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2. NMS Arbeitstreffen G5 Region West 25. April 2012

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Präsentation zum Thema: "2. NMS Arbeitstreffen G5 Region West 25. April 2012"—  Präsentation transkript:

1 2. NMS Arbeitstreffen G5 Region West 25. April 2012
Herzlich Willkommen! 2. NMS Arbeitstreffen G5 Region West 25. April 2012

2 Orientierung Impulse für Jahresplanung und mittelfristige Planungen „vom Ende her“. Kriterienorientierte Beurteilung von Leistungsaufgaben (Rasterarbeit) Austausch zu Vorerhebungspraxis Vorstellung des Differenzierungsmodells Lernprozesse gestalten mit Differenzierungsmatrix Videosequenz: Getting started

3 Jede/r ist anders anders (Mecheril)
WAS? WER? WIE? 3 Schritte führen zur Differenzierungspraxis

4 Impulse zur Jahres- und mittelfristigen Planung

5 Welche Inhalte sind…. Inhalte bestimmen

6 Themen-bereiche festlegen
Wählt Themenbereiche für das jeweilige Fach aus Formuliert zu diesem Themenbereich 1 – 2 Kernideen (Mottos) 1 – 2 Kernfragen Tipps für Kernideenfindung: Was möchte ich, das meine S&S verstehen und auch noch in 5 Jahren anwenden können? Was könnten die Lernenden nicht tun, wenn sie__________nicht verstehen? Wenn diese Einheit eine Geschichte wäre, was wäre die Moral dieser Geschichte? Themen-bereiche festlegen Formulierung von Kernideen (Mottos) und Kernfragen für diesen Themenbereich

7 Wissen/Verstehen/ Tun können für ein Lernthema
Formuliert zu diesem Themenbereich, was die SchülerInnen wissen, verstehen und tun können sollen. Wissen/Verstehen/ Tun können für ein Lernthema Wissen (z.B.: 5 Fakten) (z.B.: 2Zusammenhänge) Verstehen Tun Können Zu überlegen, ob und oder in wie weit Basiskompetenzen vor allem für die musisch/kreativen Fächer relevant sind?!

8 Austausch in Fachgruppen
Tauscht euch in Fachgruppen zu vorliegenden Jahres- und mittelfristigen Planungen aus. Inwieweit sind wir dazu mit unseren bisherigen Planungen anschlussfähig? Was könnte verfeinert werden? Austausch in Fachgruppen Jahres- und mittelfristige Planung Maximal 15‘

9 Schritt 1: Bestimme das WAS vom Ende her
„Rückwärtiges Lerndesign“ als tragende Säule zwischen Fundament und Dach Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

10 Rückwärtiges Lerndesign: Schritt 1
Vom Thema/Standard zum Wesentlichen: Das starke, klare Curriculum wird rückwärts, von den erzielten Kompetenzen gestaltet: Was ist der Sinn/der Kern des Faches/Themas/der Kompetenz/des Lernbereichs? Welche Fragen helfen um auf den Kern der Sache zu kommen? Welche Irrtümer/Missverständnisse kommen häufig vor, die das Lernen verhindern Warum? Na und? Was ist die Botschaft? Was könnten wir nicht tun, wenn wir … nicht verstehen? Wir wird … in der Welt angewendet? Das Wesentliche

11 Ergebnisse zu Schritt 1 (Region West)
Kernideen Kernfragen Mathematik: Es gibt unterschiedliche Formen, Zeit auszudrücken. Mathematik hilft mir, Gesetzes konform zu leben. Mathematik hilft mir, nicht übervorteilt zu werden. Wie lange dauert das? Wie weit ist das? Wie schnell darf ich fahren? Was ist der Preis? Wie teuer kommt mich das? Deutsch: Sprache ist ein Kommunikationsmittel Sprache verbindet Sprache hilft sich zu informieren Jede Sprache hat ihre eigenen Spielregeln Sprache hilft das Zusammenleben zu regulieren Wie drücke ich mich aus? Passt das zusammen? Was heißt das? Wie finde ich das? Wie „geht“ das? Wie löse ich das? Englisch: Sprache verbindet und öffnet Türen Sprache eröffnet Chancen und Möglichkeiten Sprachkenntnisse geben Sicherheit Sprache gibt Orientierung Wie sage ich das? Wie sage ich das noch? Wie spreche ich jemanden an?

12 Austausch in Fachgruppen
Formuliert für euren gewählten Themenbereich ein „langfristiges Ziel“ auf Basis von euren Kernideen: Die S&S werden….. damit sie auf lange Sicht in der Lage sind, eigenständig………… Austausch in Fachgruppen Maximal 15‘

13 Basiselemente eines Lerndesigns
Lernziele Kernideen Verstehen Wissen Tun Können Kernfragen Aufgabe(n) für die Leistungsfeststellung am Ende Kriterien, wonach die Leistung beurteilt wird

14 Beurteilen: Wann? und Wie? Trennen von Lernen und Leisten
Lernphase Ich lerne aus meinen Fehlern, um nachhaltige Kompetenzen zu erwerben. Fehler sind Helfer. Mein/e Lehrer/in schaut hin, adaptiert den Unterricht, gibt mir Rückmeldung und ermöglicht mir, mein Lernen nach Sachkriterien selbst zu kontrollieren. Leistungsphase Meine erworbene Kompetenzen werden beurteilt. Mein/e Lehrer/in stellt die Qualität meine Leistung nach den Kriterien fest. Formative LB Summative LB Die Lernphase dominiert die Unterrichtszeit, Leistungsphase können u.U. sehr kurz sein. Fragen bei der Unterrichtsgestaltung: Wann sollen die Lernenden die Kriterien für die Beurteilung erfahren? Wie kann lernförderliche Rückmeldung (formative Leistungsbeurteilung) effizient und wirkungsvoll gestaltet werden? Sollen für die summative Leistungsbeurteilung die Lernenden eine 2. Chance haben? Was ist, wenn die S/S später doch die erzielten Kompetenzen erwerben? Wie gehen wir damit um?

15 An welcher Norm orientieren wir uns beim Beurteilen?
Individualnorm (personenbezogen/Lernfortschritt) Sozialnorm (gruppenorientiert/Normalverteilung) Sachnorm (kriterienorientiert/absoluter Maßstab) Beurteilung ist immer ein Vergleich mit einer Norm/einem Standard/einem Maßstab. Die Frage ist, an welche Norm wir uns orientieren wollen. Je nach Fach ist das Ziel, die Normorientierung bewusst festzulegen. Angestrebt wird in den meisten Fächern eine Sachnormorientierung mit transparenten leistungsbezogenen Kriterien, die die Ziffernoten transparent und vergleichbar machen. (Ausnahme: Bewegung und Sport mit Individualnorm.) Hinweis: S von Thomas Sterns Handreichung zur Normorientierung

16 Sozialnorm Kriterienorientiert ASSESSMENT SCALE 5 4 3 2 1 Pt.s
Task Ach. Accu-racy Range Coherence 5 4 3 2 1 1 Susie Souper 2 Gordon Goody 3 Ava Average 4 Justin Barely 5 Philip Phlunk Lehrgang BiSta E8; Modul 3, Sprechen

17 Notenskala = Sachnorm (s. LBVO)
Eigenständigkeit Erfassung & Anwendung des Lehrstoffes 1 Eigenständigkeit deutlich; Fähigkeit zur Anwendung des Wissens und Könnens auf neuartige Aufgaben offensichtlich weit über das Wesentliche hinausgehend 2 merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit; Fähigkeit zur Anwendung des Wissens und Könnens auf neuartige Aufgaben bei entsprechender Anleitung über das Wesentliche hinausgehend 3 merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit; Fähigkeit zur Anwendung des Wissens und Könnens auf neuartige Aufgaben bei entsprechender Anleitung mit Mängel in der Durchführung zur Gänze 4 keine Eigenständigkeit in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt 5 nicht erfüllt Gestaltungsraum ist klar: Die LBV sieht eine leistungsbezogene Sachnorm als Orientierung für die LB vor. Sie ist auch mit Lerndesign kohärent – was für alle SchülerInnen gilt, ist das Wesentliche im Lehrplan.

18 Anliegen: Benotung Ziel: auf lange Sicht selbständig werden
Grad des Transfers Leistungsaufgaben für Transfer 4 Hoher Transfer= Aufgabe nicht vertraut, ohne Anleitung und Hinweise auf Lösungsansatz 3 Transfernähe= Aufgabe nicht vertraut, mit Hinweise auf Lösungsansatz 2 Minimaltransfer = vertraute Aufgabe, explizite Hinweise auf bzw. Anleitung nach Lösungsansätze aus dem Unterricht 1 Kein Transfer= vertraute Aufgabe mit expliziten Hinweise und Anleitung, verlangt einfache Wiedergabe Sachnorm statt Sozialnorm, Orientierung nach Transfer Hier bekommen wir Orientierung für die Erstellung von entsprechenden Leistungsaufgaben. Die Schularbeitenkultur wird in Frage gestellt: ist es legitim, vertraute Aufgaben aus dem Unterricht zur Überprüfung der nachhaltigen Kompetenzen?

19 Werkzeug zur kriterienorientierten Leistungsfeststellung bzw
Werkzeug zur kriterienorientierten Leistungsfeststellung bzw. Leistungsbewertung Analytischer Raster Holistischer Raster Zeigt die Kategorien oder Teilleistungen zur Beurteilung einer Leistungsaufgabe und beschreibt Kriterien für die jeweiligen Kategorien. Ist weniger spezifisch und beschreibt die Leistung für die Bewertung ganzheitlich.

20 Beispiel eines analytischen Rasters (Mathematik- Kompetenzbereich „Flächen“)
Kategorien 4 Punkte (komplex) 3 Punkte 2 Punkte (einfach) 1Punkt Punkte Formeln Leitet Formeln her Kennt Formel und wendet Formeln an; formt sie um (=Umkehraufgaben) Kennt Formeln und wendet diese an Formeln sind bekannt Textverständnis Übersetzt Alltagsprobleme mathematisch und löst diese ohne Angabe von Zwischenschritten Übersetzt Alltagsprobleme mathematisch und löst diese mit Angabe von Zwischenschritten Findet Angaben und Fragestellung aus einem Text heraus und setzt entsprechende Formeln ein Findet Angaben aus einem einfachen Text heraus Darstellung Zeichnet Flächen maßstäblich Konstruiert Flächen Skizziert Flächen Erkennt Flächen Rechenfertig-keit/Operieren Hat keine Rechenfehler; wendet Vorrangregeln richtig an Maßverständnis Wandelt über mehrere Einheiten um Führt Umwandlungen (benachbarte Einheiten) korrekt um Erkennt, dass Umwandlung notwendig ist Rechnet ohne Maßumwandlung Gesamtpunktezahl

21 Beispiel eines holistischen Rasters (Mathematik- Kompetenzbereich „Flächen“
40 Punkte (Sehr gut) Entsprechende Formeln werden hergeleitet. Das Textverständnis ist ausgezeichnet- die Übersetzung von komplexeren Alltagsproblemen erfolgt ohne Zwischenschritte . Der Rechenweg ist durchwegs korrekt. Die Umwandlung von Maßen erfolgt über mehrere Einheiten. Die Flächen werden maßstabsgetreu gezeichnet. 30 Punkte (Gut) 20 Punkte (Befriedigend) 10 Punkte (Genügend)

22 Rasterentwicklung Schritt für Schritt
Kategorien für die Bewertung identifizieren Qualitätsgrade festlegen (ausgezeichnet/gut/durchschnittlich/ausreichend; Meister/Fortgeschritten/Entwickelnd/Anfänger; sehr gut/gut/akzeptabel/ausreichend) Kriterien für jeden Qualitätsgrad festlegen und beschreiben Optional: Punkte für jeden Grad und Gesamtpunktezahl festlegen

23 Arbeiten in Fachgruppen
Entwickelt für eure authentische Leistungsaufgabe einen analytischen Raster ACHTUNG: ein Exemplar des Gruppenergebnisses wird eingesammelt. Arbeiten in Fachgruppen Erstellung eines Rasters auf Basis von Beurteilungskriterien für authentische Leistungsaufgabe Maximum: 35‘

24 Warum Raster? Sie schaffen Transparenz Geben Orientierung
Fördern Lernerautonomie Sind entlastend Fördern Unterrichtsentwicklung Steigern Qualität von Leistungsbeurteilung (Verlässlichkeit/Objektivität/Validität) Valide: Inwieweit ist es gültig- inwieweit misst das Testinstrument das, was es messen soll?

25 Raster sind …… Authentische Leistungsaufgaben Präsentationen Aufsätze
geeignet für: weniger geeignet für: Authentische Leistungsaufgaben Präsentationen Aufsätze Diskussionen Projekte Portfolios ………… Multiple choice Aufgaben Lückentexte Richtig/falsch Aufgaben ……….

26 Adressen für Raster im Netz

27 Prozess der Differenzierung
Lernziele (Verstehen, Wissen, Tun Können) festlegen Aufgabe(n) für summative Leistungsbeurteilung bestimmen + Beurteilungskriterien festlegen Vorerhebung durchführen Unterricht planen (WEG FREI) Unterricht an Bereitschaft, Interessen, Lernprofile anpassen (flexible Gruppierung) Beurteilen (Lernphase: kontinuierliche Lernstandserhebung= formative Rückmeldung; Testphase: Überprüfung mit Noten = summativ)

28 3. Vorerhebung: WER sind meine SchülerInnen & WAS bringen sie mit?
Schritt 3: Was bringen die Schüler/innen zu diesem Themenbereich bereits mit? (Vorerhebung) OHNE VORERHEBUNG gibt es keine Differenzierung, die dem Wachstum der Lernenden förderlich ist. Vorerhebung Pre-test Inventar KWL Checkliste Beobachtung Selbsteinschätzung Fragen Einstiegskarten Mapping Zum Beispiel mittels eines Pre-tests zwei Wochen vorher machen. Wenig Unterrichtszeit- sammle es ein, für mich zum Anschauen

29 Austausch in Fachgruppen
Diskutiert die Vorerhebungsbeispiele Wie schaut eure derzeitige Vorerhebungspraxis aus? Welche Vorerhebung wäre für euren Themenbereich geeignet? Haltet eure Ideen schriftlich fest (jeder für sich). Austausch in Fachgruppen Vorerhebung Maximal 15‘

30 Schritt 2: Überlege dir das WIE
„Flexible Differenzierung“ als tragende Säule zwischen Fundament und Dach Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

31 Das Differenzierungsmodell- die Aorta der NMS

32 Warum Differenzierung?
Wir lernen unterschiedlich. Wir haben unterschiedliche Interessen. Wir bringen unterschiedliche Erfahrungen, Konzepte, Kompetenzen und Wissen mit uns. „Jede/r ist anders anders.“ „One size does not fit all.“

33 Carol Tomlinson sagt es so
Es ist bekannt, dass Kinder unterschiedlich sind… …und trotzdem wird unterrichtet, als ob sie gleich sind. Vorlesen, David, 10 Jahre

34 Warum Differenzierung?
Es gibt nichts ungerechteres als Ungleiches gleich zu behandeln. Wenn die Ausrüstung nicht passt, ist es schwierig aufrecht zu bleiben.

35 Differenzierung bedeutet…
Wir berücksichtigen das, was die Schüler/innen mit sich bringen: Bereitschaft (Vorwissen; Vorerfahrung; Fertigkeiten) Interessen (Themen, Aufgaben, Arbeitsformen) Lernprofile (Lernpräferenzen: analytisch/praktisch/kreativ) Um entsprechend Unterrichtsfaktoren zu differenzieren: Lerninhalte (Was die S&S lernen sollen) Lernprozesse (Abläufe: Methoden; Lernstandserhebungen) Lernprodukte (Aufgaben: authentisch/situativ-zeigen Kompetenzen) Lernumfeld (Atmosphäre, Raum, Gruppierung, Beziehung) Nach Prinzipien: Klares Curriculum (Lerninhalte & Lernziele) Respektvolle Aufgaben (herausfordernd, sinnvoll) Lernstands-beobachtung (Formative LB) Flexible Gruppierung Mix aus EA, PA, GA, FU

36 Differenzierung im Unterricht: Das WIE?
nach Bereitschaft nach Interessen nach Lernprofile Wachstum Motivation Effizienz

37 Eigentlich ist es eine Matrix…
Bereitschaft Interessen Lernprofile Lerninhalte Lernprozesse Lernprodukte Lernumfeld Tanja Westfall

38 …begleitet von Prinzipien
Starkes, klares Curriculum = Lerndesign Respektvolle Aufgaben Kontinuierliche Lernstandserhebung Flexible Gruppierung Vorlesen meiner Vignette in Deutsch mit Tanja Westfall

39 Die Brücke zur Differenzierung
WIE WAS

40 Für mich und meine Schüler/innen
Überlege dir, was deine Schüler/innen mitbringen und halte es schriftlich fest: Vorwissen / Vorerfahrung (fachliche Bereitschaft) Interessen Lernpräferenzen Du kannst auch mit dem Hilfsmittel WEG FREI arbeiten) Verwende die Matrix, um deine Differenzierungsstrategie zu diesem Thema festzulegen. Im Blick: Wie kann ich maximal auf das Lernen der Schüler/innen im Rahmen meiner Ressourcen (Zeit, Energie, Materialien, Raum, Zeit) einwirken? Präsentiere deine Matrix einer Kollegin/einem Kollegen und begründe deine Strategie. Unterricht „planen“, Lernprozesse gestalten Maximal 25‘

41 4. Unterricht „planen“, Lernprozesse gestalten nach WEG FREI
Wo(hin): Was sind die Voraussetzungen? Wie bekomme ich Informationen über das Vorwissen und die Vorerfahrung der Lernenden? Wie gehe ich damit um, wenn ihr Vorwissen meinen Voraussetzungen nicht entspricht? Wie mache ich die Ziele klar und transparent? Einstieg: Wie wecke ich Neugier und Interesse am Beginn? Was ist der Anlass? Was ist der Bezug zu ihrem Leben? Geschehnisse im Unterricht: Was geschieht, damit die Lernenden das Wesentliche entdecken, selbst Theorien bilden und testen? Wie rüste ich sie mit den notwendigen Wissen und Können aus? Fördern & Fordern: Wie rege ich Auseinandersetzung mit dem Thema an? Wie fördere und fordere ich sie beim Lernen, Üben, Erweitern und Vertiefen? Reflexion: Wie helfe ich ihnen, ihre Lernfortschritte und Lernergebnisse kontinuierlich zu demonstrieren, zu beweisen und selbst zu evaluieren? Engagement: Wie personalisiere ich das Lernen ohne die Lernziele zu vernachlässigen, damit alle optimal engagiert und arbeitsfähig sind? Wie mache ich sie von Betroffenen zu Beteiligten? Implementierung: Wie organisiere und ordne ich die Lernaktivitäten, damit alle optimal lernen? (Classroom Mangagement)

42 Die Differenzierungsmatrix
Bereitschaft Interessen Lernprofile Lerninhalte Lernprozesse Lernprodukte Lernumfeld

43 Um zu differenzieren müssen wir können…
Kompetenzen SchülerInnen wahrnehmen und über sie reflektieren Unterrichts-strategien bedarfsgerecht einsetzen Klares, inhaltsreiches Curriculum entwickeln flexibel sein

44 Ressourcen zu Werkzeuge zur Differenzierung
– Download

45 Videosequenz: Classroom Management: Getting started
Ziel von „Classroom Management“: es soll den S&S helfen, effektiv zu lernen. Impulse dazu: Proaktive Planung: Wie gehe ich mit Zeit/Raum/Materialien um? (vgl. WEG FREI) Lernstandserhebungen im Klassenverband um Verstehen zu sichern; auf offene Fragen einzugehen (z.B. Exit cards) Arbeitsanweisungen unterschiedlich stellen (für alle gleichzeitig; auf Aufgabenkarten; Höranweisungen): Regel: klare Anweisungen; sind Anweisungen gegeben, Fragen an Lehrperson NICHT mehr möglich! Hilfestellung durch Gleichaltrige: „Ask me“ Schildkappen Flexible Gruppierung: klare Zuweisung in Gruppen; Raumaufteilung

46 Think big, start small, but start!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit als auch Mitarbeit und viel Erfolg beim Start wünscht euch von Herzen Birgit Schlichtherle


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