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Das NSM bei der Stadt Bitburg

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Präsentation zum Thema: "Das NSM bei der Stadt Bitburg"—  Präsentation transkript:

1 Das NSM bei der Stadt Bitburg
Der ergebnisorientierte Produkthaushaltsplan als Hauptkontrakt bei der Stadt Bitburg -Eine Wegbeschreibung- Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

2 Inhaltsübersicht 1. Ziel 2. Vorbereitende Maßnahmen
Formale Voraussetzungen / Vorüberlegungen 3. Schritte zum Produkthaushaltsplan 4. Aufbau/Systematik des Produkthaushaltsplanes Produktgruppen / Projekte 5. Ausblick Wie geht’s weiter ? Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

3 Ziel -> Produkthaushalt ?
Definition: -> Ergebnisorientierter Haushalt, der auf der Grundlage -> des Outputs [Produkte] die finanziellen Ressourcen ergänzt um -> Leistungsinformationen darstellt. Darüberhinaus: Gebündelte Darstellung der Informationen, die im kameralen Haushaltswesen aufgesplittet waren -> im VwH und im VmH, -> dem Investitionsprogramm und -> der mittelfristigen Finanzplanung auf Produktgruppen / Projekten Folge: -> mehr Transparenz und bessere Lesbarkeit Folge Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

4 Ziel -> Produkthaushalt ?
Wichtig: Produkthaushaltsplan ersetzt ersatzlos dem kameralen Haushaltsplan - Kein zusätzliches Werk !!! - Folge Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

5 Formale Voraussetzungen [Beginn 1998]
y Lfd. Informationen der Beteiligten [Informationsveranstaltungen, Mitarbeiterbefragung etc.] y Einbindung der Beteiligten yy Abschluß Rahmenvereinbarung Stadtrat yy Abschluß Dienstvereinbarung Personalrat y Grundsatzbeschluss des Stadtrates [Sondersitzung] y Erstellung Handlungskonzept yy der komplette Reformprozess ist eingebettet in ein 10-jähriges Handlungskonzept y Konstitution der Projektorganisation y Erstellung eines Leitbildes Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

6 Entscheidungen im Vorfeld
y Welche Hierarchie ist zu wählen ? yy Organisch oder Produktorientiert ? y Welche Art der Kostenrechnung ist zu wählen ? yy Vollkosten- / Teilkosten- / Einzelkostenrechnung y Wie ist der Produkthaushaltsplan aufzubauen ? yy Wie bildet man den Vw-/VmH ab ? y Softwareauswahl ? yy Anforderungsgerecht / Kosten Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

7 Überblick über Hierarchiestrukturen
Produkthierarchie Organische Hierarchie Abbildung einer sachlich zusammenhängenden Produktgliederung Abbildung der örtlichen Organisationsstruktur y Sachlich zusammenhängende Aufgaben können als Produkte/Produktgruppen dargestellt werden y Outputorientierung rückt in den Vorder- grund y Schaffung eindeutiger Verantwortungs- bereiche / -träger y Verknüpfung von Budget- und Produkt- hierarchie Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

8 Die „richtige“ Hierarchie
„Als Grundlage für die örtlichen politischen Planungen, Entscheidungen und Kontrol-len und als Managementinstrument für die Führung der Verwaltung müssen die Haushalte die örtliche Verwaltungsstruktur abbilden“ *) , da... Gemeinkosten durch Differenzen zwischen der Kostenverursachung und -verantwortung im Sinne einer Einzelkostenrechnung zu reduzieren sind. neue Techniken zur HHPl-Aufstellung nur bei ein-deutigen Verantwortungs-bereichen sinnvoll möglich sind [z.B. Eckwert OrgE XY]. die Politik als Primär-adressat der Informationen des HHPl sich in einer organischen Hierarchie besser wiederfindet. Lösung: Zusammenführung beider Hierarchien durch Anpassung der Organisationsstruktur an eine sachlich sinnvolle Produktgliederung *) Neues kommunales Finanzmanagement -Eckpunkte einer Reform-, S. 21 Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

9 Zusammenhang der Hierarchiestrukturen
Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

10 Anforderungen Kostenrechnungssystem
-> Flächendeckend -> Spezielle Kostenstruktur berücksichtigen -> Anforderungen des NSM Rechnung tragen -> Produktplan -> Budgetierung ->Produkthaushalt -> Interkommunale Vergleiche -> Kennzahlen zur Verfügung stellen -> Leistungsmengen verarbeiten -> Bedarfsgerechte Ausgestaltung [Aufwand für Aufbau u. Pflege] [vergleiche auch Eckpunktepapier/Leitext der IMK] -> Kostenrechnung dient primär Steuerungsaspekten Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

11 Dispositive Einzelkostenrechnung, weil
Das „richtige“ System h Dispositive Einzelkostenrechnung, weil y die Kostenstruktur eine andere ist, als in Privatunternehmen [viele GK, wenig EK / Vielzahl von Kostenträgern ...], y die Kalkulationsfunktion nachrangig hinter Steuerungsaspekten steht. y eine Kostenverantwortung nur für die Kosten übernommen werden kann, die aufgrund der eigenen Entscheidungs- und Weisungsbe- fugnis beeinflusst werden können. y der Aufwand für eine flächendeckende Vollkostenrechnung den Nutzen in Frage stellt. y innerkommunale Vergleiche durch eine willkürliche Gemeinkostenschlüs- selung „im Keim erstickt“ werden. Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

12 „Kalkuliere da, wo notwendig !!!“
Das „richtige“ System h ABER: Eine flächendeckende dispositive Einzelkostenrechnung bildet die Basis für punktuelle „notwendige“ Kosten-trägerrechnungen auf Vollkostenbasis [->Gebührenhaushalte] „Kalkuliere da, wo notwendig !!!“ Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

13 Der Weg zum Produkthaushaltsplan
1. Auflösung aller SN -> verursachungsgerechte und unterjährige Kostenzuordnung 2. Differenzierung des HHPl -> Schaffung eindeutiger Verantwortungsbereiche 3. Aufbau Kostenartenrechnung / Schnittstelle HKR-Verfahren 4. Aufbau der Budgethierarchie -> Zusammenführung Fach- und Ressourcenverantwortung 5. Anpassung Bewirtschaftungskompetenz an Budgethierarchie -> z.B. Aussenstellen 6. Controlling / Berichtswesen -> Prognosen / Begründungen -online- Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

14 Der Weg zum Produkthaushaltsplan
7. Neues HHPl-Aufstellungsverfahren -> VwH und VmH 8. Produktdefinition -> Workshop mit den Mitarbeiten 9. Anpassung Budget-/Organisationshierarchie an Produkthierarchie -> Aufbauorganisation: z.B: Gebäudemanagement, Bauhof zu Team Tiefbau, Zusammenlegung GB 3+4 -> Ablauforganisation: z.B: Beschaffung von Verkehrszeichen + Straßenbeleuchtung zu Tiefbau, 10. Aufbau [direkte] Sekundärverrechnung -> z.B: Bauhof / Gebäudemanagement 11. Schnittstelle zur Personalabrechnung -> „Personenscharfe“ Übernahme zur PK-Aufteilung 12. Personalkostenaufteilungen -> Jährliche Zeitschätzungen der MA Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

15 Der Weg zum Produkthaushaltsplan
13. Definition von Leistungsmengen -> Kostenträger der Produkte / Struktur- + Leistungsdaten 14. Aufbau Meldeverkehr für Leistungsmengen -> unterjährige Erfassung -online- 15. Definition der Kennzahlen -> Finanz- / Mengenkennzahlen 16. Wirkbetrieb Kostenrechnung -> 1 Jahr lang 17. Erstellung / Ausfertigung Produkthaushaltsplan -> Papierlos als pdf-Datei 18. Weitere Schritte -> Vermögensbewertung ... Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

16 Systematik Produkthaushaltsplan
Folge Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

17 Systematik Produktgruppendarstellung
Folge Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

18 Systematik Projektdarstellung
Folge Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

19 Direkte Bebuchung von Produkten Umstellung Buchungsstil
Ausblick Die nächsten Schritte... Inventarisierung des städtischen Ver-mögens zur Abbildung des vollständigen Ressourcenver-brauches im Produkthaushaltsplan Ausweis des Per- sonalbedarfes auf Produktgruppen im Produkthaushalts- plan Direkte Bebuchung von Produkten Umstellung Buchungsstil - DOPPIK - Stefan Garçon, Kämmerei- und Steueramtsleiter, Projektleiter NSM

20 Stadtverwaltung Bitburg E-mail: garcon.s@stadt.bitburg.de
Vielen Dank für Ihr Interesse Stadtverwaltung Bitburg Stefan Garçon Rathausplatz 3-4 54634 Bitburg Fon.: Fax.:


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