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Wie ein DIAMANT in Gottes Hand

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Präsentation zum Thema: "Wie ein DIAMANT in Gottes Hand"—  Präsentation transkript:

1 Wie ein DIAMANT in Gottes Hand
Tag Der Frauendienste Juni 2010 verfasst by Denise Lopes Generalkonferenz Abteilung Frauendienste

2 “Eine Frau gewinnt Ansehen durch ein liebenswürdiges Wesen; andere werden durch Gewalt reich und berühmt.” Sprüche 11,16 (HfA) Bibeltext: Sprüche 11,16 “Eine Frau gewinnt Ansehen durch ein liebenswürdiges Wesen; andere werden durch Gewalt reich und berühmt.” (HfA)

3 “Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.”
Matthäus 5,9 (HfA) Matthäus 5,9 “Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.” (HfA)

4 Heute werden wir eine Geschichte von einem Diamanten und einem ungeschliffenen Stein genau betrachten – es geht um einen Diamanten, der es Gott erlaubte, ihn zu schleifen und einen ungeschliffenen Stein, der die Möglichkeit, geschliffen zu werden, nicht ergriff. I – Einleitung Wir leben in einer Welt, in der Schönheit, Macht und Reichtum hohes Ansehen genießen; eine Welt, in der diejenigen verehrt werden, die schön, mächtig oder reich sind. Dies ist aber nicht nur in unserem Jahrhundert so üblich. Die Geschichtsschreibung und die Biografien sind voll von Leuten aus der Vergangenheit, die in ihrem Streben nach diesen Eigenschaften Wege einschlugen, die zwar manchmal Freude brachten, aber genauso Traurigkeit und Tragödien zur Folge hatten. Heute Morgen wollen wir eine Geschichte betrachten, die von drei Menschen handelt. Gemeinsam erlebten sie einen Kampf mit Schönheit, Reichtum, Macht, Stolz, Hass und Selbstsucht. Während wir diese drei Leute beobachten, werden wir sehen, wie sie sich in verschiedene Richtungen bewegen, obwohl ihr Weg miteinander verknüpft ist. Es handelt sich nicht um eine erfundene Geschichte, sondern um einen biblischen Bericht, der im Alten Testament zu finden ist. Wir werden diese Geschichte von einem Diamanten und einem ungeschliffenen Stein genau betrachten – es geht um einen Diamanten, der es Gott erlaubte, ihn zu schleifen und einen ungeschliffenen Stein, der die Möglichkeit, geschliffen zu werden, nicht ergriff.

5 Welche Charaktere kommen in dieser Geschichte vor?
“In Maon lebte ein Mann namens Nabal, ein Nachkomme Kalebs. Er war sehr reich: Ihm gehörten Schafe und Ziegen. Seine Viehweiden lagen beim Nachbardorf Karmel. Er hatte eine Frau namens Abigajil, die sehr schön und klug war. Nabal aber war grob und niederträchtig.” 1 Samuel 25, 2-3 (HfA) II – Welche Charaktere kommen in dieser Geschichte vor? 1. Samuel 25, 2-3 – “In Maon lebte ein Mann namens Nabal, ein Nachkomme Kalebs. Er war sehr reich: Ihm gehörten Schafe und Ziegen. Seine Viehweiden lagen beim Nachbardorf Karmel. Er hatte eine Frau namens Abigajil, die sehr schön und klug war. Nabal aber war grob und niederträchtig.” (HfA) Wir kennen die Umstände nicht, die dazu führten, dass Abigajil, eine streng gläubige, schöne und kluge Frau, Nabal heiratete – einen Mann, der nichts von Gott wissen wollte, obwohl er von Kaleb abstammte. Damals wurden junge Frauen mit Männern verheiratet, die ihre Väter oder Familienvorstände für sie bestimmten. Wir vermuten, dass Abigajil für ihre Eltern sehr kostbar war, denn ihr Name bedeutet: “Grund zur Freude” oder “meines Vaters Freude”. Da die Namen damals auf ein Erlebnis bei der Geburt zurückgingen oder die für das Kind angestrebte Zukunft beschrieben, können wir schlussfolgern, dass Abigajils Eltern sich über ihre Geburt sehr gefreut oder von einer schönen Zukunft für ihr kleines Mädchen geträumt haben. Offensichtlich glaubten sie, dass Nabal, der reich war, eine gute Partie für ihre Tochter sein würde. Nabal nutzte jedoch seine Macht und seinen Reichtum, um seine Charakterschwächen zu verschleiern. Während seiner Ehe stellte er sich aber als unsensibel, grausam und hinterhältig heraus.

6 Im weiteren Verlauf der Geschichte erfahren wir, dass die äußere Schönheit Abigajils von ihrer inneren Schönheit noch überstrahlt wurde. Die Vorzüge ihres Charakters leuchteten wie ein geschliffener Diamant, wodurch Abigajil mehr respektiert und geehrt wurde als ihr Ehemann mit all seinem materiellen Reichtum. Im weiteren Verlauf der Geschichte erfahren wir, dass die äußere Schönheit Abigajils von ihrer inneren Schönheit noch überstrahlt wurde. Die Vorzüge ihres Charakters leuchteten wie ein geschliffener Diamant, wodurch Abigajil mehr respektiert und geehrt wurde als ihr Ehemann mit all seinem materiellen Reichtum. 

7 Der Kontext Samuel, der große Prophet Israels, war erst vor kurzem gestorben. Die Nation spürte den Verlust dessen, der das Volk ermutigt hatte. Auch David litt unter diesem Verlust. Er nutzte die Zeit, in der der König mit der Beer-digung Samuels beschäftigt war und die Trauerzeit einhielt, um zu einem sichereren Versteck in die Wüste Maon zu fliehen. III – Der Kontext Samuel, der große Prophet Israels, war erst vor kurzem gestorben und die Nation spürte den Verlust dessen, der das Volk ermutigt hatte. Auch David litt unter diesem Verlust. Er weinte wie ein Kind, das seinen Vater verloren hatte, weil er, von Saul verfolgt, nicht an Samuels Beerdigung teilnehmen konnte. Saul war nun sogar noch gefährlicher für David. Deshalb nutzte dieser die Zeit, in der der König mit der Beerdigung Samuels beschäftigt war und die Trauerzeit einhielt, um zu einem sichereren Versteck in die Wüste Maon zu fliehen.

8 “Tag und Nacht umgaben sie uns wie eine schützende Mauer, solange wir unsere Herden in ihrer Nähe hüteten.” 1. Samuel 25,16 (HfA) Während der Gesalbte des Herrn und seine 600 Mann sich dort aufhielten, beschützten sie die Bauern der Region vor Angriffen von Nomaden und Dieben. Nabal profitierte davon; dieser Schutz war so wirkungsvoll, dass Nabals Diener in 1. Samuel 15,16 berichteten: “Tag und Nacht umgaben sie uns wie eine schützende Mauer, solange wir unsere Herden in ihrer Nähe hüteten.” (HfA) Die Zeit verflog und die Ernte nahte. Nun wollte man die Früchte seiner Arbeit genießen. Nabals Diener feierten gerade, als David zehn seiner Männer zu ihnen schickte - auf einer friedlichen und gutnachbarschaftlichen Mission. Der mächtige Krieger bat darum, dass ihm etwas von dem Überfluss abgegeben würde, damit er seine Männer versorgen könnte. Das waren genau die Männer, die Nabal beschützt und ihm so zu noch größerem Reichtum verholfen hatten.

9 In 1. Samuel 25,10.11 lesen wir: “Nabal schimpfte: Was ist das für einer, dieser David, der Sohn Isais? Heutzutage gibt es haufenweise solche davongelaufenen Sklaven! Und da sollte ich Essen und Trinken und sogar das Fleisch meiner Schafe, die ich für die Scherer geschlachtet habe, solchen dahergelaufenen Landstreichern geben? Ich weiß ja nicht einmal, woher sie kommen!” (HfA) Nabal benahm sich dumm und selbstsüchtig, wie es sein Name impliziert. Er gab vor, nie von David gehört zu haben und verglich ihn mit einem entlaufenen Sklaven. In 1. Samuel 25,10.11 lesen wir: “Nabal schimpfte: Was ist das für einer, dieser David, der Sohn Isais? Heutzutage gibt es haufenweise solche davongelaufenen Sklaven! Und da sollte ich Essen und Trinken und sogar das Fleisch meiner Schafe, die ich für die Scherer geschlachtet habe, solchen dahergelaufenen Landstreichern geben? Ich weiß ja nicht einmal, woher sie kommen!” (HfA) Eine derartige Respektlosigkeit enttäuschte Davids Männer. Eilig kehrten sie zu ihm zurück und berichteten, was vorgefallen war. David war empört. Aus Furcht und Entrüstung lief einer von Nabals Dienern zu Abigajil, da er spürte, in welche Gefahr Nabals Grobheit sie alle gebracht hatte. Er berichtet ihr den ganzen Vorfall und bat sie, einzugreifen. Rasch, doch diskret und klug, traf sie die nötigen Vorbereitungen. Ohne mit ihrem Ehemann gesprochen zu haben, suchte sie Nahrungsmittel für David und seine Männer zusammen. Noch während Abigajil sich darauf vorbereitete, David und seinen Männern zu helfen, reagierte David impulsiv, ohne nachzudenken oder mit Gott darüber zu sprechen, allein motiviert durch sein verletztes Ego. Er scharte 400 Mann um sich, um Nabal und seine Diener zu töten, weil Nabal so undankbar gewesen war.

10 “Ich allein bin schuld, mein Herr
“Ich allein bin schuld, mein Herr. Bitte lass deine Dienerin reden, und hör, was ich dir sagen will!” (HfA) In Vers 28 fährt sie fort: “Vergib uns, dass wir dich so schlecht behandelt haben. Gewiss wird der Herr deine königliche Familie nie aussterben lassen, denn du kämpfst gegen die Feinde Gottes. Er bewahre dich dein Leben lang vor großen Fehlern.” (HfA) Ein Kampf der Egos, genährt durch Stolz und Hass, war im Anzug, als Abigajil erschien – ein Diamant von seltener Schönheit inmitten von Feindschaft. Beim Anblick Abigajils hielten David und seine 400 Männer an. Abigajil stieg von ihrem Esel und fiel vor dem Gesalbten des Herrn auf die Knie, um für ihren Ehemann zu bitten (1. Sam. 25,23). Sie verteidigte ihn nicht; sie bestätigte, dass er ein Narr sei. Dann bat sie um Vergebung und nahm Nabals Fehlverhalten auf sich, obwohl sie selbst keine Schuld traft. Sie sagte: “Ich allein bin schuld, mein Herr. Bitte lass deine Dienerin reden, und hör, was ich dir sagen will!” (HfA) In Vers 28 fährt sie fort: “Vergib uns, dass wir dich so schlecht behandelt haben. Gewiss wird der Herr deine königliche Familie nie aussterben lassen, denn du kämpfst gegen die Feinde Gottes. Er bewahre dich dein Leben lang vor großen Fehlern.” (HfA)

11 Auf diese Weise hat es Abigajil geschafft, eine unberechenbare Situation zu entschärfen und Friede und Versöhnung wiederherzustellen. Ihre klugen und demütigen Worte besänftigten wütende Gefühle und verhinderten Blutvergießen; ihre Geschenke zeigten ihre Freundlichkeit. Folgende Geschenke brachte sie mit: Auf diese Weise hat es Abigajil geschafft, eine unberechenbare Situation zu entschärfen und Friede und Versöhnung wiederherzustellen. Wir können uns gut vorstellen, dass die Soldaten vor Abigajils Schönheit erstarrten. Ihre klugen und demütigen Worte besänftigten wütende Gefühle und verhinderten Blutvergießen; ihre Geschenke zeigten ihre Freundlichkeit. Folgende Geschenke brachte sie mit:

12 200 Brote: dies war in Palästina ein Hauptgericht, üblicherweise mit Käse oder Oliven gefüllt.
2 Schläuche Wein: dies war Traubensaft, der fermentiert als Desinfektionsmittel und Medikament verwendet werden konnte und so sehr nützlich für David und seine Soldaten war. 200 Brote: dies war in Palästina ein Hauptgericht, üblicherweise mit Käse oder Oliven gefüllt. 2 Schläuche Wein: dies war Traubensaft, der fermentiert als Desinfektionsmittel und Medikament verwendet werden konnte und so sehr nützlich für David und seine Soldaten war.

13 5 zubereitete Schafe: Hammelfleisch zum Braten, auch ein Hauptgericht.
5 Sack geröstetes Korn: dies konnte jederzeit verzehrt werden; die Soldaten konnten es als Zwischenmahlzeit während der Arbeit verwenden. 100 Rosinenkuchen und 200 Feigenkuchen: dies war die Nachspeise, die nicht nur bequem auf die Reise mitzunehmen war, sondern auch ein guter Energiespender. 5 zubereitete Schafe: Hammelfleisch zum Braten, auch ein Hauptgericht. 5 Sack geröstetes Korn: dies konnte jederzeit verzehrt werden; die Soldaten konnten es als Zwischenmahlzeit während der Arbeit verwenden. 100 Rosinenkuchen und 200 Feigenkuchen: dies war die Nachspeise, die nicht nur bequem auf die Reise mitzunehmen war, sondern auch ein guter Energiespender. Abigajil sorgte überlegt und großzügig für David und seine Männer. Nachdem Abigajil ihre Geschenke überreicht hatte, verließ sie den künftigen König Israels. Sie ging zurück nach Hause und wartete auf die passende Gelegenheit, um mit ihrem Ehemann zu sprechen. Da Nabal betrunken war, wartete sie bis zum Sonnenaufgang um ihm Bericht zu erstatten. Als Nabal hörte, wie nahe David ihrem Hof gekommen war und wie nahe er selbst dem Tod gewesen war, erlitt er einen Herzanfall. Er wurde gelähmt und starb zehn Tage später. Als die Nachricht von Nabals Tod David erreichte, war dieser erleichtert, dass er auf Gottes Urteil über den törichten Mann gewartet und die Angelegenheit nicht selbst in die Hand genommen hatte.

14 Die innere Schönheit und Weisheit Abigajils, deren Charakter wie ein schön geschliffener Diamant war, wurde belohnt und sie wurde zum Segen für den neuen König Israels. Sie wurde mit der Freude gesegnet, ihm seinen ersten Sohn zu schenken.  David war von Abigajils Schönheit und Intelligenz so beeindruckt gewesen, dass er sie nicht vergessen konnte. Nach Nabals Tod bat er um ihre Hand und sie akzeptierte. Die innere Schönheit und Weisheit Abigajils, deren Charakter wie ein schön geschliffener Diamant war, wurde belohnt und sie wurde zum Segen für den neuen König Israels. Sie wurde mit der Freude gesegnet, ihm seinen ersten Sohn zu schenken.

15 Lehren und Anwendung Aus der Geschichte dieser Frau können wir lernen, welchen Wert Entschlusskraft, Diskretion, das Setzen von Prioritäten, Entschiedenheit und Weisheit haben. Und wir können uns selbst fragen: Welche Geheimnisse machten diese Frau so schön? Was machte sie zu einem glitzernden Diamanten unter lauter gewöhnlichen Steinen? IV – Lehren und Anwendung Abigajil erlebte viele Schwierigkeiten und hatte wenig Grund zum Glücklichsein. Vermutlich hatte sie in ihrer Ehe die wahre Liebe nicht kennen gelernt, da ihr Ehemann so leicht reizbar war. Er trank viel und war der Meinung, die Welt würde sich um ihn und seine Interessen drehen. Doch trotz der Umstände blieb Abigajil ihrem Mann, den Menschen in ihrem Haushalt und Gott und seinem Wort treu. Sie war intelligent und großzügig. Sie führte ihren Haushalt mit leichter Hand und kümmerte sich um sich selbst. Sie war ehrlich und vertrauenswürdig. Diskretion und Bescheidenheit waren wichtige Charakterzüge Abigajils; und sie war bei ihren Aufgaben zielbewusst. Die Bibel nennt bei dem Lob der rechtschaffenen Frau in den Sprüchen keinen Namen; aber die Beschreibung passt gut auf Abigajil. Aus der Geschichte dieser Frau können wir lernen, welchen Wert Entschlusskraft, Diskretion, das Setzen von Prioritäten, Entschiedenheit und Weisheit haben. Und wir können uns selbst fragen: Welche Geheimnisse machten diese Frau so schön? Was machte sie zu einem glitzernden Diamanten unter lauter gewöhnlichen Steinen?

16 Geheimnis #1: Beziehung zu Gott
Durch persönliche Beziehung und Gemeinschaft mit Gott erwirbt man Urteilsvermögen und Weisheit, die für den Umgang mit einem nichtchristlichen Ehepartner oder anderen Nichtchristen nötig ist. Durch eine persönliche Beziehung zu Gott kann man Freude erfahren, auch wenn die Umstände hoffnungslos erscheinen. Ein persönliche Beziehung zu Gott lässt uns bedingungslose Liebe erfahren. In einer persönlichen Beziehung zu Gott lernen wir, uns auf ihn zu verlassen. Dies ist unsere Quelle der Weisheit – die Weisheit, die sich durch Abigajils Leben zog. Geheimnis #1: Beziehung zu Gott. Abigajil hatte eine enge Beziehung zu Gott. Dies half ihr zu entscheiden, was zu tun und zu sagen sei, wenn sie dem Druck ihres Ehemanns ausgesetzt war oder mit seiner Unbesonnenheit fertig werden musste. Nur so können wir gesunde Beziehungen leben oder, wie im Fall Abigajils und vieler anderer, eine ungesunde Beziehung aushalten. Durch persönliche Beziehung und Gemeinschaft mit Gott erwirbt man Urteilsvermögen und Weisheit, die für den Umgang mit einem nichtchristlichen Ehepartner oder anderen Nichtchristen nötig ist. Durch eine persönliche Beziehung zu Gott kann man Freude erfahren, auch wenn die Umstände hoffnungslos erscheinen. Ein persönliche Beziehung zu Gott lässt uns bedingungslose Liebe erfahren. In einer persönlichen Beziehung zu Gott lernen wir, uns auf ihn zu verlassen. Dies ist unsere Quelle der Weisheit – die Weisheit, die sich durch Abigajils Leben zog.

17 In Neh. 8,10 werden wir erinnert: “Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am Herrn gibt euch Kraft!” (HfA) In Neh. 8,10 werden wir erinnert: “Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am Herrn gibt euch Kraft!” (HfA)

18 Geheimnis #2: Ein besonnener, friedfertiger Geist
Jesus versichert uns: “Glücklich sind, die Frieden stiften.” Matt. 5,9 Geheimnis #2: Ein besonnener, friedfertiger Geist. Abigajil war nicht immer mit der Gesinnung ihres Ehemanns einverstanden. Aber sie stritt weder mit ihn, noch war sie passiv. Ihre Geschichte beweist dies. Jesus versichert uns: “Glücklich sind, die Frieden stiften.” Matthäus 5,9 Wie Abigajil können wir Risse in unseren Beziehungen vermeiden – innerhalb wie außerhalb der Familie – wenn wir es Gott erlauben, unseren Geist mit seinem Frieden zu füllen. Selbstkontrolle zu entwickeln, brenzlige Situationen zu entschärfen, danach zu streben so gut wie möglich zu werden – dies sind die Wege, um unseren Charakter zu formen, damit wir einen Charakter ähnlich wie Jesus erlangen und Harmonie erhalten werden kann Secret #2: A calm, peacemaker spirit. Abigail did not always agree with her husband’s attitudes; however she was not argumentative nor passive. Her story is proof of this. The words of Jesus assure us, “Blessed are the peacemakers” Matt. 5:9. Like Abigail, we can avoid rifts in our relationships, those with our family as well as with others, if we allow God’s peace to fill our spirit. Developing self-control, turning situations around, making ourselves the best that we can be—these are ways to build our character so that we may have a character similar to that of Jesus and so that harmony may be maintained.

19 Ellen White sagt dazu in Patriarchen und Propheten, S. 648:
“Gäbe es doch recht viele solcher Frauen wie diese Israelitin, die Zorn besänftigen, voreilige Entschlüsse verhindern und mit klugen, beruhigenden Worten großes Unheil verhüten!” Ellen White sagt dazu in Patriarchen und Propheten, S. 648: “Gäbe es doch recht viele solcher Frauen wie diese Israelitin, die Zorn besänftigen, voreilige Entschlüsse verhindern und mit klugen, beruhigenden Worten großes Unheil verhüten!”

20 Geheimnis #3: Beständigkeit und Treue
In Lukas 16,10 lesen wir: “Wer im Kleinen ehrlich ist, wird es auch im Großen sein.” (HfA) Geheimnis #3: Beständigkeit und Treue. Weil Abigajil in allem, was sie sagte und tat, treu war, vertrauten ihr die Menschen. Wäre dem nicht so gewesen, hätte Nabal nicht wegen der Geschichte, die sie erzählte, gelitten, hätten die Diener nicht darauf vertraut, dass sie die Probleme löst und David hätte nicht ihrem Wort geglaubt. In Lukas 16,10 lesen wir: “Wer im Kleinen ehrlich ist, wird es auch im Großen sein.” (HfA)

21 Wenn wir das Vertrauen anderer Menschen gewinnen wollen, damit sie auch an die Erlösung glauben, müssen wir beständig sein. Unsere Taten sollten unseren Glauben und unsere Worte widerspiegeln. Wenn wir das Vertrauen anderer Menschen gewinnen wollen, damit sie auch an die Erlösung glauben, müssen wir beständig sein. Unsere Taten sollten unseren Glauben und unsere Worte widerspiegeln. Natürlich werden manche Menschen, wie Nabal, selbst wenn sie glauben, dem Drängen des Heiligen Geistes nicht nachgeben. Doch andere werden zu uns kommen und uns um Unterstützung bitten, so wie Abigajils Diener. Manche werden die Wahrheit annehmen und glauben und ihrerseits durch die Liebe und die Kraft des Wortes Gottes verändert werden.

22 Geheimnis #4: Freundlichkeit und Gastfreundschaft
In Kolosser 3,12 lesen wir: “Da Gott euch erwählt hat, zu seinen Heiligen und Geliebten zu gehören, seid voll Mitleid und Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftheit und Geduld.” (NL) Geheimnis #4: Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Wer Gott liebt, ist zu allen Menschen freundlich, besonders zu denen, die grob und unfreundlich sind. Abigajil war jederzeit freundlich zu ihrem Ehemann, weil sie gelernt hatte, dass sanfte, friedfertige Worte mehr erreichen als grobe, tadelnde. Sie bewirtete die Gäste, die ihr Ehemann nach Hause brachte, freundlich. Sie kümmerte sich um das Wohlergehen all derer, die bei ihr arbeiteten und hatte eine gute Beziehung zu ihren Nachbarn. Sie war höflich und gastfreundlich zu David und seinen Soldaten. Paulus ermutigt uns, unsere gewinnenden Charaktereigenschaften auszubauen. In Kolosser 3,12 lesen wir: “Da Gott euch erwählt hat, zu seinen Heiligen und Geliebten zu gehören, seid voll Mitleid und Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftheit und Geduld.” (NL)

23 In Patriarchen und Propheten, S
In Patriarchen und Propheten, S. 648, lesen wir: “Wie der Duft einer Blume war Abigajils Gottesfurcht [oder Freundlichkeit] ganz unbewusst aus ihrem gesamten Verhalten zu spüren. In ihr wohnte der Geist des Sohnes Gottes. Ihre Rede war mit Anmut gewürzt, voller Güte und Friedfertigkeit und strahlte himmlischen Einfluss aus.” Können die Menschen, die mit uns in Kontakt kommen, gleichbleibende Freundlichkeit an uns erkennen? Sind wir liebevoll und geduldig, selbst mit denen, die uns das Leben schwer machen? Sind wir gute Gastgeber? Behandeln wir diejenigen, die der Heilige Geist in Gottes Hause leitet, freundlich? Sind wir freundlich zu unseren Arbeitskollegen, besonders zu denen, die uns helfen oder unsere Untergebenen sind? Welche Art von Gastfreundschaft zeigen wir unseren Nachbarn zuhause und in der Umgebung der Gemeinde? In Patriarchen und Propheten, S. 648, lesen wir: “Wie der Duft einer Blume war Abigajils Gottesfurcht [oder Freundlichkeit] ganz unbewusst aus ihrem gesamten Verhalten zu spüren. In ihr wohnte der Geist des Sohnes Gottes. Ihre Rede war mit Anmut gewürzt, voller Güte und Friedfertigkeit und strahlte himmlischen Einfluss aus.”

24 Geheimnis #5: Bescheidenheit und Besonnenheit
Es gibt eine Zeit zum Stillesein und eine Zeit zum Sprechen. Prediger 3,7 (HfA) Geheimnis #5: Bescheidenheit und Besonnenheit. Abigajil hätte alles verlieren können, einschließlich ihres Lebens, wenn sie nicht gelernt gehabt hätte, bescheiden und besonnen zu sein. In Matthäus 10,16 lesen wir: “Ich schicke euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Seid klug wie Schlangen, aber ohne Verschlagenheit wie Tauben.” (HfA) Abigajil war wie ein Schaf mitten unter Wölfen. Nabal und David waren zwei mächtige Männer – Nabal, der oft unbesonnen handelte, und David, der sich gerade anschickte, unbesonnen zu handeln. Abigajil wählte ihre Worte sorgfältig, sprach bedacht und genau zur richtigen Zeit. Dies rettete David, Nabal und die Soldaten und Diener. Viel Leid wird verursacht von Stolz, Impulsivität, Unsensibilität und dem Wunsch, die Gerechtigkeit selbst in die Hand zu nehmen! Dies sollte bei Kindern Gottes nicht so sein. Wir sind mitten unter Wölfen, aber wir sollten nicht wie sie sein. Dies bedeutet nicht, dass wir passiv sein sollten. Wir sind Schafe, weil wir anders sind und es ist unsere Aufgabe, einen Unterschied zu machen. Deshalb erhalten wir in der Bibel Ratschläge über Bescheidenheit und Besonnenheit (Matth. 10,16). Sie erinnert uns auch daran, dass Gerechtigkeit Gottes Angelegenheit ist (5. Mose 9,7). Es gibt eine Zeit zum Stillesein und eine Zeit zum Sprechen (Prediger 3,7). Wir müssen im Gebet lernen, dies zu unterscheiden.

25 Bescheidenheit hat die Macht, Argumente zu entwaffnen; Besonnenheit hat die Macht, Um-stände zu verändern. Aus Bescheidenheit wächst Vergebung, und Besonnenheit erzeugt Ver-änderung. Bescheidenheit erweckt Liebe, Besonnenheit erweckt Respekt. Abigajils Bescheidenheit und Besonnenheit entwaffneten David, retteten ihr Heim, erweckten bei allen Beteiligten Respekt und wurden von Gott belohnt. Bescheidenheit hat die Macht, Argumente zu entwaffnen; Besonnenheit hat die Macht, Umstände zu verändern. Aus Bescheidenheit wächst Vergebung, und Besonnenheit erzeugt Veränderung. Bescheidenheit erweckt Liebe, Besonnenheit erweckt Respekt. Abigajils Bescheidenheit und Besonnenheit entwaffneten David, retteten ihr Heim, erweckten bei allen Beteiligten Respekt und wurden von Gott belohnt.

26 Geheimnis #6: Wissen um die Aufgabe
Wie Abigajil haben wir alle eine Aufgabe. Unsere Umstände, in denen wir leben, dürfen uns nicht davon anhalten; wir müssen unsere Aufgabe erfüllen. Die Fähigkeiten werden uns in dem Maß geschenkt, in dem wir näher zu Gott kommen und aktiv werden. Geheimnis #6: Gottes Ruf. Wahrscheinlich entwickelten sich einige von Abigajils Tugenden mit der Zeit auf Grund der Umstände, die ihre schwierige Ehe mit sich brachte. Sie ließ sich von den Gegebenheiten nicht hin und her werfen, und sie änderte den Verlauf der Ereignisse durch ihre Besonnenheit. Sie war jedoch nicht passiv; sie handelte. Sie verstand, dass es ihre Aufgabe war, andern zum Segen zu sein, auch Nabal. Vielleicht war ihre Gegenwart und ihr guter Charakter seine einzige Chance auf wirkliches Glück. Ihre Aufgabe war es außerdem, ihren Haushalt und die dazu gehörigen Personen zu beschützen und zu retten. Als sie aktiv wurde, befähigte Gott sie dazu und gab ihr neue Talente und Weisheit – so viel, dass Gott sie benutzen konnte, um König David selbst zu ermahnen und zu beraten. Wir sind wie Abigajil von Gott gerufen zu dienen. Unsere Umstände, in denen wir leben, dürfen uns nicht davon anhalten; wir müssen unsere Aufgabe erfüllen. Tatsächlich können Schwierigkeiten dazu dienen, dass wir unser Bestes geben. Und sie können uns zeigen, dass wir weder Ansehen noch besondere Titel brauchen, um zum Segen zu werden und die Aufgabe zu erfüllen, die Gott für jeden von uns hat. Die Fähigkeiten werden uns in dem Maß geschenkt, in dem wir näher zu Gott kommen und aktiv werden. Wenn wir unseren Teil tun, bringen wir anderen Menschen Segen und Rettung. Unser Einflussbereich umfasst, wie bei Abigajil, unseren Ehepartner – ob er Christ ist oder nicht – unsere Familie einschließlich Eltern und Kinder, unsere Arbeitskollegen, egal ob sie mit uns auf gleicher Stufe, unter oder über uns stehen und natürlich unsere Nachbarn.

27 Abigajils größtes Schönheitsgeheimnis lag darin, sich selbst in die Hände des größten Diamantenschleifers zu begeben und ihm zu erlauben, sie zu formen. Abigajil hätte ein Rohdiamant sein können, doch sie erlaubte es, dass sie von ihrem Schöpfer sorgfältig geschliffen, von Unreinheiten befreit und wunderschön gemacht wurde. Abigajils größtes Schönheitsgeheimnis lag darin, sich selbst in die Hände des größten Diamantenschleifers zu begeben und ihm zu erlauben, sie zu formen. Abigajil hätte ein Rohdiamant sein können, doch sie erlaubte es, dass sie von ihrem Schöpfer sorgfältig geschliffen, von Unreinheiten befreit und wunderschön gemacht wurde.

28 Verwandlung kann nicht ohne Übergabe erfolgen
Verwandlung kann nicht ohne Übergabe erfolgen. Kein Stein wird geschliffen und zum Leuchten gebracht ohne dass er durch die Hände des Meister-Diamantenschleifers geht, der ihn reinigt und poliert. Verwandlung kann nicht ohne Übergabe erfolgen. Kein Stein wird geschliffen und zum Leuchten gebracht ohne dass er durch die Hände des Meister-Diamantenschleifers geht, der ihn reinigt und poliert. Um Diamanten zu werden, polierte Juwele, die für Jesus glänzen, müssen wir uns völlig an ihn übergeben. Wenn wir die Liebe und Gnade unseres Erlösers widerspiegeln – die wunderbaren Facetten unseres Charakters – dann scheinen wir für ihn wie Diamanten. V – Zusammenfassung Wir können viel von der Geschichte Abigajils lernen; die größte Lehre verweist jedoch auf Jesus. Abigajil, die sich zwischen David und Nabal stellte und anbot, die Strafe für die Sünden ihres Ehemannes auf sich zu nehmen, erinnert uns an Jesus, der sich zwischen Gott und die Menschheit stellte und die Strafe für all unsere Übertretungen auf sich nahm und uns so vor Gottes Zorn rettete. Während er auf der Erde lebte, war Christus von ganz normalen Sterblichen umgeben – rauen, durchschnittlich aussehenden Steinen – Missetätern. Er war jedoch der edelste aller Diamanten, ein Segen für die Welt, und er erfüllte seine Aufgabe vollständig. Motiviert uns seine große Liebe nicht dazu, dass auch wir einander lieben? Wenn uns vergeben wurde, können wir dann nicht auch vergeben? Wenn wir eingeladen wurden zur Hochzeit des Lammes, können wir dann nicht auch das Brot der Wahrheit, des Mitgefühles und der Gerechtigkeit an die austeilen, die danach hungern? Abigajil konnte die Ehe mit Nabal, die alles andere als perfekt war, ertragen, weil sie gelernt hatte, auf Gott zu schauen. Jesus konnte unsere Welt der Sünde und Gleichgültigkeit ertragen, weil er auf Gott schaute. Abigajil wurde ihrer Aufgabe gerecht und zur richtigen Zeit änderte Gott ihre Lebensumstände. Sie heiratete König David. Jesus wurde seiner Aufgabe gerecht – zur richtigen Zeit. Gott änderte die Umstände, erweckte ihn aus dem Grab und gab ihm die Schlüssel zum Himmel. Wenn deine Lebensumstände schwierig sind, wenn du mit Menschen wie Nabal zu tun hast, schau auf Gott. Erfülle deine Aufgabe. Gott führt dich. Wir waren vermutlich alle Rohdiamanten. Doch um zu funkeln wie Abigajil müssen wir uns dem Großen Diamantenschleifer übergeben und ihm erlauben, unsere raue Schale zu entfernen und unser Innerstes zu polieren, damit sich die Schönheit seines Charakters in unserem Leben widerspiegelt. Dann glänzen wir überall zu seiner Ehre.

29 Ich wünsche uns, dass wir täglich in unserer Beziehung zu Gott wachsen, dass wir danach streben, sanft und friedfertig zu werden. Ich wünsche uns, dass wir beständig und treu in unseren Worten und Taten sind, dass wir Freundlichkeit und Gastfreundschaft praktizieren. Ich wünsche uns, dass wir bescheiden und besonnen leben und das vollbringen, wozu Gott uns berufen hat. Ich wünsche uns, dass wir täglich in unserer Beziehung zu Gott wachsen, dass wir danach streben, sanft und friedfertig zu werden. Ich wünsche uns, dass wir beständig und treu in unseren Worten und Taten sind, dass wir Freundlichkeit und Gastfreundschaft praktizieren. Ich wünsche uns, dass wir bescheiden und besonnen leben und das vollbringen, wozu Gott uns berufen hat. May we daily grow in our relationship with Him, seeking to develop a gentle and peaceful spirit. May we be consistent and faithful in our words and actions. May we practice kindness and hospitality. May we walk with humility and discretion, fulfilling what God has called us to do.

30 Wir beten dafür, dass uns der Heilige Geist hilft, wie Diamanten in der Hand des Meisterjuweliers zu sein und dass er uns freudig sehen lässt, was Gott in uns vollbringen kann – für uns, durch uns und durch seine Gemeinde.  Wir beten dafür, dass uns der Heilige Geist hilft, wie Diamanten in der Hand des Meisterjuweliers zu sein und dass er uns freudig sehen lässt, was Gott in uns vollbringen kann – für uns, durch uns und durch seine Gemeinde.


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