farben Helle Farben wirken leicht und freundlich.
Sie vermitteln einen Eindruck von Weite, von viel Raum oder auch von Leere. Sie wirken stimmungsaufhellend und belebend. Helle Farben treten in den Hintergrund. Deshalb eignen sie sich auch besonders gut als Hintergrundfarben für Texte und Bilder.

18 Dunkle Farben Dunkle Farben wirken düster.
Dunkle Farben vermitteln Schwere. Sie wirken düster, bedrückend und einengend, können aber auch Geborgenheit vermitteln. Dunkle Farben heben sich hervor. Deshalb ist dunkle Schrift auf hellem Grund besonders gut lesbar.

19 Einzelne Farben Einzelne Farben schaffen Ordnung und Übersicht.
Einzelne Farben Einzelne Farben schaffen Ordnung und Übersicht. Gezielt eingesetzte einzelne Farben wirken ordnend und strukturierend. Mit ihnen lassen sich Sachverhalte zusammenfassen und Gegensätze herausarbeiten. Wichtig ist dabei, daß die Farben aufeinander abgestimmt sind und daß sie sich klar voneinander unterscheiden.

20 Viele Farben Viele Farben verwirren.
Viele Farben Viele Farben verwirren. Viele verschiedene Farben, die in keiner erkennbaren Ordnung zueinander stehen, schaffen Unruhe und Verwirrung. Sie lösen damit unangenehme Emotionen beim Betrachter aus.

21 Zarte Farben Zarte Farben vermitteln den Eindruck von Empfindlichkeit.
Zarte Pastelltöne wirken zerbrechlich wie Porzellan. Sie eignen sich gut als Hintergrundfarben oder um zarte, empfindliche Sachverhalte zu unterstreichen.

22  Farbkontraste Farbkontraste heben hervor. Sie verdeutlichen Unterschiede und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Farbkontraste erzeugen Spannungen, die belebend, erfrischend oder aber anspannend, unangenehm wirken können. Kontrastreiche Farbgestaltungen lassen sich erzielen durch: Komplementärkontrast - Verwendung von Komplementärfarben - also Farben, die sich im Farbsechseck gegenüber stehen und sich zu unbunt ergänzen Warm-Kalt-Kontrast - Verwendung von warmen und kalten Farben

23  Farbkontraste Unbunt-Bunt-Kontrast - Verwendung von bunten und unbunten Farben Hell-Dunkel-Kontrast - Verwendung von Vollfarben und ihren aufgehellten Farbtönen

24  Farbkontraste Qualitätskontrast - Verwendung von reinen gesättigten und trüben ungesättigten Farben Quantitätskontrast - Verwendung von großen Farbflächen und kleinen Farbelementen

25 Praktische Richtlinien
Einheitliche Farbgestaltung Weniger ist mehr (max 3 verschiede Farben) Gleiche Sachverhalte – Gleiche Farbigkeit Keine großen Farbflächen mit kräftigen Farben Kräftige Farben setzen Akzente Hintergrund – Gedämpfte Farben. Keine Farbverläufe Je dünner der Strich – je kleiner der Buchstabe desto kontrastreicher (Weiß – Blau, Hellgelb-Schwarz) Helle, gedämpfte Farben für den Hintergrund

26 Schrift

27 Wirkung von Schrift Wen würden Sie Ihr Haus bauen lassen?
Allein durch die Schrift kann die Aussage verändert werden!

28 Macrotypografie Lay-Out
Wie trifft man den rechten Ton? Gleiche Schrift, gleicher Text – unterschiedliche Aussage...

29 Schriften

30 Schriftart („Font“) überlegen
Times Roman ist eine Serifen- schrift. Serifen – Kleine Verzierungen verstärken Zeilenwirkung Geeignet für Bücher und Zeitschriften Wirken bei gleicher Schriftgröße kleiner und zarter

31 Schriftart („Font“) überlegen
Arial ist eine serifenlose Schrift = Groteskschrift Klar, ohne Verzierungen bessere Lesbarkeit bei Schlagworten für Bildschirme und Präsentationen

32 Schriftgrößen Schaugrößen Auszeichnungsgrößen Lesegrößen
Konsultationsgrößen

33 Schriftgrößen Powerpoint
Überschrift 44 pt – mindestens 36 pt Bullets (Textpunkte) 28 pt und fett Serifenlose Schriften wählen für Überschriften Serifenschriften müssen um mind. 10% vergrößert werden.

34 Schriftgröße Bernhard Verdana
Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“? Bernhard Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“? Die Größenwirkung einer Schrift ist von der jeweiligen Konstruktion der Type abhängig.

35 Schriftfarben Beste Lesbarkeit bei geringster Ermüdung Schwarz auf Hellgelb Zartgelb oder Zartgrün auf Schwarz Weiß oder Hellgelb auf Dunkelblau und Schwarz VORSICHT!! Keine Rot-Grün Kombinationen Flimmert leicht. 6% der männlichen Bevölkerung sind farbenblind

36 Textauszeichnungen Kursiv Fett GROSSBUCHSTABEN Unterstreichungen nur live

37 Ihr Leute Hallo Praxis Möglichst wenig Schriftarten
Deutliche Schriftunterschiede schaffen (Größe, Farbe) Serifen –u. serifenlose Schriften können gemischt werden GROSSBUCHSTABEN sind schlechter lesbar als Druckschrift. Nur zum Hervorheben. Mit Word-Art-Effekten sehr sparsam umgehen. Ihr Leute Hallo

38 Praxis 2 Powerpoint Schriften schattieren und konturieren, wenn der Hintergrund ein Farbverlauf ist Riesenschlangenbandwurmgebilde aufteilen Im Zweifelsfall Fett formatieren Max. 5 – 8 Worte in einer Zeile In Schriftblöcken arbeiten

39 Bilder Grafiken

40 F „FRAU“

41 Bilder und Grafiken Bilder und Grafiken sind genauso wie die Schrift „Informationsträger“ („Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“) Im Idealfall illustrieren Bilder im Text getätigte Aussagen. Sie klären und präzisieren die Aussage. Vermeiden Sie den rein dekorativen Einsatz von Bildern. Diese lenken so vom eigentlichen Inhalt ab Die nächsten 5 Folien sollen den Einsatz von Grafiken zur Unterstützung der Aussage bei Präsentationen illustrieren.

42 Probleme des Transportgewerbes
Beispiel Probleme des Transportgewerbes Konkurrenz Umwelteinschränkungen Kostendruck Image

43 Probleme des Transportgewerbes
Beispiel 2 Probleme des Transportgewerbes Konkurrenz Umwelteinschränkungen Kostendruck Image

44 Probleme des Transportgewerbes
Konkurrenz Umwelteinschränkungen Kostendruck Image

45 Probleme des Transportgewerbes
Konkurrenz Umwelteinschränkungen Kostendruck Image

46 Probleme des Transportgewerbes
Konkurrenz Umwelteinschränkungen Kostendruck Image

47 Bilder

48 Auflösung Unter der Auflösung versteht man die Anzahl der Pixel pro Längeneinheit. Als Längeneinheit wird in der Computergrafik „Inch“ (= 2,54 cm) verwendet. = Wie viele Pixel hat ein Bild pro Inch? Faustregel: Je mehr Pixel pro Inch, umso schärfer und detailreicher ist ein Bild. Die Auflösung wird bei der Herstellung des Bildes bestimmt und kann nachträglich nur mit Qualitätsverlusten geändert werden.

49 Auflösung Für den Druck auf einem hochwertigen Farb- oder Laserdrucker: 300 dpi Bürodrucker: 150 bis 200 dpi Zeitungsdruck: max 100 dpi Bildschirmdarstellung: 72 dpi Beispiel: Ein Bild soll bildschirmfüllend mit Hilfe eines Beamers projeziert werden. Der Bildschirm läuft in einer Auflösung von 1074 X 768 Pixel. Das Bild muss daher in einer Auflösung von 72 dpi vorliegen und muss 1074 x 768 Pixel aufweisen

50 Animationen

51 Bewegte Präsentation Ein Effekt darf nie den Inhalt überdecken
Jedes bewegte Element ist eine Belastung für das Auge Keine bewegten („laufenden“) Texte – Lesbarkeit Einheitlichkeit und Wiederholungen sind besser als ständig neue Effekte Ein Gedanke = Ein Animationsschritt Je mehr Elemente desto neutralere Effekte Natürliche Richtungen beachten – PFEILE!!! Schlecht !!!!


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