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Das Regelthema für die Gruppensitzung

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Präsentation zum Thema: "Das Regelthema für die Gruppensitzung"—  Präsentation transkript:

1 Das Regelthema für die Gruppensitzung
lautet: Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

2 Der richtige Umgang mit Spielern, Funktionären und Zuschauern
Die techn. Zone An alle Regelreferenten: Ich habe das Regelthema so aufgebaut, dass bei den Folien zum Vortrag nur Stichworte notiert wurden, die eigentlichen Texte habe ich in den Notizen, dazu mit Erklärungen, abgespeichert. So hat jeder Regelreferent den Freiraum, nicht aus einer vorhandenen geschriebenen Folie vorzutragen, sondern jeder kann entscheiden, den Text aus den Notizen zu übernehmen, oder eigene Worte zu finden. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

3 a) Der richtige Umgang mit Spielern, Funktionären und Zuschauern
Beim Spiel: 3 unterschiedliche Parteien aufeinander, versch. Interessen Heimverein/Funktionäre, mehr Zuseher, Gastverein/Funktionäre, weniger Zuseher SR/SR-Team Grundsätzlich: Bei einem Fußballspiel treffen 3 versch. Gruppen aufeinander, die unterschiedliche Interessen haben. Gruppe 1: Die Heimmannschaft mit Trainer, die eigenen Zuschauer, meist größere Anzahl, mehr „Lärm“ Gruppe 2: Das Gastteam mit Trainer, mit ihren meist wenigen Fans, eher „ruhiger“ und Gruppe 3: Der SR/das SR-Team Zuseher erwarten vom Heimteam unbedingt einen Heimsieg, Druck kommt von außen-Stimmung/Lärm, die gegnerischen Fans eher ruhig/da meist in Minderzahl. Auf den SR/SR-Team kommt unterschiedlicher Druck zu, darf aber von seiner neutralen Rolle nicht abweichen. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

4 SR sollte mindestens 45 min vor dem Spiel am Platz sein, positives Zeichen setzen (Onlinesystem, Kontrolle Trikots, Platzkontrolle) SR soll grundsätzlich die Funktionäre und Spieler Heim/Gast gleich behandeln, nicht die einen mit Handschlag begrüßen, bei den anderen vorbei gehen – SR wird beobachtet, auf sein Verhalten wird geachtet Vor dem unmittelbaren Beginn, schon am Spielfeld, vor dem Einlaufen, SR sollte die andersfärbigen Stutzenbänder, Schmuck,,….kontrollieren. Wenn kein SR-Team, so stellen Vereine diese (keine Kinder, Betrunkene; auch keine E-Spieler!!) SR solle mind. 45 min vor Spielbeginn am Platz sein – normal gekleidet, nicht mit Sommerschlapfen, adrett gekleidet, somit wird vom SR ein positives Zeichen für alle am Sportplatz gesetzt, der SR ist schon da, kann sich so vorbereiten. (Kann so seine administrativen Tätigkeiten machen-Passkontrolle im Onlinesystem, Farben der Trikots der Spieler/Stutzen/Tormänner ansehen, Platz kontrollieren….), hat somit auch Zeit zum Aufwärmen. Absprache, wenn Team, mit seinen ASS. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

5 Die Heimzuschauer erwarten sehr oft, dass der SR der Heimmannschaft „hilft-für sie pfeift“ und versuchen den SR lautstark zu beeinflussen um ihr Ziel zu erreichen. Mehr Druck auf SR Das Heimteam durch den Druck von außen will sich „mehr herausnehmen“, kritisiert meist Entscheidungen des SR, die Fans geben dem Spieler „recht“, der Trainer kritisiert ebenso, die Fans geben dem Trainer recht, zusätzlicher Druck durch die Betreuerbank. Die Gästefans in der Minderzahl machen nicht so viel Lärm, eher ruhiger, das Gastteam mit Trainer möchte meist nur korrekt behandelt werden, daher meist weniger Druck auf den SR. Das Heimteam mit mehr Zusehern möchte unbedingt gewinnen. Mehr Druck durch eigene Fans. Anfeuerung/Beschimpfungen. Druck auch auf den Trainer, der Fan will seine Mannschaft unbedingt „siegen sehen“. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

6 Vorteil/Nachteil für das eine/andere Team?
Situation des SR ist nicht ganz einfach: mehr Druck/weniger Druck, wie geht dieser damit um? Vorteil/Nachteil für das eine/andere Team? Kommt hier ein Gegendruck vom SR, will er den einen/anderen zeigen, wo es „lang geht“? Besonnenheit des SR ist gefragt, versuchen neutral zu bleiben. Spieler bei Ermahnungen, Verwarnungen gleich behandeln Kritik von Trainern sachlich annehmen. In der Spielunter-brechung zur Betreuerbank, beruhigen und ihn im Wiederholungsfalle die Konsequenzen mitteilen. Wie reagiert der SR, wie geht dieser mit dem Druck um, beugt er sich dem „Heimteam“, oder wird dieser agressiv, weil zu viel Druck auf ihn kommt, wird somit das Heimteam benachteiligt, das Gastteam bevorzugt? Oder umgekehrt? Wie reagiert der SR- kommt hier Gegendruck, „Euch werde ich es schon zeigen“????? Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

7 Schutz der Spielmacher auf beiden Seiten.
Die Kritik der Zuseher muss am SR „abprallen“, sonst wird dieser in seiner Spielleitung beeinflusst und genau das wollen die Fans, haben somit den SR „gebogen“. Der SR muss mit dieser Kritik/teilweise Beschimpfung leider „umgehen“ können, denn sonst leidet seine Spielleitung. Der SR darf in keinem Falle „reagieren“, versuchen weiterhin neutral zu bleiben. Der SR darf keinesfalls die Zuseher beschimpfen, oder „Gesten in den Zuschauerraum“ machen, hat im Sinne des Sports nichts am Platz verloren! Ein wichtiges Thema ist der Schutz des Spielmachers: Dieser ist meist ein Spieler, der früher in einer höheren Leistungsklasse gespielt hat, ist meist dick bandagiert, weil er oft gefoult wurde. SR muss mit Kritik umgehen können, sonst leidet die Leistung im Spiel, wird somit zum Nachteil der einen/anderen Mannschaft. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

8 Der neutrale Zuschauer/Fan muss das Gefühl haben, muss erkennen können, der SR verhält sich bei der Regelauslegung neutral für beide Mannschaften. Der SR macht Fehler, ist natürlich und legitim (wer macht keine Fehler), der SR muss damit leben, dass er nicht allen alles „recht“ machen kann. Wenn Fehler passieren, dürfen diese aber nicht kompensiert werden, denn so werden aus 1 Fehler 2 Fehler!!!! Der SR muss berechenbar für Trainer/Spieler sein, d.h jeder vertraut auf eine objektive Spielleitung. Der SR kann nicht jeder Mannschaft, jedem Trainer, jedem Fan alles „recht“ machen. Manchmal gibt es die eine oder andere Situation, die aus Sicht des bereffenden Fan‘s anders zu pfeifen gewesen wäre. Daher ist es für den weiteren Spielverlauf enorm wichtig, daß der SR zu seiner getroffenen Entscheidung steht und in weiterer Folge sich auf keinerlei „Kompensationsentscheidungen“ einläßt. Trainer und Spieler erwarten vom SR Objektivität und 100 % Einsatz bis zum Spielende. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

9 Ein wichtiger Punkt ist das Verhalten des SR nach dem Spiel:
Es spricht nichts dagegen, wenn das Spiel „normal“ beendet wird, dass sich der SR noch ein Getränk bei der Kantine holt. Hier stehen sicher auch noch einige Funktionäre, Spieler, Zuseher, da kann noch über SR-Entscheidungen im Rahmen diskutiert werden. Danach sollte der SR die Heimreise antreten – auch das gehört zu einem positiven Gesamterscheinungsbild. Nicht vertretbar sind SR die spätnachts in Raufhandel verwickelt werden oder in Polizeikontrollen geraten. Die sogenannte 3. Halbzeit überziehen manche SR gewaltig. Was macht ein SR noch bis 2 oder 3 Uhr nachts im Gasthaus, bei der Kantine, was ist da noch zu besprechen? Nicht vergessen, meist „verlangt“ der Verein bei der nächsten Spielleitung etwas mehr an „Entgegenkommen“, wie verhält sich der SR zu einem Funktionär, wenn er mit diesem die halbe Nacht „trinkt“ und dann soll er diesen 3 Monate später anzeigen,…….????? Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

10 Vielleicht ein Hinweis, oder ein Ratschlag an manche SR-Kollegen:
Behandeln wir die Zuschauer, Funktionäre und Spieler beider Mannschaften so, wie wir gerne behandelt werden möchten. Der SR hat nur die Funktion, das Spiel nach den aktuell gültigen Regeln/Weisungen zu leiten. Der SR in seiner Funktion ist wichtig, aber sollte sich selbst nicht wichtig nehmen!!!!! Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

11 a) Die techn. Zone/Betreuerbank - im Erwachsenenbereich
- im Nachwuchs (TABU-Zone) Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

12 Im Erwachsenenbereich:
Der veranstaltende Verein hat Sorge zu tragen, dass für die HM und GM je 1 Betreuerbank für 7-9 Personen (Betreuer/E-SpielerInnen) zur Verfügung steht. Die Betreuer/E-SpielerInnen haben sich nur dort aufzuhalten. Nur 2 Betreuer dürfen über ausdrückliche Aufforderung des SR das Spielfeld betreten. 3 Matchbälle müssen aufgelegt werden. Vor dem Anpfiff soll der SR bereits auf die Betreuerbank achten (wie viele Personen halten sich dort auf, sind auch Zuschauer dabei?) Von vornherein auf beiden Seiten/HM und GM einwirken – Gleichklang in den Entscheidungen.. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

13 Die techn. Zone ist von der FIFA vorgeschrieben.
Hat die gleiche Länge wie die Betreuerbank, ist aber seitlich um 1 m verlängert (max. 10 m) und kann sich bis auf 1 m an die Seitenlinie erstrecken. Die Abgrenzung der techn. Zone erfolgt mit Linien (Kreide oder Farbbänder). Gilt für alle Leistungsstufen im Erwachsenen- und NW-Bereich. Diese techn. Zone ist eindeutig definiert und ist von beiden Trainern/Betreuern einzuhalten. Sollte der Trainer diese techn. Zone verlassen, so hat der ASS, und/oder SR aktiv zu werden, denn nur dort dürfen sich die Trainer bewegen!!! Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

14 Verhalten der Betreuer in der techn. Zone:
können aufstehen, Anweisungen geben, können stehen bleiben. Sollte der Betreuer auf der Bank keinen Platz finden, so kann dieser auch neben der Bank auf einem Stuhl sitzen. Das SR-Team soll auf den Begriff „Anweisungen“ achten. Das sind spieltechnische/taktische Informationen an Spieler, die aber nichts mit Kritik und Beschimpfungen am SR-Team zu tun haben. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

15 TABU-Zone: Diese Zone ist als begleitende Maßnahme im NW-Fußball anzusehen
Es dürfen sich neben den E-SpielerInnen nur Betreuer/Trainer am Spielfeldrand, bzw. in der Coachingzone befinden. Die Zuseher/Eltern sind angewiesen, sich auf den Zusehertribünen aufzuhalten und die Jugendlichen sollen sich nur auf das „Fußballspielen“ konzentrieren. Die Elternteile bringen meist nur Unruhe/Hektik ins Spiel. Der HV ist für die Einhaltung der neuen Anordnung verantwortlich! Es kann nicht sein, dass Zuseher/Eltern an der Seitenlinie stehen und aktiv durch Schreien ins Spiel eingreifen. Des Weiteren kann nicht sein, dass manche Jugendspieler, angestiftet durch die Beschimpfungen Ihrer Eltern auch aktiv werden und Mitspieler, Gegenspieler und SR beschimpfen, beleidigen. Manche Spieler werden so agressiv, dass diese sogar den SR „schlagen“!!! Bei konsequenter Umsetzung der gültigen Weisungen durch den SR wird eventuell aufkommendes Aggressionspotential schon im Ansatz unterbunden. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

16 Noch ein Tipp zum Abschluss:
Jede Partei (HV, GV, SR) hat sich nach den Richtlinien zu halten. SR, die zu tolerant sind, (lassen viel, oder alles „durchgehen“) setzen ein schlechtes Zeichen für die SR-Kollegen, die Spiele nach den vorgegebene Richtlinien leiten. Halten wir einfach die Richtlinien ein, somit steht einer problemlosen Spielleitung nichts im Wege. Mache SR sind in ihrer Regelauslegung sehr „tolerant“! – Nehmen vieles nicht so genau. Egal, mir tun die Beine/Füsse ohnehin nicht weh…..Setzen so ein schlechtes Zeichen für die anderen SR-Kollegen. Sehr oft hört man, aber vorige Woche war das nicht so, da hat der SR so, oder so gehandelt……Gehen wir mit einem positiven Beispiel an die SR-Tätigkeit heran. Halten wir die Regeln ein, so ist die Auslegung dieser für alle Vereine und Spieler gleich. Regelthema erstellt von Peter Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden erstellt von Sordje, Regelreferent der SR-Gruppe Baden

17 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
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