Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Rechtsgrundlagen – Aufsichtspflicht und Haftung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Rechtsgrundlagen – Aufsichtspflicht und Haftung"—  Präsentation transkript:

1 Rechtsgrundlagen – Aufsichtspflicht und Haftung
Netzwerk für den Schneesport an Schulen in NRW Gerrit Schnabel Skihalle Neuss

2 Verständnis von Sicherheitsförderung
Aktuelles in „Theorie“ und „Praxis“

3 Unfallgeschehen

4 Unfallgeschehen

5 Unfallgeschehen

6 Unfallgeschehen Unfallursachen Vermeidung Mangelndes Können
Selbstüberschätzung Erwerb und Verbesserung der motorischen Fähigkeiten fehlende Selbstkontrolle Verbesserung des Sozialverhaltens Mangelnde Kondition Ermüdung, Krankheit Dosierung der Belastung, krank ist krank Wetter, Klima Gelände, Schnee Anpassung an die klimatischen Verhältnisse, Erwerb von alpinen Kenntnissen Mängel in der Ausrüstung (Ski, Bindung,Schuhe Kleidung) Erwerb von Materialkenntnissen Wetterbezogene Auswahl

7 Sicherheit ist eine subjektive Dimension

8 § Rechtliche Grundlagen §
Erlass zur Sicherheitsförderung im Schulsport und die Erläuterungen (BASS18-23 Nr.2) BASS 12 – 08 Nr. 1 Verwaltungsvorschriften zu § 57 Abs. 1 Aufsicht SchulG: (Lehrerinnen und Lehrer) BASS 14 – 12 Nr. 2 Richtlinien für Schulwanderungen und Schulfahrten (Wanderrichtlinien – WRL ) § Landesreisekostengesetz (LRKG

9 Versicherungsschutz ? Versichert sind Schulveranstaltungen ….. …..also Veranstaltungen, die im Organisations- und Verantwortungs- bereich der besuchten Schule liegen.

10 Erlass zur Sicherheitsförderung im Schulsport
 Kleidung & Ausrüstung  Erste – Hilfe - Ausstattung  Organisatorische Maßnahmen  Fachliche Voraussetzungen

11 Sicherheitskompetenz
 Sachkompetenz: Einschätzung von Faktoren und Rahmenbedingungen  Selbstkompetenz: Einschätzung der eigenen Fähigkeiten  Sozialkompetenz: Verantwortungsbewußter Umgang mit sich und anderen

12 beim Schneesport an Schulen
Sicherheitsaspekte beim Schneesport an Schulen  Vorplanung und Organisation  Information für Lehrkräfte  Information für Erziehungsberechtigte  Vorbereitung der SuS  Durchführung vor Ort

13 Vorbereitung mit den Kollegen
Planungsteam mit Aufgabenverteilung Vorbereitung der Ausrüstung Absprache über Verlaufsplanung Absprache über „besondere“ Schüler Pläne und Karten des Gebiets besprechen Verhalten bei Not- und Unfällen (1. Hilfe, Rettungskette, Aufsicht) Erreichbarkeit der Erziehungsberechtigten in Notfällen sicherstellen

14 Vorbereitung mit den SuS
Konditionelle und koordinative Schulung im SU (z.B. durch Skigymnastik und Inliner Fahren) Checkliste über Ausrüstung und Material Pläne und Karten des Gebiets besprechen (Hütten für Pausen, Treffpunkt bei schlechtem Wetter) Verhalten bei Not- und Unfällen (1. Hilfe, Rettungskette, Aufsicht) Verhalten auf und neben der Piste (FIS-Regeln, Aufstiegshilfen)

15 „Im Gelände“ Regelmäßige Kontrolle auf Vollzähligkeit
Sichtprüfung der Ausrüstung und Kleidung auf Vollständigkeit Einweisung ins Gelände (Pistenverlauf, Anhalte-punkte, Hütten für Pausen, Treffpunkt bei schlechtem Wetter) Verhalten bei Not- und Unfällen (1. Hilfe, Ausrüstung, Rettungskette, Aufsicht) Verhalten auf und neben der Piste (FIS-Regeln, Aufstiegshilfen)

16 „Im Gelände“ Benutzung der Aufstiegshilfen: Sammelplatz : Anhalteplatz
L beim Schlepplift als Letzter, im Sessellift als Erster Sammelplatz : nicht zu nah am Liftausstieg, aber in dessen Sichtweite Anhalteplatz nie unterhalb einer Kante, nicht unmittelbar vor, in oder nach einem Steilhang, nicht unterhalb eines Sesselliftes, nicht im Einfahr- oder Kreuzungsbereich nach Möglichkeit wettergeschützt am Pistenrand

17 „Aufwärmphase“ Beschaffenheit des Geländes???
Organisationsformen klären Spielbetone Auswahl Einfahren (bei fortgeschrittenen Schülern)  mit Koordinationssaufgaben Fahren, fahren, fahren!  mit Beobachtungsaufgaben

18 Organisation des Übungsbetriebes
Wie wird geliftet? (Verhalten nach Fallen aus dem Lift absprechen!) Wie steht man auf dem Ski/Board „Fallen“ und „Aufstehen“ („Maikäfer“) Zeichen geben! Kommunikation absprechen von „oben“ und „unten“ im Wechsel Abstände einhalten

19 Organisation des Übungsbetriebes
Schwächster bestimmt Tempo Lumpensammler festlegen Zeichen vor Abschwung geben Hinter und unterhalb der Gruppe anstellen Zwischenstops mit Befindlichkeitsabfrage (ggf. Nahrungsaufnahme, Sonnenschutz etc..) Abstand beim Abschwung /Anfahren des Lifts Blick zur Piste, nach oben und unten Verhalten „bei schlechten Bedingungen“ üben

20

21 Häufig verletzte Körperteile
Unfallgeschehen - Häufig verletzte Körperteile Kopf /Hals 12,2% Kopf /Hals 13,1% Schulter 16,1% Rücken/WS 8,6 % Handgelenk/ Finger 3,1 % Schulter 22,3% Becken/Bauch/Brust 5,7 % Rücken/WS 5,4 %D Ellbogen/ Vorderarm 12,2 % Ellbogen/ Vorderarm 2,3 % Becken/Bauch/Brust 4,5 % Handgelenk/ Finger 12,1 % Hüfte/ Oberschenkel 13 % Hüfte/ Oberschenkel 3,5 % Knie 35,4 % Knie 9,5 % Unterschenkel 13 % Unterschenkel 6,1 % Fußgelenk/Füße 7 % Fußgelenk/Füße 4,9 % Quelle: bfu 2012/2013


Herunterladen ppt "Rechtsgrundlagen – Aufsichtspflicht und Haftung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen