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Veröffentlicht von:Adalstan Boom Geändert vor über 10 Jahren
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Herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung!
Strukturmerkmale Die Kinderkrippe - Kindergarten Die Schulgemeinschaft Der Schulstandort Inhaltliche Merkmale Bewirtschaftung und Gebühren 2
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1. Strukturmerkmale 3
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1.1 Eine Schule für morgen: Die Jenaplan-Schule München
Schule in Anlehnung an die Reformpädagogik von Peter Petersen aus den Zwanziger Jahren Schule ohne ideologischen Hintergrund, orientiert an der Leistung und dem möglichen Beitrag des Einzelnen für sich und für die Gesellschaft Ca. 250 Jenaplanschulen in den Niederlanden Ca. 50 Jenaplanschulen in Deutschland mit wachsender Tendenz Bisher 3 Schulen in Bayern: Nürnberg, Würzburg und Allgäu Ganzheit zwischen Schule, Vorschule und Kindergarten und Kinderkrippe 4
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1.2 Staatlich genehmigte Ersatzschule
Beantragung der staatlichen Genehmigung bei Regierung von Oberbayern bis 1. April 2011 Antrag im März 2010 – wegen fehlendem Schulgebäude zurückgestellt für 2011 Erneuerung des Antrags im Februar/März grundsätzlich: Beantragung einer Volksschule (von Klasse 1 bis 9) mit abschließender Mittlerer Reife – Klasse (Klasse 10) Beschränkung auf die Genehmigung einer Grundschule ab dem Schuljahr /12
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1.3 Schule als Lebensraum „Lernen für‘s Leben“
Schüler werden auch aktiv in die Gestaltung und kontinuierliche Verbesserung der « Einrichtung » Schule eingebunden Zum Beispiel: AG Mädchentoilette an der Jenaplanschule Würzburg: Planung/Gestaltungskonzept Klärung Bau- und Sicherheits- auflagen Finanzierung/Materialbestellung Umsetzung: bohren, montieren, abkleben, streichen, sauber machen etc. „Lernen für‘s Leben“ 6
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1.4 Ganztagsschule keine häuslichen Facharbeiten/ Hausaufgaben
Ganztagsschule von 8:00 – 16:30, voraussichtlich auch Abholung bis 17: Uhr möglich keine häuslichen Facharbeiten/ Hausaufgaben Wahlkurse und Arbeitsgemeinschaften sanfte Übergänge zwischen Vorschule und den einzelnen Stufen der Schule individuelle Förderung von Fähigkeiten und Talenten Schule als Lern- und Lebensort: Grenzen von Lernen und Freizeit werden überwunden 7 7
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2. Kinderkrippe - Kindergarten
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2.1 Kindertagesstätte (Krippe und Vorschule) nach Jenaplan-Prinzipien
Kinderkrippe konzipiert für ca. 25 Kinder zwischen 1 und 3 Jahren Kindergarten konzipiert für 2 x 25 Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren Schulfähigkeitstests, Zurückstellungen, vorzeitige Einschulungen entfallen Kinder werden spielerisch mit den Prinzipien der Jenaplan-Pädagogik vertraut gemacht und wachsen in die Schulgemeinschaft hinein 9 9
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2.2 Wichtige Lernziele / Bildungsplan
Musikalische Früherziehung Literacy / Umgang mit Büchern und Texten Medienkompetenz Stärkung der Zwei- und Mehrsprachigkeit
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2.3 Förderung grundlegender Kompetenzen
Ästhetik, Kunst und Kultur Kreativität Umweltbewusstsein Naturwissenschaften und Technik Gesundheitsförderung Ernährung Bewegung Entspannung und Erholung Körperpflege
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2.4 Spezifische Arbeitsweisen
Das Freispiel Projektarbeit und Projekttage Besondere Vorschulgruppe
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2.5 Tages- und Wochenablauf Kinderkrippe
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Bringzeit Freies Spielen und Morgenkreis Gemeinsames Frühstück Projektarbeit, pädagogisches Angebot, Ausflüge, Outdoor-Bereich Projektarbeit, pädagogisches Angebot, Ausflüge, Outdoor-Bereich Projektarbeit, pädagogisches Angebot, Ausflüge, Outdoor-Bereich 11.15 – 11.30 Körperpflege, Wickeln 11.30 – 12.15 Mittagessen 12.30 – 13.00 Abholzeit und Ankunft der Nachmittags kinder Abholzeit und Ankunft der Nachmittags kinder Schlafen oder ruhiges Spielen Schlafen oder ruhiges Spielen Brotzeitpause 15.30 – 16.45 Freispiel und pädagogische Angebote, Außenbereich Freispiel und pädagogische Angebote, Außenbereich 16.45 – 17.00 Abholzeit
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2.6 Tages- und Wochenablauf Kindergarten
Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Ab 8.00 Bringzeit, freies Spiel 9.00 Morgenkreis / Feier Morgenkreis Freispiel, Gruppenarbeit, Einzelförderung Bewegungsraum /Turnhalle Spaziergang oder Ausflug Gemeinsames Mittagessen Erste Abholphase bis 14.00 Ruhezeit der Ganztagskinder 14.00 – 14.45 Freiarbeit Nachmittagskinder Nachmittags programm Projektarbeit 14.45 – 15.00 Brotzeitpause Freispiel und Einzelförderung Freispiel und Feier
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3. Die Schulgemeinschaft
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3.1 Die Rolle der Eltern an der „Schule für morgen“
Bedeutung der Lehrer – Eltern – Beziehung Wir wollen aktive Eltern: Teilnahme, Vorbereitung und Mitwirkung bei Feiern Mithilfe bei Projektwochen (fachlich, organisatorisch und materiell) Unterstützung bei Klassenfahrten Arbeiten mit den Kindern in Arbeitsgemeinschaften (als Experten) Mitbestimmung bei der Schulentwicklung durch gewählte Elterngremien, die den regelmäßigen Informationsfluss in beide Richtungen gewährleisten Teilnahme an Zeugnisgesprächen zusammen mit der Lehrkraft und dem jeweiligen Schüler
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3.2 Lehrpersonal/Pädagogisches Team
Lehrer/Sonderpädagogen (z.B. Sprachheilpädagogen) Immer 1 Lehrer + 1 pädagogische Fachkraft pro Lerngruppe regelmäßige Teambesprechungen Fachlehrer (Fremdsprachen, Kunst und Sport) Sozialpädagogen Heilpädagogen Erzieher Kinderpfleger 17 17
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3.3 Rhythmisierter Wochenplan als Ersatz für Stundenplan
Uhrzeit Mo Di Mi Do Fr 08.00 – 08.30 Feier FA (freie Arbeit) FA 08.30 – 09.30 Kurs 1. kleine Pause (20 Minuten) 09.50 – 11.20 BP (Blockperiode) 2. kleine Pause (20 Minuten) 11.40 – 12.30 Große Pause (60 Minuten) 13:30 – 15.00 3. kleine Pause (20 Minuten) 15:20 – 16:30 Wahlkurs 18 18
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4. Der Schulstandort 19 19
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5. Inhaltliche Merkmale 25
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5.1 Jahrgangsübergreifende Lerngruppen
Gemeinschaft von 3 x 8 Gleichaltrigen (24 Kinder) Vier Lerngruppenstufen: Vorteile der Jahrgangsmischung: Eingangsstufe mit 6-8 Jährigen Grund- oder Primarstufe mit 8-10 Jährigen Mittel-/Orientierungsstufe mit Jährigen Ober-/Jugendlichenstufe mit Jährigen Schüler lernen von Schülern eigenes Wissen festigt sich durch die Weitergabe des Stoffes an jüngere Schüler helfen und helfen lassen Vorbildfunktion weniger Vergleiche 26 26
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5.2 Vier Basisaktivitäten
Gespräch: freies Kreisgespräch thematisches Kreisgespräch Planungsgespräch Tagesabschlussgespräch Spiel: Freispiel angeleitetes Spiel Planspiel Arbeit: Blockperiode Kurse Wahlkurse 5.2 Vier Basisaktivitäten Feier: Wochenanfangsfeier Wochenendfeier Geburtstagsfeier Feiern im Jahreskreis 27
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5.3 Kurse und Niveaugruppen
Rhythmisierter Wochenplan: Individueller Wochenplan: Die Kinder lernen anhand ihres individuellen Wochenplans, der im Gespräch zwischen Lehrkraft und Schüler entwickelt wird für jeweils eine Lerngruppe, als Ersatz für den „Fetzenstundenplan“, eingeteilt in Blockperioden und Kurse Blockperioden: 2 x täglich 1,5 Stunden ausreichend Zeit für gründliches Lernen und Üben Kurs: 2 x täglich 50 – 60 Minuten intensives Üben in niveaugleichen Leistungsgruppen
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5.4 Rhythmisierter Wochenplan als Ersatz für Stundenplan
Uhrzeit Mo Di Mi Do Fr 08.00 – 08.30 Feier FA (freie Arbeit) FA 08.30 – 09.30 Kurs 1. kleine Pause (20 Minuten) 09.50 – 11.20 BP (Blockperiode) 2. kleine Pause (20 Minuten) 11.40 – 12.30 Große Pause (60 Minuten) 13:30 – 15.00 3. kleine Pause (20 Minuten) 15:20 – 16:30 Wahlkurs 29
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5.5 Weltorientierung Verbindung von Welt und Lernen Projektunterricht
Auflösung des fachgebundenen Unterrichts in den Blockperioden Verbindung von Welt und Lernen Projektunterricht Anwendung von Kulturtechniken in sinnvollem Kontext Beispiel: Indien Ausgehend von den Fragen der Kinder: Wo ist Indien? (Geographie) Wie leben die Inder? (Kultur und Gesellschaft) An was glauben Inder? (Religionen) Welche Sprache sprechen Inder? (Fremdsprachen) Was ist die indische Währung? (Geld) Hieraus ergeben sich weitere Fragen und Handlungsfelder
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5.6 Leistung und Leistungsmessung
Jedes Kind will etwas leisten: - kein Vergleich mit dem Leistungsergebnis des Mitschülers - individueller Lernfortschritt als Ausdruck der eigenen Leistung So wollen wir Ihr Kind unterstützen: - regelmäßige Schülerbeobachtung helfen bei der Anfertigung von Lern- und Entwicklungsberichten - Lern- und Leistungsstandgespräche - Portfolioarbeit/ Lerntagebücher - individuelle Eltern- und Kinderzeugnisse (jeweils zum Halbjahr) - Präsentation von Projektarbeiten (Projektabschlussfeiern) Wir bewerten folgende Ebenen: - Lernprozess (Was hat das Kind dazugelernt?) - das Produkt bzw. Ergebnis (Was ist entstanden?) - die Präsentation (Wie gelingt es, erworbenes Wissen darzustellen?) 31 31
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5.7 Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf
„Schule für Alle“: auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf können an unserer „Schule für morgen“ mitlernen erhöhter Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache oder in der sozial- emotionalen Entwicklung keine Kinder mit geistiger Behinderung Zusammenarbeit der Pädagogen mit externen Fachkräften 32 32
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6. Bewirtschaftung 33
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6.1 Finanzierungskonzept
Anmietung eines Gebäudes in zwei Stufen: Erdgeschoß und 1. Stock (ca m2) jährlich ca € Weiteres Stockwerk ab (ca. 900m2) jährlich ca € Umbau und Nebenkosten ca € Einrichtungskosten ca € Zuschüsse für Investitionskosten Kinderkrippe und Kindergarten : ca € Erwartete Leistung von Eltern und Sponsoren (Bausteindarlehen) : ca € Darlehen der Bank: € Kostenübernahme für Umbauten durch Vermieter: € pro Stockwerk 34 34
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6.2 Betriebskonzept Kostenplan Kindertagesstätte (Krippe und Kindergarten): Kostenplan Schule (4 Klassen mit ca 80 Schülern): Kostenplan Verwaltung, Raum- und Sachkosten: Schuldendienst: Summe Ausgaben: Besuchsgebühren Kindertagesstätte: Besuchsgebühren Schule: Kindbezogene Förderung: Erstattung Lehrer: Summe Einnahmen: Abgleich:
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6.3 Gebühren Schulgeld: monatlich 260,-- €
Kindergartengebühr: monatlich 300,-- € Kinderkrippe: monatlich 650,-- € Kosten für Essen: monatlich 50,-- € Einschreibegebühr (einmalig): ,-- € Notwendige weitere alternative Leistungen: Spende „Bausteindarlehen“ : unverzinsliches Darlehen pro Familie: 3000,-- €, das beim Verlassen der Schule zurückerstattet wird. Bürgschaft
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Noch mehr über die „Schule für morgen“ und Jenaplan-Pädagogik
Webseiten: Jenaplan-Schule München: Jenaplan Bayern: Jenaplan Deutschland: Jenaplan Niederlande: 37 37
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Noch Fragen?
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