Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Ziele, Zielgruppen und Erfolgskontrollen

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Ziele, Zielgruppen und Erfolgskontrollen"—  Präsentation transkript:

1 Ziele, Zielgruppen und Erfolgskontrollen
Medien-Controlling Ziele, Zielgruppen und Erfolgskontrollen

2 Medien-Controlling Die Themen
Medien-Controlling – Was daran besonderes? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Controlling – was ist das?

3 Medien - Controlling Merke!
Planung – und damit Controlling – ist des Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum. Tröstlich!?: If you don`t know where to go, you can`t get lost! Controlling hat Konjunktur – Die (Wieder-) Entdeckung von Planung, Steuerung und Kontrolle in der Krise

4 Medien - Controlling Controlling wozu?
Controlling als „intelligence“ für Planung und Management – strategisches und operatives Controlling Controlling als Koordination und Optimierung aller betrieblicher Prozesse (Abstimmung der Bereichs- und Funktionspläne) Controlling als Steuerungsinstrument – Controller als „Navigator“ Controlling zur nachhaltigen Sicherung der Rentabilität und Liquidität Controlling als Frühwarnsystem Was man nicht messen kann, kann man auch nicht steuern

5 Medien - Controlling Controlling was ist das? – Dienstleister für Management Strategisches Management = „Die richtigen Dinge tun“ Ziele richtig setzen Im Wettbewerbsumfeld richtig positionieren Knappe Ressourcen auf erfolgversprechende Felder konzentrieren Operatives Management = „Die Dinge richtig tun“ Ausschöpfender Erfolgspotentiale (ROI, ROCE...) Erfolgspotentiale Schritt für Schritt ausbauen Controlling liefert dafür die Informationen und Verfahren

6 Medien - Controlling Controlling was ist das? Manager Controller
Strategische und operative Entscheidungen Ergebnisverantwortung Sachliche und finanzielle Informationen Transparenz-Verantwortung

7 Medien - Controlling Controlling – was?
Drei Funktions-Bereiche des Controlling: Strategisches Controlling – lang- und mittelfristig: Unterstützt die Zusammenführung von Produktion, Ressourcen und Marktpotentialen durch die strategische Verlagsplanung – Positionierung des Verlags und seiner Produkte in umkämpften Märkten und relevanten Umfeldern ->top down Operatives Controlling – kurzfristig: Unterstützt die Steuerung aller betrieblicher Prozesse und Projekte – Ausschöpfen und Effektivieren der Ressourcen und Prozesse ->bottom up Finanz-Controlling – Unterstützt die Sicherung der Finanzkraft/Investitionsfähigkeit, Liquidität und die Investor Relations

8 Medien - Controlling Controlling – was?
Perioden und „rollierende Planung“: Mittel- und langfristige Planung – 3-5 Jahrespläne und Budgets als „in Daten gegossene Willenserklärungen“ des Medienunternehmens Jährliche Anpassung und Weiterschreibung Jahresplanung und Soll-Ist-Vergleich in Monats- oder Quartalssegmenten mit monatlichen oder quartalsweisen Hochrechnungen auf den Planungszeitraum (bis Jahresende) und/oder „rollierend“ auf 12 Monate auf der Basis der bis dahin verfügbaren Ist-Daten.

9 Medien - Controlling Controlling – was?
Perioden und „rollierende Planung“: Jahr 1 Jahr Jahr Jahr Jahr 5 Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr 5 Forecast Anpassung/Planfortschreibung Forecast Anpassung/Planfortschreibung Forecast Anpassung/Planfortschreibung Revision und Anpassung Planfortschreibung Soll-Ist Jahr 1

10 Medien - Controlling Controlling – was? Strategisches Controlling

11 Medien - Controlling Controlling – was? Strategisches Controlling
Strategisches Controlling – Positionierung des Verlags und seiner Produkte in umkämpften Märkten: Visionen und strategische Ziele – Ziel-Hierarchie und Operationalisierung der Subziele Markt- und Umfeldanalyse, Marktumfang, -segmentierung und -struktur, Lebenszyklus, Zielgruppen.. Konkurrenzanalyse Portfolio SWOT – Kernkompetenzen, Wettbewerbsvorteile, relative Marktposition, etc. Strategische Erfolgfaktoren Positionierungsmatrices Strategische Optionen Plausibilitätsprüfung – Budgetierung Maßnahmenkatalog

12 Medien - Controlling Controlling – was? Operatives Controlling
Operatives Controlling – Abbildung der betriebswirtschaftlichen Prozesse in allen Bereichen und auf allen Ebenen in Zahlen (Kennziffern): (Plan-)Kostenrechnung – Kostenarten, Kostenträger, Kostenstellen Viele unterschiedliche Methoden einsetzbar: Grenzkostenrechnung Deckungsbeitragsrechnung Prozesskostenrechnung etc System von Kennzahlen und „Milestones“ Analyse und Handhabung der für die Prozesssteuerung wichtigsten „Stellschrauben“ Abweichungsanalyse – Soll-Ist – Ursachenfindung – Maßnahmen zur Korrektur als rollierendes System

13 Medien - Controlling Controlling – was? Strategisch vs. Operativ
Strategisches Controlling Operatives Controlling Orientierung Medienunternehmen im Umfeld Unternehmen Zielgrößen Existenzsicherung, Erfolgspoteniale Wirtschaftlichkeit, Retabilität Planung Langfristig orientiert Kurz- und mittelfristig orientiert Dimensionen Stärker qualitativ – Stärken/Schwächen, Chancen/Risiken Stärker quantitativ – Aufwand/Ertrag, Kosten/Leistung Informationsquellen Primär Umfeld Primär internes Rechnungswesen

14 Medien - Controlling Controlling – was? Finanz-Controlling
Finanz-Controlling – Sicherung der Finanzkraft, Investitionsfähigkeit, Liquidität: Liquiditätsplanung Betriebsergebnis Bilanzstruktur Umsatz- und Kapitalrentabilität – ROI - Ertragskraft Cash-flow Anaylse (statt Bilanz) - Finanzierungskraft Finanzierungsstruktur - Risikovermeidung Unternehmenswert – langfristiges Unternehmensziel

15 Medien - Controlling Controlling – was?
Weitere Planungen für den Gesamtverlag: Programmplanung Investitionsplanung Organisationsentwicklungsplanung Personalplanung Personalentwicklungsplanung Innovationsplanung Marketingplanung U.a.

16 Medien - Controlling Controlling – was?
Controlling erstreckt sich über das Gesamtunternehmen und ggf. separat auf jede Teilfunktion, jedes Geschäftsfeld, jede Stufe in der Wertschöpfungskette jeden Prozess im Produktions- und Vertriebsablauf Beispiele: Projekt-Controlling, Marketing-Controlling, Produktions-Controlling, Beschaffungs-Controlling

17 Medien-Controlling Anforderungen an die Informationsfunktion Controlling Vollständigkeit – Alle wichtigen Informationen Eindeutigkeit Nachvollziehbare Analysen Kontinuität Langfristige Vergleichbarkeit, keine Ad-Hoc-Aktionen Anpassungsfähigkeit - Sinnvolle Reaktion auf Unerwartetes Wirtschaftlichkeit Kosten-Nutzen Relation des Controlling Schnelligkeit Zeitnahe Analysen wichtiger als letzte Präzision

18 Medien - Controlling Controlling wozu?
Zusammengefasst: Die Funktionen des Controlling Datenermittlung, Informations- und Dokumentationsfunktion Orientierungsfunktion: Anpassung an sich ständig verändernde Umfelder erleichtern. Planungs-, Prognose- und Beratungsfunktion Kontrollfunktion Zielfokussierung und Steuerungsfunktion Controlling – insbesondere das strategische Controlling - ist eine zentrale Management- und Führungsaufgabe

19 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Medien- Controlling – was ist daran besonderen?

20 Medien - Controlling Medien Controlling – was ist daran besonders?
Probleme, die besonders typisch für Medienunternehmen sind: Controlling kreativer Prozesse Konflikt zwischen inhaltlichen und wirtschaftlichen Aspekten – die besondere Stellung der Redaktion Controlling ausgelagerter Prozesse Bewertungen immaterieller Güter (z.B. Copyright) Interne Zuordnungs- und Verrechnungsprozesse (z.B. zwischen Profitcentern) Hoher Gemeinkostenanteil Medien Controlling – was ist daran besonders?

21 Medien-Controlling Das Medien-Unternehmen und seine „Stakeholder“
Medienunter-nehmen müssen andere und mehr „Ansprüche“ von aussen und innen berücksichtigen als andere Unternehmen Das Medien-Unternehmen und seine „Stakeholder“

22 Medien-Controlling Das Besondere am Medien-Controlling
Medien kämpfen in der Regel an drei Fronten/Märkten Nutzer/Leser/Hörer/Zuschauer-Markt Werbemarkt (Kunden: Werbetreibende + Agenturen) Medien als Werbemittel (z.B. die Firmenzeitschrift) Medien als Werbeträger (z.B. die Publikumszeitschrift) Lizenzmarkt Die Interdependenz dieser Bereiche(!!) Jedes Medium konkurriert „intra-medial“ (z.B. Zeitung A mit Zeitung B) „inter-medial“ (mit den Informations- bzw. Unterhaltungsangeboten der jeweils anderen Medien) Medien stehen im Spannungsfeld von „Kultur“ und „Kommerz“, Kreativität und Massenproduktion – Kultur-Bindung engt darüber hinaus die Marktgrenzen ein

23 Medien-Controlling Das Besondere am Medien-Controlling (2)
Medien konkurrieren um die knappenBudgets/das Geld der Marktteilnehmer (Medien-Konsumenten und Werbetreibende) und um die – im wesentlichen fixen – Zeit-Budgets Die (extrem knappe) Medien-Währung ist die „Aufmerksamkeit“ Medien bestehen in der Regel aus verschiedenen Teil-Produkten (Sendungen, Hefte einer Zeitschrift, Werbeblöcke etc.) Das Controlling muss sich diesen Besonderheiten des Medien-Geschäfts anpassen.

24 Medien-Controlling Das Besondere am Medien-Controlling (3)
Medien konkurrieren in oligopolisierten Märkten (z.B. TV, Wissenschaftsverlage), in Märkten mit sehr unterschiedlich hohen Eintrittsbarrieren (z.B. TV vs. Buchverlag, Publikums- vs. Fachzeitschrift, Fachzeitschrift in werbeintensiven vs. Fachzeitschrift in – fast – reinen Lesermärkten), in kulturgebundenen Märkten (geringere Exportchancen), in Märkten (Information, Unterhaltung, Kontakte), die nur schwer abgrenzbar (Copyright), komplex und “flüchtig“ sind. Das Controlling muss sich diesen Besonderheiten des Medien-Geschäfts anpassen (Kennzahlen)

25 Medien-Controlling Das Medien-Unternehmen und seine „Stakeholder“
Die unterschiedlichen Informationsinstrumente für die unterschiedlichen „Stakeholder“ im Medienunternehmen Das Medien-Unternehmen und seine „Stakeholder“

26 Medien-Controlling Controlling wie? Controlling im Planungszyklus
Das Controlling folgt der Planung (oder geht ihr vorauf – „Frühwarnsystem“) durch den gesamten Planungszyklus: Zielstellung („Vision“, Ziele, Teilziele, Indikatoren) Analyse extern, intern (Finanzen, Markt, Zielgruppen, Umfeld PEST, SWOT, Definition der kritischen Erfolgsfaktoren...) Strategien (Wo? Wie konkurrieren? Wettbewerbsvorteil) Maßnahmen (Was? Wann? Wer? Voraussichtliches Ergebnis?) Kontrolle (Indikatoren, Zielwerte, Soll-Ist) Revision

27 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Medien- Controlling – Strategisches Controlling

28 Medien-Controlling Controlling ist nicht nur Erbsenzählen 1. Schritt:
Beginn des Controlling-Prozesses: Formulierung der „strategischen Vision(en)“, des Unternehmens-/Bereichs-/Objekt-Ziels Und ihre Umformung in (eine) „strategische Ausgangsfrage(n)“ „Wie schaffen wir es, dass ....“

29 Medien-Controlling Controlling was? – Verlag und seine Märkte
2. Schritt: Ausgangslage In welchen „Geschäftsfeldern“ und „Segmenten“ agiert der Verlag? Gliederung in homogene Marktbereiche (Segmentierung) nach Zielgruppen/Abnehmergruppen? nach technischen Kriterien? nach geographischen Kriterien? nach sonstigen Kriterien?

30 Strategisches Medien-Controlling
Controlling was? – Verlag und seine Märkte In welchen „Geschäftsfeldern“ und „Segmenten“ agiert der Verlag? (Muster)

31 Strategisches Medien-Controlling
Controlling was? – Verlag und seine Märkte Dimensionen der Markt-Segmentierung: Themen Zielgruppen Produktgruppen

32 Medien-Controlling Exkurs: Profit-Center
Welche Vorteile liegen in der Ausgliederung von Profit-Centern? Klar abgegrenzte strategische Geschäftsfelder unter einer Leitung mit Ergebnisverantwortung überschaubar, planbar, flexibel Voraussetzung: Strategische Unabhängigkeit Faire interne Verrechnungspreise (Kundenverhältnis – typisch für Verlage: Abhängigkeit von eigener Druckerei – Verrechnung interner Dienste, z.B. FiRe) Nur Profitcenter oder auch Service- und Cost-Center? Mischformen: z. B. Online-PZ

33 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir!

34 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir! Ausgangslage – Einflussfaktoren (PEST) Welche externen (nicht von uns beeinflussbaren) Faktoren und Trends haben einen wesentlichen Einfluss auf unseren Markt bzw. die Marktentwicklung? ________________

35 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir! Gefahren nach Porter

36 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir! Ausgangslage – SWOT Stärken Schwächen _________ __________

37 Strategisches Medien-Controlling
Chancen 1 Chancen der Geschäftsaus- weitung in diesem Segment

38 Strategisches Medien-Controlling
Chancen 2 Chancen der Geschäftsaus- weitung in diesem Segment

39 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir! Positionierung

40 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir! Zielgruppen und Kundenanalyse, z.B. Media (ABC) – Auf der Suche nach dem Pareto-Optimum (Basis Konkurrenzanalyse) Key Accounts Top-Ten Media-Spendings – Entwicklung DB pro Buchung Eigene Position „ausbaufähig“ (Potentialanalyse) Kontakt/Kommunikation - Entscheidungsstruktur A-Kunden B-Kunden C-Kunden

41 Strategisches Medien-Controlling
2. Schritt: Das Umfeld, der Markt und wir Lebenszyklus und Portfolio-Analyse – Strategische Optionen

42 Strategisches Medien-Controlling
Strategisches Management/Controlling Kriterien für Markt-/Branchenattraktivität Marktwachstum Marktvolumen Wettbewerbsintensität Ertragssituation Eintrittsbarrien Wettbewerbsposition (relativer Wettbewerbsvorteil) Programmqualität, -tiefe, -breite USP (Alleinstellung) Marktanteil Marketingstärke Markterfahrung Beherrschung der strategischen Erfolgsfaktoren

43 Strategisches Medien-Controlling
Erfolgsposition im Wettbewerbsumfeld

44 Strategisches Medien-Controlling
Kritische Erfolgsfaktoren Sinnvoll ist es, Faktoren aus allen erfolgskritischen „Perspektiven“ einzubeziehen (in Anlehnung an BSC): Kunden – Markt Interne Organisation Personal – Qualifikationen Finanzen – Controlling

45 Strategisches Medien-Controlling
3. Schritt: Strategische Optionen Entscheidung aufgrund der Analyse-Daten für eine der strategischen Optionen, z.B.: Expansion – Ausbau aller vorhandenen Elemente Konzentration auf die Kernkompetenzen + Produkte Spezialisierung – Schärfen des USP Kooperation – Synergien schaffen Beharren – Elemente trotz Marktveränderungen beibehalten Rückzug – Einstellen, verkaufen, verlagern

46 Strategisches Medien-Controlling
3. Schritt: Strategische Optionen

47 Strategisches Medien-Controlling
3. Schritt: Strategische Optionen

48 Strategisches Medien-Controlling
4. Schritt: Liste strategischer Entscheidungen (Ableitungen) Geschäftsfeld 1: Profi-Informationen Segmente 1: Aktuelles Slogan: „Schneller, höher, weiter!“ Ziel: Führender News-Lieferant für Zielgruppe X Strategien: 1. Herausgabe eines Newsletters (free circulation) 2. Parallelschaltung von Off- und Online News-Medien 2. Finanzierung über Sponsoring 3. Verbreitung als Add-On zu .... Maßnahmen: 1. Einstellung Redaktion Kennzahlen (Beispiel) Geschäftsfeld 2: ..... Segment 1:......

49 Strategisches Medien-Controlling
4. Schritt: Strategische Entscheidungen - Strategisches Audit Plausibilitätsprüfung der strategischen Entscheidungen: Stimmen die zugrundegelegten Annahmen? Löst die Strategie die identifizierten Probleme? Baut die Strategie auf den Kernkompetenzen des Verlags/der Geschäftseinheit auf – und sind diese ausreichend für die Abwehr von Konkurrenzstrategien? Sind genügend finanzielle Ressourcen vorhanden? Welches Risiko für den Gesamtverlag entsteht bei Misserfolg? Haben wir die personellen Voraussetzungen für eine solche Strategie bzw. können wir sie in angemessener Zeit schaffen? Gibt es interne Widerstände? Überwindbar?

50 Strategisches Medien-Controlling
Wie den Erfolg messen? Operationalisierung Indikatoren und Kennzahlen: Quantitative und qualitative Indikatoren Auch qualitative Indikatoren müssen messbar sein Retrospektive Kennzahlen Kennzahlen als Frühindikatoren – z.T. „schwache“ Signale Beispiele: Quantitativ, retrospektiv: Umsatz/Jahr Quantitativ, prospektiv: Entwicklung Abo-Haltbarkeitsquote, Reklamationsquote, Portfolio Qualitativ aber messbar: „Anzeigen-Marktpräsenz“ durch z.B. Besuchsfrequenz bei Key Accounts – oder „Image am Markt“ durch Zusagenquote bei Kunden-Einladungen

51 Strategisches Medien-Controlling
Indikatoren und Kennzahlen Das Berichtswesen für die Management-Information besteht im wesentlichen aus solchen Kennzahlen. In den meisten Verlagen stammen diese Kennzahlen aber fast ausschließlich aus dem Bereich Finanz- und Rechnungswesen. Typen von Kennzahlen: Absolutzahlen – Einzelzahlen, Differenzen, Durchschnitte, etc Verhältniszahlen – Beziehung zwischen zwei Größen – Zähler: Beziehungsgröße, Nenner: Bezugsgrundlage – Strukturkennzahlen und Index (zeitbezogene) Kennzahlen

52 Strategisches Medien-Controlling
Indikatoren und Kennzahlen – Einige Beispiele Kunden – Kundenbindung: Wiederholungsbuchungen/Buchungszahlen x 100, Wiederholungsbucher/Bucher x 100, Lost Order Quote, Reklamationen/Zeitraum, dto: t1/t2 (index), Reklamationen absolut/Entwicklung Marktanteil: Eigener Umsatz/Umsatz Markt, Eigener Absatz/Absatz Markt (Anzeigen, Abos) Zulieferer: Pünktlichkeitsquote (Zahl pünktlicher Ablieferungen/Ablieferungen x 100) Termine: Soll/Ist, Überschreitungsquote, Ressourcen (Manpower): Teamstruktur (Ausbildung, Geschlecht, Erfahrung...), Personalkosten/Gesamtkosten, Ausfallzeiten Projekt/Durchschnittliche Ausfallzeiten Verlag x100, Verbesserungsvorschläge/Mitarbeiter, Verbesserungsvorschläge Mitarbeiter/Verbesserungsvorschläge Gesamtverlag Leistungen: Durchlaufzeiten Graphik Objekt/Durchlaufzeiten Graphik alle Objekte, Anzahl Reklamationen, Anzeigen-Reklamationsnachlässe t1/Anzeigen-Umsatz t1, Kapazditätskennziffern Kosten: Anteil variabler Kosten (VK/Objektkosten x100), Fixkosten/Objektkosten x100, Fixkosten/Objektumsatz x100, Prozentuale Veränderung Objektfixkosten/Prozentuale Veränderung Objekt-DB, Personalkostenanteil (Personalkosten/Gesamtkosten, Personalkosten/Objektumsatz), Druckkostenanteil, s. Planungsrechnung Qualität: Beanstandungsfälle im Zeitraum, Beanstandungsfälle t0/t1, Storni/Rechnungsvolumen

53 Strategisches Medien-Controlling
Indikatoren und Kennzahlen - Milestones Zusammenfassung und Gewichtung der Kennzahlen

54 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Medien- Controlling – Exkurs: Quellen

55 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Branchenstatistiken – z.B. Fachpresse-Statistik, Stat. Jb. Media-, Reichweitendaten und Leser-Analysen IVW – Mediadaten Zeitschriften (VDZ) Die großen Leser-(Gemeinschafts-)Analysen im Publikums- und inzwischen auch im Fachzeitschriften-Bereich : Media Analyse (MA) Verbraucher-Analyse (VA) AWA (Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse) TdW (Typologie der Wünsche, Burda) LAE (Leseranaylse Entscheidungsträger) LaMed (Mediziner) etc. etc. TV: Mediaplus, AGF/GfK, Spot Control

56 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Markt-Media-Studien

57 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Markt-Media-Studien (z.B. Brigitte Kommunikationsanalyse) Medien-Controlling wendet sich immer mehr der Analyse des menschlichen (Kunden-)Verhaltens zu. Fragen wie: Welcher Leser/Nutzer-Typus mit welcher Grundeinstellung/welchen Persönlichkeitsmerkmalen liest/nutzt bevorzugt welche(s) Zeitschrift/Medium und kauft bevorzugt welche Marke, wie oft und wieviel? Psychologische und physiologische Studien – Von Eyescan bis zum Lügendetektor (Vergleich von Aussagen der Probanden mit physischen Reaktionen

58 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Werbeforschung, Werbetracking, Werbewirkungsanalysen: ACNielsen (früher S+P) Bruttowerbeaufwände in den klassischen Medien GfK-ATS Werbetracking und IVE-Werbemonitor Werbe- und Belegungsstatistiken vom VDZ

59 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Der Niko-Index (Info) - Zusammenführung von Reichweiten-, Markt-, Marken- und Konkurrenzdaten (wöchentlich)

60 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Innovative Forschungsmethoden: Typisierung

61 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Offline erprobt: Semiometrie: (zum Spass)

62 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Beispiel Sinus-Milieu: Markenverwendung

63 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Medien-Resonanzanalyse (PR) – Präsenz- und Inhaltsanalysen

64 Medien- und Marketing - Controlling
Exkurs – Woher kommen die Daten? Studien zu einzelnen Objekten: Leser-/Hörer-/Zuschauer- Strukturanalyse Leser-/Hörer-/Zuschauer- Befragungen Copy-Tests Online: Usability Tests (z.B. Eyescan) Werbewirkungsstudien Etc.

65 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Medien- Controlling – Operatives Controlling

66 Operatives Medien-Controlling
Bestandteile im operativen Controlling

67 Operatives Medien-Controlling
Bestandteile im operativen Controlling Planungen Gesamtverlag: Finanzplanung Investitionsplanung Organisationsentwicklungsplan Personalplanung Kostenstellenrechnungen Kostenträgerrechnungen DB-Rechnung/Kostenrechnung Soll-Ist-Rechnung Monatsübersichten – Executive Brief Zwischenrechnung – Jahresvorschau Kennziffern – Executive Brief Benchmarks Milestones Verdichtungen nach Geschäftsfeldern

68 Operatives Medien-Controlling
Bestandteile im operativen Controlling Externes Berichtswesen: Bilanz GuV Internes Berichtswesen: Leistungsbudget, gespeist aus Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Finanzplanung – Cash-Flow-Rechnung Cash-Flow Discounted Cash-Flow

69 Operatives Medien-Controlling
Bestandteile im operativen Controlling Cash-Flow (Kapitalflussrechnung) = die reinen Zahlungsströme (ausschließlich auf eine Periode bezogene Einzahlungen und Auszahlungen). Messgröße, mit deren Hilfe man die Zahlungskraft eines Unternehmens für Investitionen, Tilgungen, etc. beurteilt. Jahresüberschuss/-fehlbetrag + Abschreibungen +/- Veränderungen der langfristigen Rückstellungen (inklusive Pensionsrückstellungen) (+/- Veränderungen des Sonderpostens mit Rücklagen) Cash-Flow 1, 2, unterschiedliche Faktoren einbezogen Discounted Cash-Flow – mittel- und langfristige Planung

70 Operatives Medien-Controlling
Controlling was? – Abbildung der Strukturen und Prozesse 1

71 Operatives Medien-Controlling
Controlling was? – Abbildung der Strukturen und Prozesse 2

72 Operatives Medien-Controlling
Controlling was? – Abbildung der Strukturen und Prozesse 3

73 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag – Buchhaltung bis Kostenrechnung

74 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag Aus der Gegenüberstellung von Kostenrechnung und Erlösrechnung entsteht die Verlagsergebnisrechnung (kurzfristige Erfolgsrechnung) Deckungsbeitragsrechnung als Periodenerfolgsrechnung erlaubt ein Aufgliedern der Erfolge in Abhängigkeit von Unternehmensstruktur, Verantwortungsaspekten und differenzierter Erfass- und Zuordenbarkeit der Kosten

75 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag Kostenarten Die Kostenartenrechnung dient der Ermittlung und übersichtlichen Zusammenstellung aller in einer Abrechnungsperiode angefallenen Kosten. Bezeichnung und erste Aggregation von Kostenpositionen. Quelle: Buchhaltung Kostenstellen Die Kostenstellenrechnung bildet die horizontale Kostenstruktur des Verlags ab - Funktionsbereiche, in denen Gemeinkosten geplant, erfasst und kontrolliert werden Kostenträger Kostenträger sind Leistungseinheiten, die am Markt Erträge erzielen. Die direkt auf einen Kostenträger zurechenbaren Kosten werden auf dem Kostenträger erfasst (Kostenträgereinzelkosten).

76 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag - Kostenstellen Kostenstellenplanung Strategische Rahmenplanung Personalplanung Personalentwicklungsplanung Einkauf Soll-Ist-Rechnung Monatsübersichten Zwischenbilanz - Jahresvorschau

77 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag - Kostenträger Kostenträgerplanung – Objektkosten (z.B. s+f) Mengengerüst Preise DB-Rechnung Soll-Ist-Rechnung Monatsübersichten Zwischenbilanz - Jahresvorschau Kennziffern Benchmarks Milestones

78 Operatives Medien-Controlling
Kostenrechnung im Verlag - Deckungsbeitragsrechnung Das Grundschema: Erlöse – alle Erlösarten, auch „Negativerlöse“ (Forderungsausfälle) - direkt einem einzelnen Produkt/Ausgabe/Auflage zurechenbare „variable“ Kosten, z.B. Herstellkosten, Zeilenhonorare – Erlöse bis auf Kundenebene __________________ DB I - direkt durch ein Objekt (nicht eine einzelne Ausgabe) verursachte Kosten, z.B. Werbung für einen Zeitschriftentitel (Objekt-Einzelkosten) – bis auf Kundenebene rechenbar. ___________________ DB II - Kosten von Funktionsabteilungen, die am Zustandekommen und Verkauf des Objekts beteiligt sind (objektbezogene Gemeinkosten, aus Kostenstellen-Umlage) – Vergleich der Kostenstellen nach Kostenarten ____________________ DB III

79 Operatives Medien-Controlling
Kostenarten Variable Kosten variieren mit den Stückzahlen (z.B. Heft) - Kostenträger Fixkosten Objekt („produktfixe“ Kosten) variieren mit den Perioden (z.B. Monatsausgabe) - Kostenträger Gemeinkosten Objektunabhängig, variieren nur mit dem Gesamt-Betrieb bzw. Bereich – Kostenstellen – müssen „umgelegt“ werden Kalkulatorische Kosten werden beim Übergang zu GuV und Bilanz ermittelt

80 Operatives Medien-Controlling
Planungs- und Kostenrechnung Was nimmt der Markt auf? – Mengenplanung, Absatzplanung Was gibt der Markt her? - Preisstrategie, Umsatzplanung Was kostet mich das? - Kostenrechnung Wie hole ich mir meinen Anteil? – Marketing-Planung

81 Operatives Medien-Controlling
Planungs- und Kostenrechnung

82 Operatives Medien-Controlling
Planungs- und Kostenrechnung Rollierende Planung – Monats- oder Quartalsvergleiche

83 Operatives Medien-Controlling
DB-Rechnung gilt für alle Medien Das Prinzip der Deckungsbeitragsrechnung für Planung und Kontrolle lässt sich in allen Medien anwenden: Objekt einzeln: Buch, Heft/Ausg., Sendung, Veranstaltung DBI Objekt Bereich: Zeitschrift, Programm, Reihe, Projekt DBII Struktur: direkt beteiligte Abteilungen, Dienste DB III Verlag, Sender: Zentrale Dienste, Management, Overhead DB IV

84 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen

85 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift 1. Erlöse: Erlösarten – Liste am Beispiel „Nischentitel“ - Bestimmungsfaktoren (Stellschrauben) der Erlösarten? Planungsprobleme: Abgrenzung Abo Zurechnung einzelner Erlöse auf Objekt (z.B. TV-Werbeblock zu Programm) Periodenplanung Planung von „Erlösschmälerungen“ (Rabatte, AE, Reklamationen, Listentreue etc.) Strategische Dilemmata Vertriebs- vs. Anzeigen-Focus? – Sondererlöse – wofür? Markt „stürmen“ oder „einschleichen“? Verzicht auf kurzfristige Deckungsbeiträge zugunsten langfristiger Marktstrategien?

86 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift 2. Objektkosten variabel: Objektkostenarten – Liste am Beispiel „Nischentitel“ Wann „variabel“ und wann „fix“? Stellschrauben für die variablen Kosten Planungsprobleme: Zurechnung einzelner Kosten vor allem beim Einkauf externer Leistungen (Auftragsproduktion) Herunterbrechen auf Einzelstückkosten ist oft schwierig. Strategische Dilemmata Auflagenbestimmung – Kostendegression Break-Even und Deckungsauflage (Buch) Selbst produzieren oder outsourcen? Druckpotential und Verrechnungspreise

87 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift 3. Objektkosten fix – objektbezogene Fixkosten: Fixkostenarten – Liste am Beispiel „Nischentitel“ Wann „fix“ und wann „gemein“? Planungsprobleme: Hier gibt es kaum Zurechnungsprobleme Bei Zeitschriften ist an dieser Stelle der Marketing-Aufwand in den verschiedenen Kostenpositionen – gegliedert nach Vertrieb und Anzeigen - entscheidend Strategische Dilemmata An dieser Stelle werden die – oft nur impliziten – strategischen Entscheidungen als Zahlen sichtbar. Agentur oder Werbeabteilung? Unterschiedliche DB-Stufen Außendienst oder „Außenminister“? Fix oder gemein

88 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift 4. Gemeinkosten objektbezogen: Objektbezogene Gemeinkostenarten – Liste am Beispiel „Nischentitel“ Planungsprobleme: Hier wird`s „politisch“ – Der Kampf im Verlag um die Umlagenschlüssel für die Kostenstellen – wer trägt welche Kosten? Vergleichbarkeit der einzelnen Objekte kann unmöglich gemacht werden – Beispiel: Redaktion als „gemein“ oder „objekt-fix“ Strategische Dilemmata Schönrechnen von Objekten für`s kurzfristige Überleben – Manipulation vs. Strategische Entscheidung Selbst produzieren oder outsourcen? Druckpotential und Verrechnungspreise

89 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift 5. Vollkosten – Overhead oder Wasserkopf? Overheadkosten – Liste Das Problem mit dem Nutzenachweis – Stab und Linie Interne Dienste oder Leistungen vom Markt – oder beiden in einem? Lösungsansatz „Profit-Center“, „Service-Center“, „Cost-Center“? Kann ein Objekt, das dauerhaft negative DB IV-Ergebnisse liefert, „profitabel“ sein?

90 Operatives Medien-Controlling
Deckungsbeitrag Stufe für Stufe: Beispiel Zeitschrift Umlage aus Kostenstellen über Zeiterfassung oder: Kostenstellen als „virtuelle Profitcenter“ Kostenarten in den Kostenstellen: Personalkosten Sozialkosten Mieten/Leasing Büromaterial Büroausstattung Drucksachen/Kopien Reise/Bewirtung Tele-Kommunikationskosten Porti Kleine Anschaffungen Sonstige Kosten

91 Operatives Medien-Controlling
Planungsschritte und weitere Instrumente Mittelfristige (3-Jahres) Planung auf DB-Basis Rollierende Jahresplanung in Quartalsschritten Laufende Konkurrenzbeobachtung – auf schwankender Datenbasis! – In den Publikums- und elektronischen Medien professionelle Dienstleister – Der Fachverlag muss es „per Hand“ machen. Regelmäßige Marktforschung (Zeitreihen für Vertrieb und Anzeigen gleichermaßen) und Werbeplanung Finanzplanung (Cash-Flow-Rechnung): Können wir das bezahlen? - Investitionsrechnung

92 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Controlling – Planen, Messen und steuern – Übungen Buch-Kalkulation

93 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation Buch - Zuschlagskalkulation Einzelkosten + Gemeinkostenzuschlag (in % der Einzelkosten) ____________________________ = Selbstkosten + Gewinnaufschlag x Faktor _____________________________ = Verkaufspreis (Vlgs.-Abgabepreis) + Handelsspanne = Ladenverkaufspreis

94 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation Buch - Deckungsbeitrag Ladenverkaufspreis (exkl. MwSt) - Handelsspanne __________________________ = Verkaufspreis - Einzelkosten = Deckungsbeitrag - Gemeinkosten = Gewinn

95 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation Buch- Einzeltitel-Kalkulation

96 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation

97 Operatives Medien-Controlling
Break Even Kalkulation (Muster) Break Even Umsatz (BEU) = DB II=0 Break Even Absatz (BEA)= Fixkosten/DB I pro Ex. (Übung) Sicherheitsspanne Umsatz (SSU) in Prozent: Umsatz – BEU/Umsatz Sicherheitspanne Umsatz (SSU) absolut: Umsatz – BEU Sicherheitsspanne Absatz (SSA) in Prozent: Absatz – BEA/Absatz Sicherheitsspanne Absatz (SSA) abolut: Absatz -BEA

98 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation Buch- Deckungsauflage Anzahl der Exemplare, die verkauft werden müssen, um die aufgewendeten Kosten zu decken

99 Operatives Medien-Controlling
Kalkulation eines Buchs mit Lizenzerlösen (Aufgabe) Musterkalkulation Mayer, Liebesleben der Pflastersteine Verkauf über Handel und direkt. Lizenzen: Englisch und Französisch Aufgaben: Ergebnisrechnung Break-Even-Rechnung

100 Operatives Medien-Controlling
Planung und Kalkulation Buch – Weitere Risiken + Chancen Risiken: Gewinn: Warten bis zu 2. Auflage? Ramsch: Den kann man auch kalkulieren Kapitalbindung – „In the long run we are all dead“! Sortimentspflege: Außendienst? Chancen: Lizenzen – Taschenbuch, Ausland etc. Zweitverwertung der Inhalte ...

101 Medien-Controlling Die Themen Medien-Controlling – was ist das?
Medien- Controlling – was ist daran besonderen? Medien-Controlling wie? – Strategisches Controlling Medien-Controlling wie? – Operatives Controlling Controlling – Planen, Messen und steuern - Übungen Controlling – Planen, Messen und steuern – Übungen Marketing-Controlling

102 Medien-Controlling Marketing Controlling
Der Marketing-Plan (mittelfristig) Verlag (Image, Marke) jedes einzelne Objekt Der Maßnahmenplan (mittelfristig) Strategische Marketingplanung Kennziffern Maßnahmenplan (Jahresbudget) Operative Marketingplanung

103 Danke für ihre Geduld und Aufmerksamkeit!
Web-Marketing - Ende Danke für ihre Geduld und Aufmerksamkeit! Ring frei!


Herunterladen ppt "Ziele, Zielgruppen und Erfolgskontrollen"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen