Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Unternehmensnachfolge

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Unternehmensnachfolge"—  Präsentation transkript:

1 Unternehmensnachfolge
Weitergabe von Vermögenswerten unter Maßgabe der Erbschaftssteuerreform Ihr Referent: Andreas R. Hahne Velten, den 4. März 2009

2 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 2

3 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der geplanten Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 3

4 Der deutsche Mittelstand nimmt als Motor der Wirtschaft eine herausragende Position ein
Familienunternehmen … Info für den Referenten: Siehe Studie S. 1 Kennzahlen Definition Mittelstand in der Studie: 3 Mio. umsatzsteuerpflichtige Unternehmen in D Wie lange noch? Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 4

5 Die Anzahl der Unternehmensgründungen weisen langfristig einen abnehmenden Trend auf
Unternehmensinsolvenzen nahmen in den letzten Jahren dank anziehender Konjunktur ab. Der Spread zwischen Gründungen und Insolvenzen nimmt kontinuierlich ab. Gründungsaktivitäten hängen vom politischen Gründungsklima ab. Regulierungsdichte ist in Deutschland hoch. Steuerliche Aspekte spielen bei Gründungsabsichten ebenso wie bei der Nachfolgeproblematik eine wichtige Rolle. Quelle: IFM–Bonn Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 5

6 Der deutsche Mittelstand – vom Aussterben bedroht?
Problem „Unternehmensnachfolge“ Der deutsche Mittelstand – vom Aussterben bedroht? Unternehmenslenker im Durchschnitt älter als 50 Nachfolge ist für viele Unternehmer ein „Tabu-Thema“ familieninterne Unternehmensübergabe häufig mangels Kinder, Qualifikation oder Interesses nicht möglich Auswirkungen Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist eingeschränkt notwendige Investitionen werden nicht getätigt Unternehmensentwicklung liegt auf „Eis“ Fortbestand des Unternehmens ist bedroht Arbeitsplätze sind durch die ungelöste Nachfolge häufig gefährdet Quelle: db-research 2007 Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 6

7 Attraktive Unternehmen finden unschwer neue Eigentümer
Quelle: IFM–Bonn Insgesamt werden in Deutschland 92% der Betriebe weitergeführt. Bei der Übergabe, ob nun familienintern oder extern, bedarf es jedoch einer frühzeitigen Vorbereitung. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 7

8 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der geplanten Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 8

9 Es bieten sich verschiedene Nachfolgemodelle an
Eine enge Zusammenarbeit mit entsprechenden Spezialisten ist hier von Vorteil. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 9

10 Übergabe durch Unternehmertestament
Die familieninterne Übergabe stellt Ihre Objektivität auf den Prüfstand Ein klares Anforderungsprofil für Ihren Nachfolger ist die Basis für die Zukunftssicherung Ihres Unternehmens. Erzwingen Sie nichts. Entspricht Ihr Wunschkandidat Ihrem präferierten Nachfolger und verfolgt dieser auch die gleichen unternehmerischen Ziele wie Sie? Erstellen Sie einen verbindlichen Zeitplan, der alle erforderlichen Maßnahmen definiert und terminiert. Benennen Sie ggf. einen Beirat um Ihre Entscheidungen zu verifizieren. Bei der familieninternen Unternehmensnachfolge wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Übergabe zu Lebzeiten Übergabe durch Unternehmertestament Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 10

11 Unternehmensnachfolgeprozess - frühzeitig und systematisch handeln -
4. Privatier Eigene Tätigkeit nach dem Ausstieg definieren Private Altersvorsorge optimieren Anlage des Verkaufserlös 3. Überleitungsphase Einarbeitung des Nach- folgers Erstellung eines Umsetzungsplans Kompetenzfestlegung Aufgabenteilung Prozessanpassung 2. Umsetzungsphase Suche nach einem Nachfolger Ermittlung des Unternehmenswertes Verhandlung der Vertragsinhalte 1. Vorbereitungsphase Analyse des Unternehmens Bewusste Einleitung des Nachfolgeprozesses evtl. Erstellung eines Verkaufsprospektes Klärung der vertraglichen Voraussetzungen Wichtig: Frühzeitiges Auseinandersetzen mit der Unternehmensnachfolge! Auswahl des richtigen Zeitpunkts der Unternehmensübergabe 5 Jahre + 0. Notfallkoffer Stellvertreter benennen Testament erstellen Wichtig: Aufbau von Liquiditätsreserven (privat und geschäftlich) Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 11

12 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 12

13 Erbschaftsteuer-Reform - Was ändert sich?
Wesentliche Änderungen durch das ErbSt-ReformG Wirtschaftsgüter sind nicht mehr mit ihrem Buchwert aus der Steuerbilanz, sondern mit ihrem Verkehrswert anzusetzen. Verschonung von Betriebsvermögen wird neu gestaltet. Freibeträge und Steuersätze werden neu gestaltet. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 13

14 Erbschaftsteuer-Reform - Was ändert sich? Betriebsvermögen
Wesentliche Änderungen durch den Entwurf des ErbSt-ReformG Wirtschaftsgüter sind nicht mehr mit ihrem Buchwert aus der Steuerbilanz, sondern mit ihrem Verkehrswert anzusetzen. Ermittlung des Verkehrswerts Vereinfachtes Ertragswertverfahren nachhaltig erzielbarer Jahresertrag Kapitalisierungsfaktor Mindestens Substanzwert Verkehrswert der Wirtschaftsgüter Verschonung von Betriebsvermögen wird neu gestaltet. Verschonungsregelung für Betriebsvermögen Freibeträge und Steuersätze werden neu gestaltet. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 14

15 Steuerverschonung für Betriebsvermögen
Regelverschonung mit 85 %bei: 85 % Freistellung des begünstigten Vermögens Freibetrag bis zu Euro innerhalb von 10 Jahren Ggf. Steuerklasse I auf begünstigtes Vermögen Verschonungs- Option Kein Verwaltungsvermögen von mehr als 50 % 7 Jahre Behalten Lohnsumme(Erbzeitpunkt) nach sieben Jahren mindestens 650 % Keine Gewinn-Überentnahmen von mehr als Euro Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 15

16 Erbschaftsteuer-Reform: Betriebsvermögen oder Verwaltungsvermögen?
Keine Begünstigung Dritten zur Nutzung überlassene Grundstücke Anteile an Kapitalgesellschaften, wenn die Beteiligung weniger als 25% beträgt Wertpapiere und vergleichbare Forderungen Kunstgegenstände, u.a. Der Anteil am "Verwaltungsvermögen" darf 10 bzw. 50% des Gesamtbetriebsvermögens nicht überschreiten, andernfalls verliert das gesamte Betriebs-vermögen seine Begünstigung Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 16

17 Steuerverschonung für Betriebsvermögen
Vollverschonung mit 100 % bei: 100 % Freistellung des begünstigten Vermögens Freibetrag bis zu Euro innerhalb von 10 Jahren Ggf. Steuerklasse I auf begünstigtes Vermögen Verschonungs- Option Kein Verwaltungsvermögen von mehr als 10 % 10 Jahre Behalten Lohnsumme(Erbzeitpunkt) nach zehn Jahren mindestens 1000 % Keine Gewinn-Überentnahmen von mehr als Euro Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 17

18 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der geplanten Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 18

19 Notfallplan – Krankheit, Unfall oder Tod Sicherung der Unternehmensfortführung und des privaten Lebensstandards Private Vorsorge Lebensversicherung Berufsunfähigkeits- versicherung Unfallversicherung Private Altersvorsorge Liquiditätsreserven Testament und Vollmachten Geschäftliche Vorsorge Sachversicherungen Betriebshaftpflicht und Rechtsschutz Vollmachten Liquiditätsreserven Gesellschaftsvertrag Testament Sind Sie auf den Notfall vorbereitet? In ca. 27% aller Übertragungen ist die Unter-nehmensnachfolge durch nicht vorhersehbare Ereignisse erzwungen - häufig ohne Vor-bereitung getroffen zu haben. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 19

20 Eindeutige Regelung im Testament sinnvoll
M ist Inhaber eines erfolgreichen Familienunternehmens. M und F sind geschieden. Sie haben einen gemeinsamen Sohn (20 J.). M hat keine weiteren Kinder. Der Sohn verstirbt nach dem Vater. Eindeutige Regelung im Testament sinnvoll 1/1 1/1 Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 20 Seite 20

21 ? Lösungsansatz Lösungsansatz
M hätte in seinem Testament den Tod seines Sohnes mitberücksichtigen können. Lösungsansatz ? Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 21 Seite 21

22 Erben und Vererben mit Testament
Gemeinschaftliches Testament nur zwischen Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnerschaften. eingeschränkter Widerruf. Unwirksamkeit bei Auflösung der Ehe, Anfechtung möglich. Berliner Testament: 1. Erbschaftsteuerlich ungünstig: Zweimalige Steuerbelastung ohne Ausnutzung der Freibeträge der Kinder im ersten Erbgang. 2. Nach Tod des Erstversterbenden stehen Kindern Pflichtteilsrechte zu, die bei Geltendmachung zu Liquiditätsengpässen und Streit führen können. 3. Nach dem Tod eines Ehegatten kann das gemeinschaftliche Testament nicht mehr geändert werden. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 22

23 Persönliche Freibeträge Erhöhung der persönlichen Freibeträge bei Erbschaften und Schenkungen
Steuer-klasse Personen bisher ab 2009 I Ehegatten I Kinder, Stiefkinder und Enkel, wenn sie Kinder verstorbener Kinder sind I Sonstige Enkel Urenkel 51.200 Sonstige Personen der Steuerklasse I, z.B. Eltern und Großeltern (bei Erwerb von Todes wegen) 51.200 I Anmerkungen/Notizen: II Eltern und Großeltern (bei Schenkungen), Geschwister und deren Kinder, Schwiegereltern und -kinder, geschiedene Ehegatten, Stiefeltern 10.300 III Eingetragene Lebenspartner Sonstige → → Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 23 16

24 Steuerpflichtiger Erwerb bis einschließlich Euro
Verlierer der Steuerreform: Geschwister, Nichten und Neffen, Lebensgefährten Erbschaft- und Schenkungsteuersätze in % Steuerpflichtiger Erwerb bis einschließlich Euro Steuerklasse I Steuerklasse II Steuerklasse III unverändert alt ab 2009 alt ab 2009 →75.000 7 12 → 30 17 → 30 11 17 → 30 23 → 30 15 22 → 30 29 → 30 Anmerkungen/Notizen: 19 27 → 30 35 → 30 23 32 → 50 41 → 50 27 37 → 50 47 → 50 mehr als 30 40 → 50 50 → 50 Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 24 16

25 Gute Ideen und steueroptimierte Lösungen zu Schenkung und Erbschaft
Persönliches Splitten Wegen der Steuerfreibeträge und des progressiven Tarifs werden Steuern gespart, wenn der stpfl. Erwerb auf möglichst viele Köpfe verteilt wird. Zum Beispiel Schenkung an Sohn: Kapitalvermögen EUR /. Freibetrag EUR = stpfl. Erwerb EUR x 11% (Stkl. I) = EUR Alternativ: Schenkung an Sohn EUR /. Freibetrag EUR = stpfl. Erwerb EUR und an zwei Enkel EUR /. zwei Freibeträge EUR = stpfl. Erwerb EUR Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 25

26 Gute Ideen und steueroptimierte Lösungen zu Schenkung und Erbschaft
Zeitliches Splitten nach zukünftiger Rechtslage Für die Berechnung der Erbschaftsteuer werden nur die Erwerbe zusam-mengerechnet, die der Begünstigte innerhalb von 10 Jahren von derselben Person erhält. Wenn die Vermögensübertragung also über mehr als 10 Jahre verteilt wird, können erhebliche Ersparnisse an Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer erzielt werden. Zum Beispiel Sohn als Alleinerbe: Schenkung vor 10 Jahren (1999) EUR Gesamtvermögen im Erbfall (2009) EUR /. Freibetrag EUR = stpfl. Erwerb EUR x 11% (Stkl. I) = EUR Gesamtvermögen im Erbfall (2009) EUR /. Freibetrag EUR = stpfl. Erwerb EUR x 15% (Stkl. I) = EUR Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 26

27 Bewertung von Grundvermögen nach geltendem Recht und nach Reformplänen
unbebaute Grundstücke bebaute Grundstücke zu Wohnzwecken genutzt bisher 80 % - aktuell: 100 % des Wertes nach Bodenrichtwertkarte 12,5 fache vertragliche bzw. übliche Jahresnettokaltmiete ./. Altersabschlag aktuell: Verkehrswert Bei EFH / ZFH Zuschlag von 20% aktuell: Abschlag 10% vom Verkehrswert, wenn bebautes Grundstück zu Wohnzwecken vermietet Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 27

28 Berechnungsmethoden Grundstücksart Bewertungsmethode Anmerkung
- Normales Wohnungseigentum Teileigentum Einfamilienhäuser Zweifamilienhäuser Vergleichswertverfahren Bei untypischen Objekten ist das Sachwertverfahren anzuwenden Mietwohngrundstücke Geschäftsgrundstücke Gemischt genutzte Grundstücke Ertragswertverfahren für die sich auf dem örtlichen Grundstücksmarkt eine übliche Miete ermitteln lässt sonstige Grundstücke Sachwertverfahren Vorausgesetzt, dass keine übliche Miete ermittelbar ist Einfamilienhäuser und Vorausgesetzt, dass keine üblichen Vergleichswerte ermittelbar sind. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 28

29 Ertragswertverfahren
Schema Rohertrag (Jahresmiete bzw. übliche Miete ./. Bewirtschaftungskosten = Reinertrag des Grundstücks Bodenwertverzinsung Bodenrichtwert Gebäudereinertrag x x Grundstücksfläche Vervielfältiger = = Bodenwert Gebäudeertragswert (>0€) Ertragswert = Grundbesitzwert Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 29

30 Besteuerung Ertragswertverfahren
Dabei gilt: Bewirtschaftungskosten sind individuell zu ermitteln, wenn nicht möglich Anlage 23 zu § 187 Abs. 2 S. 2 BewG Bodenwertverzinsung nach dem Liegenschaftszinssatz (§§185, 188 BewG), der mit Anlage 21 abhängig von der Gesamtnutzungsdauer der Anlage 22 zu ermitteln ist Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 30

31 Besteuerung => Beispiel
Mietwohnhaus 25 Jahre alt, Jahresmiete € , Grundstücksgröße 400 m², Bodenrichtwert € 625 Gebäudewert Grundstücks /. wert % (Anlage 23 i.V.m. 22) € € x / (€ x 5% § 188 Abs. 2 € Nr. 1 BewG = ) = € € x 18, (Vervielfältiger nach Anlage 21 € i.V.m. § 188 Abs. 2 Nr. 1 BewG) Ertragswert = Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 31

32 Gewinner sind die Erben des Familienheims
Die Vererbung der selbst genutzten Wohnimmobilie an einen Ehegatten und an Kinder bleibt steuerfrei. Voraussetzung für die Steuerbefreiung: Die Wohnimmobilie wird nach dem Erwerb zehn Jahre lang vom Erwerber selbst zu Wohnzwecken benutzt und hat, bei Vererbung an Kinder, eine Wohnfläche von höchstens 200 qm. Der anteilige Grundstückswert, der auf die 200 qm übersteigende Wohnfläche entfällt, ist zu versteuern. Nachversteuerung: Wird die Wohnimmobilie innerhalb der Zehnjahresfrist verkauft oder vermietet, so entfällt die Steuerbefreiung rückwirkend. Eine Ausnahme hiervon gilt bei Vorliegen „zwingender Gründe“, zum Beispiel Tod oder erhebliche Pflegebedürftigkeit. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 32

33 Übertragung mit (Vorbehalts-)Nießbrauch
Übertragung mit (Vorbehalts-)Nießbrauch... Verlagerung von Vermögenswerten Der Schenker behält sich ein lebenslanges, uneingeschränktes und unentgeltliches Nieß- brauchsrecht an dem Grundstück vor. Danach ist der Schenker berechtigt, sämtliche Nutzungen aus dem Grund- stück zu ziehen, und verpflichtet, ... Vorteile mit Nießbrauchsrecht: Bisheriges Recht: Gem. § 25 ErbStG Aufteilung in sofort fällige und zinslos gestundete Steuer mit Ablösungsmöglichkeit Aktuelles Recht: Streichung von § 25 ErbStG; immer voller Abzug des Kapitalwertes des Nießbrauchsrechts Anmerkungen/Notizen: Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 33

34 ... und notwendigen Rückfallklauseln.
Der Schenker sollte sich das Recht vorbehalten, die Rück- übertragung des Eigentums zu verlangen, wenn z.B.: der Beschenkte zu Lebzeiten des Schenkers das Grundstück ohne Zustimmung veräußert oder belastet, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen des Beschenkten betrieben wird oder das Insolvenzverfahren über dessen Vermögen beantragt wird, der Beschenkte vor dem Schenker verstirbt, der Schenker nicht mehr in der Lage ist, seinen angemessenen Unterhalt und die ihm obliegenden gesetzlichen Unterhaltspflichten zu bestreiten, selbst wenn er dies zu vertreten hat und unabhängig davon, wie lange die Überlassung her ist. Anmerkungen/Notizen: Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 34

35 Stiften Sie Zufriedenheit...
Unter einer Stiftung versteht man die tatsächliche freiwillige Hingabe von Vermögensgegenständen für Zwecke des Allgemeinwohls verbunden mit steuerlichen Begünstigungen. Gemeinnützige Stiftung 95% der deutschen Stiftungen sparen auf Grund ihrer Gemeinnützigkeit sowohl bei Errichtung als auch bei weiteren Vermögenszuführungen Erbschaft- und Schenkungsteuer. Auf Grund ihrer Struktur können Sie zwischen selbständigen und unselbstständigen Stiftungen, zu Lebzeiten, aber auch erst von Todes wegen, wählen. Durch die Errichtung einer Stiftung kann das Lebenswerk des Stifters für die Ewigkeit gesichert werden. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 35

36 ...und sichern Sie sich Steuervorteile!
Die Spenden des Stifters senken als Sonderausgabenabzug die Einkommensteuer: Steuerabzug bei Stiftungserrichtung max Euro verteilt auf bis zu 10 Jahre. Dieses gilt auch für Zustiftungen nach dem ersten Gründungsjahr (Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerlichen Engagements vom ). Die Höchstgrenze für den Spendenabzug erhöht sich auf einheitlich 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte (GdE). Die Stiftung darf 1/3 ihres Einkommens zum angemessenen Unterhalt des Stifters und seiner nächsten Angehörigen verwenden. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 36

37 Gestalten Sie Ihre Unternehmensnachfolge aktiv!
Aufbau von Liquidität Abfindung weiterer Erben Vermeidung von Überentnahmen Verschonungsregel Nr. 2 Übergabe zu Lebzeiten als vorweggenommene Erbfolge Systematische Schenkung von Vermögensteilen Schrittweise Beteiligung des Nachfolgers am Unternehmen Vermeidung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen Übergabe durch Unternehmertestament (für den Ernstfall) Frühzeitige letztwillige Verfügungen Unternehmertestament Berücksichtigung von rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen und familiären Aspekten Abstimmung des Unternehmertestaments mit dem Gesellschaftsvertrag Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 37

38 Agenda 1 Der deutsche Mittelstand!
2 Erfolgsfaktor Unternehmensnachfolge: Frühzeitig und systematisch handeln 3 Aktuell: Auswirkungen der geplanten Erbschaftsteuerreform auf die Unternehmensnachfolgeplanung 4 Fazit: Was Sie schon heute tun können 5 Deutsche Bank: Ihr starker Partner bei Planung und Durchführung Ihrer Nachfolge Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 38

39 Unser Beratungsangebot - kompetent und ganzheitlich / privat und geschäftlich -
1. Schritt Überblick verschaffen, Bestandsanalyse 2. Schritt Wünsche festhalten, Bedarfsanalyse 3. Schritt Handlungsoptionen aufzeigen Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 39

40 Deutsche Bank - Ihr starker Partner
Experte Vermögen für Generationen Deutsche Bank db Vermögens- und Nachfolgeplanung Spezialberatung z.B. Vermögen für Generationen Private Banking Business Banking db Stiftungsmanagement Experten Externe Experten Rechtsanwälte Notare und Steuerberater, etc. Für die konkrete Umsetzung vermitteln wir Ihnen gerne bei Bedarf externe Spezialisten. Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 40

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Spezialberatung Investments: Region Brandenburg/Sachsen-Anhalt Seite 41


Herunterladen ppt "Unternehmensnachfolge"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen