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„LIBER (doch / nicht) LATINUS?” oder:

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Präsentation zum Thema: "„LIBER (doch / nicht) LATINUS?” oder:"—  Präsentation transkript:

1 „LIBER (doch / nicht) LATINUS?” oder:
Weshalb man sich auch im 21. Jahrhundert noch für Latein entscheiden kann…

2 …Heit muass ma no imma leanen Latein fia de Matura – Schwochsinn!...
Cui bono? …Wir müssen jedes Heimspiel gewinnen, alles andere ist primär…

3 Kriterien / Nicht-Kriterien…
Wohin gehen meine Freunde und mein KV? Noten in Deutsch, Englisch bzw. Mathematik INTERESSE <> STÄRKEN Freude am theoretischen/praktischen Lernen Formen der Leistungsfestellung (SA) „Latein brauchst Du, um Medizin/Jus/… studieren zu können.“ „Ich hab es auch lernen müssen, und es hat mir nicht geschadet…“ „Mein Großvater kann immer noch „Sicilia est insula“ auswendig!“

4 Anforderungsprofil – Lebende FS
Verstehen Produzieren Hören Lesen Sprechen Schreiben rein sprachlicher Zugang Ziel: in Fremdsprache = Zielsprache zu denken

5 Anforderungsprofil – Latein
Verstehen sprachliches Erfassen: Übersetzung, Lektüre inhaltliches Erfassen: Sachinformation (Geschichte, Kunst u.v.m.) Transfer Interpretation, kreative Umsetzung und Anwendung der Inhalte Zugang: Sprache & Struktur Zielsprache = Muttersprache

6 Wir sind „Sprachtrainer“!
… für Deutsch … für Fremdsprachen Aber: Latein ergänzt und unterstützt die eher auf Kommunikationsfähigkeit abzielende Arbeit in lebenden Fremdsprachen – keine Konkurrenz, ergänzende Funktion

7 Strukturvergleich durch Übersetzen Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit
Erweiterung des Wortschatzes Genauigkeit im Satzbau Vertiefung der Zeitwörter etc. “Deutsch verdanke ich meinem Lateinlehrer” (frei nach Karl Kraus)

8 Zahllose Wörter und Phänomene wurden von germanischen (Deutsch, Englisch) und sogar slawischen Sprachen übernommen! NEW NOVY NEU NOU NOVUS NOUVEAU NUEVO NUOVO

9 l‘ami, l‘amie bon, bonne dur, dure la nation venir voir amico, amica buono, buona duro, dura la nazione venire vedere amigo, amiga bueno, buena duro, dura nación venir ver amigo, amiga bom, boa duro, dura a nação, as nações vir ver amicus, amica bonus, bona, bonum durus, dura, durum natio, nationis veníre vidére

10 Latein erleichtert den Umgang mit zahllosen Fremdwörtern und den Zugang zu wissenschaftlichen Fachwörtern! DEPONIEREN POSITIV OPPOSITION KOMPOTT PONERE KOMPOST POSITION KOMPONIEREN IMPONIEREN POST

11 Latein quasi im Alltag z im Supermarkt:
Labello, Duracell, Magnum, Nivea, Diana, Ceres, Bona, et cetera! z auf der Straße: Audi, Semperit, Volvo z in der Jugendsprache: ultra, (ur)super, prima, maximal, extrem, optimal, non plus ultra „VENI VIDI VISA!“ RAPID

12 „Latein ist so sauschwer!”
- „normale“ Schulerfolgsquote - genaues Arbeiten - regelmäßiges Lernen in kleinen Portionen - Wiederholen - Verstehendes Lernen und „Papageiwissen“ - Effizienz - (sprachliche) Details

13 prominente Mythen und Inhalte
„Eselsbrücken“ und Parallelen zum D, E, F, Ital. etc. Vokabelangaben überschaubares Lernvokabular: AUDIO-CD! kulturgeschichtlicher Kommentar Wortbildungslehre

14 http://www.sprachenstudio.net/l/latein/ Grammatik:
auf das Wesentliche reduziert, das Wichtigste visualisiert Übungen im selben Band, verwandte Übungstexte

15 Unsere Inhalte: Latein bedeutet…
griechisch-römische Mythologie. europäische Antike (753v.-476n.). Kunst- und Kulturgeschichte (Architektur, Malerei, Skulptur). Bibel, Theologie, Christentum und Heiligenlegenden. historische Quelltexte bis ins 19. Jhd. (Geistes- und Naturwissenschaft). Grammatik („Kompetenz“ für Spracherwerb). europäische Geistesgeschichte und Philosophie (von Socrates bis Kant).

16 Unsere Inhalte: Latein bedeutet…
Theater (von Tragödie bis Komödie). gehobene Fachterminologie aller Disziplinen (z.B. Medizin). auch ein wenig Griechisch. geflügelte Wörter und Alltagssprache („Pyrrhus-Sieg“, „Croesus“, ASICS = „Anima Sana In Corpore Sano u.v.m.).

17 Unsere Inhalte: Latein ist die Sprache…
des ersten Romans (Stoffe und Motive der Weltliteratur). in der Isaac Newton, Nikolaus Copernicus, Iohannes Hus, Christoph Columbus, Amerigo Vespucci, Thomas More, Martin Luther, Erasmus von Rotterdam, Iohannes Kepler, Galileo Galilei, Amos Comenius, Karl Marx, Hans-Christian Örsted, Galvani, Charles Baudelaire u.v.m. schrieben.

18 Caesar Cicero Tacitus

19 Bestand erhaltener lateinischer Originaltexte

20 Modul „Europa“ Griechen & Perser Kaiser Constantin
Toleranzedikt von Mailand, Entstehung des Christentums Franken & Osmanen (Tours und Poitiers) Karl der Große Kreuzzugsliteratur Papst Urban II <> Petrus Venerabilis Auseinandersetzung mit dem Islam Ricoldus de Montecrucis: Refutatio Alcorani Jeanne d‘Arc 1492 neues Weltbild, Paolo Giovio: Columbus-Biographie Martin Luther Türkenbelagerung Wiens

21 Modul „Fachsprache und Fachtexte“
Hippokrates, Eratosthenes, Archimedes Medizin im Mittelalter Hildegard von Bingen, Lehrgedichte, Diät Isidor von Sevilla Temperamentenlehre William Harvey: De motibus cordis Francis Bacon: Empirismus Nicolaus Copernicus „centrum terrae non esse centrum mundi“ Georgius Agricola: De re metallica: Bergbau im 16. Jahrhundert Regionalia: Fieberepidemien im 18. Jhdt. in Mödling

22 Zahlen (RG) Stand 2009/10

23 mögliche Entscheidungskriterien („Ist mein Kind…“/„BIN ICH…?“)
kommunikations- und ausdrucksfreudig? bereit zu aktiver mündlicher Mitarbeit? spontan, sprachlich reaktionsschnell? analytisch oder intuitiv? (Lernstruktur) logisch-analytisch denkend? ein visueller oder auditiver Lerntyp? eher schriftlicher oder eher mündlicher Typ?

24 „Es ist wie beim Atmen: Erst wenn wir in dünne Luft geraten, spüren wir, was es bedeutet und wie wichtig es ist. Genauso ist es bei der Sprache. Eben weil man Latein nicht wie eine lebende Fremdsprache lernt, weil niemand an der Ecke auf einen lauert und mit „Salve!“ grüßt, erfährt man Sprache verfremdet und neu. Und plötzlich lernt man die Muttersprache von einem völlig neuen Gesichtspunkt aus kennen und verstehen. Dies ist zugleich Argument dafür, den Lateinunterricht im Gymnasium relativ früh anzusetzen. Kurz: Man lernt Latein, um die Muttersprache zu beherrschen.“ Rudolf Taschner (Wiss. des Jahres 2004)

25 „Wenn der Latein- und Griechischunterricht eine Funktion hat, so vor allem die, unser Bewusstsein zu wecken für all das, was mit der Sprache getrieben werden kann. Wir brauchen ein Gegenbild zu der Sprache des Alltags, zu unserer Muttersprache, und da sind die alten Sprachen am besten geeignet, weil wir sie zu keinem Zweck im Vordergrund gebrauchen können und wir sie nicht mit Blick auf den nächsten Ferienaufenthalt in England erlernen oder um uns in einer fremden Stadt den Weg sagen zu lassen. … Das Studium z.B. der Verbalformen und der Zeiten gibt unserem Denken feste sprachliche Konturen.“ Wendelin Schmidt-Dengler (Wiss. des Jahres 2007)

26 BILDUNG ODER AUSBILDUNG? FINIS / FINISH / FINE / FIN / FIN / ENDE!
Prinzipiell gilt heutzutage: “LATEIN IST LUXUS” …warum nicht wenigstens auf dem Bildungssektor? SERVUS! BILDUNG ODER AUSBILDUNG? FINIS / FINISH / FINE / FIN / FIN / ENDE!


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