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Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten Nach Mustafa Jennan

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Präsentation zum Thema: "Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten Nach Mustafa Jennan"—  Präsentation transkript:

1 Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten Nach Mustafa Jennan
Mobbing an Schulen Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten Nach Mustafa Jennan

2 Kommunikation Rudolf Steiner Schule Langnau 25.März 2009
Programm 20.00 Begrüssung Einführung ins Thema 20.15 Praktische Übung in 5-er Gruppen 21.15 Gemeinsame Auswertung 22.00 Abschluss und Ausblick

3 Kommunikation Rudolf Steiner Schule Langnau 25.März 2009
Programm 20.00 Begrüssung Einführung ins Thema 20.15 Praktische Übung in 5-er Gruppen 21.15 Gemeinsame Auswertung 22.00 Abschluss und Ausblick

4 Beispiele für Formen schulischer Gewalt
Gewaltform Beispiele verbal beschimpfen, beleidigen, kritisieren, übertriebenes nachäffen, auslachen, verbreiten von Gerüchten, anschreien, bedrohen (alle Formen auch über Medien möglich wie z.B. SMS, ICQ!) ablehnend Zusammenarbeit verweigern, wegschauen, abwenden, Ausschluss bei Spielen körperlich schubsen, schlagen, sexuelle Belästigungen oder Übergriffe sachlich Sachen werden versteckt, Sachen werden zerstört erniedrigend/ entwürdigend Erpressung, Hausaufgaben abverlangen, erniedrigende Handlungen, Aufnahme von Attacken auf Video

5 Maßnahmen auf Schulebene
Fragebogenaktion bei den Schülern. Anti-Mobbing-Vereinbarung verfassen. Vermehrte Pausenaufsicht. Kennenlernaktionen in neu zusammengestellten Klassen. Soziales Kompetenztraining durchführen. Selbstbehauptungstraining möglichst geschlechtergetrennt. Attraktive Umgebung im Freien und im Schulgebäude. Einrichtung eines Beratungsraums. Einrichtung einer -Adresse für Notfälle.

6 Maßnahmen auf Klassenebene
Fragebogenaktion mit anschließendem Elternabend zum Thema. Klassenregeln und Folgekatalog zusammen mit den Schülern aufstellen. Regelmäßige Klassengespräche. Einsatz kooperativer Lerntechniken. Opfer und Täter (vorsichtig) in Lerngruppen zusammenbringen. Bei außerschulischen Maßnahmen den Opfern die Möglichkeit zur Mitwirkung geben. Einsetzen von „Trainern/Coaches“ für Opfer und Täter. Kummerkasten oder -Adresse für Notfälle einrichten. Alle Fachlehrer einbeziehen und informieren. Schuldzuweisungen vermeiden, lösungs-, verbesserungs- und zukunftsorientiert arbeiten.

7 Maßnahmen auf persönlicher Ebene
Einzelgespräche mit den Tätern in rascher Reihenfolge. Gespräche zwischen Täter und Opfer verhindern. Beim Aufklärungsvorgang auf Opferschutz achten. Mit den Eltern der Täter verbindliche Absprachen treffen, möglichst in schriftlicher Form, zusätzlich eventuell Kopie der schriftlichen Einlassungen mit Sichtvermerk. Kopien eventuell in das Schülerstammblatt übernehmen. Den Eltern der Opfer Empfehlungen aussprechen. Alle Maßnahmen für die Beteiligten transparent machen.

8 Gruppenübung Thema: „Das geht mir nah!“
Jemand erzählt, die andern hören zu: Mit den Faktenohren Mit den Gefühlsohren Mit den Bedürfnisohren Die 5. Person beobachtet den Prozess Zeit pro Person 3-7 Minuten sprechen 3 Minuten Austausch Achtung!! Nicht in ein „Gruppen-Gespräch“ Einmünden!

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11 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
C NSeNS Praxis für Kommunikation Hanspeter Baud Langenthal

12 Dahinter scheint immer die Sonne unserer Werte und Bedürfnisse
Ärger, Wut, Urteile und Vorwürfe! Suchen wir sie… “Man hört nur mit dem Herzen gut!“ ppp

13 RESPEKT SPIELEN TIEFE HARMONIE RUHE EFFIZIENZ KREATIVITÄT AUSTAUSCH

14 Wer schaut hinter Blitz und Wolke hervor, was möchte er sagen?
„Du bist ein Egoist und schaust nur für Dich!“ „Ich möchte, dass meine Bedürfnisse genau so zählen wie deine!“

15 Welche Bedürfnisse verbergen sich dahinter?
„Ich fühle mich so wund und brauche dringend D i s t a n z und R u h e von meinen Eltern!“ Welche Bedürfnisse verbergen sich dahinter? „Ich hasse meine Eltern und will nichts mehr mit ihnen zu tun haben!“ ppp

16 Wer schaut aus diesen Augen hervor?
„Bist du irritiert und traurig, weil dir wichtig ist, dass die Arbeit gerecht verteilt ist?“ „Du bist so fies! Immer muss ich alles machen!“ GERECHTIGKEIT

17 Was verbirgt sich noch mehr dahinter?
„Es ist ganz wichtig für dich, dass du selber bestimmen kannst, wann du helfen möchtest ?“ „Ja, ich finde es doof, wenn du mich immer fragst, ob ich dir helfe!“ Was verbirgt sich noch mehr dahinter? AUTONOMIE

18 2008 Idee und Gestaltung: Hanspeter Baud
- ENDE - ppp


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