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Ausbreitung des Islam in Deutschland

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Präsentation zum Thema: "Ausbreitung des Islam in Deutschland"—  Präsentation transkript:

1 Ausbreitung des Islam in Deutschland
Islamische Verbände in Deutschland DITIB, VIKZ, IGMG Referentinnen: Laura Heider, Nathalie Küster, Nina Konrad Im Rahmen des Seminars „Vielfalt des Islam“ an der TU Dortmund, Wintersemester 2013/2014

2 Gliederung DITIB VIKZ IGMG Was ist die DITIB? Tätigkeitsbereiche
Grundsätze Interreligiöse Dialoge Studium „Islamische Religion“ Kritik an der DITIB VIKZ Was ist der VIKZ? Geschichtliche Entwicklung Kritik an der VIKZ IGMG Was ist die IGMG? Was bedeutet „Milli Görüs“ Organisationsstruktur Standpunkte der IGMG Kritik an der IGMG

3

4 DITIB – Was ist die DITIB?
Türkisch –Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. Diyanet Isleri Türk Islam Birligi (DITIB) Dachverband von insgesamt 896 Ortsgemeinden

5 DITIB – Tätigkeitsbereiche
„Eine erfolgreiche Integration fängt in jungen Jahren an“ Bildung und Kulturabteilung Jugendabteilung Frauenabteilung Interkultureller und Interreligiöser Dialog

6 DITIB - Grundsätze Handeln nach dem Grundgesetz der BRD Überparteilich
Wert liegt auf Freundschaftlichkeit, Toleranz, Nachsicht und Solidarität etc. Gewalt wird abgelehnt Gleichbehandlung

7 DITIB – Interreligiöser Dialog
Konzipierung und Durchführung interkultureller und interreligiöser Projekte Förderung der interreligiösen Begegnung „Tag der offenen Moscheen“ Gemeinsames Beten U.v.a.

8 DITIB - Studium Goethe Universität in Frankfurt
Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam Religionswissenschaftlicher Teilstudiengang „Islamische Religion“

9 DITIB - Kritik Traditionspflege als Integrationshindernis
Politische Einflussnahme der Türkei Rekrutierung der Imame aus der Türkei Moscheebauten

10 VIKZ – Was ist der VIKZ Älteste und einer der größten islamischen Dachverbände Deutschlands Sitz in Köln Vertritt traditionell – orthodoxen Islam

11 VIKZ – Geschichtliche Entwicklung
Gründung um Bedürfnisse damaliger Muslimischer, vor allem aber türkischer, Gastarbeiter zu befriedigen Geht auf Gründung des Islamischen Kulturzentrums in Köln 1973 zurück Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime

12 VIKZ - Tätigkeitsbereiche
Religiöse Dienste Soziale Dienste (Förderung von Jugendlichen und Kindern) Feierlichkeiten VIKZ gGmbH

13 VIKZ - Grundsätze „Der beste Mensch ist derjenige, der anderen Menschen nützlich ist“ (Hadis) Zitat von Muhammed als Leitbild Handeln nach dem Grundgesetz der BRD Parteipolitisch neutral Finanzierung durch Beiträge der Gemeindemitglieder und Spenden von Muslimen Förderung von interreligiösen Zusammenleben

14 VIKZ - Kritik Gutachten (von 2004) von Frau Prof. Dr. Ursula Spuler-Stegemann über den VIKZ: -Abschottung und Unterwerfung als Prinzip --> intensive Bindung an die Islamgemeinschaft - streng endogam - in der Familie hat der Vater alleinige Autorität --> Frauen gelten als minderwertig und sind sozial nicht gleichberechtigt - keine individuelle Freiheit/Persönlichkeitsentwicklung - Verschleierung und Täuschung

15 IGMG – Was ist die IGMG? Islamische Religionsgemeinschaft, die das religiöse Leben der Muslime umfassend organisiert Ziel: Verbesserung der Lebensverhältnisse der Muslime

16 IGMG – Was ist das? „tretet in einen Wettbewerb im Guten und in der Gottesfurcht“ „der beste der Menschen ist der, der den Menschen am nützlichsten ist“ „erleichtert, erschwert nicht“ Wichtig ist das Gemeinsame, nicht das Trennende

17 IGMG – Was bedeutet Milli Görüs?
„Milli“ -> koranischer Begriff „Millet“ -> Verbindung zum Propheten Abraham Koranvers „…die Gemeinschaft Abrahams (Millet-i ibrahim)…“ (Koran 16:123; 3:95; 4:125) „Millet als Gemeinschaft, die sich um einen Propheten sammelt Zentral sind Werte, Ideale und Traditionen, in denen sich die Gemeinschaft gefunden hat „Gemeinschaft Abrahams“ „Görüs“ = „Ansicht, Anschauung, Sichtweise“

18 IGMG – Geschichtliche Entwicklung
Während der 60er/70er Jahren kamen Arbeiter aus der Türkei Verrichtung ihrer Gebete in kleinen Gebetsstätten 80er Zusammenschlüsse von Gemeinden Aufbau eines Zentralverband Daraus entstand u.a. ein Vorläufer der IGMG GRÜNDUNG DER IGMG 1995

19 IGMG - Organisationsstruktur
Zentralverband, Regionalverbände, Moscheegemeinden nehmen verschiedene Dienstleistungen war Kleinste Einheit = Moscheegemeinden Stellen Infrastruktur für die tägliche Religionsausübung da Lokale Gemeinden = Regionalverbände Bindeglied zwischen IGMG Zentrale und Zweigstellen Koordination als wichtige Aufgabe Zentrale = verbandsweite Koordination religiöser Dienstleistungen

20 IGMG ZENTRALVERBAND GEMEINDE Köln – Nippes Düren Kerpen Aachen Siegen
Regionalverband (Paris) Regionalverband (Köln) Nationalverband (Belgien) GEMEINDE Köln – Nippes Düren Kerpen Aachen Siegen

21 IGMG - Tätigkeitsbereiche
Irschad („religiöse Wegweisung) Bildung Generalsekretariat Gemeindeentwicklung Frauen Abteilung Jugend Abteilung Finanzen

22 IGMG – Standpunkte Demokratie Interreligiöser Dialog
Parallelgesellschaft und Integration Muttersprachliche Erziehung Das Verhältnis von Mann und Frau Bekleidungsvorschriften Islamischer Religionsunterricht

23 IGMG Kritik Will durch ein umfassendes Angebot an Aktivitäten Muslime an sich binden „gerechte Ordnung“ Vorwurf der Demokratiefeindlichkeit

24 Quellen


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