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Am Anfang war die Information

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Präsentation zum Thema: "Am Anfang war die Information"—  Präsentation transkript:

1 Am Anfang war die Information
Matthias Ansorg Inhalt und Diskussion des gleichnamigen Buches. Referat in »Informatik und Gesellschaft«, FH Gießen-Friedberg.

2 1. Der Autor 2. Ziel des Buches 3. Wie findet man NGIs?
Inhaltsverzeichnis 1. Der Autor 2. Ziel des Buches 3. Wie findet man NGIs? 4. Was ist Information? 5. Die NGIT 6. Meinungen 7. Was sind Naturgesetze?

3 1. Der Autor

4 1. Der Autor Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt *1937
Ingenieurstudium, Promotion Leiter FB Informationstechnik der PTB in Braunschweig wissenschaftliche Arbeiten in Mathematik Regelungstechnik gründete die »Fachtagung Informatik«; sie soll zu biblischen Antworten auf wiss. Fragen helfen

5 2. Ziel des Buches

6 2. Ziel des Buches naturwissenschaftliche Definition für »Information«
Naturgesetze für Information finden Frage nach der Herkunft des Lebens beantworten bessere Alternative zur Evolutionstheorie

7 3. Wie findet man NGIs?

8 3. Wie findet man NGIs? Klarheit über Naturgesetze
Bevor man Naturgesetze aufstellt: wissen, was Naturgesetze sind. Kann es Naturgesetze für nicht quantifizierte Größen geben? Kann es Naturgesetze ohne Formel geben? Naturgesetze sind empirisch entdeckte Beobachtungszusammenhänge. Naturgesetze haben keine Ausnahmen. Naturgesetze erlauben Prognosen.

9 3. Wie findet man NGIs? Information geeignet definieren
Information soll so definiert werden, dass sie eine Größe darstellt, mit der Naturgesetze formulierbar sind. Diese Definition kann wie in der Physik von der Umgangssprache und bisherigen Versuchen abweichen. Eine gute Definition schließt alle Bereiche aus, in denen die Naturgesetze nicht anwendbar sind.

10 3. Wie findet man NGIs? Naturgesetze für Information finden
Wie bei allen Naturgesetzen: indem man Beobachtungszusammenhänge sucht. Suche nach Definition und Naturgesetzen bedingen sich gegenseitig. Das Ergebnis soll eine überprüfbar widerspruchsfreie Einheit sein: ein Gegenbeispiel fällt die »Naturgesetze« und alle Schlussfolgerungen daraus.

11 3. Wie findet man NGIs? Naturgesetze erlauben Schlussfolgerungen
Naturgesetze zeigen, was unmöglich ist. Naturgesetze erlauben Prognosen und Schlussfolgerungen. ... denn Naturgesetze für Information gelten überall, wo man Information findet! Zum Beispiel werden sie Schlussfolgerungen für die DNS erlauben.

12 4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe 4.2. Definition für Information in der NGIT 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs

13 4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe Die umgangssprachliche Definition: Information ist: Nachricht Auskunft Belehrung Aber was ist Nachricht, Auskunft, Belehrung?

14 Es gibt nicht-materielle Größen!
4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe (cont.) Wir zeigen: Information ist nicht-materiell. Wir beweisen gleichzeitig: Es gibt nicht-materielle Größen!

15 4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe (cont.) Ist Information nicht-materiell? Vorgehen: Notwendige Bedingung: Masselosigkeit Hinreichende Bedingung: Keine physikalische oder chemische Korrelation. Alternativ zu zeigen: Keine pysikalische / chemische Wechselwirkung. Keine Eigenschaft der Materie. Nicht aus Materie entstanden. Keine Verknüpfung mit der Materie (Gegenbeispiel: Energie).

16 4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe (cont.) Ist Information nicht-materiell? Notwendige Bedingung: Masselosigkeit

17 4. Was ist Information? 4.1. Information ist eine nicht-materielle Größe (cont.) Ist Information nicht-materiell? Hinreichende Bedingung: Keine Korrelation zur Materie Aufgabe: Man berechne die Fähigkeit, Orgel zu spielen, aus Speicherbausteinen und Naturgesetzen.

18 4. Was ist Information? 4.2. Definition für Information in der NGIT
Was genau soll Information sein? Das, wofür Naturgesetze gelten! Bemerkung: NGIT: Naturwissenschaftliche Informationstheorie NGI: Naturgesetz für Information

19 4. Was ist Information? 4.2. Definition für Information in der NGIT (cont.)

20 4. Was ist Information? 4.2. Definition für Information in der NGIT (cont.) Notwendige Bedingung: Stellvertreterfunktion Information ist nie die Sache selbst, sondern eine abstrakte Darstellung von anderweitig Existierendem.

21 4. Was ist Information? 4.2. Definition für Information in der NGIT (cont.) Hinreichende Bedingung: Die fünf Ebenen »Information liegt immer dann vor, wenn in einem beobachtbaren System alle folgenden fünf hierarchischen Ebenen Statistik, Syntax, Sematik, Pragmatik und Apobetik vorkommen.« (Werner Gitt)

22 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs
Ebene 1: Statistik entspricht Shannons Informationsbegriff betrachtet werden: Alphabet, Häufigkeiten Einheit Bit jede Zeichenkette hat Statistik, unabhängig von Entstehung und Bedeutung

23 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs (cont.) Ebene 2: Syntax alle strukurellen Merkmale: Code (Zeichensystem) Grammatik, Wortschatz (Verknüpfungsregeln) Bedeutung unberücksichtigt Code ist unbedingt notwendig zur Informationsdarstellung Bedeutungszuordnung ist frei gewählt und stellt einen geistigen Prozess dar.

24 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs (cont.) Ebene 3: Semantik Information hat immer »Stellvetreterfunktion« was sie vertritt, ist ihre Semantik Semantik: Botschaft, Aussage, Sinn, Bedeutung Semantik: das Zentrale, das Wichtigste einer Information

25 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs (cont.) Ebene 4: Pragmatik (Handlungsaspekt) »Information ist in der Lage, eine Handlung beim Empfänger auszulösen (anzuregen, zu initialisieren, auszuführen).« (Werner Gitt) Beispiele: Technik: Computer, Autowaschanlage Natur: Vorgänge in Zellen, Pheromonsprache

26 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs (cont.) Ebene 5: Apobetik (Zielaspekt) Beantwortet: Welches Ziel will der Sender beim Empfänger erreichen? Ein erreichtes Ziel der Apobetik ... ... ist Resultat der erwarteten Pragmatik, ... ... die durch verstandene Bedeutung möglich wird, ... ... die wiederum durch verstandenen Code ermittelt werden kann, ... ... der wiederum in störungsfreiem Signal enthalten ist.

27 4. Was ist Information? 4.3. Die fünf Ebenen des Informationsbegriffs (cont.)

28 5. Die NGIT 5.1. NGI-1 5.2. NGI-2 5.3. NGI-3 5.4. NGI-4 5.5. NGI-5

29 5. Die NGIT Vorbemerkungen durch Beobachtung und Experiment gewonnen
erfüllen alle Bedingungen für Naturgesetze ˆ‡뷹က es sind »Naturgesetze für Information« ideologiefrei, weil Naturgesetze wie alle Naturgesetze (nur) durch ein reproduzierbares Gegenbeispiel widerlegbar anwendbar auf unbekannte Fälle, weil Naturgesetze

30 5. Die NGIT 5.1. NGI-1 NGI-1: Beobachtung (exemplarisch)
Information ist nicht-materiell (Kap. 4) Programme enthalten Information Programme werden nie durch Materie hervorgebracht, sondern durch Programmierer Programmierer enthalten Information

31 5. Die NGIT 5.1. NGI-1 (cont.) NGI-1: Formulierung (verallgemeinert)
»NGI-1: Eine materielle Größe kann keine nicht- materielle Größe hervorbringen.« (Werner Gitt)

32 5. Die NGIT 5.1. NGI-1 (cont.) NGI-1: Folgerungen (voraussagend)
Evolution postuliert: alles Nicht-Materielle kommt vom Materiellen: Information, Bewusstsein, menschlicher Geist, ... Postulat nicht durch Beobachtungen gestützt. Postulat widerspricht NGI-1. Postulat muss falsch sein.

33 5. Die NGIT 5.2. NGI-2 NGI-2: Beobachtung
Information ist nicht-materiell Wir erinnern uns ... (Kap. 4)

34 5. Die NGIT 5.2. NGI-2 (cont.) NGI-2: Formulierung
»NGI-2: Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe.« (Werner Gitt)

35 5. Die NGIT 5.2. NGI-2 (cont.) NGI-2: Folgerungen
Es gibt nicht-materielle Größen. Die Naturwissenschaft kann nicht ausschließen, dass Gott existiert. Das materialistische Paradigma ist falsch. Das Urknallszenario ist unmöglich.

36 5. Die NGIT 5.3. NGI-3 NGI-3: Beobachtung
kein Leben funktioniert ohne DNS / RNS kein Computer funktioniert ohne Programme DNS, RNS und Programme enthalten Information

37 5. Die NGIT 5.3. NGI-3 (cont.) NGI-3: Formulierung
»NGI-3: Information ist die nicht-materielle Basis für alle programmgesteuerten technischen Systeme und für alle biologischen Systeme.« (Werner Gitt)

38 5. Die NGIT 5.3. NGI-3 (cont.) NGI-3: Folgerungen
Die Grundlage der belebten Natur ist nicht-materiell. Wir brauchen eine nicht-materielle Erklärung für die Herkunft der Information in DNS (nach NGI-2)!

39 5. Die NGIT 5.4. NGI-4 NGI-4: Beobachtung
Alle Information liegt kodiert vor. (Kein Wunder, die Definition fordert ja die Ebene der Syntax!)

40 5. Die NGIT 5.4. NGI-4 (cont.) NGI-4: Formulierung
»NGI-4: Es gibt keine Information ohne Code.« (Werner Gitt)

41 5. Die NGIT 5.4. NGI-4 (cont.) NGI-4: Folgerungen -

42 5. Die NGIT 5.5. NGI-5 NGI-5: Beobachtung
Zeichencodes werden frei willentlich vereinbart: EBCDIC, ASCII, Latin-1, koi8-r, koi8-u, cp 1252, iso8859-1, euckr, tis620, cp 1257, iso ucs-2, utf-8, utf-16, big5, utk, KEYBCS2, Kamenicky, KOI8-R csKOI8R, KOI8-RU, KOI8-U, KOI-7, KOI-8, GOST_ , KOI-8_CS2, KSC5636 ISO646-KR, KSC_5601, csKSC ISO-IR-149 KOREAN KSC KSX1001:1992 KS_C_ KS_C_ , LaTeX ltex TeX, latin-greek iso-ir-19, Latin-greek-1 iso-ir-27, mac-is, MacRoman, macintosh_ce/CR macce/CR, MacRomania, MacThai, MacTurkish, MacUkraine, MSZ_ hu ISO646-HU iso-ir-86, Mule, MuleLao-1, NATS-DANO iso-ir-9-1, NATS-DANO-ADD iso-ir-9-2, NATS-SEFI iso-ir-8-1, NATS-SEFI-ADD iso-ir-8-2, NC_NC00-10 cuba ISO646-CU iso-ir-151 NC_NC00-10:81, NeXTSTEP next Von keinem Code wissen wir, dass er nicht derart gebildet wurde.

43 5. Die NGIT 5.5. NGI-5 (cont.) NGI-5: Formulierung
»NGI-5: Jeder Code ist das Ergebnis einer freien willentlichen Vereinbarung.« (Werner Gitt)

44 5. Die NGIT 5.5. NGI-5 (cont.) NGI-5: Folgerungen
Der DNS-Code wurde auch einmal frei willentlich vereinbart! Der Erfinder des DNS-Code muss einen freien Willen haben, also eine Person sein. Aus vielen möglichen Codes hat der Erfinder der DNS einen Quaternärcode mit Tripletts ausgewählt: 4 Buchstaben, 3 Buchstaben pro Wort (Aminosäure). Das ist technisch optimal bzgl. Materialaufwand, Miniaturisierung, DNA-Abschreibemechanismus und Redundanz.

45 5. Die NGIT 5.6. NGI-6 NGI-6: Beobachtung (in NGI-7)

46 5. Die NGIT 5.6. NGI-6 (cont.) NGI-6: Formulierung
»NGI-6: Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten und mit Willen ausgestatteten Sender.« (Werner Gitt) »Gemeint ist hier der eigentliche Sender, der bei NGI-7 näher erläutert wird.« (Werner Gitt)

47 5. Die NGIT 5.6. NGI-6 (cont.) NGI-6: Folgerungen (in NGI-7)

48 5. Die NGIT 5.7. NGI-7 NGI-7: Beobachtung
Technik und Gesellschaft: Jede empfangene Information stammt von einem Menschen. Autoradio Antenne Sendemast Tonstudio Autor Webseite TCP/IP-Pakete Webserver Datei Autor dynamische Webseite TCP/IP-Pakete Webserver Programm Programmierer

49 5. Die NGIT 5.7. NGI-7 (cont.) NGI-7: Formulierung
»NGI-7: Jede Information, die am Ende einer Übertragungskette empfangen wird, kann solange zurückverfolgt werden, bis man auf eine intelligente Quelle stößt.« (Werner Gitt) »Intelligente Quelle bedeutet, dass es sich hierbei immer um ein mit Wille und Bewusstsein ausgestattetes Individuum handelt. Es ist kei Widerspruch zu NGI-7, dass der Autor der Information nicht immer direkt, sondern manchmal nur sehr allgemein benannt werden kann, wie folgende Beispiele belegen: Texte in ägyptischen Pharaonengräbern (Ägypter), [...] geheime Funksprüche (Militär), [...] Information in biologischen Systemen (Schöpfer).« (Werner Gitt)

50 5. Die NGIT 5.7. NGI-7 (cont.) NGI-7: Folgerungen
DNS ist Information i. S. d. NGIT. Also hat die DNS einen intelligenten Urheber mit Wille und Bewusstsein. Einen Schöpfer. Ist das ein Gottesbeweis? Gitt bejaht. Kant (†1804) könne mit seiner Philosophie keine Gottesbeweise ausschließen, die von ihm unbekannten naturwissenschaftlichen Fakten ausgehen.

51 5. Die NGIT 5.8. NGI-8 NGI-8: Beobachtung Wie entsteht Information?
Sender entnimmt einem vereinbarten Alphabet Zeichen. Zeichen werden sinngebend (mit Intelligenz!) verbunden. Wie wird Information verstanden? Alphabet und Syntax sind bekannt Zeichen werden sinnrichtig (mit Intelligenz!) decodiert.

52 5. Die NGIT 5.8. NGI-8 (cont.) NGI-8: Formulierung
»NGI-8: Die Zuordnung von Bedeutung zu einem Satz von Symbolen ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert.« (Werner Gitt) Codierung ordnet einer Bedeutung Symbole zu. Decodierung ordnet Symbolen eine Bedeutung zu. Die bloße Umkehr macht Intelligenz nicht unnötig!

53 5. Die NGIT 5.8. NGI-8 (cont.) NGI-8: Folgerungen
Sender und Empfänger sind beide intelligent oder das eingesetzte System ist durch Intelligenz geschaffen: Individuum, Individuum. Beispiel: Autor und Leser. Individuum, Maschine. Beispiel: programmgesteuerter Roboter Maschine, Individuum. Beispiel: Rede auf CD. Maschine, Maschine. Beispiel: Rechnernetz; DNS.

54 5. Die NGIT 5.8. NGI-8 (cont.) NGI-8: Folgerungen (cont.)
DNS und DNS-dekodierende Makromoleküle sind ein durch Intelligenz geschaffenes Maschine-Maschine-System. Leben hat also einen intelligenten Urheber! nach NGI-1 und NGI-2 muss der »intelligente Urheber des Lebens« eine nicht-materielle Komponente haben der Mensch kann Information erzeugen und verstehen, hat also nach NGI-1 und NGI-2 eine nicht-materielle Komponente (»Geist«)

55 5. Die NGIT 5.9. NGI-9 NGI-9: Beobachtung
Wir kennen nichts, wodurch Information in der Materie von selbst entsteht: kein Naturgesetz kein Zufallsprozess evolutionstheoretische Computersimulationen erzeugen auch keine Information, da sie z.B. die Information schon als »Zielvorgabe« enthalten.

56 5. Die NGIT 5.9. NGI-9 (cont.) NGI-9: Formulierung
»NGI-9: In statistischen Prozessen kann keine Information entstehen.« (Werner Gitt) Das heißt: Es ist unmöglich, dass Information durch Zufall entsteht.

57 5. Die NGIT 5.9. NGI-9 (cont.) NGI-9: Folgerungen
Die Evolutionslehre ist falsch.

58 5. Die NGIT 5.10. NGI-10 NGI-10: Beobachtung
Information ist »in Materie implementiert«: Buch: Papier, Druckerschwärze Datei auf Festplatte: Magnetisierung Daten im RAM: Elektronen wireless LAN: Photonen Sprache: Schall

59 5. Die NGIT 5.10. NGI-10 (cont.) NGI-10: Formulierung
»NGI-10: Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers.« (Werner Gitt)

60 5. Die NGIT 5.10. NGI-10 (cont.) NGI-10: Folgerungen
Es ist unmöglich, Information zu speichern oder zu übertragen, ohne Materie oder Energie zu verwenden.

61 5. Die NGIT NGI-1: Eine materielle Größe kann keine nicht-materielle Größe hervorbringen. NGI-2: Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe. NGI-3: Information ist die nicht-materielle Basis für alle programmgesteuerten technischen Systeme und für alle biologischen Systeme. NGI-4: Es gibt keine Information ohne Code. NGI-5: Jeder Code ist das Ergebnis einer freien willentlichen Vereinbarung. NGI-6: Es gibt keine neue Information ohne einen intelligenten und mit Willen ausgestatteten Sender. NGI-7: Jede Information, die am Ende einer Übertragungskette empfangen wird, kann solange zurückverfolgt werden, bis man auf eine intelligente Quelle stößt. NGI-8: Die Zuordnung von Bedeutung zu einem Satz von Symbolen ist ein geistiger Prozess, der Intelligenz erfordert. NGI-9: In statistischen Prozessen kann keine Information entstehen. NGI-10: Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers.

62 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking 6.2. Meine Meinung

63 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking
Stephen W. Hawking erklärt die Komplexität des Universums und des Lebens mit einer materialistischen oder deistischen Denkweise. »Entscheidend ist die Annahme, dass es ein System von Gesetzen gibt, die die Evolution des Universums von Anfang an vollständig bestimmen. Diese Gesetze mögen von Gott vorgegeben sein, aber offenbar lässt er (oder sie) ihnen jetzt freien Lauf und mischt sich nicht in die Geschicke des Universums ein.«

64 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking (cont.)
»Die Anfangskonfiguration des Universums könnte von Gott gewählt worden sein oder sich selbst aus den Naturgesetzen herleiten. In beiden Fällen war dann offenbar alles im Universum durch die Evolution gemäß den Naturgesetzen bestimmt, so dass schwer einzusehen ist, wie wir unseres Schicksals Meister sein können.«

65 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking (cont.)
»Wie kann gemäß einer relativ einfachen und kompakten Theorie ein Universum entstehen, das so komplex ist, wie es unsere Beobachtungsdaten zeigen, mit all seinen trivialen und unwichtigen Einzelheiten? Hier ist das Unbestimmtheitsprinzip der Quantenmechanik von entscheidender Bedeutung. [. . . ] im sehr frühen Weltall lag alles extrem dicht beieinander. Es gab ein hohes Maß an Unbestimmtheit und zahlreiche mögliche Zustände des Universums. [. . . ]«

66 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking (cont.)
»Die Komplexität des Universums um uns her und seine Details entwickelten sich also auf Grund des Unbestimmtheitsprinzips während der frühen Stadien. Daraus ergibt sich eine große Vielfalt möglicher Geschichten für das Universum. Es existiert sicherlich auch eine Geschichte, in der Hitler und Genossen den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben; allerdings ist ihre Wahrscheinlichkeit gering. [. . . ]«

67 6. Meinungen 6.1. Stephen W. Hawking (cont.)
»Bei der Antwort [. . . ] stütze ich mich auf Darwins Theorie der natürlichen Selektion. Ich gehe davon aus, dass sich auf der Erde durch Zufallskombinationen von Atomen eine sehr primitive Form von Leben gebildet hat. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um ein Makromolekül, aber nicht um DNA, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein ganzes DNA- Molekül durch Zufallskombinationen bildet, ist gering.«

68 6. Meinungen 6.2. Meine Meinung Über meine Meinung
gegründet auf die Aussage der Bibel daher prinzipiell nicht naturwissenschaftlich belegbar, aber historisch begründet übereinstimmend mit der NGIT als eine Möglichkeit, mit der NGIT umzugehen entspricht der persönlichen Meinung von Werner Gitt, stammt aber nicht dorther

69 6. Meinungen 6.2. Meine Meinung (cont.) Meine Meinung: Bibel und NGIT
Gott existiert. Die Bibel beschreibt sein Wesen: Gott ist gut, er hasst Böses. Gott ist eine Person, mit Willen und großer Intelligenz. Gott schuf: Universum, Erde, Leben inkl. DNS Gott ist auch eigentlicher Sender aller Informationen der Bibel. Diese sind für alle Menschen lebenswichtig (

70 6. Meinungen 6.2. Meine Meinung (cont.)
Meine Meinung: Diskussion der NGIT NGIs völlig korrekt, da ohne Gegenbeispiel NGIs entsprechen der Aussage der Bibel Definition von Leben oberflächlich Pragmatik, Apobetik klarer abgrenzen Information besser ohne Pragmatik, Apobetik definieren? Beispiel »Flaschenpost«.

71 »Am Anfang war die Information« (Werner Gitt)
6. Meinungen 6.2. Meine Meinung (cont.) »Am Anfang war die Information« (Werner Gitt) - inspiriert von - »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. [. . . ] Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.« (Die Bibel: Johannes 1,1-3.14) Über Jesus Christus, den Sohn Gottes.

72 That's it! Vielen Dank für alle Aufmerksamkeit!
Zeit für Ihre Beiträge und Fragen

73 7. Was sind Naturgesetze? 7.1. Naturgesetz als Aussageform
7.2. Metaphysische Gesetze über die Natur 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze

74 7. Was sind Naturgesetze? 7.1. Naturgesetz als Aussageform
Ein triviales Beispiel für einen naturwissenschaftlich relevanten Zusammenhang

75 7. Was sind Naturgesetze? 7.1. Naturgesetz als Aussageform (cont.)
Die Naturwissenschaften beobachten die Welt und finden ihre Gesetzmäßigkeiten, sagen aber nichts über letzte Ursachen. Naturgesetz: reproduzierbare, allgemeingültige Regelmäßigkeit in der Welt.

76 7. Was sind Naturgesetze? 7.2. Metaphysische Gesetze über die Natur
Ursache und Wirkung

77 7. Was sind Naturgesetze? 7.2. Metaphysische Gesetze über die Natur (cont.) Einheit der Natur

78 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze
N1: Die Naturgesetze sind Erfahrungssätze. aus der Beobachtung erkannt weder bewiesen noch beweisbar mathematische Formulierung ist kein Beweis

79 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N1: Die Naturgesetze sind Erfahrungssätze. Beispiel freier Fall:

80 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N2: Die Naturgesetze sind universell gültig. egal wo egal wann egal wer

81 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N3: Die Naturgesetze gelten in gleicher Weise in der belebten Natur wie auch in der unbelebten. N4: Die Naturgesetze sind unveränderlich in der Zeit. wieder verallgemeinerte Beobachtung! weder bewiesen noch beweisbar aber kein Gegenbeispiel bekannt!

82 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N6: Die Naturgesetze sind einfach. Weg proportional zum Quadrat der Fallzeit Proportionalitätsfaktor ortsabhängig

83 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N6: Die Naturgesetze sind einfach. »Das Beeindruckende an den Naturgesetzen ist, dass sie meistens sehr einfach formuliert werden können. Nur in ihren Anwendungen erweisen sie sich oft als komplex.« (Werner Gitt)

84 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N7: Die Naturgesetze sind streng fomulierbar und scheinen darum leicht wiederlegbar zu sein. N9: Die Gültigkeit eines Naturgesetzes kann an beliebig vielen und unterschiedlichen Beispielen erneut bestätigt werden. N10: Naturgesetze kennen keine Ausnahme.

85 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) N11. Entweder erklären die Naturgesetze, wie die Natur ohne Gott funktioniert. Oder die Existenz Gottes erklärt, warum es die Natur mit ihren Gesetzen gibt. Dieser Satz stammt nicht aus der Erfahrung. Jede Alternative ist eine Annahme. Eine kann sich als tragfähiger erweisen.

86 7. Was sind Naturgesetze? 7.3. Wesen und Bedeutung der Naturgesetze (cont.) B2: Naturgesetze erlauben es uns, Voraussagen zu treffen. Naturgesetze müssen nicht mathematisch formulierbar sein.


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