Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Welt der wissenschaftlichen Information

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die Welt der wissenschaftlichen Information"—  Präsentation transkript:

1 Die Welt der wissenschaftlichen Information
Kurs Informationskompetenz für GIVA im Herbstsemester 2010

2 Informationskompetenz: Was ist das?
230 Mio. Internetseiten, Zuwachs von 14 Millionen pro Monat. (Netcraft: September 2010 Web Server Survey) 25‘000 wissenschaftliche Zeitschriften 2.5 Mio Zeitschriften-Artikel pro Jahr neue Bücher in Deutschland. Überschuss an Informationen, "information overload". Problem: Wissen wann man aufhören muss zu suchen

3 Informationskompetenz = Fähigkeit
den Informationsbedarf zu ermitteln eine Suchstrategie zu entwickeln die geeigneten Informationsquellen zu kennen und benutzen zu können die erhaltenen Daten zu bewerten und zu selektieren und die Informationen dann so weiterzuverarbeiten, dass die ursprüngliche Fragestellung effektiv gelöst wird.

4 Wie und wo werden neue Erkenntnisse publiziert?
Theorie/Experimente Ergebnisse  Konferenzbeiträge Zeitschriftenartikel   Übersichtsartikel Bücher  Enzyklopädien Bibliographische Datenbanken Bibliothekskataloge

5 Welche Publikationsorgane gibt es?
Klassisch: Verlage Internet Eigene oder institutseigene Homepage Hochschulserver Open Access Verlage

6 Kriterien für wissenschaftliche Literatur (1)
Zielgruppe: Fachwissenschaftler Autorenschaft: Eindeutig belegt Zuordnung zu einer wissenschaftlichen Einrichtung Qualitätssicherung „Peer Reviewing“: Gutachter bewerten eingesandte Artikel Herausgeberteam, „Editorial Board“ Renommierte Autoren

7 Verlag Aufmachung Sprache Dokumentation Renommiert
Kriterien für wissenschaftliche Literatur (2) Verlag Renommiert Spezialisiert auf Wissenschaft(sgebiete) Aufmachung Eher nüchtern Sprache Fachsprache Dokumentation Zeitschrift wird für eine Fachbibliographie ausgewertet

8 Wissenschaftliche Bibliothek
Kriterien für wissenschaftliche Literatur (3) Verweise, Zitate Verweise auf Publikation aus wissenschaftlicher Quelle Eigene Verweise Rezensionen Werke werden in Zeitschriften rezensiert Wissenschaftliche Bibliothek Vorauswahl durch Fachreferenten der Bibliothek

9 Suchstrategie und erste Recherchen

10 Überlegung: Was suche ich?
Das Konzept Was suche ich überhaupt? Was sind die wichtigsten Konzepte meines Themas? Welche Suchbegriffe / Formeln liefert mir mein Konzept? Welche Synonyme, Abkürzungen und Flexionen sind möglich? Die gefundenen Begriffe können in einem nächsten Schritt miteinander verknüpft werden

11 Logische Verknüpfungen
Ein Computer braucht eine exakte Anweisung, welche Art von Verknüpfung zwischen den Wörtern eines Titels bzw. zwischen Titel und Autor er vornehmen soll. Boole‘sche Operatoren George Boole (1816 – 1864)

12 Natürliche Sprache vs. Boole‘sche Sprache (1)
Achtung: Die Wörter und bzw. oder haben als logische Operatoren eine andere Bedeutung als in der Alltagssprache: Suppe und Salat im normalen Restaurant: im Boole‘schen Restaurant: 1 Teller Salatsuppe 1 Teller Suppe und 1 Teller Salat

13 Natürliche Sprache vs. Boole‘sche Sprache (2)
Suppe oder Salat im normalen Restaurant: im Boole‘schen Restaurant: entweder 1 Teller Suppe oder 1 Teller Salat 1 Teller Suppe und 1 Teller Salat und 1 Teller Salatsuppe

14 Jeder Katalog ist anders
und and AND + & , oder or OR / . nicht not NOT Mal muss man und eingeben, manchmal and, und manchmal nur + bzw. & Unbekannte Datenbank => Hilfetexte lesen!

15 Suchbegriffe zerlegen
1. Füllwörter streichen Brennstoffzellen für die Energiegewinnung Brennstoffzellen Energiegewinnung 2. Singular- oder Pluralformen suchen Brennstoffzelle

16 3. Suchbegriffe auf Mehrsprachigkeit hin überprüfen
Brennstoffzelle = fuel cell Energiegewinnung = energy generation / energy recovery / production of energy Brennstoffzelle Brennstoffzellen Energiegewinnung Fuel cell Energy generation Energy recovery Production of energy

17 Synonyme, Homonyme, .... Beispiel: Energiegewinnung Energieerzeugung
Energieumwandlung Warum sind Synonyme ein Problem bei der Suche? Eine Suchanfrage wird auf ein Wort aufgebaut. Hierbei wird nicht bemerkt, dass nur ein Bruchteil der möglichen Treffer erzielt wird.

18 Ein Wort, das für mehrere Begriffe stehen kann, wird Homonym genannt.
Beispiel: Energie Elektrische Energie Tatkraft Warum sind Homonyme ein Problem bei der Suche? Eine Suchanfrage wird auf ein Wort aufgebaut, ohne zu berücksichtigen, dass eine viel zu große Treffermenge erzielt wird. Tipp: Am besten für allgemeine Wörter in einem Lexikon nachschauen, für Fachausdrücke in einem Fachlexikon .

19 Aufbereitung der Suchanfrage
Zerlegen der Suchanfrage. Brennstoffzellen Energiegewinnung 2. Suche nach Homonymen und Synonymen Energiegewinnung: Energieerzeugung Energieumwandlung 3. Klarheit über die Verwendung von Boolschen Operatoren. 4. Mehrsprachigkeit beachten Brennstoffzelle = fuel cell Energiegewinnung = energy generation / energy recovery / production of energy 5. Singular- /Pluralformen ergänzen Brennstoffzellen Brennstoffzelle

20 Auf diesem Weg entstehen folgende Suchbegriffe:
Energieumwandlung - Energiegewinnung - Energieerzeugung - Brennstoffzellen - Brennstoffzellen - Fuel cell - Fuel cells - Energy generation - energy recovery -Production of energy

21 Titelstichwort - Definition
Titelstichwort = jedes sinntragende Wort aus dem Titel Feldname: Titelwort, Titelstichwort, Titel (Stichwörter), Stichwort ... Begriffe, die wenig Informationsgehalt haben (z. B. Artikel und Bindewörter), sollten bei der Feldsuche nicht eingegeben werden. Beispiel: Die Formung der Erdoberfläche unter dem Einfluss des Menschen

22 Strategie der Stichwortsuche
Platzhalter verwenden; „oder“-Verknüpfungen verwenden verringert die Probleme mit Flexionsendungen, verschiedenen Schreibweisen, Synonymen etc. Mit Schlagwortsuche kombinieren verringert das Problem der begrenzten Aussagekraft und der sprachlichen Uneindeutigkeit

23 Schlagwort - Definition
ein Wort, mit dem man den Inhalt einer Publikation knapp und treffend beschreiben kann (z. B. in Katalogen und Bibliographien). Ein Schlagwort kann aus mehreren Wörtern bestehen; es kann, muss aber nicht im Titel einer Publikation enthalten sein. Brockhaus – Die Enzyklopädie in 24 Bänden. 20. neu bearbeitete Auflage. Leipzig, Mannheim: F.A. Brockhaus Online Ausgabe.

24 Stichwort versus Schlagwort
Ein Stichwort muss genau wie eingegeben im Titel (oder Abstract) stehen Schlagworte (Deskriptoren, Subject Headings) erfassen ganze Themengebiete, da sie intellektuell vergeben wurden Tipp: im Thesaurus (= hierarchisches Verzeichnis von Schlagworten) oder Index (Liste von Schlagworten) eines Katalogs oder einer bibliographischen Datenbank nach geeigneten Begriffen für die eigene Suchanfrage suchen

25 Überlegung: Wo suche ich?
Nachschlagewerke: für einen Einstieg in ein Thema Bibliothekskataloge: wenn Bücher ausreichen und Aktualität nicht so wichtig ist (elektronische) Bibliographien: wenn Zeitschriftenartikel benötigt werden und die Literatur möglichst aktuell und umfassend sein soll Internet: für einen Einstieg in ein Thema, nie für eine umfassende Recherche

26 Rechercheinstrumente (1)
Suchziel Rechercheinstrument selbständige Literatur Kataloge Bibliographien unselbständige Literatur Katalog Bibliothek GIUZ schnell irgendetwas lokale Kataloge Nachschlagewerke Handbücher möglichst viel für einen ersten Überblick Allgemeinbibliographien Fachbibliographien Verbundkataloge Metasuche möglichst genau, spezielles Thema

27 Rechercheinstrumente (2)
Suchziel Suchinstrument möglichst genau, fachübergreifendes Thema Allgemeinbibliographien Fachbibliographien Verbundkataloge möglichst aktuell Aufsatzbibliographien Zeitungen möglichst weit zurück auch gedruckte Verzeichnisse bestimmte geographische Räume, bestimmte Sprachen National- und Regionalbibliographien Biographische Informationen Biographische Nachschlagewerke Biographische Bibliographien

28 Nachschlagewerke der Bibliothek GIUZ
Gedruckt: beim jeweiligen Fach im Lesesaal Suche nach Nachschlagewerken im Katalog: Schlagwort UGEOG mit „Lexikon 002“ und der Eingrenzung auf das jeweilige Fachgebiet (70:Physische Geographie) Online: über die Bibliothekshomepage -> Service - Nützliche Links - Lexika

29 Lösungsmöglichkeiten
Google Etwas viele Seiten Wikipedia Brockhaus, BSZ, Erlanger Liste Encyclopedia Britannica Oxford Reference Online

30 Wikipedia

31 Wikibu

32 Recherche in Bibliothekskatalogen
Bibliothekskataloge: Bestand der Bibliothek (Bücher und Zeitschriften, aber auch links auf elektronische Dokumente) Referenz- oder Nachweisdatenbank: v.a. Zeitschriftenaufsätze eines oder mehrerer Fachgebiete Unabhängig vom Standort! Volltextdatenbanken: v.a Zeitschriftenaufsätze

33 IDS Zürich Universität
Informationsverbund der Uni Zürich Zugang über die Homepage der Bibliothek Suchmöglichkeiten: Einfache und erweiterte Suche Thematische Suche Schlagworte Zeitschriftensuche: in der erweiterten Suche mit der Einschränkung auf den Medientyp „Zeitschrift“ Elektronische Zeitschriften auch in der elektronischen Zeitschriftenbibliothek

34 Verbundkataloge Verbundkataloge verzeichnen den Bestand der beteiligten Bibliotheken und weisen nach, in welcher der Bibliotheken ein gesuchtes Buch vorhanden ist. Die Schweizer Bibliothekslandschaft hat sich zu insgesamt drei Verbünden zusammengeschlossen, denen neben Universitätsbibliotheken auch andere wissenschaftliche Bibliotheken wie Spezialbibliotheken angehören. IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) RERO: Réseau des Bibliothèques de Suisse occidentale Sbt: Sbt Sistema bibliotecario ticinese

35 Meta-Kataloge Neben den Bibliotheksverbünden stehen auch Oberflächen zur Verfügung, die in mehreren Verbundkatalogen im In- und Ausland suchen. Dabei handelt es sich genau genommen nicht mehr um Kataloge, da sie nicht auf eigene Daten zugreifen, sondern die Anfragen an die Bibliothekskataloge weiterreichen und dann eine Liste mit den erhaltenen Ergebnissen anzeigen. Swissbib: digitales Angebot verschiedener öffentlicher Bibliotheken in der Schweiz und in Deutschland CHVK: Schweizer Virtueller Katalog KVK : Karlsruher virtueller Katalog DigiBib: Internet-Portal, das einen einheitlichen Zugang zu unterschiedlichen elektronischen Informationsmitteln bietet Dandelon: Kooperativ erstellter Katalog wissenschaftlicher Bibliotheksbestände (D, Ö, CH, FL und N)

36 Spezielle Bibliotheken
KUG: Kölner UniversitätsGesamtkatalog Universitätsbibliothek Karlsruhe COPAC - Britischer Verbundkatalog LoC (Library of Congress) Bibliotheks-OPACs und Informationsseiten weltweit

37 The European Library gleichzeitige Suche in den Beständen von 30 der 47 europäischen Nationalbibliotheken Die vorhandenen Materialien liegen sowohl digital (Bücher, Poster, Tonaufnahmen, Videos etc.) als auch nicht-digital vor. Zugang zu 150 Millionen Datensätzen aus ganz Europa. bildet den Ausgangpunkt für den Aufbau einer europäischen digitalen Bibliothek. Wird nicht nur Bibliotheken umfassen, sondern auch Museen, Archive und andere Einrichtungen, die über kulturelles Erbe verfügen.

38 Elektronische Zeitschriften
Wissenschaftliche Zeitschriften erscheinen in zunehmendem Masse nicht mehr nur in gedruckter Form, sondern parallel dazu oder auch nur noch in elektronischer Form. Die Universität Zürich beteiligt sich an der elektronischen Zeitschriften-bibliothek Regensburg.

39 Elektronische Zeitschriften
Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) verzeichnet mehr als wissenschaftliche Zeitschriften. Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) ist über unsere Homepage erreichbar: ktronische-zeitschriften/

40 Zugänglichkeit Ampelsystem zeigt an, ob die Volltexte der ausgewählten Zeitschrift frei zugänglich sind Volltext für Angehörige der Universität Zürich freigeschaltet. Zeitschriften, bei denen nur einen Teil der Jahrgänge abonniert hat nicht zugänglich sind

41 Der Punkt bei jedem Titel enthält Informationen über die elektronisch verfügbaren Jahrgänge und gegebenenfalls ergänzende Bemerkungen, sowie Hinweise zu Nutzungsbedingungen. Im Readme ( ), das bei jeder für die Universität Zürich lizenzierten Zeitschrift angegeben ist, sind die Zugangsbedingungen enthalten (z.B. ob Kennwörter für den Volltextzugang erforderlich sind) und Hinweise zum Copyright. Alle für die Universität Zürich zugänglichen Zeitschriften sind i. d.R. auch im Online-Katalog (OPAC) IDS Universität Zürich verzeichnet.

42 JSTOR http://www.jstor.org/
Das JSTOR-Projekt zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Zeitschriften bis zu den Anfängen retrospektiv digitalisiert wurden, das heißt ab Band 1 digital zur Verfügung stehen. Zum Teil reicht das bis ins 19. Jahrhundert zurück.

43 Directory of Open Access Journals: http://www.doaj.org/
NewJour - Electronic Journals & Newsletters: GEODOK: Geographische Aufsatzdatenbank

44 E-Books

45 Datenbanken eine für bequemen Zugriff organisierte Sammlung von Informationsobjekten unterscheiden sich hinsichtlich der erfassten Informationsobjekte bzw. Dokumente

46 Klassifikation von Datenbanken
Referenzdatenbanken (Bibliographische DB, Referral-DB (Hinweis-, Verweis-)) Quelldatenbanken (Volltext-DB, Eigenschafts-DB, Numerische DB, Integrierte DB (text-numerische, oft Produkt-, Firmen-, Software-, Methoden-Datenbanken) Nationalbibliographien (SNB, Das Schweizer Buch) Verbundkataloge (IDS, RERO, KVK) Bibliothekskataloge (IDS Uni Zürich, NEBIS) Fachbibliographien (Abstracts)

47 Referenzdatenbanken Führen bei der Literatursuche nicht zum Volltext, sondern nur zum Nachweis und möglicherweise zum Standort. Hierzu gehören Verweisdatenbanken, und bibliographische Datenbanken. z.B. bibliographische Datenbanken wie Bibliothekskataloge.

48 Bibliographische Datenbank
Eine bibliographische Datenbank verzeichnet hauptsächlich Zeitschriftenartikel, aber auch andere Formen der Literatur wie Forschungsberichte, Patente oder Buchartikel, in besonderen Fällen auch ganze Bücher Unterscheidet sich vom Katalog dadurch, dass Der Inhalt nicht an einen Standort gebunden ist hauptsächlich unselbständige Literatur verzeichnet wird Kann fachspezifisch oder fachübergreifend sein Kann in elektronischer oder gedruckter Form vorliegen

49 Quelldatenbanken Volltext-Datenbanken enthalten ganze Zeitschriftenartikel, Bücher oder sonstige Informationsquellen. Solche Datenbanken sind oft kostenpflichtig, zumindest ist meist eine Anmeldung nötig.

50 Zitatdatenbanken Die Zitatdatenbanken des Institute of Scientific Information (ISI) werden unter dem Label "Web of Science" angeboten. Besonders interessant ist die Möglichkeit, nach Zitaten von Veröffentlichungen in anderen Veröffentlichungen zu suchen. Die Auswertung von Zitatraten ist von Bedeutung für quantitative Bewertung von Forschung und für wissenschafts-soziologische Fragestellungen (wer zitiert wen?)

51 Was muss ich über elektronische Datenbanken wissen?
Wie ist die Datenbank zugänglich? Was ist der Inhalt der Datenbank? Wie funktioniert der Rechercheprozess? Wie ist eine Datenbank aufgebaut? Was sind die Grenzen einer Datenbank?

52 Sieben Möglichkeiten, bei der Recherche in elektronischen Datenbanken auf die Nase zu fallen
Stolz Die Hilfe-Texte einer Datenbank lesen bringt sowieso nichts. Hast Machen Sie auch mal schnell eine Recherche, ohne sich genau zu überlegen, was Sie eigentlich suchen? Habgier Führen auch Sie genau dann eine umfassende Recherche durch, obwohl eigentlich nur paar passende Treffer benötigt werden? Teilnahmslosigkeit Sind Sie immer kreativ genug, genau die Informationsquelle einzusetzen, die für Ihr Rechercheproblem passt? Trägheit Meine altvertraute Datenbank passt für jedes Rechercheproblem. Engstirnigkeit Recherchieren Sie manchmal nur mit einer einzigen Formulierung Ihres Suchproblems? Ignoranz Sie kennen natürlich alle Tricks, Tipps und Kniffe der Recherche in elektronischen Datenbanken.

53 Zugang zu elektronischen Datenbanken
Frei zugänglich für Jedermann: Article Finder, Agricola Kostenpflichtig mit Campuslizenz  für Uniangehörige kostenlos Web of Science, Superweb: die statistische Online Datenbank Kostenpflichtig aber ohne Campuslizenz Georef, SCOPUS

54 Web of Science

55 Der Science-Citation-Index (SCI) ist eine spezielle Referenzdatenbank, die sich von den anderen Aufsatzdatenbanken abhebt: Sie verzeichnet, welcher Aufsatz von wem und wie oft zitiert wurde.

56 Tutorial Web of Science
Oder

57 Ingenta

58 Science Direct

59 ACM Digital Library

60 IEEE Xplore Digital Library
IEEE Xplore Tools & Tutorials

61 DBLP Computer Science Bibliography

62 Lexis-Nexis

63 EBSCO

64 TechXtra

65 CiteSeer

66 Bildarchiv der ETH-Bibliothek

67 Datenbanken des Umweltbundesamtes

68 Directory of Published Proceedings (DoPP)

69 Datenbanken ACM EBSCO WoS WISO IEEE

70 Recherche im Internet Tools für die Internetsuche
Wie suche ich im Internet? Fachliche Internetseiten

71 Einige Vor- und Nachteile der Internetsuche
Wissenschaftliche Information ist nur z.T. frei zugänglich Qualität? Zitierfähigkeit? Internetrecherchen können Zeitfresser sein Die dargebotene Information ist ungeordnet und daher meist unübersichtlich Vorteile Schneller Zugriff vom Arbeitsplatz aus Oft reicht eine Suchanfrage wirklich aus, um die gesuchte Information zu bekommen

72 Tools für die Internetsuche
Suchmaschinen Internetverzeichnisse und Fachportale Suche im “Deep web” Welches Tool ist wann sinnvoll?

73 Beispiele für Suchmaschinen
Google: Yahoo: Allplus: Browsys: Ask : Metasuchmaschinen: Clusty: MetaGer: ixquick:

74 Google (and), or wie Boole‘sche Suche
„Ich gehe in die Ferien“ - genau Satzsuche Geomorphologie ~glossary - Glossar, Lexika etc über Geomorphologie Define:Humangeographie -Definitionen von Humangeographie Weather Wädenswil - Gibt das Wetter und -vorhersage von Wädenswil allintitle:Remote Sensing of Environment

75 Google

76 Google (2) 5+6 50% of 100 4^2 Cos(0.5) 5! 1+2*3 oder (1+2)*3
20 lbs in kg 5 miles in km 10 bytes in bits r_earth

77 Google Public Data

78 Google Guide Google Guide ist ein online tutorial und eine Nachschlagemöglichkeit für erfahrene Benutzer und Anfänger.

79 Besser googeln! Sieben Tipps für die Google-Suche
1. Verwenden Sie aussagekräftige Begriffe, wie Theaterspektakel, Züri-Metzgete. 2. Verknüpfen Sie mehrere Begriffe wie Lichterfest und Lyon miteinander. 3. Setzen Sie Wortgruppen in Anführungszeichen ”Fêtes des Lumières”. 4. Filtern Sie unerwünschte Suchbegriffe mit dem Minuszeichen aus. Beispiel: Bei der Suche nach dem gesellschaftlichen Thema Migration will man keine Informationen über -Datenmigration.

80 Besser googeln! (2) 5. Verfeinern Sie die Recherche mit der erweiterten Suche nach bestimmten Kriterien wie Dateiformaten (ppt, pdf). 6. Nutzen Sie den entsprechenden Suchdienst von Google. Bilder für Fotos, Logos oder Grafiken. Scholar für wissenschaftliche Texte. Buchsuche für Volltexte in Büchern. 7. Akzeptieren Sie Google nicht als einzige Wahrheit; nutzen Sie auch andere Suchdienste und Quellen.

81 Unzulänglichkeiten von Google?
Resultate variieren von Tag zu Tag Gesamtzahl der Ergebnisse stimmt bei weitem nicht Oder/OR funktioniert nicht wirklich Ähnliche Seiten ist sehr begrenzt Synonym Suche ist nicht zuverlässig oder konsequent Nicht sehr aktuell

82 Tripleme (Google, Yahoo and Bing)

83 Chromatik

84 Wissenschaftliche Suchmaschinen
BASE: Bielefeld Academic Search Engine Scientific Commons: Uni St. Gallen OAIster: University Michigan Google Scholar Scirus: Elsevier Verlag

85 B A S E Tutorial:

86 Google Scholar

87 Scirus

88 Google Books

89 Internetverzeichnisse
= Intellektuell angelegte Linksammlungen Akademische oder institutionelle Kataloge geeignet für Forschungsinteressen Kommerzielle Kataloge geeignet für persönliche Interessen

90 Beispiele für Internetverzeichnisse
Dmoz: Freenet: Akademische Verzeichnisse: Intute: BUBL Information Service: Vascoda: Open directory project: Überblick:

91 Vascoda ist ein Internet-Portal für alle, die wissenschaftliche Information suchen. Es bietet einen komfortablen Zugang zu verlässlichen Informationen und Volltexten aus unterschiedlichsten Fachbereichen. Unter einer einheitlichen Oberfläche kann wahlweise fachspezifisch oder interdisziplinär gesucht werden. Eine einfache Navigation führt zu hochwertigen spezialisierten Fachportalen. vascoda.de und die integrierten Fachangebote werden von wissenschaftlichen Bibliotheken und Informationseinrichtungen mit überregionaler Bedeutung aufgebaut und gepflegt. vascoda.de kann deshalb auf Ressourcen zugreifen, die für Internet-Suchmaschinen unsichtbar sind. In vielen Fällen ist ein direkter Zugriff auf elektronische Zeitschriftenartikel möglich. Daneben ist vascoda.de mit lokalen Nachweissystemen und Dokumentenlieferdiensten verknüpft, so dass die Literatursuche und -beschaffung einfach und schnell ist. Ermöglicht wird vascoda.de durch eine gemeinsame Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

92 Scout Report Archives

93 Fachportale Fachportale bieten einen fachspezifischen Zugang zu Informationen, der redaktionell von Experten bearbeitet und ausgewählt wurde. Sie enthalten oft Hinweise, die man in Suchmaschinen und Katalogen vergeblich sucht. Beispiele sind Vascoda und Intute

94 Deep Web / Invisible Web
= unsichtbares Netz (d.h. unsichtbar für Suchmaschinen): Beispiele in Datenbanken gespeicherte Information (sbb.ch, tel.search.ch, Bibliothekskataloge, Beilstein, Scifinder...): eigene Suchseiten Passwortgeschützte Seiten dynamische generierte Seiten Copyright-geschütztes Material andere Formate als Text Neu erstellte / aktualisierte Seiten Nicht verlinkte Dokumente

95 Wie gross schätzen Sie das Deep Web im Vergleich zum sichtbaren Netz?
Ca. 500 mal so gross!

96 Überblick über Quellen im Deep Web
Gute Kataloge enthalten Links zu Deep Websites Einige Suchmaschinen (Google, Altavista, Google Scholar und Scirus) bieten (wenige) Inhalte aus dem Deep Web, z.B. durchsuchen Google Scholar und Scirus die Datenbanken PubMed und Agricola

97 Fachliche Internetseiten
Überblick in den fachlichen Seiten der Bibliothek (erstellt von den jeweiligen Fachreferenten) Entsprechende Teile der akademischen Kataloge

98 Statistik Schweiz

99 Weitere gute Zusammenstellungen für Geographen
British Academy Portal: My Geo: Geo-Leo: Portal für Geowissenschaften

100 20. Suchlexikon URL: Knowledge Discovery Resources and Sites Tool Kit for the Expert Web Searcher Information Quality Resources Student Research Resources and Sites Tutorial Resources 20 Internet und Geographie Internet Geographer Tutorial Learning Internet Resources

101 Wie zitiere ich Internetquellen?
Es gibt noch keine allgemein gültigen Regeln. Bestandteile sollten sein: Titel des Dokuments Autor und/oder Institution (wenn bekannt) Erscheinungsdatum des Dokuments (wenn bekannt) Genaues Datum, an dem Sie auf die Seite zugegriffen haben URL des Dokuments: Wenn möglich, geben Sie den direkten Link auf das Dokument an, nicht nur auf die Hauptseite

102 Evaluierung von Internetressourcen
Warum? Generell sollte jede Informationsquelle kritisch hinterfragt werden Das Internet ist anonym, es findet in der Regel kein Review-Prozess statt (im Gegensatz zu gedruckten Publikationen oder auch Datenbanken) Suchmaschinen evaluieren nicht (Internetkataloge schon eher)

103 Und welche Internetquellen darf ich in wissenschaftlichen Arbeiten zitieren?
Um die Qualität einer Website zu prüfen gibt es einige Anhaltspunkte: Herausgeberin / Herausgeber einer Internetseite oder eines Volltexts: Auf welcher Website ist der Inhalt veröffentlicht? Aufmachung der Seite oder des Volltexts Aktualität

104 Quelle Herausgeberin / Herausgeber einer Internetseite oder eines Volltexts Hat die Autorin / der Autor einen akademischen Titel, gehört sie / er einer wissenschaftlichen Einrichtung an? Auf welcher Website ist der Inhalt veröffentlicht? Eine anerkannte Einrichtung? Hochschule, Forschungseinrichtung, Ministerium, Amt, Internationale Organisation, Berufs- oder Branchenverband? Top Domain Level der url (.gov .org .edu)? Ist ein Volltext als Teil einer Serie oder Zeitschrift einer anerkannten Einrichtung erschienen? Negativ: eine private oder kommerzielle Website z.B. mit Werbung? Autorin / Autor: nicht genannt ist, nicht identifizierbar ist, Seiten von Autorinnen oder Autoren, deren Befähigung nicht eingeschätzt werden kann,

105 Aufmachung der Seite Sieht die Seite seriös aus?
Ist der Textstil wissenschaftlich? Werden andere Seiten oder Publikationen zitiert? Zweck der Veröffentlichung Zielgruppe Objektivität Oder blinken überall Banner und Werbung und der Textstil ist eher reißerisch?

106 Qualitätskriterien Inhalt Referenzen Stil Funktionalität
Genauigkeit, Verifizierbarkeit Tiefe und Breite der Information Aktualität (last update) Referenzen Referenzen/Links zu anderen Arbeiten Links auf die Seite Stil Funktionalität

107 Weiter Angaben Zum Weiterlesen: Als Übung für Zuhause:
Als Übung für Zuhause:

108 Zusammenfassung Es gibt verschiedene Tools für die Internetsuche
Suchmaschinen finden nicht alles Vor der Internetrecherche sollte man sich Gedanken über die Suchbegriffe und dafür geeignete Quellen machen Die Evaluierung von Internetseiten ist sehr wichtig

109 Auf dem Laufenden bleiben
Web 2.0

110 RSS (1) Ist eine Technologie, die es dem Nutzer ermöglicht,
die Inhalte einer Webseite zu abonnieren Neuigkeiten automatisch zu beziehen Neuigkeiten verschiedener Anbieter thematisch zu gruppieren

111 RSS (2) Mehrwert liegt im Pull-Charakter
Der Reader prüft, ob neue Einträge innerhalb der abonnierten Feeds erschienen sind, holt sie und stellt sie dar

112 Newsreader Wizz RSS News Reader Netvibes (Beispiel GIUZ-Homepage)
Pageflakes

113 delicious die Möglichkeit Lesezeichen zu sammeln
an andere Personen weiterzugeben. Plattform unabhängig, d.h. man kann auch in einem Internetcafe auf seine eigenen Favoriten zugreifen. Lesezeichen im eigenen Browser können unter settings über die Funktion import /upload importiert werden. Tags sind für die Verwaltung und die Recherche der Bookmarks wichtig.

114 delicious (2) Del.icio.us schlägt automatisch passende Tags vor.
Tags helfen bei der Recherche innerhalb von Del.icio.us. Beim Ergebnis werden die eigenen gespeicherten Links sowie andere weitere Bookmarks, die von anderen Nutzern gespeichert wurden. Findet man diese Bookmarks gut, kann man sie mit „save this“ in seine eigene Sammlung übernehmen.

115 Mendeley Literaturverwaltungsprogramm
zum Organisieren, Austauschen und Zitieren von wissenschaftlichen Artikeln und PDF-Dokumenten Die Software wird durch ein Web-Interface ergänzt. Man kann mittels Browser die eigene Bibliothek verwalten

116 LibraryThing Private Sammlungen katalogisieren, Leselisten und Wunschlisten führen Andere Nutzer mit den gleichen Büchern finden. Gesamte Datenbank kann nach Titel, Autor oder sogenannten tags durchsucht werden. Über das Feature similar libraries (ähnliche Bibliotheken) lassen sich Anwender finden, die viele gleiche Bücher besitzen.

117 LibraryThing Mit der Eingabe („Bücher hinzufügen“) von Titel, Autor oder ISBN werden die Bestände der Library of Congress oder wahlweise weiterer 80 (Stand 03/07) internationaler Bibliotheken oder kommerzieller Buchhändler wie Amazon.de durchsucht. Wurde das entsprechende Buch (incl. Auflage) gefunden, wird das Werk über einen Klick automatisch in die eigene Liste eingepflegt. Der Nutzer kann zudem den Eintrag mit eigenen oder allgemeinen Schlagwörtern (Tags) versehen.

118 Plugins für Firefox Erweiterungen (ab Firefox 2.0 Add-Ons genannt) sind meist kleine zusätzliche Module, die in der Standard-Installation nicht vorhanden sind und die Funktionalität des Browsers erweitern. Adblock

119 Zotero : http://www.zotero.org/
eine kostenlose Erweiterung für Firefox verwaltet bibliografische Ressourcen Auf vielen Websites findet Zotero Ressourcen automatisch übernimmt diese mitsamt aller erhältlicher Informationen (wie z. B. Autor, Herausgeber usw.) per Mausklick Nicht gefundene Ressourcen können manuell übernommen werden, Die auf eine dieser Weisen gesammelten Ressourcen können mit Schlagwörtern und Notizen versehen und exportiert werden.

120 Zotero (2)

121 Besser finden im Netz - Zehn wertvolle Tipps für die Internet-Recherche
1. Statt blindlings mit der Recherche online zu starten, ist es oft besser, erst offline das Thema festzulegen und die geeigneten Suchbegriffe zu sammeln. Hier hilft auch die Mindmapping-Methode sehr weiter. 2. Nicht nur mit einem Suchbegriff suchen, sondern sich auch sachverwandte und synonyme Stichwörter zum Thema überlegen. 3. Bei sehr einfachen Recherchen, den Suchbegriff wie beispielsweise Wetter direkt als Internetadresse ausprobieren. Dies hilft häufig auch bei Firmennamen.

122 4. Bei Themenrecherchen besser zuerst Webkataloge oder Linksammlungen wie Yahoo oder Web.de befragen. Tipp für die Schweiz: Swisslinks von 5. Suchmaschinen richtig nutzen. Nicht nur «googlen», sondern auch die Spezialbefehle verwenden. 6. Viele Suchmaschinen bieten eine erweiterte Suche an. Nutzen Sie sie! 7. Für fast jedes Thema gibt es Spezialsuchmaschinen. Schlagen Sie dazu im nach. 8. Sie haben gute Treffer gefunden? Nutzen Sie die Suchfunktion des Browsers. Mit der Tastenkombination STRG+F öffnen Sie diese und können dann das Dokument schnell nach den relevanten Stichwörtern durchsuchen.

123 9. Schauen Sie sich die gefundenen Webseiten genau an und vertrauen Sie nicht blindlings den Informationen. Fragen Sie sich, wer hinter der Seite steckt und welche Absicht die Autorin oder der Autor hat. 10. Archivieren Sie gute Quellen und Links sinnvoll in der Favoriten-Verwaltung Ihres Browsers oder nutzen Sie Tools für das Social Bookmarking wie del.icio.us. Dann können Sie bei der nächsten Recherche gezielt wieder darauf zurückgreifen


Herunterladen ppt "Die Welt der wissenschaftlichen Information"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen