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Anerkannte Weiterbildungsstätte

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Präsentation zum Thema: "Anerkannte Weiterbildungsstätte"—  Präsentation transkript:

1 Anerkannte Weiterbildungsstätte
BBQ-Hohenwepel Bierhoff`s Berufskraftfahrer Qualifikation

2 Grundqualifikation und Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer- Qualifikationsgesetz (BKrFQG)

3 Gliederung EU-Berufskraftfahrer – Was ist das? Die Grundqualifikation
Die Weiterbildung Der Markt Die Medien des Verlags Heinrich Vogel

4 1. EU-Berufskraftfahrer – Was ist das?
Formale Anforderungen an den Fahrer bisher Führerscheinerwerb Ausübung Fahrerberuf Formale Anforderungen an den Fahrer in Zukunft Führerscheinerwerb (beschleunigte) Grundqualifikation Fahrerberuf Weiterbildung Fahrerberuf Weiterbildung

5 1. EU-Berufskraftfahrer – Was ist das?
Ursprung 2003: „Richtlinie 2003/59 EG über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr“ Deutschland Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BGBl. I S. 1958) vom Berufskraftfahrer-Qualifikations-Verordnung (BGBl. I S. 2108) vom Inkrafttreten: 1. Oktober 2006 Vorrangige Ziele: Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr Rationelleres Fahrverhalten 5

6 1. EU-Berufskraftfahrer – Was ist das?
Alle Fahrer im Güter- und Personenverkehr, sofern sie a) Fahrten gewerblich durchführen und b) mit Fahrzeugen unterwegs sind, für die eine Fahrerlaubnis der C- und D-Klassen erforderlich ist, müssen in Zukunft eine Grundqualifikation (GQ) und eine Weiterbildung (WB) absolvieren. Handwerker ausgenommen, sofern nicht die Hauptbeschäftigung 6

7 1. EU-Berufskraftfahrer – Was ist das?
Das Gesetz betrifft jeden Bus- oder Lkw-Fahrer, der seinen Führerschein gewerblich nutzen will, also alle Fahrten im gewerblichen Güter- und Personenverkehr und im Werkverkehr auch für Aushilfsfahrer! Die Pflicht zu Weiterbildung und Grundqualifikation betrifft nicht: Kfz mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit ≤ 45 km/h Kfz von Bundeswehr, Polizei, Zivil- und Katastrophenschutz etc. Kfz, die zur Notfallrettung eingesetzt werden Kfz zur Beförderung von Material oder Ausrüstung, das der Fahrer zur Ausübung des Berufs verwendet, sofern es sich beim Führen des Kraftfahrzeugs nicht um die Hauptbeschäftigung handelt Kfz zur Straßenreinigung Handwerker ausgenommen, sofern nicht die Hauptbeschäftigung 7

8 2. Die Grundqualifikation
Seit benötigen alle Führerschein-Neulinge der Klassen D1, D1E, D und DE eine „Grundqualifikation“, wenn sie ihren Führerschein gewerblich nutzen wollen Für Lkw-Fahrer (Führerschein-Klassen C1, C1E, C und CE) ist der Stichtag der Vor den Stichtagen wird es eine größere Nachfrage nach C- und D-Führerscheinen geben Für die Grundqualifikation gibt es drei Möglichkeiten: A) Grundqualifikation B) Beschleunigte Grundqualifikation C) Berufsausbildung BKF oder FiF (Fachkraft im Fahrbetrieb)

9 2. Die Grundqualifikation – Mindestalter

10 2. Die Grundqualifikation – Mindestalter
Personenverkehr Klasse Ausbildung „Berufskraftfahrer“/ Fachkraft im Fahrbetrieb/ vergleichbarer Ausbildungsberuf Grundquali-fikation beschleunigte Grundqualifikation D 18 Jahre (Linienverkehr bis 50 km) 20 Jahre 21 Jahre 21 Jahre (Linienverkehr bis 50 km) 23 Jahre DE D1 18 Jahre - D1E

11 2. Die Grundqualifikation
A) Grundqualifikation nur mit Besitz der Fahrerlaubnis kein Unterricht vorgesehen umfangreiche Prüfung mit theoretischem und praktischem Prüfungsteil Prüfung durch IHK eine abgeschlossene Berufsausbildung BKF oder FiF (Fachkraft im Fahrbetrieb) wird mit der Grundqualifikation gleichgesetzt allgemeine Einschätzung: wenige Teilnehmer erwartet

12 2. Die Grundqualifikation – Prüfungen durch die IHK
A) Grundqualifikation Die theoretische Prüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfung zu jeweils gleichen Teilen aus a) Multiple-Choice-Fragen b) Fragen mit direkter Antwort c) einer Erörterung von Praxissituationen Dauer: 4 Stunden Muster-Prüfung kann von DIHK-Website heruntergeladen werden

13 2. Die Grundqualifikation – Prüfungen durch die IHK
A) Grundqualifikation Die praktische Prüfung (3,5 Stunden) besteht aus einer Fahrprüfung (120 Minuten) Ziel: Bewertung der fahrpraktischen Fähigkeiten, auf Straßen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften, auf Schnellstraßen und Autobahnen und in Situationen mit unterschiedlicher Verkehrsdichte einem praktischen Prüfungsteil (30 Minuten) und Ziel: Bewertung der Fähigkeit zur Gewährleistung der Sicher-heit der Ladung unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften und durch richtige Benutzung des Kraftfahrzeugs, der Bewältigung kritischer Fahrsituationen (60 Minuten) Ziel: insbesondere die Beherrschung des Kraftfahrzeugs bei unterschiedlichem Zustand der Fahrbahn je nach Witterungs-verhältnissen sowie Tages- und Nachtzeit geprüft. Dieser Prüfungsteil findet entweder auf einem besonderen Gelände oder in einem leistungsfähigen Simulator statt.

14 2. Die Grundqualifikation
B) Beschleunigte Grundqualifikation Erwerb durch Teilnahme an 140 Stunden Unterricht à 60 Minuten davon mindestens 10 Fahrstunden à 60 Minuten (unter Aufsicht einer Person mit Fahrlehrerlaubnis der jew. Klasse) und erfolgreicher theoretischer Prüfung von 90 Minuten Dauer Prüfung durch IHK Besitz der Fahrerlaubnis ist hier nicht erforderlich! Musterprüfung steht zum Download im Internet bereit

15 2. Die Grundqualifikation – Prüfungen durch die IHK
B) Beschleunigte Grundqualifikation Die theoretische Prüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfung zu jeweils gleichen Teilen aus a) Multiple-Choice-Fragen b) Fragen mit direkter Antwort Dauer: 90 Minuten Muster-Prüfung kann von DIHK-Website heruntergeladen werden

16 2. Die Grundqualifikation – Prüfungen durch die IHK

17 2. Die Grundqualifikation – Sonderfall Umsteiger
Lkw-Fahrer, die als Busfahrer tätig werden möchten und Busfahrer, die als Lkw-Fahrer arbeiten möchten, benötigen dazu die Grundqualifikation Umsteiger. Bei Absolvierung der beschleunigten Grundqualifikation beträgt die Unterrichtsdauer 35 Zeitstunden, davon 2,5 praktische Stunden. Bei der Prüfung müssen die Umsteiger nur diejenigen Teile ablegen, welche Kraftfahrzeuge betreffen, die Gegenstand der neuen Grundqualifikation sind.

18 2. Die Grundqualifikation – Sonderfall Quereinsteiger
Inhaber einer Fachkunde-Bescheinigung nach § 4 Abs. 6 der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr oder nach § 4 Abs. 6 der Berufszugangverordnung für den Güterkraftverkehr benötigen die Grundqualifikation Quereinsteiger. Die Dauer der Teilnahme am Unterricht und an der Prüfung können verkürzt werden.

19 3. Die Weiterbildung Erwerb durch Teilnahme an 35 Stunden Unterricht, ohne Prüfung! Die Einheiten müssen mindestens 7 Zeitstunden dauern Muss zukünftig alle 5 Jahre absolviert werden Kann bei unterschiedlichen Einrichtungen gemacht werden Der Unterricht ist als Präsenzveranstaltung abzuleisten Nachweis durch Eintrag der Schlüsselzahl 95 in den Führerschein

20 3. Die Weiterbildung – Wer startet wann?
Eine erste Weiterbildung (5 x 7) ist zu absolvieren 5 Jahre nach der GQ oder für a) Busfahrer bis spätestens ein früherer/späterer Abschluss ist erlaubt, wenn der Zeitpunkt mit dem Ablauf des Führerscheins übereinstimmt dann spätestens bis zum b) Lkw-Fahrer bis spätestens dann spätestens bis zum

21 4. Marktdaten – Wer darf ausbilden?
Per Gesetz anerkannt sind: Fahrschulen mit Fahrschulerlaubnis der Klassen CE oder DE Fahrschulen und Fahrlehrerausbildungsstätten, die nach § 30 Abs. 3 des Fahrlehrergesetzes keiner Fahrschulerlaubnis und keiner Anerkennung bedürfen Ausbildungsbetriebe, die eine Ausbildung zum BKF oder zur FiF durchführen Bildungseinrichtungen, die Umschulungen BKF/FiF auf Basis des Berufsbildungsgesetzes durchführen Fahrschulen sind per se anerkannt Große Speditionen/Busunternehmen können selbst schulen

22 4. Marktdaten – Wie kann man sich anerkennen lassen?
Wer nicht gleich per Gesetz anerkannt ist, wird anerkannt, wenn personelle und sächliche Voraussetzungen für die Vermittlung der verlangten Fertigkeiten vorhanden sind ausreichend Lehrpersonal beschäftigt wird (angemessenes Verhältnis zur Teilnehmerzahl) geeignete Lehrmittel und Schulungsräume für Theorie vorhanden sind eine fortlaufende Weiterbildung des Lehrpersonals nachgewiesen wird persönliche Zuverlässigkeit vorliegt Anerkennungen erteilen die nach Landesrecht zuständigen Behörden Überwachung erfolgt auch durch sie

23 4. Marktdaten – Termine/Synchronisierung
FS-Ablauf D-Klassen 1. Weiterbildung absolvieren bis 2011 2006 2007 2012 2008 2013 2009 2014 2010 2015 Bei jährlicher Schulung sollten die Fahrer, deren Führerschein 2011 oder 2012 ausläuft, möglichst bald mit den ersten Modulen der Weiterbildung starten bzw. schon gestartet haben!

24 4. Marktdaten – Prognose zur Entwicklung von Angebot und Nachfrage
Quelle: EvoBus

25 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel
Trennung von Weiterbildung und Grundqualifikation weil alte Hasen andere Infos brauchen als Einsteiger in den Beruf weil die für ein Thema zur Verfügung stehende Zeit sehr unterschiedlich ist Trennung von Bus und Lkw weil es in beiden Gebieten unterschiedliche Inhalte, unterschiedliche Mentalitäten und unterschiedliche Ausbilder gibt Unser Modulkonzept für die Weiterbildung sieht 7-Stunden-Einheiten über 5 Jahre verteilt vor Zielgruppengerechte Medien für Fahrer und Ausbilder

26 Weiterbildung LKW: Die Module
Modul 1: Eco-Training Modul 2: (Sozial) Vorschriften für den Güterverkehr Modul 3: Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit Modul 4: Schaltstelle Fahrer: Dienstleister, Imageträger, Profi Modul 5: Ladungssicherung Alle Inhalte gem. Anlage 1 BKrFQV abgedeckt!

27 Weiterbildung BUS: Die Module
Modul 1: Eco-Training Modul 2: Markt und Image Modul 3: Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit Modul 4: Sozialvorschriften, Risiken und Notfälle im Straßenverkehr Modul 5: Fahrgastsicherheit und Gesundheit Alle Inhalte gemäß Anlage 1 BKrFQV

28 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel
Automatische Auslieferung mit dem ersten Modul Sammlereffekt beim Teilnehmer Alle 5 Module vorhanden = Unterricht komplett absolviert -> Nachweis

29 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – Welche Medien für wen?
Der Medien-Mix für die Weiterbildung 1.) Trainer-Handbuch 2.) Arbeits- und Lehrbuch 3.) PowerPoint-Präsentation (begleitend zum Unterricht mit editierbaren Daten) 4.) PC-Professional Unterrichtssoftware (als Premium-Präsentation)

30 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – Welche Medien für wen?
Der Medien-Mix für die (beschleunigte) Grundqualifikation 1.) Trainer-Handbuch mit didaktischen Hinweisen Hintergrundwissen, Aufgaben und Lösungen (ca. 150 Fragen) Zeitabläufen Verweisen auf Fahrschulwissen 2.) Arbeits- und Lehrbuch mit Übungen und Fragen 3.) PowerPoint-Präsentation (begleitend zum Unterricht) 4.) PC-Professional Unterrichtssoftware (als Premium-Präsentation) 5.) Prüfungstest zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung

31 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – (Beschleunigte) Grundqualifikation
Band 1: Basiswissen Bus/Lkw ca. 60 % des Gesamtstoffs Enthält die Themen, die allgemeiner Natur sind Band 2: Spezialwissen Bus (40 %) Band 3: Spezialwissen Lkw (40 %)

32 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – (Beschleunigte) Grundqualifikation
Themengebiete des Bandes Basiswissen Lkw/Bus 1.1 Kinematische Kette 1.2 Sicherheitstechnik (inkl. Fahrphysik) 2.1 Sozialvorschriften 3.1 Risiken des Straßenverkehrs 3.2 Kriminalität und Schleusung 3.3 Gesundheitsschäden vorbeugen 3.4 Gute körperliche und geistige Verfassung 3.5 Verhalten in Notfällen Autorenteam: BGF, EvoBus, DB Training DVR-Trainer, BKF-Schule, Fahrschule

33 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – (Beschleunigte) Grundqualifikation
Themengebiete des Spezialbands Bus lt. Anlage 1 BKrFQV: 1.5 Fahrgastsicherheit 1.6 Fahrzeugstabilität und Schwerpunkt 2.3 Vorschriften für den Personenverkehr 3.6 Image (anders als in VO) 3.8 Marktumfeld Personenverkehr Herausgeber: VDV-Akademie Autorenteam: Experten aus Linienbusunternehmen, von Busherstellern und aus BKF-Ausbildungsstätten/Fahrschulen Geeignet als Lehrmaterial für GQ Umsteiger!

34 5. Die Medien des Verlags Heinrich Vogel – (Beschleunigte) Grundqualifikation
Themengebiete des Spezialbands Lkw lt. Anlage 1 BKrFQV: 1.4 Ladungssicherung 2.1 Kenntnis der Vorschriften für den Güterkraftverkehr 3.8 Verhalten, das zu einem positiven Image des Unternehmens beiträgt 3.2 Wirtschaftliches Umfeld des Güterkraftverkehrs Geeignet als Lehrmaterial für GQ Umsteiger!

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Noch ein Tipp! Die INFO-SEITE im Netz inkl. Newsletter: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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