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ANPASSUNG SPHÄRISCHER WEICHER KONTAKTLINSEN

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Präsentation zum Thema: "ANPASSUNG SPHÄRISCHER WEICHER KONTAKTLINSEN"—  Präsentation transkript:

1 ANPASSUNG SPHÄRISCHER WEICHER KONTAKTLINSEN
12 12

2 Weiche KL Alternative Bezeichnungen: Hydrophile KL Hydrogele Gel-KL
Flexible KL (oft bei Opthamolgen genannt) 12 12

3 GRÖSSE: Gängigste Parameter
WEICHE KONTAKTLINSEN GRÖSSE: Gängigste Parameter Linsendurchmesser: Æ = mm Am Häufigsten: Æ = 13,5 -14,5 mm 12 12

4 Anpassphilosophien weicher KL
Apex Limbus Limbusnahe Sklera 12 12

5 WANN PASST MAN SPHÄRISCHE LINSEN AN?
KL der ersten Wahl Zylinder <= 1/5 Sphäre (Myopen) Komfort wichtiger Punkt Hohe Refraktionsfehler einschließlich Aphakie Bei geringen Fehlsichtigkeiten wird der schlechtere Komfort mit einer formstabilen KL nicht durch die Erhöhung der Sehschärfe ausgeglichen Wenn kein HH-Asti oder Gesamtastigmatismus vorliegt 12 12

6 WEICHE KONTAKTLINSEN VORAUSSETZUNG Weiche KL müssen:
sich gut zentrieren sich dem Auge anpassen ausreichend bewegen die Hornhaut in allen Augenstellungen überdecken 12 12

7 WEICHE KONTAKTLINSEN Weiche Kontaktlinsen müssen:
Dauerhaft gutes Sehen ermöglichen Geringstmögliche physiologische Beeinträchtigung des Auges aufweisen Die Herstellerangaben, hinsichtlich der Nutzungsdauer erfüllen Komfortabel sein 12 12

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9 Darstellung der Zentrierung
(basiert auf Kartesischen Koordinatensystem) y + x - (0,0) 12 12

10 Kartesisches Koordinatensystem
Zentrierung Beispiele Kartesisches Koordinatensystem zenriert x = 0 y = 0 dezentriert x = 0 y = dezenriert x = + y = 0 dezentriert x = y = + 12 12

11 Darstellung der Zentrierung
BINASALES SYSTEM R L + y + y (0,0) + + (0,0) x x x x y y 12 12

12 Zentrierungsbeispiele
BINASALES SYSTEM R oder L R oder L zentriert x = 0 y = 0 dezentriert x = 0 y = R L dezentriert x = + y = 0 dezentriert x = y = + 12 12

13 Darstellung der Zentrierung
Beispiele Rechtes Auge um 0,5mm nasal dezentriert Linkes Auge um 0,5mm temporal und 0,5mm nach oben dezentriert 12 12

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15 Anpassungsbeschreibungen
gut, optimal, ideal steil, fest, festgesaugt flach, locker, beweglich zentriert, dezentriert Tiefsitz, Hochsitz Superior, inferior, nasal, temporal 12 12

16 Was bestimmt die Linsenanpassung ?
Beziehung zwischen sagittaler Linsenhöhe und vorderem Augenabschnitt (KL>Auge) Topografie des vorderen Augenabschnittes einschließlich der Hornhaut Zwinkern verursacht Druck unter der Linse Physikalische Eigenschaften der Linse: Materialeigenschaften Fehlsichtigkeit Dicken Linsendesign Lideigenschaften, Wechselwirkungen zwischen Lid und Linse 12 12

17 Was kann die Linsenanpassung beeinflussen?
Das Verändern einer oder mehrerer Parameter, welche die Linsenanpassung beeinflussen aber … konstant bleiben: Topografie des vorderen Augenabschnittes Refraktion Lideigenschaften 12 12

18 Auswirkungen von sagittalen Höhen (Durchmesser konstant)
S2 > S1 > S3 S2 D1 S1 Steilere Basiskurve D1 ‘Originale Basiskurve’ S3 D1 Flachere Basiskurve 12 12

19 Einfluss des Durchmessers bei konstanter Basiskurve
S2 > S1 > S3 steiler größerer Durchmesser S2 'Original Fit' D2 S1 flacher kleinerer Durchmesser D1 S3 D3 12 12

20 Einfluss des Linsendesigns
1 1 D D 1 1 Gleiche sagittale Höhe, gleicher Durchmesser aber verschiedene Designs = unterschiedliches Verhalten 12 12

21 Anpassung weicher KL Durchmesser, ÆT Basiskurve, r0 Mittendicke, tc
Auswahl der Parameter Durchmesser, ÆT Basiskurve, r0 Mittendicke, tc Durchmesser der optischen Zone Wassergehalt Materialauswahl Herstellungsmethoden 12 12

22 Anpassung weicher KL Durchmesserauswahl
Messen des Hornhautdurchmessers Dann entweder: 2 mm zum Hornhautdurchmesser addieren und Probelinse mit dem nächst möglichen Durchmesser aus dem Anpasssatz auswählen oder Herstellerangaben beachten und empfohlenen Durchmesser auswählen 12 12

23 Gesamtdurchmesser Auswahl
Anpassung weicher KL Gesamtdurchmesser Auswahl Bei höheren Fehlsichtigkeiten sind größere Durchmesser erforderlich, um die Anpassung und Zentrierung zu verbessern. Bei hohem Wassergehalt (>60%) der KL müssen 0,5mm zum Probelinsenradius addiert werden KL schrumpft auf dem Auge durch Wasserverlust um einen gewissen Betrag Dickere KL haben stärkere Lidinteraktionen zur Folge verbessert die Stabilität und Zentrierung der Anpassung 12 12

24 Messung des HH-Durchmessers
PD Maßstab Wessely Keratometer Messokular der Spaltlampe Videosystem Schätz-Schablone 12 12

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26 Blick durch Messokular
WESSELY KERATOMETER Skale Linse kleine Aperture Patienten Auge Untersucher f' f Linse Linse Blick durch Messokular 10 mm 12 12

27 100 80 60 120 40 140 160 20 2 4 6 8 10 12 14 1 3 5 7 9 11 13 15 30 150 60 120 90 12 12

28 Schätz-Schablone 10 10.5 11 11.5 12 12.5 13 g 12 12

29 Einfluss des Durchmessers
S2 > S1 > S3 gleiche Basiskurve S S 1 2 D D ursprüngliche Anpassung 1 2 ‘steiler’ flachere Basiskurve gleiche Basiskurve S S 4 3 D D 4 3 ‘gleich’ ‘flacher’ S S 1 4 D D 1 4 12 12

30 Faustregel: (Weiche KL) (Anstieg) (Anstieg)
D Durchmessers 0,5 mm » D Basiskurve 0,3 mm (Anstieg) (Anstieg) 12 12

31 Auswahl der Basiskurve
Anpassung weicher KL Auswahl der Basiskurve Messung der HH-radien [mm] und dann entweder : 0,3 – 0,9 mm zum flacheren HH-radius addieren 1 mm zum Durchschnitt der HH-radien addieren Auswahl der nächstliegenden Basiskurve aus dem Anpasssatz oder . . . 12 12

32 Auswahl der Basiskurve
Anpassung weicher KL Auswahl der Basiskurve Messung der HH-radien Auswahl der Probelinse mit Hilfe der Herstellerangaben für Linsendurchmesser 0,7 mm oder mehr zum flacheren HH-radius addieren - bei Materialien mit höherem Modulus (dicker, geringere Wassergehalt) 0,3 – 0,6 mm für Standard- und flexible Materialien addieren (dünner, höherer H2O-Gehalt) 12 12

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34 Berechnung der Basiskurve
Flacher HH-radius = 7,80mm Steiler HH-radius = 7,70 mm empfohlene KL + 0,7 mm: Basiskurve = 8,50mm - 4 dpt zum Durchschnitt: Basiskurve = 8,53mm Daraus ergibt sich die Basiskurve von 8,50 mm, da diese nur in Zehntelabstufungen erhältlich sind. Diese Starthilfen sollen bei den ersten Versuchen helfen, aber auch alle anderen Methoden führen zum Ziel. 12 12

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36 Anpassung weicher KL Basiskurve Spanne: 7,90 – 9,30 mm
Bedeutsamer bei dickeren, weniger flexibleren KL Nahezu irrelevant bei dünnen sehr flexiblen KL Steile Hornhäute werden vorrangig flacher angepasst als normale oder flache Hornhäute 12 12

37 Auswahl der Basiskurve
Anpassung weicher KL Auswahl der Basiskurve Auswahl einer Anpasslinse mit mittlerer Basiskurve aus dem Anpasssatz oder falls keine Auswahl von Basiskurven vorhanden ist, nimmt man eine Anpasslinse deren Stärke der Fehlsichtigkeit des Auges am ehesten entspricht 12 12

38 Verträglichkeit von Anpasslinsen
Akzeptable Anpassung % akzeptabel n = 20 (nur Basiskurve 8,8) (8,4 & 8,8) (8,4 & 8,8) 12 12

39 Lagervielfalt von Basiskurven
Anpassung weicher KL Lagervielfalt von Basiskurven Meist Basiskurven für jeden Durchmesser Bei Materialien mit höherem Modulus sind oft größere Anpasssätze erforderlich 12 12

40 Auswirkung bei der Veränderung von sagittalen Höhen
S2 > S1 > S3 S2 Steiler (kleinere Basiskurve) S1 Originale Basiskurve Flachere (größere Basiskurve) S3 D1 12 12

41 Stärke der Anpasslinse
Anpassung weicher KL Stärke der Anpasslinse Auswahl der Anpasslinse mit der Stärke, die am ehesten der Brillenkorrektion nach HSA Umrechnung entspricht Wenn nur ± 3,00 dpt (oder ähnlich) verfügbar, benutze den geeigneten Typ (in der Regel plus oder minus) Falls die Fehlsichtigkeit hoch ist, aber nur Anpasslinsen mit niedrigen Stärken verfügbar sind, nimm die Anpasslinse, welche der Stärke am ehesten entspricht Falls der Unterschied zwischen Anpasslinse und Fehlsichtigkeit groß ist, vergiss nicht, eine HSA Umrechnung der Überrefraktion durchzuführen 12 12

42 Auswahl der Mittendicke
Anpassung weicher KL Auswahl der Mittendicke Falls zusätzlich die Mittendicke ausgewählt werden kann, hängt dies von folgenden Faktoren ab: Stärke Dk/t Tragemodus (DW, EW, FW,CW) Verlangte Tragezeit Haltbarkeit Handling 12 12

43 Auswahl der Mittendicke
Anpassung weicher KL Auswahl der Mittendicke Falls die Mittendicke eines bestimmten Kontaktlinsentyps gleich ist, fragen Sie sich: Ist der Dk/t ausreichend für den Verwendungszweck? Wie gut soll das Handling der KL sein? 12 12

44 Beschreibung der Dicke
Anpassung weicher KL Beschreibung der Dicke Sphärische, Minuslinsen: < 0,06 mm, sehr dünn 0,06 – 0,10 mm, dünn 0,10 – 0,15 mm, standard > 0,15 mm, dick (veraltet) Bei bestimmten KL Serien unterliegt die Mittendicke von Plus- & Torischen KL der Stärke und dem Linsendesign 12 12

45 Einfluss der Dickenänderung auf die KL-Anpassung
Dicke Linsen bewegen sich mehr als dünnere KL. Der Linsensitz ist nicht zwingend von der Linsendicke abhängig. Der Einfluss des Linsenprofils/-designs ist für die Linsendicke ausschlaggebend 12 12

46 Auswahl des Durchmessers der optischen Zone
Anpassung weicher KL Auswahl des Durchmessers der optischen Zone Meist bezeichnet als Durchmesser der front-optischen Zone Üblich mm Bei hohen Fehlsichtigkeiten < 7,5 mm Pupillengröße bei photopischen und skotopischen Bedingungen muss berücksichtigt werden Die Refraktion beeinflusst die Wahl: größer bei kleineren Fehlsichtigkeiten kleiner bei höheren Fehlsichtigkeiten 12 12

47 Einfluss des FOZD auf die KL-Anpassung
Kleiner flexiblerer Linsenrand weniger Bewegung evtl. größere Dezentration Größer Linsenrand weniger flexibel mehr Bewegung evtl. geringere Dezentration 12 12

48 Anpassung weicher KL Wassergehalt Hohe Stärken
Höherer Wassergehalt für Dk/t Vorteile (Sauerstoffdurchlässigkeit ) Geringe Stärken Niedriger Wassergehalt für leichtere Handhabung und bessere Haltbarkeit Letztendlich ist es ein Kompromiss zwischen Sauerstoffdurchlässigkeit, Handhabung und Haltbarkeit 12 12

49 Auswirkungen bei Änderung des Wassergehaltes
Anpassung weicher KL Auswirkungen bei Änderung des Wassergehaltes Bei einer bestimmten Mittendicke: Steigender Wassergehalt kann die Beweglichkeit der KL einschränken Andere Auswirkungen: Dk/t Haltbarkeit Linsendicke Beständigkeit gegen Ablagerungen 12 12

50 Auswirkung auf die Fertigungsmethode
Anpassung weicher KL Auswirkung auf die Fertigungsmethode Bei einem bestimmten Material, beeinflusst die Herstellungsmethode den Modulus und deshalb die Anpassung. Verfahren, die die Steifigkeit beeinflussen: Schleuderguss Schleuderguss mit gedrehter Rückfläche Gießen mit gedrehter Frontfläche beide Flächen gegossen komplett aus einem Rohling gedreht 12 12

51 Steifigkeit von Linsen (Modulus)
Anpassung weicher KL Steifigkeit von Linsen (Modulus) Abhängig von: Materialzusammensetzung Herstellungsmethoden Wassergehalt Dicke Anderen Materialeigenschaften 12 12

52 Anpassung weicher KL Abnahme der Linsensteifigkeit bei:
Dünneren Linsen Schleuderguss Herstellung Höherem Wassergehalt 12 12

53 Anpassung weicher KL Zunahme der Linsensteifigkeit bei:
Dickeren Linsen Gedrehten Linsen Geringer wasserhaltigen Materialien Materialien mit MMA oder PVA 12 12

54 Empirische Verordnung der KL
Anpassung weicher KL Empirische Verordnung der KL Benötigte Informationen des Patienten zur Auswahl der KL: HH-Durchmesser HH-Radien Brillenrefraktion HSA Lidspaltweite 12 12

55 Empirische Verordnung der KL
Anpassung weicher KL Empirische Verordnung der KL Vorteile für den Anpasser : Leicht und schnell Keine Anpasslinsen erforderlich Preiswerter für den Hersteller Keine Pflege oder Lagerung von KL Kein öffentliches Gesundheitsproblem mit der Wiederverwendung von Anpasslinsen Nutzen der ‘Erfahrungswerte' (Datenbank) der Hersteller 12 12

56 Empirische Verordnung konv. KL
Anpassung weicher Kl Empirische Verordnung konv. KL Nachteile: Ausnahmefälle gibt es immer wieder Patienten können die KL nicht testen, bevor sie geliefert werden Anpasser können die Reaktion der Patienten nur kurz beobachten Anpasser sieht von seiner Verantwortung etwas ab Genauigkeit der Ergebnisse manchmal fraglich Anpassung ist komplexer als nur HH-Durchmesser & HH-Radien zu berücksichtigen 12 12

57 Anpassung weicher KL Probelinsen anpassen
Für einige Anpasser als unabdingbar bezeichnet Ermöglicht Erfahrungen des Tragegefühls zu sammeln Reaktionen des Patienten können bewertet werden Durchführung bei normaler Umgebungsleuchtdichte (Pupillendurchmesser) Bewertung bei guter Beleuchtung - niedrige bis mittlere Vergrößerung Leichter und sicherer mit Probelinsen von Austauschsystemen 12 12

58 Anpassung weicher KL Adaptationsphase
Protokollierung der Bewertung nach Adaptation Adaptationszeit meist 5-30 Minuten Weiterführende Bewertung bei Nachkontrolle nach ca. 2-4 Stunden 12 12

59 Was muss bewertet werden?
Anpassung weicher KL Was muss bewertet werden? Zentrierung Position & Bewegung der KL auf dem Auge: Position der KL beim Blick geradeaus Seitlicher Blick Blick nach oben Schnelle seitliche Augenbewegungen Push Up Test Rand Auflage 12 12

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63 Was muss bewertet werden?
Anpassung weicher KL Was muss bewertet werden? Beobachtung der Dezentration: beim Blick geradeaus (0,2 – 0,75 mm akzeptabel) Blick nach oben (bis 1,5 mm akzeptabel) bei seitlichem Blick (bis 1,5 mm akzeptabel) 12 12

64 Gründe für die HH-Abdeckung
Anpassung weicher KL Gründe für die HH-Abdeckung Optisch Zentrierung (oft Hochsitz, manchmal zu hoch und seitlich) Regelmäßigkeit der Form Gleichheit des Tränenfilms 12 12

65 Gründe für die HH-Abdeckung
Anpassung weicher KL Gründe für die HH-Abdeckung Mechanische, Vorbeugung von: Hornhautverletzungen Limbalen Verletzungen Bindehautverletzungen Komfort 12 12

66 Gründe für die HH-Abdeckung
Anpassung weicher KL Gründe für die HH-Abdeckung Physiologisch Tränenfilmunregelmäßigkeiten, Benetzung von Linsen und Augen Vermeidung von Randauflage Circa 1 mm symmetrische Überlappung ist ideal 12 12

67 Einfluss des Lidschlages
Anpassung weicher KL Einfluss des Lidschlages Zu steil Die Sicht ist nach dem blinzeln klar und deutlich Zu flach Die Sicht ist nach dem blinzeln verschwommen 12 12

68 Sehen nach dem Lidschlag
Steil-anpassung vorher nachher 12 12

69 Sehen nach dem Lidschlag
Flach-anpassung 12 12

70 Warum muss die KL beweglich sein?
Anpassung weicher KL Warum muss die KL beweglich sein? Bewegung: Entfernt und zerstreut Ablagerungen Unterstützt Tränenaustausch unter der KL Mögliche Unterstützung der epithelialien Benetzung durch Verbreitung von Muzin und Glättung 12 12

71 Anpassung weicher KL Linsenbewegungen sind abhängig vom: Linsentyp
Linsendesign Physikalische Eigenschaften des Linsenmaterials (besonders Modulus) Passgenauigkeit der KL Lideigenschaften Hornhauttopografie 12 12

72 Bewertung der Beweglichkeit
Anpassung weicher KL Bewertung der Beweglichkeit Bewegung nach dem Lidschlag Trägheit der Linsenbewegung Bewegung beim Blick nach oben Push Up Test 12 12

73 Bei Einschätzung der Bewegung ist zu beachten
Anpassung weicher KL Bei Einschätzung der Bewegung ist zu beachten Wenn die Bindehaut (BH) locker ist, kann der Rand stärker wahrgenommen werden Lockere BH, die sich mit der KL verschiebt, verursacht eine falsche Beurteilung der Linsenbewegung Ist eine Linsenbewegung da? Eine lockere BH kann die Bewegung der KL einschränken, wenn sie sich am Linsenrand aufwirft 12 12

74 Einhüllung des Linsenrandes
Statisch weicher Rand lockere BH Bewegungsrichtung Dynamisch Wellenartige Verformung der BH ist für die Bewegung der KL notwendig 12 12

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80 Einstufung der Bewertungsmethoden
Anpassung weicher KL Einstufung der Bewertungsmethoden Vom Test mit der höchsten zum Test mit geringsten Aussagekraft (Young,1996) Push-Up test Bewegung nach dem Lidschlag Verzögerte Bewegung der KL beim seitlichen Blick und beim Blick nach oben Komfort und Zentrierung 12 12

81 Was muss bei der Probeanpassung bewertet werden?
Anpassung weicher KL Was muss bei der Probeanpassung bewertet werden? Benetzung Testmarke des Ophthalmometers Tearscope Einfluss des Lidschlags auf die Benetzung 12 12

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83 Was muss bei der Probeanpassung bewertet werden?
Anpassung weicher KL Was muss bei der Probeanpassung bewertet werden? Andere Bewertungsmethoden: Stabile Sicht (subjektiv) Placidoscheibe Video Analyse 12 12

84 Beschreibung der Anpassung
Anpassung weicher KL Beschreibung der Anpassung Steil - Fest Gut, Optimal, Normal Flach - Locker 12 12

85 Bewertung der Anpassung
Anpassung weicher KL Bewertung der Anpassung Bewegung (in mm oder Grading) Sitzverhalten in % 100% = Festsitz % erwünscht 0% = KL verbleibt nicht auf dem Auge 12 12

86 Sitz: Was ist akzeptabel?
Anpassung weicher KL Sitz: Was ist akzeptabel? Bewegung nach dem Lidschlag 0,25 bis 0,75 mm Geringfügig geringere Bewegung ist mit einer Linse mit höherem Dk/tc akzeptabel 12 12

87 Spanne akzeptabler Anpassung
Anpassung weicher KL Spanne akzeptabler Anpassung Lockerer Fester Akzeptabel 30% 40% 50% 60% IDEAL Falls: komfortabel Gute Sicht Stabile Sicht HH Überdeckung Falls: dünn flexibel Hoher Wassergehalt 12 12

88 Was ist nicht mehr akzeptabel ?
Anpassung weicher KL Was ist nicht mehr akzeptabel ? Faltung des Linsenrandes – zu locker (Nachweis mittels Spaltlampe) Festsitz der KL Zu große Dezentration Verlustgefahr Schwankende Sehschärfe durch exzessive Bewegung der KL 12 12

89 Was ist nicht mehr akzeptabel?
Anpassung weicher KL Was ist nicht mehr akzeptabel? Keine Bewegung beim Push Up Test Keine vollständige HH-Überdeckung Anpassungen welche limbale Irritationen verursachen Anpassungen, welche schwankende Sehschärfe als Folge eines Lidschlages haben 12 12

90 Anpassung weicher KL Absoluter Festsitz Anzeichen:
Keine Bewegung nach dem Push Up Test Abdruck des Linsenrandes auf der BH Limbale Rötung Geringer Grad einer Entzündung Sehen kurz nach dem Lidschlag besser 12 12

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93 Anpassung weicher KL Es ist nützlich daran zu denken, das die Austrocknung der KL auf dem Auge einen festeren Linsensitz zu Folge hat. 12 12

94 Anpassung weicher KL Zu lockerer Sitz Anzeichen:
Bei extremen Fällen bleibt die Linse nicht auf dem Auge Exzessive Linsenbewegung Faltung des Linsenrandes Sehen ist unterschiedlich aber wird sofort nach dem zwinkern schlechter, wenn die Linse dezentriert ist Wenn die Linse zentriert ist, hat der Lidschlag nur wenig Einfluss 12 12

95 Anpassung weicher KL Zu lockerer Sitz Anzeichen:
KL bleibt nach Augenbewegungen zurück sogar beim Blick geradeaus Abstehen des Linsenrandes von der HH beim Blick nach oben oder beim Lidschlag Subjektiv störendes Gefühl während der Linsenbewegung 12 12

96 Auswahl der Tönung Handhabung
ganzer Durchmesser – leichte Tönung, um Halos zu vermeiden Irisdurchmesser Verstärkung der Augenfarbe nur für helle Irisfarben meist ist die Tönung ähnlich der Irisfarbe 12 12

97 Auswahl der Tönung Kosmetisch farbverändernd
verändert die Farbe bei hellen oder dunklen Irisfarben beim schrägen Blick durch die Pupille (der KL) kann die natürliche Augenfarbe zum Vorschein kommen 12 12

98 Handhabungstönung Ganzer Durchmesser Irisdurchmesser 12 12

99 Individuell angefertigt
Spezielle Tönungen Individuell angefertigt Irisdurchmesser, schwarze Pupille Irisdurchmesser, klare Pupille 12 12

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102 Abschließende Entscheidung
Anpassung weicher KL Abschließende Entscheidung Durchmesser (wenn variabel) Basiskurve, falls variabel Stärke, vorhanden Astigmatismus beachten Mittendicke, falls variabel Falls Tönung: Handhabung Kosmetisch farbunterstützend oder speziell angefertigt Farbverändernd (opak) 12 12

103 Abschließende Entscheidung : Stärke
Anpassung weicher KL Abschließende Entscheidung : Stärke Immer: Refraktion nach HSA Umrechnung Gegebenfalls mit Überrefraktion verrechnen Falls bei Astigmatismus die 5:1 Regel erfüllt ist, kann man auch die beste sph Wirkung zurückgreifen leicht reduzierter Visus kann im Alltag akzeptabel sein in einigen Berufen ist eine gute Sehschärfe nötig falls die beste sph Wirkung nicht ausreicht, um den erforderlichen Visus zu erreichen, ist eine torische weiche KL in Betracht zu ziehen 12 12

104 Anpassung weicher KL Zusammenfassung
Eine gut angepasste weiche KL mit bestimmten Tragerhythmus und einem guten Pflegemittelsystem ist eine bewährte Formel für den Erfolg, wenn der Träger den Empfehlungen des Anpassers und denen des Herstellers folgt. 12 12


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