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Die Flutkatastrophe in Südasien

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Präsentation zum Thema: "Die Flutkatastrophe in Südasien"—  Präsentation transkript:

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2 Die Flutkatastrophe in Südasien
Schalenaufbau der Erde Die Flutkatastrophe in Thailand Entstehung eines Tsunamis Die Flutkatastrophe in Indien Chronologie der Flutwelle Entwicklungspolitik Frühwarnsystem der Tiere - besser als Technik? Wie können wir helfen?

3 Schalenaufbau der Erde

4 Schalenaufbau der Erde

5 Schalenaufbau der Erde
Aufgrund unterschiedlicher Druck- und Temperaturverhältnisse im Mantel entstehen Konvektionsströme, die die Platten in Bewegung setzen

6 Schalenaufbau der Erde
Divergenzzonen (Platten entfernen sich voneinander) Je nachdem in welche Richtung die Konvektionsströme Fließen, entstehen 3 Arten von Plattengrenzen. Transformationszonen (Platten gleiten horizontal aneinander vorbei) Konvergenzzonen (Platten treffen aufeinander)

7 Entstehung eines Tsunamis

8 Entstehung eines Tsunamis
Ein Tsunami entsteht, wenn plötzlich große Wassermassen im Meer bewegt werden, z.B. durch ein ruckartiges Auf und Ab des Meeresbodens (Seebeben), Unterwasservulkane oder Erdrutsche.

9 Entstehung eines Tsunamis
Druckaufbau

10 Entstehung eines Tsunamis
Ein Wellenberg baut sich als Folge auf Druck entlädt sich in Form eines Erdbebens

11 Entstehung eines Tsunamis
Die Wellenberge breiten sich mit hoher Geschwindigkeit in beide Richtungen aus

12 Entstehung eines Tsunamis
Ab Stärke 7.5 auf der Richterskala wird ein Tsunami aus- gelöst. Tsunamis erreichen Geschwindigkeiten von 800 bis 1000 km/h. Bevor sich ein Tsunami am Strand aufbauen kann, zieht er zunächst große Wassermengen in das Meer hinaus. Der Strand wird dadurch großflächig trocken gelegt.

13 Entstehung eines Tsunamis
Bei der großen Wellenlänge (Abstand zweier Wellenberge km im offenen Meer) dauert es einige Minuten bis zu einer halben Stunde, bis die zerstörerische Hauptflutwelle am Strand eintrifft. Es baut sich dann in kurzer Zeit eine große Flutwelle von bis zu 30 Metern Höhe auf, wenn diese auf flach ansteigende Küstengebiete trifft

14 Entstehung eines Tsunamis

15 Tsunami-Frühwarnsystem

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17 Chronologie der Flutwelle

18 Chronologie der Flutwelle
Ausbruch: 7:59 Ortszeit

19 Chronologie der Flutwelle
Indien Somalia Phuket Sri Lanka Malediven Seychellen Nach 6 Stunden erreichen die Wellen Somalia Nach 2 Stunden erreichen die Wellen Indien und Sri Lanka Nach 1 Stunde erreichten die Wellen Phuket Nach 3 Stunden erreichen die Wellen die Malediven Nach 5 Stunden erreichen die Wellen die Seychellen

20 Chronologie der Flutwelle
Die Schadensbilanz Bislang Tote. In Küstengebieten ist für viele Menschen die Existenzgrundlage zerstört. Gesamtwirtschaftlich sind die Folgen überschaubar. Wiederaufbau wird Jahre dauern. Vor allem in Sri Lanka und Indonesien behindern Bürokratie und Korruption die Arbeit.

21 Chronologie der Flutwelle
Indien: Opfer: Sachschäden: > 1,2 Mrd Thailand: Opfer: 5.300 Sachschäden: > 0,7 Mrd Indonesien: Opfer: Sachschäden: > 1,7 Mrd Sri Lanka: Opfer: Sachschäden: > 1 Mrd

22 Frühwarnsystem der Tiere - besser als Technik?

23 Tiere als natürliches Frühwarnsystem?
Haben Tiere einen 6. Sinn? Im Yala-Nationalpark in Sri-Lanka flüchteten fast alle Tiere ins Landesinnere oder auf Hügel Die Tiere gaben Warnrufe von sich und flüchteten von der Küste Elefanten wurden nervös, rissen sich von ihren Ketten los und flüchteten keine Affen auf den Bäumen brütende Flamingos brachten sich in Sicherheit

24 Tiere als natürliches Frühwarnsystem?
Es gibt verschiedene Thesen, warum die Tiere sich in Sicherheit brachten: Schlangen & Frösche haben ein empfindliches Gespür für Erschütterungen elektrisch geladene Teilchen in der Luft wirken als Alarmzeichen für Tiere Vibrationen entstehen, wenn der Tsunami über den Meeresboden rollt Gestein überträgt Erschütterungen schneller, als die Welle selbst vorankommt

25 Tiere als natürliches Frühwarnsystem?
Es gibt verschiedene Thesen, warum die Tiere sich in Sicherheit brachten: Infraschall oberhalb der Wasseroberfläche Elefanten kommunizieren auf dieser tiefen Frequenz menschliches Ohr kann diese Töne nicht wahrnehmen Menschen haben verlernt, sensibel auf Warnzeichen der Natur zu reagieren

26 Warum überlebten nach bisherigen Angaben fast alle Ureinwohner?
Tiere als natürliches Frühwarnsystem? Warum überlebten nach bisherigen Angaben fast alle Ureinwohner? Ureinwohner erkannten frühzeitig die Warnhinweise der Tiere Sie mussten sich in Sicherheit bringen

27 Die Flutkatastrophe in Thailand
Die Auswirkungen

28 Die Flutkatastrophe in Thailand
Daten und Fakten Die Bevölkerung in Thailand beträgt 65 Mio. Insgesamt Menschen starben 5300 Menschen starben in Thailand 668 Deutsche werden vermisst Die Sachschäden betragen über 0,7 Mrd.

29 Die betroffenen Regionen:
Die Flutkatastrophe in Thailand Die betroffenen Regionen: Südwestliche Küstengebiete: Krabi Khao Lak Vorgelagerte Inseln: Phuket Phi Phi Lanta

30 Auswirkungen auf den Tourismus
Die Flutkatastrophe in Thailand Auswirkungen auf den Tourismus ¼ weniger ausländische Touristen 60 % der Urlauber sagten geplanten Urlaub ab Rund zwei Jahre Wiederaufbau an der Küste Thailands der insgesamt rund 3Mio. Arbeitsplätze in der Tourismusindustrie sind betroffen (wichtigste Einnahmequelle des Landes)

31 Tourismusverhalten zu Thailand
Die Flutkatastrophe in Thailand Tourismusverhalten zu Thailand Reiseveranstalter befördern zunächst keine Touristen mehr in die verwüsteten Tourismuszentren Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen in die betroffenen Gebiete ab Zahlreiche Touristen weichen bereits auf die Inseln im Golf von Thailand aus

32 Wiederaufnahme des Tourismus
Die Flutkatastrophe in Thailand Wiederaufnahme des Tourismus Phuket nimmt den normalen Touristenbetrieb wieder auf Die Thai Air hat ihren Flugbetrieb wieder aufgenommen (Passagierrückgang um 10%) Werbekampagnen: Reisen für Reisebüromitarbeiter und Presse

33 Auswirkungen auf die Fischerei und die Landwirtschaft
Die Flutkatastrophe in Thailand Auswirkungen auf die Fischerei und die Landwirtschaft Der Tsunami richtete Verwüstungen an, die bis zu 2 km ins Land reichen Viele Fischerdörfer wurden komplett ausgelöscht Viele Felder müssen neu angebaut werden

34 Regionale Disparitäten
Die Flutkatastrophe in Thailand Regionale Disparitäten 90% der Hotelanlagen in Khao Lak zerstört 82% der Hotelanlagen in Phuket sind erhalten geblieben 95% der Korallenriffe vor der Küste blieben unbeschädigt

35 Phi Phi Island nach dem Tsunami
Die Flutkatastrophe in Thailand Phi Phi Island nach dem Tsunami 800 Tote und mehr als 1900 Vermisste

36 Autos stapeln sich am Patong Beach
Die Flutkatastrophe in Thailand Autos stapeln sich am Patong Beach

37 Flutopfer werden in einem Hospital in Krabi versorgt
Die Flutkatastrophe in Thailand Flutopfer werden in einem Hospital in Krabi versorgt

38 Die Flutkatastrophe in Thailand
Hilfe Bislang sind mehr als drei Milliarden Dollar Spenden zugesagt worden: Australien: 725 Mio. $ Deutschland: 663 Mio. $ Japan: 500 Mio. $ Nordkorea: $

39 Die Flutkatastrophe in Thailand
Fazit Der Wiederaufbau ist äußerst kapitalintensiv Besonders Thailands Tourismusindustrie ( 6% des BIP) wird leiden

40 Auswirkungen und Reaktionen
Die Flutkatastrophe in Indien Auswirkungen und Reaktionen

41 Die Flutkatastrophe in Indien
Betroffene Gebiete

42 Die Flutkatastrophe in Indien
Daten und Fakten Indien hat Mio. Einwohner Ca Opfer Indiens Selbsthilfeversuch gescheitert Sachschäden betragen 1,2 Mrd.€ Landkarten müssen neu gezeichnet werden Mehrere hundert Deutsche vermisst

43 Am schwersten betroffene Gebiete:
Die Flutkatastrophe in Indien Am schwersten betroffene Gebiete: Provinz Tamil Nadu Viele Ökosysteme zerstört (z.B. Korallenriffe, Wälder,etc.) Ackerfläche langfristig unbrauchbar „Dalits“ helfen beim Wiederaufbau

44 Globalisierung der Mitmenschlichkeit
Entwicklungspolitik Globalisierung der Mitmenschlichkeit

45 Globale Hilfsbereitschaft
Entwicklungspolitik Globale Hilfsbereitschaft Globalisierung allgemeines Phänomen nicht rein ökonomisch Globale Solidarität weltweite Zusammenarbeit zusammengehörige Weltgemeinschaft Chancen sicherere Welt dauerhafte soziale Verantwortung

46 Was ist nötig? Entwicklungspolitik Spezifische Hilfe Effiziente Hilfe
Erstversorgung Wiederaufbau Ausweitung der Hilfsprogramme keine Umverteilung der Hilfsgelder z.B.: Afrika darf nicht aus dem Blickfeld geraten Nachhaltige politische Hilfe Gelder für Frühwarnsystem

47 Wer hilft? Entwicklungspolitik Vereinte Nationen (UN)
Europäische Union (EU) Einzelne Staaten USA, Deutschland, etc. Private Hilfsorganisationen Welthungerhilfe, Rotes Kreuz, etc. Wirtschaftsunternehmen DHL, Dt. Bank, Siemens, etc. Privathaushalte

48 Wie wird geholfen? Entwicklungspolitik Geldspenden (privat/staatlich)
Schuldenerlass Hilfskräfte (Militär/Hilfsorganisationen) Logistische Unterstützung Patenschaften mit einzelnen Regionen Deutschland Sri Lanka

49 Internationale Hilfe und unser Beitrag dazu.
Wie können wir helfen? Internationale Hilfe und unser Beitrag dazu.

50 Internationale Hilfe Nahrungsmittel- und Hilfsgütertransport
Hilfsorganisationen Weltweite Spendenaktionen

51 Bonns Partnerstadt

52 Zerstörungsausmaß in Cuddalore
14 Dörfer zerstört Häuser zerstört Existenzgrundlage zerstört Menschen betroffen, davon schwer verletzt 150 Flutopfer

53 Unser Beitrag Partnerstädte Partnerschulen Persönliches Engagement
€ auf dem Spendenkonto von Bonn

54 Konkrete Verwendung der Spenden
600 – 800 €, ein Fischerboot 1000 €, ein Haus Aufbau einer neuen, eigenständigen Existenz Aufbau von Waisenhäusern Aufbau von Hilfslagern Krankenpflege Langfristige Hilfe

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