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11 Verantwortung 12.07.11.

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Präsentation zum Thema: "11 Verantwortung 12.07.11."—  Präsentation transkript:

1 11 Verantwortung

2 Verantwortung Was heißt Verantwortung? Formen der Verantwortung
Wie entsteht Verantwortung? Voraussetzung von Verantwortung Verantwortung als Grundlage der Ethik

3 (1) Was heißt Verantwortung?

4 (1) Was heißt Verantwortung?
in unserer Alltagssprache: zur Verantwortung gezogen werden Verantwortung übernehmen/zurückweisen sich der Verantwortung stellen Verantwortung tragen

5 (1) Was heißt Verantwortung?
Ursprung am Gericht: Man ist gezwungen, Auskunft darüber zu geben, was man getan hat. Verantwortung ist also eine Aufgabe.

6 (1) Was heißt Verantwortung?
So funktioniert Verantwortung: Jemand verantwortet etwas gegenüber einem anderen …

7 (1) Was heißt Verantwortung?
… in einem Handlungsrahmen auf Grundlage einer Regel

8 (1) Was heißt Verantwortung?
Wer ist „jemand“? Ein Mensch mit Freiheit und Vernunft. Was ist „etwas“? Eine Handlung oder das unterlassen einer Handlung, aber auch eine bestimmte Sache. Wer ist „der andere“? Eine Autorität, Gott, das Gewissen, ein Vorgesetzter etc.

9 (1) Was heißt Verantwortung?
Was ist der „Handlungsrahmen“? Die Situation, in der die Handlung stattfindet oder nicht stattfindet. Sie gibt die Regeln vor. Was sind die „Regeln“? Das können Gesetze sein, aber auch gesellschaftlich anerkannte Verhaltensweisen und Regeln.

10 (2) Formen der Verantwortung
Verantwortung gegenüber mir selbst (Selbstachtung)

11 (2) Formen der Verantwortung
Verantwortung gegenüber anderen Menschen (Gerechtigkeit)

12 (2) Formen der Verantwortung
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft (Solidarität)

13 (2) Formen der Verantwortung
Verantwortung der Gesellschaft gegenüber dem Einzelnen (Subsidiarität)

14 (2) Formen der Verantwortung
Erste Ordnung: Ich bin dafür verantwortlich, wie ich handle. Zweite Ordnung: Ich bin für die Folgen meiner Handlung verantwortlich. Dritte Ordnung: Ich bin für Eindeutigkeit und Sicherheit im Umgang miteinander verantwortlich.

15 (2) Formen der Verantwortung
Erste Ordnung: Ich bin dafür verantwortlich, wie ich handle. Ich handle frei. Zweite Ordnung: Ich bin für die Folgen meiner Handlung verantwortlich. Mein Handeln beeinflusst meine Umwelt. Dritte Ordnung: Ich bin für Eindeutigkeit und Sicherheit im Umgang miteinander verantwortlich. Mein Handeln muss verlässlich sein.

16 (2) Formen der Verantwortung
Beispiele: Erste Ordnung: Ich bin dafür verantwortlich, wie ich handle. Ich kaufe ein Haus. Zweite Ordnung: Ich bin für die Folgen meiner Handlung verantwortlich. Ich zahle den Kredit zurück. Dritte Ordnung: Ich bin für Eindeutigkeit und Sicherheit im Umgang miteinander verantwortlich. Die Bank muss sicher wissen, dass ich den Kredit zurückzahlen werde.

17 (2) Formen der Verantwortung
Verantwortung bezieht sich also auf das, was man tut, und die Folgen dessen, was man tut. Auch für Folgen, die bei der Handlung nicht vorhersehbar waren, muss Verantwortung übernommen werden. auch wenn keine Schuld besteht. auch wenn man die Folgen nicht genau absehen konnte.

18 (3) Wie entsteht Verantwortung?
Noch zu besorgen

19 (3) Wie entsteht Verantwortung?
durch Übertragung vom Vorgesetzten vom Besitzer einer Sache, für die ich Verantwortung übernehmen soll von der Gesellschaft aus der Sache Pflicht, etwas Gutes zu tun, z.B. bei einem Unfall helfen ein Kind bekommen

20 (3) Wie entsteht Verantwortung?
durch eine Rolle, die man übernimmt Vater/Mutter, Freund, Vorgesetzter, Angestellter, Bote, Journalist, Wissenschaftler, Soldat etc. Jeder Mensch hat verschiedene Rollen … … je nachdem, wo er sich aufhält durch Zugeständnisse, die wir hinnehmen, wenn wir etwas anderes wollen

21 (3) Wie entsteht Verantwortung?
durch alles, was wir bewusst wollen. schnell Auto fahren oder das wir hinnehmen, wenn wir etwas anderes wollen. Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, wenn man zu schnell fährt Auch durch unbewusstes/alltägliches Handeln. Auto fahren überhaupt

22 (3) Wie entsteht Verantwortung?
Was ergibt sich daraus? Es gibt ein Netzwerk von Verantwortung. Es gibt meine Verantwortung Es gibt die Verantwortung der anderen Ich habe Verantwortung für andere und diese für mich Verantwortung richtet sich auf Zukünftiges „Wenn du das tust, denke daran, dass…“ Es gilt Erreichtes zu sichern, Schäden zu vermeiden und Möglichkeiten zu schaffen.

23 (4) Voraussetzung von Verantwortung

24 (4) Voraussetzung von Verantwortung
Freiheit Wenn ich keinen Einfluss auf das habe, was geschieht, kann ich keine Verantwortung dafür übernehmen. Urteilsvermögen Ich muss wissen, was ich tue, und ob das, was ich tue, richtig ist. Wissen um Voraussetzungen für das Handeln Welche Gegebenheiten gelten da, wo ich handle? Gesetze, Regeln, Gesellschaft, örtliche Gegebenheiten etc.

25 (4) Voraussetzung von Verantwortung
Ist die Freiheit, das Urteilsvermögen und/oder das Wissen um die Voraussetzungen eingeschränkt? überwindbar oder unüberwindbar? freiwillig oder unfreiwillig? Einschränkungen müssen behoben werden.

26 (5) Verantwortung als Grundlage der Ethik

27 (5) Verantwortung als Grundlage der Ethik
Verantwortung wird oft erst nach einer Handlung, durch das Gewissen, bewusst. dann nämlich, wenn man verantworten muss, was man getan hat. Ohne Verantwortung ist das Gewissen blind. Es weiß sonst nicht, welche Taten es bewerten soll. Verantwortung ist von jedem gefordert.

28 (5) Verantwortung als Grundlage der Ethik
aus der Erfahrung des Dritten Reichs Gehorsam wird heute durch Verantwortung ersetzt. Folge: Jeder Einzelne ist für sein Tun verantwortlich. … im Rahmen seiner Verantwortungsfähigkeit keine Sippenhaft / Kollektivschuld


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