Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Digital fotografieren
Spürnasen finden die besten Motive ! Fotografieren mit der Digitalkamera - und was dann? Aufbereiten von digitalem Bildmaterial mit Wolfgang Paumen
2
Analog oder Digital ? Vorteile von Digicams keine Entwicklung
missratene Bilder sofort löschen Speichermedien wiederbeschreibbar Autom. Einstellung auf Lichtverhältnisse Schnelle, unkomplizierte Vervielfältigung Schnelle Weitergabe (z.B. per ) Gute Ergebnisse mit Tintenstrahldruckern Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
3
Analog oder Digital ? Nachteile hohe Anschaffungskosten
Kamera, PC, Drucker, Zubehör Geringere Auflösung schlechteren Tonwertumfang Hell-/Dunkel-Problematik Geringere Lichtempfindlichkeit komp. durch digitale Verstärkung (Rauschgefahr) Lange Reaktionszeiten Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
4
Technische Grundlagen
Bauteile der Digitalkamera
5
Kameraelemente Wolfgang Paumen
Technische Grundlagen von Digitalkameras
6
Kameraelemente Wolfgang Paumen
Technische Grundlagen von Digitalkameras
7
Kameraelemente Wolfgang Paumen
Technische Grundlagen von Digitalkameras
8
Kameraelemente Wolfgang Paumen
Technische Grundlagen von Digitalkameras
9
Kameraelemente Wolfgang Paumen
Technische Grundlagen von Digitalkameras
10
Der Bildsensor CCD-Sensor charge-coupled device Das „Farbsehen“
enthält lichtempfindliche Zellen (Pixel) Helligkeitswerte / Pixel Das „Farbsehen“ RGB Bildpunkt rot / grün / blau Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
11
Die Brennweite Im Brennpunkt - 50 mm analog (normal)
wird das Bild scharf Weitwinkel = kurze Weite opt. Zoom = lange Weite 50 mm analog (normal) 12,8 mm digital bei 2/3-Zoll-Sensor 28 mm analog (Weitwinkel) 7,2 mm digital bei 2/3-Zoll-Sensor Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
12
Brennweiten im Vergleich
Kleinbildfilm 2/3-Zoll-Sensor Blickwinkel Bemerkung - in mm - in Grad 15 3,8 110 extremer Weitwinkel 20 5,1 90 Weitwinkel 28 7,2 75 35 9,0 64 leichter Weitwinkel 50 12,8 45 Normalbrennweite 85 21,8 leichtes Tele 100 25,6 24 Tele 135 34,6 18 200 51,3 12 starkes Tele 300 76,9 8 sehr starkes Tele 400 102,6 6 500 128,2 5 extremes Tele Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
13
Die Blende Die Blende steuert die Lichtmenge für den Sensor
helle Objekte kleine Blende dunkle Objekte große Blende kleine Brennweite großer Blendenwert große Brennweite kleiner Blendenwert Hinweis: kleine Blende = hoher Einstellwert z.B. Blende 2,8 = hoher Lichtwert Blende 4,0 = kleinerer Lichtwert Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
14
Belichtungszeit kürzere Belichtungszeit: Längere Belichtungszeiten:
für schnell bewegte Objekte für höhere Lichtempfindlichkeit (Sensor) bei stärke geöffneter Blende (niedrigere Wert: Blende 4 = Lichstärke 1/4) Längere Belichtungszeiten: umgekehrt zu oben Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
15
lange Belichtung / bewegtes Objektiv
Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
16
Bildschärfe blaue Linsen Brennweite gelbe Linsen Bildschärfe
Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
17
Schärfentiefe / Tiefenschärfe
Regel: kleinere Blende größere Schärfentiefe (höherer Wert) Definition Schärfentiefe = Raum, der vor und hinter der eingestellten Tiefe noch als scharf empfunden wird Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
18
Speichermedien Schnittstellen zum PC
19
Kamera-Speichererweiterungen
Compactflash ( CF ) Kapazität max. 6 GB Typ I (3 mm dick) Typ II (5 mm dick) Secure Digital ( SD ) Kapazität max. 1 GB kleiner und dünner als CF Vorläufer: die Multimedia-Card (MMC) Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
20
Übertragung auf PC USB-Schnitstelle Kartenlesegeräte
Kabel mit USB (Zubehör) Kartenlesegeräte intern / extern Multikartenlesegeräte Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
21
Beachte beim Preisvergleich
Zubehör Beachte beim Preisvergleich
22
Sinnvolles Zubehör Ersatzakkus (möglich Ni-Metallhydrid!)
Akku-Ladegerät Fototasche Externes Blitzgerät Stativ Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
23
Checkliste Kamerakauf
mögliche Auswahlkriterien
24
Checkliste Kamerakauf
Auflösung höchste Auflösung nicht unbedingt sinnvoll Nachteile: Geräte sehr teuer stärkeres Bildrauschen bei schlechtem Lichtverhältnis Bilder benötigen mehr Speicherplatz Für Din A4 reichen Auflösungen zw. 3 u. 5 MPix Tip: auf Auslaufmodelle achten Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
25
Checkliste Kamerakauf
Auslöseverzögerung Schnappschüsse adé? möglichst kurze Verzögerungen - Problem älterer bzw. preiswerter Geräte Brennweite auf optischen Zoom achten digitaler Zoom = Mogelpackung Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
26
Checkliste Kamerakauf
Speicherkarte Kamera erlaubt den Einsatz von … Compact Flash - Cards ( CF ) ? Secure Digital - Cards ( SD ) ? ist in der Regel preisgünstiger als Memory-Sticks o. xD-Cards Akkutyp und Laufzeit wieviele Bilder sind möglich Memory-Effekt vermeiden durch NiMh-Akkus (häufig LiIo-Akkus in Kamera) Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
27
Checkliste Kamerakauf
Reicht eine weitestgehende Automatik, oder sollte alles auch manuell einstellbar sein? Wie groß soll die Kamera sein? kleinere Modelle bei gleicher Leistung meist teurer Wieviel Zubehör vorhanden? Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
28
Checkliste Kamerakauf
Zusammenfassung: Auflösung (zw. 3 und 5 MPix meist ausreichend) Auslöseverzögerung (möglichst kurz) Brennweite Speichererweiterung (besser CF o. SD-Cards) Akkutyp (ohne Memory-Effekt mit NiMh) Automatik- oder manuelle Funktionen? Kameragröße ausreichende Mindestausstattung Zubehör Tip: Auslaufmodelle Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
29
Einstellmöglichkeiten
Fotografische Praxis Einstellmöglichkeiten
30
Fotografische Praxis Jede Kamera hat ihre Besonderheiten
Suche zunächst folgende Grundfunktionen: Programmwahl (Automatik / Manuell / Ansehen) Blitz ein / aus, automatischer Blitz Menü-Einstellungen wo wird Auflösung eingestellt? wo wird die Formatierung des Speicherchips veranlasst? etc. Wo ist der Auslöser? Wo ist der Selbstaulöser (falls vorhanden)? Wo sind die Schnittstellen zum PC? Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
31
Fotografische Praxis Experimentiere mit … Licht
Abendlicht, Mittagslicht, Gegenlicht, Blitz bei Gegelicht Blitz (Abstand vom Objekt) Ohne Blitz bei wenig Licht (manuell, mit / ohne Stativ) Belichtungszeit (Bewegungseffekte) Vordergrund / Hintergrund Panoramafotos (mit / ohne Stativ) Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
32
Bilder verarbeiten / verwalten
Bilder sind in der Kamera – was jetzt … ?
33
Bilder verarbeiten / verwalten
Digitale Archivierung vernünftige Ordnerstruktur vorbereiten Originale in Bearbeitungsordner kopieren Originale vor Überschreiben schützen Ordner für bearbeitete Bilder einrichten Bilder nachbessern / aufbereiten / ergänzen Zusammenstellung von Bildkollagen Diashows einrichten Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
34
Bilder verarbeiten / verwalten
Digitale Archivierung Speichermedien PC-Festplatte externe PC-Festplatte USB-Stick CD-ROM / DVD Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
35
Bilder verarbeiten / verwalten
Klassische Archivierung Bilder drucken … von Kamera an Bilddrucker über digitale Entwicklungsstationen z.B. Rossmann über Internetdienste per Bildebarbeitungsprogramm spezialbeschichtetes Fotopapier besorgen Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
36
Bilder verarbeiten / verwalten
Bildbearbeitungsoftwares MS Photoeditor (Office-Paket) Photoshop, Paint-Shop, PhotoImpact … Bildbetrachtungssoftwares IrfanView (kostenlose Privatnutzung) Microsoft Windows (Explorer) u.v.a.m. Wolfgang Paumen Technische Grundlagen von Digitalkameras
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.