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Prof. Dr. Hans Wocken Literatur Kontakt

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Präsentation zum Thema: "Prof. Dr. Hans Wocken Literatur Kontakt"—  Präsentation transkript:

1 Prof. Dr. Hans Wocken Literatur http://www.hans-wocken.de Kontakt
Universität Hamburg

2 Motive: Warum überhaupt Integration?
17. Februar 2010 Gliederung Motive: Warum überhaupt Integration? Begriffe: Integration und Inklusion Pädagogik: Die inklusive Schule Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem

3 1. Warum Integration? Integration … … ist normal
… ist Aufgabe jeder Erziehung … ist Friedenserziehung … ist Ursprung subsidiärer Sonderpädagogik … ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit. … ist eine völkerrechtlich verbindliche Aufgabe

4 Warum Integration? Integration ist Aufgabe jeder Erziehung
„Da betritt er den Schulraum zum ersten Mal, da sieht er sie in den Bänken hocken, wahllos durcheinander gewürfelt, mißratene und wohlbeschaffene Gestalten, tierische Gesichter, nichtige und edle – wahllos durcheinander. Wie ein Bild der Menschenwelt, so vielfältig, so widerspruchsvoll und so unzulänglich. Und sein Blick, der Blick des Erziehers nimmt sie alle an und nimmt sie alle auf.“ (Martin Buber 1962)

5 Warum Integration? Integration ist Friedenserziehung

6 Warum Integration? Integration ist Ursprung subsidiärer Sonderpädagogik

7 Warum Integration? Integration ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit
Grundgesetz: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ (GG Art. 3.3)

8 Brutto-Jahreseinkommen der Familie
Warum Integration? Integration ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit Brutto-Jahreseinkommen der Familie

9 Warum Integration? Integration ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit
Grundgesetz: Das Recht zur Errichtung von Schulen wird gewährleistet, wenn ... eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird. (Art. 7, 4)

10 Warum Integration? Integration ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit
Die Wirklichkeit der Förderschule: Überrepräsentanz der Jungen Überrepräsentanz von Migrantenkindern Überrepräsentanz von Kinderreichen Überrepräsentanz von Armen Überrepräsentanz von Arbeitslosen

11 Warum Integration? Integration ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit
Die Förderschule ist eine Schule des „Prekariats“. Grundgesetz: Das Recht zur Errichtung von Schulen wird gewährleistet, wenn ... eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird. (Art. 7, 4) Schule kann die Spaltung der Gesellschaft nicht reparieren. Schulen sind ein Mittel des sozialen Ausgleichs.

12 Friedenserziehung: Das 20. Jh. war das blutigste Jahrhundert
Friedenserziehung: Das 20. Jh. war das blutigste Jahrhundert. – Die anderen müssen auch da sein. Ich muss die anderen auch treffen können.

13 Warum Integration? Integration ist eine völkerstaatliche verbindliche Aufgabe Die Vertragsstaaten gewährleisten …dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden Verbot der Sonderschulpflicht

14 Warum Integration? Integration ist eine völkerstaatliche verbindliche Aufgabe Die Vertragsstaaten gewährleisten …ein inklusives Bildungssystem Gebot inklusiver Unterrichtsangebote

15 1. Warum Integration? Integration … … ist normal
… ist Aufgabe jeder Erziehung … ist Friedenserziehung … ist Ursprung subsidiärer Sonderpädagogik … ist ein Gebot der Chancengerechtigkeit. … ist eine völkerrechtlich verbindliche Aufgabe

16 2. Integration und Inklusion
Gliederung Motive: Warum überhaupt Integration? Begriffe: Integration und Inklusion Pädagogik: Die inklusive Schule Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem

17 Vielfalt der Kinder „Die Verschiedenheit der Köpfe ist das große Hindernis aller Schulbildung.“ Johann Friedrich Herbart ( )

18 Extinktion X X X X X X X X X X X X X Theorie des lebensunwerten Lebens
Über 60 Prozent aller behinderten Kinder werden in Deutschland abgetrieben. X X X X X X X X X X X X X

19 Exklusion Theorie der Bildungsunfähigkeit
Über 90 Prozent aller behinderten Kinder weltweit können keine Schule besuchen!

20 Segregation „Zwei-Schulen-Theorie“ Regelschule - Sonderschule

21 Integration „Zwei-Gruppen-Theorie“ Behinderte - Nichtbehinderte
„nicht integrationsfähig“

22 Inklusion Die Schule muss sich anpassen!
Theorie der egalitären Differenz Die Schule muss sich anpassen!

23 Inklusion 1. Vielfalt der Kinder
„Werden ohne Ausnahme alle Kinder unterrichtet?“ 2. Gemeinsamer Unterricht „Werden alle Kinder (auch) gemeinsam unterrichtet?“ 3. Anpassung des Unterrichts „Werden alle Kinder (auch) differentiell unterrichtet?“

24 Inklusion Definition Inklusiver Unterricht bedeutet,
1. Vielfalt der Kinder dass heterogene, unausgelesene Lerngruppen … 2. Gemeinsamer Unterricht in gemeinsamen … 3. Anpassung des Unterrichts und differentiellen Lernsituationen unterrichtet werden

25 Inklusion in Europa

26 Inklusion in Deutschland
„Soviel Integration wie möglich, soviel Separation wie nötig!“ Integrationsentwicklung in Deutschland

27

28 4. Pädagogik: Die inklusive Schule
Gliederung Motive: Warum überhaupt Integration? Begriffe: Integration und Inklusion Pädagogik: Die inklusive Schule Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem

29 Inklusion Die inklusive Schule Pädagogen Unterricht Kinder
1. Vielfalt der Kinder 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Kinder Unterricht Pädagogen Haus der Vielfalt

30 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen „Die Verschiedenheit der Köpfe ist das große Hindernis aller Schulbildung.“ Johann Friedrich Herbart ( )

31 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen

32 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Wir müssen der Einzigartigkeit aller Kinder zu´ihrer Exzellenz verhelfen.

33 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Alle sind einmalig. Alle sind willkommen. Wir sind alle Originale. Niemand ist geklont.

34 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Alle sind einmalig. Alle sind willkommen.

35 Begabung „(dis)abilities“
Die inklusive Schule Geschlecht „ sex“ 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Alter „age“ Ethnie „race“ Herkunft „ class“ Begabung „(dis)abilities“ Pentagon „Vielfalt der Kinder“

36 … homogene Klasse Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen

37 Die inklusive Schule … Sortieren von Kindern … Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Die inklusive Schule … Vielfalt der Kinder Zigeuner Blinde Gehörlose Autisten Legastheniker Geistigbehinderte Migranten Körperbehinderte Verhaltensgestörte Lernbehinderte

38 … Sortieren von Kindern
Die inklusive Schule … Sortieren von Kindern 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts 3. Vielfalt der Pädagogen Autisten

39 Die inklusive Schule Ziele Inhalte Methoden Medien Evaluation
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Inhalte Methoden Medien Evaluation Pentagon „Vielfalt des Unterrichts“

40 Die inklusive Schule Vielfalt des Unterrichts 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Vielfalt des Unterrichts

41 … im Gleichschritt Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen -

42 Die inklusive Schule Vielfalt der Lernziele 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Gerechtigkeit = Ungleichbehandlung von Ungleichen; Ungleichheit mit Ungleichheit bekämpfen Vielfalt der Lernziele

43 Die inklusive Schule Vielfalt der Lerninhalte Curriculare Fabel
Es gab einmal eine Zeit, da hatten die Tiere eine Schule. Das Lernen bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen. Und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet. Die Ente war gut im Schwimmen; besser sogar noch als der Lehrer. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen war sie ein besonders hoffnungsloser Fall. Da sie im Rennen so schlechte Noten hatte, musste sie nachsitzen und den Schwimmunterricht ausfallen lassen, um das Ren­nen zu üben. Das tat sie so lange, bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war. Durchschnittsnoten aber waren akzeptabel, deshalb machte sich niemand Gedanken darum, außer der Ente. Der Adler war eigentlich der Beste in der Fliegerklasse, er erreichte immer als Erster den Wipfel des Baumes. Aber er wurde als Problemschüler angesehen, weil er darauf bestand, seine eigene Methode anzuwenden. Das Kaninchen war anfänglich im Laufen an der Spitze der Klasse, aber wegen des vielen Nachhilfeunterrichts im Schwimmen bekam es Nervenzusammenbruch und musste von der der Schule abge­hen Das Eichhörnchen war Klassenbester im Klettern, aber sein Fluglehrer ließ es seine Flugstunden am Boden beginnen, anstatt vom Baumwipfel herunter. Es bekam Muskelkater durch die Überanstrengung bei den Start­übungen und immer mehr "Dreien" im Klettern und "Fünfen" im Rennen. Die Präriehunde gaben ihre Jungen zum Dachs in die Lehre, als die Schulbehörde es ablehnte, Buddeln in das Curriculum aufzunehmen. Am Ende des Jahres hielt ein anormaler Aal, der gut schwimmen, etwas rennen, klettern und fliegen konnte, als Schulbester die Schlussansprache." (Der Verfasser ist unbekannt) 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Vielfalt der Lerninhalte

44 Die inklusive Schule Vielfalt der Lerninhalte 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Vielfalt der Lerninhalte

45 Die inklusive Schule Vielfalt der Lernwege 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Vielfalt der Lernwege

46 Die inklusive Schule Vielfalt der Lernsituationen
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Vielfalt der Lernsituationen

47 Kopf Herz Hand Die inklusive Schule Vielfalt der Sinne
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Kopf Herz Hand Vielfalt der Sinne

48 Die inklusive Schule Vielfalt der Lernevaluation
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Schüler bleiben pro Jahr sitzen. Ein Sitzenbleiber kostet Euro Vielfalt der Lernevaluation

49 Die inklusive Schule Vielfalt der Lernevaluation
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Schüler bleiben pro Jahr sitzen. Ein Sitzenbleiber kostet Euro Vielfalt der Lernevaluation

50 Die inklusive Schule Noten nach Normalverteilung
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Wir brauchen eine einfallsreichere Sprache als die von 1-6. Noten nach Normalverteilung

51 Die inklusive Schule „Wer die Noten aus den Schulen verbannt,
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen „Wer die Noten aus den Schulen verbannt, schafft Kuschelecken, aber keine Bildungseinrichtungen, die auf das nächste Jahrtausend vorbereiten. Bundespräsident Roman Herzog, Berlin 6. November 1997 Wir brauchen eine einfallsreichere Sprache als die von 1-6.

52 Die inklusive Schule Zurückstellung bei Einschulung Ca. 10 % aller Schulpflichtigen werden zurückgestellt. 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen Sitzenbleiben - Jedes Jahr bleiben über Schüler sitzen. - Ein Sitzenbleiber kostet € - Jährliche Gesamtkosten ca. 1 Milliarde euro Abwärtsselektion Ca. 15 % aller Schüler werden aus höheren Schulen in niedrigere abgestuft. Schüler bleiben pro Jahr sitzen. Ein Sitzenbleiber kostet Euro Vielfalt der Lernevaluation

53 Die inklusive Schule Kinder Eltern Lehrer Assistenten Mobile Dienste
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste Eltern Lehrer Assistenten Mobile Dienste Pentagon „Vielfalt der Pädagogen“

54 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.“ Afrikanisches Sprichwort

55 Die inklusive Schule „Vielfalt der Kinder“ 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste „Die Menge der Ungleichheit der Kinder erleichterte meinen Gang. So wie das ältere und fähigere Geschwister unter dem Auge der Mutter den kleineren Geschwistern leicht alles zeigt, was es kann, und sich froh und groß fühlt, wenn es also die Mutterstelle vertritt, so freuten sich meine Kinder, das, was sie konnten, die anderen zu lehren. Ihr Ehrgefühl erwachte, und sie lernten gedoppelt, indem sie selbst vormachten und andere nachsprechen machten. So hatte ich schnell unter meinen Kindern selbst Gehülfen und Mitarbeiter, die ..brauchbarer waren als angestellte Lehrer.“ „Bildungsgefälle“ – Erziehung von 2 Kindern - Zugpferdchen J.H. Pestalozzi: Stanser Brief (1799)

56 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste „Ein einziger Lehrer genügt für eine große Schülerzahl, wenn er nämlich niemals einen allein unterrichtet, sondern gleich alle zusammen. Er soll zu niemandem besonders hingehen und nicht dulden, dass einer besonders zu ihm komme, sondern auf dem Katheder bleiben und wie die Sonne seine Strahlen über alle verbreiten.“ (Comenius (1657))

57 Die inklusive Schule 1. Vielfalt der Kinder
- Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste

58 Addition von Sonderpädagogik
Die inklusive Schule Addition von Sonderpädagogik 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste

59 Sonderpädagogik = Feuerwehr
Die inklusive Schule Sonderpädagogik = Feuerwehr 1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste

60 Inklusion Die inklusive Schule Pädagogen Unterricht Kinder
1. Vielfalt der Kinder - Geschlecht („sex“) - Alter („age“) - Herkunft („class“) - Ethnie („race“) - Begabung („ability“) 2. Vielfalt des Unterrichts - Ziele - Inhalte - Methoden - Medien - Evaluation 3. Vielfalt der Pädagogen - Kinder - Eltern - Lehrer - Assistenten - Mobile Dienste Kinder Unterricht Pädagogen Pädagogik der Vielfalt in der Gemeinsamkeit. Haus der Vielfalt

61 5. Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
Gliederung Motive: Warum überhaupt Integration? Begriffe: Integration und Inklusion Pädagogik: Die inklusive Schule Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem

62 Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
Zwei inklusive Systeme Regelsystem Subsidiäres System („Kompetenzzentrum“, „Mobiler Dienst“)

63 Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
1. Regelsystem 2. Subsidiäres System Klientel Klassengröße Personelle Ressourcen

64 Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
Regelsystem Unterstützungssystem Lernbehinderungen Sprachbehinderungen Verhaltensprobleme Hörbehinderungen Sehbehinderungen Körperbehinderungen Geistige Behinderungen - mit Förderbedarf ( 6) ohne Förderbedarf (19) Summe (25) - mit speziellem Förderbedarf ( 3) mit Förderbedarf ( 6) ohne Förderbedarf (16) Summe (25) 1 Stunde pro Klasse u. pro Tag (1 Sonderpädagoge für 4 Klassen) Je Kind ~ 2-3 Stunden pro Woche zusätzlich (1 Sonderpädagoge für 10 Kinder) Klientel Klasse Personal

65 Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
Inklusion als Regel und Pflicht: Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Verhalten Inklusion als Angebot und Wahl: Spezielle Behinderungen GB, KB, HB und SB Mittelfristiges Ziel: Inklusionsquote von 80 %.

66 Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem
Problembedarfe: - ganztägige Betreuung Gebärdensprache psychiatrische Betreuung

67 + Bildungspolitik: Ein inklusives Schulsystem Regelsystem
Unterstützungssystem Eine Schule für alle Kinder

68 Inklusion


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