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Erfolge und Stolpersteine auf dem Weg zu Universal Access

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Präsentation zum Thema: "Erfolge und Stolpersteine auf dem Weg zu Universal Access"—  Präsentation transkript:

1 Erfolge und Stolpersteine auf dem Weg zu Universal Access
MDG 6 to Road 2015 Achieve, by 2010, universal access to treatment for HIV/AIDS for all those who need it

2                                                                                                                          MDG 6 Combat HIV/AIDS, Malaria and Other Diseases Target 6.A: Have halted by 2015 and begun to reverse the spread of HIV/AIDS 6.1 HIV prevalence among population aged years 6.2 Condom use at last high-risk sex 6.3 Proportion of population aged years with comprehensive correct knowledge of HIV/AIDS 6.4 Ratio of school attendance of orphans to school attendance of non-orphans aged years Target 6.B: Achieve, by 2010, universal access to treatment for HIV/AIDS for all those who need it 6.5 Proportion of population with advanced HIV infection with access to antiretroviral drugs Target 6.C: Have halted by 2015 and begun to reverse the incidence of malaria and other major diseases

3 Es gibt Erfolge.. UNAIDS Report 2010

4

5 Prävention der sexuellen Übertragung
Signifikante Reduktion ~ 25% der Prävalenz im Alter von in 10 Hochprävalenz Ländern Reduktion verknüpft mit Verhaltensänderung Späteres sexuelles Debut Weniger gleichzeitige sexuelle Partner Höhere Rate an Kondom Nutzung The International Group on Analysis of Trends in HIV Prevalence and Behaviours in Young People in countries most affected by HIV, IAC July 2010 Trends in HIV prevalence and sexual behaviour among young people aged years

6 Kennen Sie das 2:5 Problem ?

7 Vorsicht, Stolperstein:
Auf 2 HIV infizierte Menschen, die neu mit der Behandlung beginnen, kommen immer noch 5 (4?) neue Infektionen UNAIDS Report /TUAPR Neuinfektionen ca 2.6 Mio, (2009) neu unter Behandlung ca 1.2 Mio ( )

8 UNAIDS Vision

9 Michel Sidibé: Vorwort zum UNAIDS Report 2010

10 UN High Level Meeting, New York June 2011
In 10 Kapiteln und sage und schreibe 105 Aussagen bekräftigen hochrangige Delegationen der UN Länder in New York ihre Zusage HIV AIDS zu eliminieren. Der Wert solcher Deklarationen mag umstritten sein, um die Inhalte wurde gerungen, und beim genauen Hinschauen endeckt man auch die weichen Stellen, nicht dest tortz steckt eine Menge Selbstverpflichtung darin. Diese hat es über die vergangenen Jahre G( Gipfel etc natürlich immer wieder gegeben, dennoch besteht durch dieses Dokument eine neue Referenz, auf die sich Lobbyarbeit gründen lässt.

11 Treatment 2.0 Maximising efficiency and effectiveness of HIV treatment
Focus on five priorities Optimising drug regimens Advancing point-of care and other simplified platforms for diagnosis and monitoring Reducing cost Adapting delivery systems Mobilising communities Hirnschall, Schwartländer , Lancet Feb 2011

12 Der deutsche Beitrag, die deutsche Perspektive
Politik Wissenschaft Persönliches Engagement

13 Politik Lobbyarbeit Aktionsbündnis AIDS, Deutsche Aidsstiftung und andere Partner Öffentlichkeit herstellen – DAIG UA web site Brief anteilige Finanzierung des Globalen Fonds

14 z.B.Finanzierung

15 Total annual resources available for HIV 1986‒2007
13700 million USD 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 US$ million 8297 Signing of Declaration of Commitment on HIV/AIDS, UNGASS World Bank MAP launch PEPFAR UNAIDS Less than US$ 1 million 1623 Global Fund 212 257 292 59 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2007 * Sources: data: Keiser Family Foundation (2009) data: Extracted from 2006 Report on the global AIDS epidemic (UNAIDS, 2006) & data: AIDS in the World II. Edited by Jonathan Mann and Daniel J. M. Tarantola (1996) Courtesy Anna Mia Ekstroem

16 25 % Unterfinanzierung des gegenwärtigen Programms
Early initiation of ART? Umsetzung der neuen Leitlinie der WHO am Beispiel Malawi 25 % Unterfinanzierung des gegenwärtigen Programms Ca 45% mehr Patienten “in need” Höherer Personalbedarf Höhere Behandlungskosten für alternatives Regime: d4T/3TC/NVP- 85 $ (224$) pro Kopf and Jahr AZT/3TC/NVP-151$ (288$) TDF/3TC/EFV-240$ (373$)

17 Early initiation of ART?
Courtesy Sam Phiri and Malawi HIV Program

18 Projizierte Ergebnisse des Globalen Fonds in Abhängigkeit vom Finanzvolumen 2011-2013
$ 20 Milliarden $ 17 Milliarden $13 Milliarden Menschen unter ART 7.5 Mio (24% ) - 1.7 Mio -3.1 Mio Tb DOTS Behandlungen 6.8 Mio (k.A.) - 1.6 Mio -2.9 Mio LLINs 190 Mio (72%) - 43 Mio -80 Mio OVC Unterstützung 4.4 Mio (23-29%) - 1 Mio -1.9 Mio Frauen mit PMTCT 1.1 Mio (76%) in Klammer : geschätzter Anteil des abgedeckten Bedarfs Quelle:

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20 Schattenbericht 2011, AgA, Rüppel, Alves

21 Wissenschaft /Forschung
Public Health Forschung Gesundheitssystem Fragen wie Finanzierung Humane Ressourcen (Fachkräftemangel) Nachhaltige Strukturen für qualitative gesicherte Versorgung Klinische , epidemiologische Forschung Optimierung der Medikamente/ Resistenzentwicklung Prävention der Mutter Kind Übertragung Therapie bei Ko-Infektionen/ Begleiterkrankungen Umsetzung von Studienergebnissen z.B. diskordante Paare Welche Themenfelder gibt es , welche Erfahrungen, welchen Beitrag kann deutsche Forschung leisten für das Ziel einer weltweiten nachhaltigen Gesundheitsversorgung für HIV Infizierte Menschen und solche, die gefährdet sind, sich zu infizieren mit gegenseitigen Vorteil. Am deutsche Wesen soll die Welt nicht genesen, aber die deutsche Exertise sollte eingebracht werden. Nicht im Stile eines wissenschaftlichen Kolonialismus /Imperalismus sondern in Partnerschaft.

22 Probleme der Gesundheitsdienste
Personal Management Arzneimittel-versorgung Finanzen

23 Management z.B. Dokumentation
Real time touch Screen Eingabe Gut geordnetes Akten basiertes System bei einer NGO bzw. in einem Missionskrankenhaus

24 Dokumentation Multiple Anforderungen von Geber Organisationen
Mehrfache Einträge erforderlich Mangelhafte Ordnung Staatliche Gesundheitseinrichtung

25 Management: Retention in Care
Fox , Rosen, Trop Med and International Health Vol 15 Suppl 1-pp 1-15, June 2010 Based on 33 sources describing 39 cohorts and patients

26 Mchukwi Mission Hospital
ART provision since 05/2005 January 2008 August 2009 Total CTC clients 896 (Dec 2007) 1.430 (July 2009) Clients ever started on ART 492 (Dec 2007) (July 2009) 62% female New ART clients/ month* 14 19 Clients seen/ month** 195 >200 MDs or COs in CTC 2 Nurses Other staff directly involved 2 data clerks, drug dispenser 2 data clerks, drug dispenser Clinic rooms for CTC CD4 machine yes HIV testing Visit schedule (on ART) 1-2 monthly CTC hours 5d/wk, 5h/d Waiting area capacity 80 persons Mchukwi Mission Hospital Electronic data entry (Plus 1 staff responsible!) allows analysis: “Currently on ART” over “ever started” in Mchukwi /866 (65%) Of the 300 no longer on ART 67 confirmed deaths (7,7%) 108 lost to follow up (12,4%) 62 reason unknown (7,2%) 16 stopped (1,8 %) 47 transfer out (5,4%) Growth of ART program factor 1,6 Stock out of ART compensated by program partner * average since previous assessment **average over the past quarter

27 Wer kann und soll HIV behandeln?
Nurse versus doctor management of HIV infected patients receiving antiretroviral therapy (CIPRA-SA): a randomised non-inferiority trial Lancet 2010, 376:33-40

28 Arzmittelversorgung

29 Wie Arzneimittelversorgung sicherstellen?
Verbessertes Supply chain management Bezahlbare Preise – patent pool? Innovative Finanzierungsmechanismen Ausschöpfung politischer Rahmenvorgaben TRIPS Qualitätssicherung - pre qualification

30 Fluctation in patient recruitment to ART associated with irregular drug supply

31 Stigma und Diskriminierung
Reduziert durch Zugang zur Behandlung „Normalisierung“ Fortbestehend besonders in Bezug auf bestimmte vulnerable Gruppen Führen zu verspäteten Zugang zur und Unterbrechung der Behandlung

32 Organisation dieses Workshops
Geplante Datenbank zu HIV Aktivitäten in Hochprävalenzländern Deutsche Kliniken und Institute in ESTHER Partnerschaften Kooperation mit AIDS-Stiftung Mitarbeit beim Aktionsbündnis gegen AIDS Ohne zu reklamieren, dass die Sektion Universal Access die Antwort auf diese Herausforderung ist, stellt sie doch – so zum Beispiel durch einen workshop wie diesen , ein Forum dar, um die Expertise der deutschen HIV Medizin, in diese Arbeit einzubinden. Das wiederum mit Hilfe unsere geplanten Datenbank.

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34 Entnommen aus der Bild Serie 6 reasons to love Africa
Dieses Slide habe der ich erstellt mit Hilfe der Internet Bild Serie 6 reasons to love Africa – was hat sich seither getan - es gibt sicherlich mehr und neuere Fahrzeuge d.h. sehr viel mehr Kliniken, die ART bereitstellen, aber massive Herausforderungen bestehen weiter und viele – die Mehrheit - muss weiterhin ohne Zugang zu ART leben, und leiden.

35 Bilanz Erfolge Stolpersteine Schwache Gesundheitssysteme
Erhebliche Steigerung des Zugangs zu Prävention, Behandlung und Versorgung seit 2002 Global Fund, PEPFAR, Zivilgesellschaftliches Engagement u.a. Bis dato ungekannte Steigerung der Mittel für Gesundheit in armen Ländern Behandlungserfolge in RLS vergleichbar mit „westlicher“ Erfahrung Rückgang von Diskriminierung Fortschritte bei der Prävention Schwache Gesundheitssysteme Austrocknung der Finanzen, „Donor fatigue“ Mangel an Fachkräften und etablierten alternativen Versorgungsmodellen Versorgungslücken „Stock outs“ , Gefahr der Resistenzbildung Teure Second line Medikamente Fortbestehen von Ausgrenzung insbesondere bei Gruppen wie MSM, Drogennutzern „Präventionslücke“ (2:5)

36 Die Zielvorgabe zu erreichen, heisst
Gesundheitssysteme stärken Lösungen für den Personalmangel Bezahlbare Medikamente und Diagnostika Finanzierung sicherstellen lokal und international Vorurteile, Stigma und Diskriminierung abbauen Weltweite Lobbyarbeit, auch als Individuum Angemessenen deutschen-österreichischen Beitrag leisten

37 Es gibt noch viel zu tun auch von deutsch-österreichischer Seite
Es gibt noch viel zu tun auch von deutsch-österreichischer Seite! Danke für die Aufmerksamkeit Dr. Florian Neuhann , Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Public Health Sprecher der Sektion


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