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Massenanfall von Verletzten

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Präsentation zum Thema: "Massenanfall von Verletzten"—  Präsentation transkript:

1 Massenanfall von Verletzten
Gefahrenabwehrplan Massenanfall von Verletzten - MANV - ( Schadenereignisse mit einer großen Anzahl Verletzter, Erkrankter oder zu betreuender Personen ) Auch uns kann es treffen !!!

2 Einsatzplan - MANV - Massenanfall von Verletzten
( Schadenereignisse mit einer großen Anzahl Verletzter, Erkrankter oder zu betreuender Personen )

3 Inhalt (Präsentation) :
1. Einleitung 2. Organisation der Gefahrenabwehr 3. Einsatzindikation 4. Alarmstufen 5. Einsatz / Einsatzablauf 5.1 Aufbau der Einsatzstelle 5.2 Registrierung der Verletzten ( Verletztenanhängekarte ) 6. Funktionskennzeichnung 7. Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) 8. Leitender Notarzt ( LNA ) 9. Vorhandene SEG`s

4 Der Inhalt dieser Präsentation stellt die Grundzüge, sowie die für die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen notwendigen Informationen dar. Der Inhalt des Einsatzplanes kann nicht vollständig wiedergegeben werden.

5 1. Einleitung beschreibt Anwendungs- bereich und Zweck des Gefahren-
abwehr- planes nennt die Kriterien zur Fest- stellung des Massenan- falls von Verletzten beschreibt die Zuständig- keit bezüglich der medizin. Versorgung nennt die Rechtsgrund- lagen Zur Vereinfachung wird der Begriff "Verletzte" auch für kranke und zu betreuende Personen verwendet

6 2. Organisation der Gefahrenabwehr
Technische Hilfe Rettung Bergung -Räumung Sicherungs- maßnahmen Ausleuchtung Notstrom- versorgung

7 2. Organisation der Gefahrenabwehr
Technische Hilfe Rettung Bergung -Räumung Sicherungs- maßnahmen Ausleuchtung Notstrom- versorgung Medizinische Versorgung Medikamente Krankentragen Verband- material Schnell- einsatzzelte

8 2. Organisation der Gefahrenabwehr
Technische Hilfe Rettung Bergung -Räumung Sicherungs- maßnahmen Ausleuchtung Notstrom- versorgung Medizinische Versorgung Medikamente Krankentragen Verband- Material Schnell- einsatzzelte Betreuungsaufgaben Zelte -Verpflegung Heizungen psychische / seelsorgerische Betreuung

9 3.Einsatzindikationen OrgL Alarm bei : 3 Verletzte beteiligt
LNA Alarm bei : 6 oder mehr Verletzte mehr als 2 arztbesetzte Rettungsmittel an der Einsatzstelle

10 4. Alarmstufen in der Übersicht
MANV 1 = Einsätze ab 3 Verletzten MANV 2 = Verletzte MANV 3 = Verletzte MANV 4 = Verletzte MANV 5 = Großschadensereignis, > 21 Verletzte

11 Alarmstufe MANV 1 ( 3 Verletzte )
Alarmierung: 1 OrgL + Feuerwehr ( Bei Einsätzen bei denen gleichzeitig ein LF mit hauptberuflichen Kräften ausrückt, übernimmt der Gruppenführer die Funktion des OrgL. )

12 Alarmstufe MANV 2 ( 6 bis 10 Verletzte )
Alarmierung FF + Rett.-Dienst Kräfte : 5 RTW 3 KTW Notärzte LNA 1 OrgL Feuerwehr KBM/Landrat Leitstellenalarm ELW2

13 Alarmstufe MANV 3 ( 11 bis 15 Verletzte )
Alarmierung FF + Rett.-Dienste ( Aufbau Behandlungsplatz ) Kräfte : 8 RTW KTW Notärzte 2 LNA 2 OrgL SEG Nord oder Süd Feuerwehr ELW 2 KBM/Landrat Führungsgruppe Leitstellenalarm

14 Alarmstufe MANV 4 ( 16 bis 20 Verletzte )
Alarmierung FF + Rett.-Dienste (Aufbau Behandlungsplatz) Kräfte: 11 RTW KTW Notärzte LNA OrgL SEG Nord und Süd Feuerwehr ELW 2 KBM/Landrat Führungsgruppe Leitstellenalarm

15 Alarmstufe MANV 5 ( Großschadenereignis ab 21 Verletzte )
Alarmierung FF + Rett.-Dienste + Hiorg (Aufbau Behandlungsplatz) Kräfte: Alle verfügbaren Kräfte Überörtliche Hilfe

16 5. Einsatz / Einsatzablauf

17 5.1 Aufbau der Einsatzstelle

18 Bereitstellungsräume
Einsatzabschnitt Versorgung Verletzte / Erkrankte OrgL Transport Phase 1 Verletzten- ablage/-en Transport Phase 2 Behandlungs- platz Transport Phase 3 S 1 S 2 S 3 Bereitstellungsräume S 4 Bodengebundener Rettungsdienst Luftrettung Tote Tote

19 Der Behandlungsplatz ca. 35 m S 2 S 1 nicht vital gefährdete Patienten
Ladezone Ausgangs- dokumentation Eingangs- sichtung S 3 Leichtverletzte S 4 abwartende Behandlung S 5 Tote ca. 50 Meter

20 Der Behandlungsplatz (Raumplanung)
Ladezone Sichtung Ausgang S 3 S2 Materialreserven

21 Einsatzmittelhalteplatz
Zufahrt KTW KTW KTW RTW RTW RTW Ausfahrt RTW RTW RTW Personalstelle

22 Raumordnung in Breitstellungsräumen
„Schrägposition“ „Fischgrätposition“ Luftrettung RTW KTW Luftaufsicht durch 1. Pilot RTH RTW KTW/KTW 4 NEF Personal- stelle Personal- stelle NEF

23 5.2 Registrierung von Verletzten

24 Wichtige Bestandteile der Registrierung:
Patientenkennzeichnung/ Verletzten-Anhängekarten Wichtig: -Frühstmögliche Nutzung und richtige Handhabung Listenmäßige Dokumentation

25 Farbcodierung der Anhängekarten

26 Farbcodierung der Anhängekarten
Sichtungs Bedeutung Farbcode gruppe Noch nicht gesichtet weiß I II III IV V Akute Vitalgefährdung (sofortige Behandlung) rot Schwerverletzte Patienten (ohne vitale Gefährdung) gelb Leichtverletzte Patienten (geringfügige Verletzung) grün Schwerstverletzte (abwartende Behandlung) blau Tote schwarz

27 Funktionskennzeichnung
( Überwurfwesten ( ) Landrat Einsatzleiter Ltd . Notarzt OrgL. Abschnitts- Abschnitts - leiter 1 Rettungsdienst Zugführer Behandlungs - Zugführer Notarzt Notarzt Presse platzführer Hiorg FEUERWEHR Information GF mit RA- Ausb.

28 7. OrgL Die Alarmierung der OrgL erfolgt über Funkmeldeempfänger.
Die Anfahrt der OrgL zur Einsatzstelle erfolgt über vorhandene Dienstfahrzeuge. Grundsätzlich werden alle OrgL gleichzeitig alarmiert. Die Leitstelle entscheidet welcher OrgL eingesetzt wird.

29 8. LNA Die Alarmierung der LNA erfolgt über die Leitstelle, wobei der örtlich nächste LNA zuerst angerufen wird. Der zur Verfügung stehende LNA wird durch ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zur Einssatzstelle gebracht.

30 OrgL. RettD und LNA Orgl.RettD - Sicherstellung der kommunikativen Wege im Abschnitt - Patienten- und Bettennachweis - Führung des Abschnittes RettD - Fahrzeugverwaltung LNA - Schwerpunktbestim-mung und Festlegung der Art der med. Behandlung - Bestimmung von Transportart und -Ziel - Dokumentation

31 Führungsstruktur bis 20 Betroffene
Einsatzleitung Leitstelle Einsatzabschnitt Techn. Rettung Einsatzabschnitt Brandschutz Einsatzabschnitt Rettungsdienst Ltr. OrgL LNA NA Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten

32

33 Führungsstruktur bei über 21 Betroffenen oder Großschadensereignissen
Leitungs- und Koordinierungsgruppe LuK Leitstelle Einsatzleitung LNA Einsatzabschnitt Techn. Rettung Einsatzabschnitt Brandschutz Einsatzabschnitt Rettungsdienst Ltr.: OrgL (L)NA Einheiten NA Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten Einheiten

34

35 9. Vorhandene SEG`en SEG Nord Kreis WAF: - SEG DRK Neubeckum - SEG DRK Telgte - SEG MHD Warendorf - SEG DRK Warendorf - DRK Ostbevern - DRK Everswinkel

36 9. Vorhandene SEG`en SEG Süd Kreis WAF :
- SEG DRK Wadersloh - SEG DRK Ahlen - SEG DRK Neubeckum - First Responder Rinkerode

37 ... noch Fragen ?

38 Danke für Ihre Aufmerksamkeit !


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