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Arbeitsmaterialien für Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen

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Präsentation zum Thema: "Arbeitsmaterialien für Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen"—  Präsentation transkript:

1 Arbeitsmaterialien für Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen
Sport ohne Doping Arbeitsmaterialien für Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen Dipl. Päd. Rolf SCHWARZ Prof. Dr. Gerhard TREUTLEIN Prof. Dr. Wolfgang KNÖRZER Pädagogische Hochschule Heidelberg

2 Einführung Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
die vorliegende PowerPoint-Präsentation richtet sich an all jene, die sich mit dem komplexen Thema Doping und dessen Prävention im Selbststudium vertraut machen möchten. Darüber hinaus stellt dieses Medium ein Werkzeug dar, andere Personen zu unterrichten und mit ihnen zu arbeiten. Sie können ganz nach Ihren didaktischen Bedürfnissen entweder einzelne Folien herausgreifen oder aber die Präsentation als Ganzes zeigen. Bei der Arbeit mit Gruppen empfehlen wir die Vorführung der einzelnen Kapitel mit dazwischen liegenden Pausen. Der Gebrauch richtet sich ganz nach den Vorerfahrungen und den Zielvorstellungen. Selbstverständlich können Sie auch für sich alleine arbeiten und wie in einem Buch „durchblättern“.

3 Einführung Sie werden sich zunächst mit Ihrer eigenen Wertebasis auseinandersetzen, um herauszufinden, welche Ziele Ihr eigenes Denken, Fühlen und Handeln innerhalb dieser Thematik leiten. Anschließend erwerben Sie grundsätzliches Wissen zum Begriff und was die thematischen Probleme insbesondere für Trainer/-innen bzw. Übungsleiter/-innen in der Praxis bedeuten. Diese PowerPoint-Präsentation lässt Sie aber nicht mit den vorhandenen Schwierigkeiten alleine, sondern gibt Ihnen konkrete Vorschläge, wie Sie mit dem/der Athleten/-in einerseits und mit dem ihn/ihr umgebenden Umfeld andererseits arbeiten können. Dieses Können ist als präventive Selbstkompetenz, als Kompetenz für den Verein/Verband, aber auch für die Eltern des/der Athleten/-in gedacht. In diesen Sinne wünschen die dsj, der DOSB sowie die Pädagogische Hochschule Heidelberg „Viel Spaß!“.

4 Übersicht Einführung: 2, 3 (Folie 4 = Übersicht)
Durch Anklicken der Kapitel auf der Übersichtsfolie gelangen Sie zu den entsprechenden Teilfolien. Sind Sie auf der gewünschten Folie, kommen Sie mit zur Übersicht wieder zurück. Sie können selbstverständlich auf der Übersichtsfolie auch direkt zu den jeweiligen Einzelfolien. Einführung: 2, 3 (Folie 4 = Übersicht) Werte: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 Ziele: 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 Wissen: 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, , 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55 Können: 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74 Anhang: 75, 76, 77, 78, 79, 80

5 Werte Impuls Die eigenen Werte erkennen
Stellen Sie sich vor, eine(r) Ihrer Athleten/-innen spielt mit dem Gedanken, selber einmal Trainer/-in bzw. Übungsleiter/-in zu werden. Sie/Er ist sich aber noch nicht ganz sicher und fragt deshalb Sie, warum es überhaupt lohnt, Trainer/-in zu sein und was es wert sein lässt, als Trainer/-in in der jeweiligen Sportart zu arbeiten. Was würde Ihre Antwort sein?

6 Werte Wertesammlung Die eigenen Werte erkennen
Schreiben Sie die Antwort mit einem Begriff pro Karte als Wert in den Kasten und begründen Sie dem/der Athleten/-in auf den vorgesehenen Linien, warum das so ist. („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung)

7 Werte 5 Wertehierarchie 4 . . . . . . . . . . 1
Die eigenen Werte erkennen („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) 5 Wertehierarchie Ordnen Sie alle Ihre Werte nochmals nach Wichtigkeit, indem Sie z.B. bei fünf Werten dem wichtigsten die Punktezahl 5 geben (in den kleinen Kreis). sehr wichtig 4 („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Wichtigkeit . . . („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) 1 weniger wichtig

8 Selbst- verwirklichung
Werte Die eigenen Werte erkennen Wertevergleich Arbeiten Sie mit einer Gruppe, können Sie alle Werte nochmals ordnen und vergleichen. Diskutieren Sie über die Unterschiede! Platz 1: 19 Pkt. Platz 2: 15 Pkt. („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Geld Ruhm Platz 3: 15 Pkt. („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Geld Ruhm Spaß („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Geld („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Ruhm („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Spaß Platz 4: 5 Pkt. („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Geld („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Ruhm („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Spaß („Was mir als Trainer/-in in meinem Sport wichtig ist ...“  in einem Begriff) (Begründung) Selbst- verwirklichung

9 Gedopte Athleten/-innen sind
Werte Welche Werte werden in der Dopingdiskussion artikuliert? Doping ist Betrug & Manipulation eine Versündigung an der Natur ein Verstoß gegen die Werte Medikamentöse Unterstützung ohne Betrugsabsicht notwendig zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit des/der Athleten/-in Werte sind wandlungsfähig Gedopte Athleten/-innen sind mutwillige Betrüger/-innen schwächste Opfer eines unbarmherzigen Sportsystems einfach schlauer als andere Bürger/-innen in einem freien Land

10 Gesellschaftlicher Umgang
Werte Welche Werte werden in der Dopingdiskussion artikuliert? Wirksamkeit Man muss an sich glauben, nicht an Doping Spitzensport ist auch ohne Doping möglich ohne Doping, kein Erfolg im Spitzensport Doping wirkt - wer Rekorde will, braucht Doping Gesellschaftlicher Umgang Doping muss verboten bleiben Dopingprävention und Behandlung kostet den Staat viel Geld Doping braucht schärfere Kontrollen Doping freigeben heißt, sich der Realität zu stellen mit industrieller Dopingforschung könnten Arbeitsplätze geschaffen werden Kontrollierte Freigabe ersetzt teure Kontrollen

11 Werte Was ist wichtiger? Gesundheit oder…
Welche Werte des Dopings sind Kindern & Jugendlichen wichtig? Was ist wichtiger? Gesundheit oder… n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

12 Ziele Arbeitsauftrag Vom Wert zum eigenen Ziel der Handlung
Legen Sie das Ihnen als Trainer/-in bzw. Übungsleiter/-in Wichtige als „Wertbasis“ auf Ihrem Zielblatt fest (nächste Folie). Nennen Sie dann (bei Gruppenarbeit) abwechselnd und reihum, was Sie mit diesem Wert machen wollen und was sie bereit sind, konkret dafür aufzubringen. Ihre Gruppenmitglieder helfen Ihnen bei der konkreten Formulierung.

13 Ziele Wertebasis Wertebasis Z I E L Wert y Wert x „Niederlagen“ Wert z
2 „x.“ Was bin ich bereit aufzubringen? Was will ich tun, um meine Werte zu erreichen? oder zu bewahren/verteidigen? oder zu ändern? „y.“ „Athlet/-in soll Niederlagen verarbeiten können.“ Z I E L „z.“ „Für die Hilfe zum Verkraften von Niederlagen werde ich mit den Athleten/-innen über ihre Emotionen sprechen, warum sie ihrer Meinung nach diese Empfindungen haben und welche Wirkungen deshalb das dazugehörige Handeln hat. 3 Vorgehensweise für Wert y Vorgehensweise für Wert z Vorgehensweise für Wert x Wertebasis 4 siehe Arbeitsblatt Wert y Wert x Wertebasis 1 „Niederlagen“ Wert z

14 Ziele Fazit Deshalb Vom Wert zum eigenen Ziel der Handlung
Wenn ich Menschen verändernde Impulse geben will, muss ich wissen, was mir selber wichtig ist! Werte müssen verglichen werden, sonst bleiben sie nur eine Meinung unter vielen! Werte werden konkret durch Ziele. Je klarer die Zielformulierung, desto eher die Verwirklichung der Werte! Deshalb Haben Sie, Athlet/-in, Eltern, Verein/Verband, Schule, Staat tatsächlich die gleichen Werte & Ziele?

15 Ziele Wie verlockbar sind Kinder & Jugendliche?
Werte und Handlungsziele Wie verlockbar sind Kinder & Jugendliche? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

16 Ziele Welche „Handlungsschwächen“ haben Kinder & Jugendliche?
Werte und Handlungsziele Welche „Handlungsschwächen“ haben Kinder & Jugendliche? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

17 Ziele Wie verläuft die Strategie der Verführer ? 1 2 3 4 5
Dopingverführer/-innen fallen nicht mit der Tür ins Haus! Der Prozess ist meist schleichend ... Verabreichung nicht verbotener, aber leistungssteigernder Mittel (z.B. Kreatin) Verweis auf das Doping der anderen Abwarten einer Krise (z. B. Verletzung) Betonung der Notwendigkeit Doping als Chancengleichheit 1 2 3 4 5 verändert nach SINGLER 2006, S. 148

18 Ziele Krisensituation der Karriere als Ausgangspunkt für Doping
„Herr S. hat mich hin und wieder zum Essen eingeladen. Bei den Gesprächen wurde häufiger über Doping geredet, zunächst hat Herr S. mir aber keine Dopingmittel konkret angeboten. Im Laufe der Zeit sagte er, wenn man wolle, könne er etwas besorgen. Er stellte zunächst also nur die Möglichkeit dar. Ich hatte auch zunächst kein Interesse, ich wollte eigentlich nicht. Das Gespräch kam immer wieder auf Dopingmittel. Es fiel dann in eine Zeit, in der ich über meine sportliche Leistung frustriert war. Irgendwann nach der Hallensaison 1986/87 habe ich dann doch zugestimmt. Wegen Problemen mit meinem Fuß hatte ich damals auch einen Trainingsrückstand.“ aus SINGLER/TREUTLEIN 2006, S. 260

19 Ziele In Krisen sind Athleten/-innen besonders anfällig für Doping
Krisensituation der Karriere als Ausgangspunkt für Doping In Krisen sind Athleten/-innen besonders anfällig für Doping Fragen Sie sich deshalb präventiv als Trainer/-in, Übungsleiter/-in: Hatte(n) der/die Athlet/-in, meine Athleten/-innen in jüngster Zeit viele Misserfolge? Kann der Athlet/die Athletin Niederlagen nur schlecht verarbeiten? Würde er/sie viel lieber in einem höherklassigen Verein spielen? Fühlt er/sie sich in jüngster Zeit überfordert von Training/Wettkampf? Sind ihm/ihr die Siege wichtiger als die Teilnahme an Wettbewerben? Ist er/sie häufig verletzt oder krank und verpasst dadurch Wettkämpfe? Sollten sie zwei der Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, suchen Sie bitte das Gespräch und fragen nach der aktuellen Zufriedenheit ...

20 Wissen Was ist Doping? Antwort 1: „Alles, was verboten ist!“
Definitionen Was ist Doping? Antwort 1: „Alles, was verboten ist!“ Doping als Problem der Definition(en) Zum Begriff „Doping“: Zwei Erklärungen von den Bantus Südafrikas, Dop = schwerer Schnaps von den Buren Südafrikas, Dop = Gläschen Wein Erstmalige Erwähnung 1889 in einem engl. Lexikon (Mixtur aus Schmerzmittel für Pferde)

21 Wissen Definitionen Verschiedene Definitionen
Deutscher Sportärztebund 1927/1952 „Die Einnahme eines jeden Medikaments – ob wirksam oder nicht – mit der Absicht der Leistungssteigerung während des Wettkampfes eingenommen, ist als Doping zu betrachten.“ Europarat 1963 „Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Menge und auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf. Außerdem müssen psychologische Maßnahmen zur Leistungssteigerung des/der Sportlers/-in als Doping angesehen werden.“

22 Wissen Definitionen Aktuelle WADA-Verbotsliste (Januar 2006; engl. Version) Auszug am Beispiel „Hormone und verwandte Substanzen“ S2. Hormones and Related Substances The following substances, including other substances with a similar chemical structure or similar biological effect(s), and their releasing factors, are prohibited: Erythropoietin (EPO); Growth Hormone (hGH), Insulin-like Growth Factors (e.g. IGF-1), Mechano Growth Factors (MGFs); Gonadotrophins (LH, hCG), prohibited in males only; Insulin; Corticotrophins. Unless the Athlete can demonstrate that the concentration was due to a physiological or pathological condition, a Sample will be deemed to contain a Prohibited Substance (as listed above) where the concentration of the Prohibited Substance or its metabolites and/or relevant ratios or markers in the Athlete`s Sample so exceeds the range of values normally found in humans that it is unlikly to be consistent with normal endogenous production. [...]

23 Wissen Doping eine Frage von Placebo? SERRE 1979

24 Wissen Doping und die (Neben-)Wirkungen
Medizinisch/pharmakologisch/biologisches Wissen

25 Wissen Stimulanzien Medizinisch/pharmakologisch/biologisches Wissen
Wirkungsspektrum Gesundheitliche Gefahren Nachweis- möglichkeiten Für den Sport: putschen auf, machen wach Steigerung der Willenskraft Stimmungsverbesserung Erhöhung der Herzfrequenz Steigerung des Energiestoffwechsels Alltagsmedizinisch: Erleichterung der Atmung durch Weitung der Bronchien Kreislaufschwäche Abschwellung der Nasenschleimhäute Appetitzügler psychische Abhängigkeit Herzinfarkt Beklemmungszustände Halluzinationen Schlafstörungen überhöhter Blutdruck Urinuntersuchung

26 Wissen Narkotika Medizinisch/pharmakologisch/biologisches Wissen
Wirkungsspektrum Gesundheitliche Gefahren Nachweis- möglichkeiten Für den Sport: Schmerz unterdrückend Alltagsmedizinisch: s. oben Suchtgefahr chronische Depressionen starke Stimmungsschwankungen Koordinations-/ Konzentrationsstörungen Bewusstseinsstörungen Kreislaufschock Atemlähmung Urinuntersuchung Haartest

27 Wissen Anabole Wirkstoffe / Steroidhormone
Medizinisch/pharmakologisch/biologisches Wissen Anabole Wirkstoffe / Steroidhormone Wirkungsspektrum Gesundheitliche Gefahren Nachweis- möglichkeiten Für den Sport: Muskelaufbau Körperfettreduzierung Stoffwechseloptimierung Alltagsmedizinisch: Hormonstörungen Leberschäden Vermännlichung bei Frauen (Bartwuchs, tiefe Stimme, Rückbildung der Brüste) Potenzstörungen Chronische Aggressivität Schwere Akne Wachstumsstopp bei Jugendlichen Krebs schlechte Blutfettwerte Urinuntersuchung

28 Wissen Peptid-Hormone (Botenstoffe)
Medizinisch/pharmakologisch/biologisches Wissen Peptid-Hormone (Botenstoffe) Wirkungsspektrum Gesundheitliche Gefahren Nachweis- möglichkeiten Erythropoetin (EPO) Für den Sport: Erhöhung der Ausdauerleistung durch Steigerung der Sauerstoffaufnahme mittels Anregung der Produktion roter Blutkörperchen Verkürzung der Erholungsphase Alltagsmedizinisch: bei Blutarmut für Nierenpatienten & Krebspatienten Thrombose oder gar Gefäßverschluss (Embolie) erhöhter Blutdruck Urinuntersuchung Schwere Unterscheidbarkeit von laboratoriellem EPO und dem vom Körper selbst (!) produzierten EPO, deshalb: indirekter Nachweis über Hämatokritwert (Verhältnis roter Blutkörperchen zum Blutserum  2 zu 3). Wird der Grenzwert von 47% Frauen/ 50% Männer überschritten, erfolgt eine Sperre mittels Krankschreibung. Wenn eine Woche vorher abgesetzt kaum/nicht nachweisbar. Aufrechterhaltung der hohen Anzahl an roten Blutkörperchen mittels EPO Mimetika (Überbrückungssubstanzen). Diese sind derzeit nicht nachweisbar.

29 Wissen Die Bagatellisierung der Wirkung von Doping
„VITA-Knabber© für ihren Hamster – macht aus Schlaffis Spitzensportler/-innen“

30 Wissen Körperliche Veränderungen innerhalb kurzer Zeit vorher nachher
nach SINGLER/TREUTLEIN 2006, S. 59

31 Wissen Körperliche Veränderungen innerhalb kurzer Zeit vorher nachher
nach SINGLER/TREUTLEIN 2006, S. 59

32 Wissen Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping?
Kenntnisse über Substanzen

33 Wissen Nahrungsmittel: Doping ja/nein?
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? – Kenntnisse über Substanzen Nahrungsmittel: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

34 Wissen Medikamente: Doping ja/nein?
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? – Kenntnisse über Substanzen Medikamente: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

35 Wissen Ergänzungsmittel: Doping ja/nein?
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? – Kenntnisse über Substanzen Ergänzungsmittel: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

36 Wissen Weiche und harte Drogen: Doping ja/nein?
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? – Kenntnisse über Substanzen Weiche und harte Drogen: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

37 Wissen Dopingsubstanzen: Doping ja/nein?
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? – Kenntnisse über Substanzen Dopingsubstanzen: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

38 Wissen Kreatin- & Aminosäurenkonsum
Was wissen eigentlich Schüler/-innen über Doping? Kreatin- & Aminosäurenkonsum “Rom-Studie”; n= 2124 (italienische Schüler/-innen) DONATI 2001

39 Wissen Handel mit Dopingsubstanzen Verkauf von EPO Verkauf von HGH
alle Daten für Italien; für die BRD liegen keine Zahlen vor (DONATI 2005)

40 Wissen Adressaten, Motive & Nutznießer Handel mit Dopingsubstanzen
DONATI 2006, S.22

41 Wissen Was ist Doping? Antwort 2: „Alles, was gefunden wird!“
Dopingkontrollen Was ist Doping? Antwort 2: „Alles, was gefunden wird!“

42 Wissen Dopingkontrollen Nationale Dopingkontrollen (gilt nur für DOSB-Mitgliedsverbände) Nach erfolgen zusätzliche „Trainingskontrollen“ Zahlen aus CLASING 2004, S. 151

43 weniger Dopingfälle – durch mehr Kontrollen?
Wissen Dopingkontrollen Nationale positive Dopingfälle (gilt nur für DOSB-Mitgliedsverbände) weniger Dopingfälle – durch mehr Kontrollen? Zahlen aus CLASING 2004, S. 151

44 Wissen Dopingkontrollen Internationale Dopingkontrollen (von IOC akkreditierten Laboren) nach SCHÄNZER (IOC-Daten), , Internet-pdf, S. 12

45 Wissen Positive A-Proben (international) Dopingkontrollen
nach SCHÄNZER (IOC-Daten), , Internet-pdf, S. 12

46 ... auch der olympische Geist wird kontrolliert.
Wissen Dopingkontrollen Dopingkontrolleure kennen kein Erbarmen ... ... auch der olympische Geist wird kontrolliert.

47 Wissen Dopingkontrollen
Unangekündigte Trainingskontrollen bedeuten Leistungsrückgang/-stagnation ( 1989) mit Trainingskontrollen international ohne Trainingskontrollen SINGLER/TREUTLEIN 2006, S. 37 & S. 115

48 Wissen Dopingkontrollen
Leistungsexplosion im Ausdauersport vermutlich als Folge von EPO-Missbrauch Vor allem seit 1994; am Beispiel der Leistungsentwicklung im Marathonlauf Ab diesem Zeitpunkt wurden die Risiken der EPO-Anwendung beherrschbarer. Der Ausdauersport nutzt dieses Wissen; die Leistungen steigen. Zunahme der Zeiten von unter 2 Stunden 10 Minuten im Marathonlauf der Männer seit 1979, SINGLER/TREUTLEIN 2006, S. 71

49 Wissen Dopingkontrollen Nicht-Wettkampfkontrollen Wettkampfkontrollen
seit 1992 jährlich etwa 4000 Tests in Deutschland durch die NADA* NADA legt bis zum Beginn eines jeden Jahres die Anzahl der auf jeden Verband entfallenden Kontrollen fest. Auswahlverfahren nach Zufall (Computer) sowie gezielt Dopingkontrolle kann mit oder ohne Voranmeldung erfolgen. zur Zeit sind etwa 40 Kontrolleure für die NADA tätig Durch den jeweiligen Fachverband in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Auswahl meist Kompromiss aus Laborkapazität, Geld und Aufwand Zeitpunkt meist Minuten nach Wettkampfende (je nach Sportart auch vor Wettkampf) * NADA = Nationale Anti-Doping-Agentur

50 Wissen negativ positiv A-Probe B-Probe („Gegenanalyse“) negativ
Dopingkontrollen Bericht an den zuständigen Verband negativ positiv Bericht an den zuständigen Verband A-Probe z. B. Urinabgabe B-Probe („Gegenanalyse“) Sanktionierung durch den zuständigen Verband Kontrolle abgeschlossen negativ positiv

51 Wissen Dopingkontrollen Kenntnisse (Kinder/Jugendliche) Maßnahmen/Mittel: Doping ja/nein? n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

52 Wissen Fazit zum Doping-Begriff
Doping ist mehr als was auf der Verbotsliste steht Doping ist mehr als bloßer Medikamentenmissbrauch Doping ist meist leistungssteigernd Doping kann die Gesundheit schädigen Doping verwischt die eigenen Grenzen und das eigene Selbst Doping wächst aus dem Streben nach einem neuen wunschgemäßen Selbst, welches besser ist, als das „alte“

53 Wissen Definition Doping
Doping ist die Überschreitung biologischer Begrenztheit bei dem Vorteil suchenden Vergleich für ein besseres Selbst. In diesem Sinne ist Doping nicht nur Betrug an anderen, sondern immer (!) primär Betrug an sich selbst. verändert nach SCHWARZ 2003, S. 64

54 Wissen Wie viele Verlierer/-innen verträgt der Sport? Die Logik des Sports Wettkampfsport: ein System „Sieg oder Niederlage“ Transfer auf die eigene Sportart verändert nach SCHWARZ 2003, S. 64

55 Wissen Mit Doping ungleiche Chancen ausgleichen?

56 Können Der/die Trainer/-in als Erfolgsgarant?
„Mensch, Horst – wie schaffst Du es nur immer wieder, das Letzte aus den Jungs rauszuholen?“ BEYER/GEBHARD/FISCHER/METTE & SCHWALME 1996

57 Können Selbstkompetenz Trainer/-in, Übungsleiter/-in als Vorbild
Kompetenz-Dilemma Selbstkompetenz Trainer/-in, Übungsleiter/-in als Vorbild Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen stellen weit mehr dar als bloße Technikvermittler/-innen. Sie sind vor allen Dingen eines: Menschliche Vorbilder für das Athleten/-innenhandeln! In diesem Sinne gestaltet der/die verantwortliche Betreuer/-in nicht nur das sportliche Handeln seiner Athleten/-innen mit, sondern immer auch deren Persönlichkeit.

58 Können Kompetenz-Dilemma Sozialpsychologisch betrachtet ist der/die Trainer/-in, Übungsleiter/-in ein Modell, an dem durch Beobachten und Nachmachen das eigene Selbst überdacht und herausgebildet wird. ein Handlungspartner bei Werten und Zielen (normatives Korrektiv) erwünschte Vertrauens- und Rückzugsperson Informationsquelle für die sportliche Verbesserung Ressource bei emotionalen Unsicherheiten Knotenpunkt zwischen Athlet/-in, Eltern, Schule und Verein/Verband Autonomer Meinungsträger gegenüber äußeren Einflüssen

59 Können Kompetenz-Dilemma Diese Wirkungsvielfalt von Trainern/-innen, Übungsleitern/-innen muss beachtet werden, wenn entschieden wird, was er/sie tun soll: eine positive emotionale Bindung stiften (Verhaltensänderung fällt leichter bei Menschen, die man mag). sich seiner Vorbildfunktion stellen und dazu stehen. viel ausprobieren lassen ohne „sich gehen zu lassen“ (Was nicht gegriffen wurde, kann nicht begriffen werden). Aufklären ohne zu moralisieren, informieren ohne zu belehren (Tatsachen unaufdringlich darbieten). Konflikte ehrlich und respektvoll lösen. auch in Niederlagen zum/zur Athleten/-in stehen. Emotionen zulassen und sie achtsam verbalisieren. möglicher Weise Alternativen/Perspektiven aufzeigen, die den unbedingten Sieg in Frage stellen. Grenzen erleben lassen, um sie einhalten zu können.

60 Förderung von Leistung & (!) Persönlichkeit hin zur Mündigkeit
Können Kompetenz-Dilemma Kompetenz-Dilemma für Trainer/-innen & Übungsleiter/-innen Doppelaufgabe Förderung von Leistung & (!) Persönlichkeit hin zur Mündigkeit

61 Können Er/Sie soll Kompetenz-Dilemma
einerseits Höchstleistungen vorbereiten und andererseits ethische Prinzipien vorleben spezialisieren, aber auch eine ganzheitliche Entwicklung fördern ein zielgerichtetes Training leiten, dabei aber die spielerischen Elemente berücksichtigen Spitzenleistungen vorbereiten, aber einseitige Belastungen vermeiden Erfolg erwirken, ohne dabei die schulische und berufliche Zukunft zu vernachlässigen. Kurzum: Von einem/einer Trainer/-in wird die Quadratur des Kreises verlangt !

62 Können Kompetenz-Dilemma Trainer/-innen und Übungsleiter/-innen können diesen Gordischen Knoten aber entzerren, indem sie auf bereits vorhandene Ressourcen, Potentiale und das Können derjenigen zurückgreifen, die sie betreuen: Welches Können, welche Ressourcen nutzen Kinder/Jugendliche bei der Abwehr von Doping?

63 Können Was kann ich konkret tun? - Menschen bilden! Kinder/Jugendliche stark machen – Können stärken Warum Kinder/Jugendliche nicht(!) dopen würden n=233 Realschüler/-innen aus Baden-Württemberg zwischen 10 und 16 Jahren (Daten von SCHWARZ 2003)

64 sinnlich und genießerisch
Können Verhaltensprävention – „Dopingresistente(r) Sportler/-in“ entscheidungstätig Alle denkbaren Faktoren erkennen und einbeziehen Dem eigenen Urteil vertrauen Erkennen, dass am Ende entschieden werden muss Seine Entscheidung verantworten wollen und können . . . stressbewältigend Bewegung Lachen mit Freunden Zeit nehmen und sich treiben lassen Entspannungstechniken anwenden . . . tapfer und wagemutig Herausforderungen annehmen, wenn sie bewältigbar sind Den ersten Schritt wagen Vor anderen sprechen und etwas zeigen können Mut zum Urteil, zur Einschätzung haben Grenzen erleben und erfahren wollen Unbekanntem vorbehaltlos gegenübertreten . . . durchhaltend Vorhaben bis zum Ende durchführen können Auch alleine arbeiten können Nicht gleich nach dem ersten Misserfolg aufgeben . . . gesellschaftlich Fremdkritisch und selbstkritisch sein Konflikte ertragen und lösen Angemessen kommunizieren können mit Leib und Sprache Offen bleiben gegenüber Meinungen Gesundes Misstrauen durch natürliche Vorsicht und Vertrauen, als ein Sich-auf- andere-verlassen-können . . . emotionsbewusst Emotionen kennen und erkennen Sie nicht verleugnen, sondern aufgreifen und verarbeiten Den Überreaktionen Einhalt gebieten können Gefühle über den eigenen Leib benennen können Misserfolge hinnehmen und aufarbeiten, Siege feiern Gefühle in angemessener Form rauslassen . . . sinnlich und genießerisch Alle Sinne einsetzen und aufleben lassen Sinne kennen und sich zu ihnen bekennen Stimmungen frönen . . . körperbewusst Seine Äußerlichkeit beschreiben können/Leibgrenzen beschreiben Sich sinnlich im und am Leib orientieren Faktisch über die Biologie menschlichen Leibes Bescheid wissen sich richtig ernähren . . . SCHWARZ 2006, S. 163

65 Können Arbeitsauftrag
Diskutieren Sie, ob die Kompetenzen dieses Menschen für sie überhaupt wichtig sind. Begründen sie ihre Entscheidung! Fügen sie wenn nötig neue Kompetenzen hinzu. Überlegen sie gemeinsam in der Gruppe, wie sie die wichtigsten Kompetenzen erreichen bzw. bewahren können. Greifen sie hierzu auch auf ihre eigenen Zielerreichungsstrategien zurück (siehe Kapitel Werte & Ziele).

66 Können Information zu weiteren konkreten Materialien
„Weißer Marmor – Stumpfes Gold“ – Hörgeschichte des MDR (1999) Video mit Arbeitsmaterialien „Doping – ein gefährliches Spiel“ LMZ BW (2002) „High 5 – Gemeinsam gegen Doping“ – Broschüre der NADA (2006)

67 Internationale Gemeinschaft
Können Verhältnisprävention 5. Ebene: Internationale Gemeinschaft Verhältnisprävention Dopingprävention: ein Mehrebenenmodell 4. Ebene: Staat/Gesellschaft Verhältnisprävention 3. Ebene: Sportverbände Der/die Athlet/-in in seinem Setting 2. Ebene: Verein/Umfeld Verhaltensprävention 1. Ebene: Athlet/Athletin TREUTLEIN 2003 nach WHO 1986

68 Können Hilfen für Trainer/-innen Medien Eltern/Familie Sportverband
Verhältnisprävention Hilfen für Trainer/-innen Medien Eltern/Familie Sportverband Verein Freunde/-innen Wohnumfeld/Natur Schule etc.

69 Können „Vereinsanalyse“ – Leitfragenkatalog
Einflussmöglichkeiten im Verein „Vereinsanalyse“ – Leitfragenkatalog Werden Kinder und Jugendliche an der Planung von Vereinsaktivitäten beteiligt? Welche Mitsprachemöglichkeiten haben Kinder/Jugendliche bei Entscheidungen im Verein, die ihre Belange betreffen? Haben sie z. B. ein angemessenes (s. Vereinsrecht) Mitbestimmungsrecht in der Generalversammlung? Wird auf die aktive Beteiligung der Kinder/Jugendlichen Wert gelegt und Supermarktmentalität vermieden? Welche Art von Aufgaben werden von Kindern/Jugendlichen übernommen? Sind diese eventuell überfordernd/unterfordernd? Kennen Kinder/Jugendliche die Entscheidungsträger im Verein? Gibt es hier Begegnungsmöglichkeiten?

70 Können Einflussmöglichkeiten im Verein
Haben Kinder/Jugendliche im Verein einen eigenen Raum, den sie gestalten und in dem sie sich treffen können? Finden auch außerhalb des Trainings- und Wettkampfbetriebes Veranstaltungen für Kinder/Jugendliche statt? Bestehen Kontakte zu Schulen? Gibt es gemeinsame Unternehmungen mit anderen Institutionen (Gemeinde, Jugendgruppen, etc.)? Gibt es eine(n) Jugendsprecher/-in im Verein? Wie werden Kinder und Jugendliche im Verein informiert? Wie werden Kinder/Jugendliche, die nicht Vereinsmitglieder sind, über Angebote und Aktivitäten informiert? Gibt es Werbeabende, Familientage, Tage der „offenen Tür“? Gibt es eine Vereinszeitung, bei der Kinder/Jugendliche mitwirken dürfen?

71 Können Bedeutung der Eltern für den/die Athleten/-in
Einflussmöglichkeiten bei Eltern Bedeutung der Eltern für den/die Athleten/-in Eltern sind die vorrangigen Bezugspersonen in der anfänglichen Entwicklung eines Menschen. Durch die Werte, Meinungen, dem Wissen und Können sowie dem Verhalten der Eltern werden Heranwachsende nachhaltig geprägt. Gleichermaßen wirkt die Einstellung der Eltern zum Sport auf die Bewegungsmotivation von Kindern ein. Dies gilt im positiven wie im negative Sinne.

72 Können Ziele der Elternkooperation Einflussmöglichkeiten bei Eltern
Die große Bedeutung der Eltern für den/die jungen Athleten/-in lässt notwendige Maßnahmen für die Zusammenarbeit schlussfolgern: Schaffung eines Bewusstseins gemeinsamer Interessen  „Wir-Gefühl“ Aufarbeitung möglicher Werte-Differenzen Trainer/-in vs. Eltern Hervorheben einer optimalen weil humanen Förderung des/der Athleten/-in (ein ethisch vertretbares Menschenbild) Elterliche Ressourcen einbinden Aufklärung über Doping im Sport und in der Gesellschaft Reflexion mit den Eltern über deren Umgang mit Sieg/Niederlage sowie der Gesundheit und dem Körper

73 Können Praktische Möglichkeiten Einflussmöglichkeiten bei Eltern
Die Vielzahl an praktischen Kooperationsformen lässt sich in 6 Hauptbereiche gliedern: Werte (Werte kennen, verstehen, aufarbeiten)  z. B. Karten-Legespiel Information (Sache/Kenntnisse vermitteln)  Infoabende, Vereinsbroschüre Beratung (Probleme gemeinsam lösen)  Gespräche nach Training/Wettkampf Integration (alle Eltern mit Angeboten einbinden)  Grillfeste, Ausflüge, Vereinsabende, Feste jeglicher Art Mitarbeit (Eltern durch Tätigkeiten einbinden)  Fahrdienste, Trikot-Waschdienste, Aufsicht, Vereinsheim instand halten, Vereinsblatt, etc. Mitsprache (an Entscheidungen und Meinungsprozessen beteiligen)  Vereinsethos verfassen, Eltern zur Generalversammlung einladen

74 Können Information zu weiteren konkreten Materialien
„Kooperation Schule-Verein“ (z. B. DIETZ 1997) „Leitbild des deutschen Sports“ (DSB 2000) „Kinder stark machen im Sportverein“ (BzgA 2002) „Eine Frage der Qualität – Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Kinder- und Jugendsport – Ein sportartenorientiertes Rahmenmodell zur Förderung pychosozialer Ressourcen (dsj, 2005)

75 Anhang Wissenschaftliche Quellen
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80 Anhang Internetadressen
(hier erreichen Sie die Autoren der Dopingpräventionsmappe im Fach Sportpädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg) (Deutsche Sportjugend) (Deutscher Olympischer Sportbund) (Deutsche Sporthochschule Köln – Dopingkontrolllabor) (Infomaterial von Wilhelm SCHÄNZER ) (Nationale Anti-Doping-Agentur) (WHO in Europa – Ottawa-Charta 1986)


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