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Veröffentlicht von:Anina Schieber Geändert vor über 10 Jahren
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Inhaltsangabe Wer ist Cho Sung-hyung? Gründung des Wacken Open Air
Das Dorf Wacken Heimatfilm oder Dokumentation? Vergleich mit anderen Festivals Die Intention des Filmes Protagonisten des Films Zusammenprall der Kulturen Ökonomie des bzw. durch das Festival Reaktion von Kritikern und Protagonisten Kritische Betrachtung Videos/Diskussion
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Cho Sung-hyung Südkoreanische Cutterin und Regisseurin
1966 in Korea geboren Kommt 1990 nach Deutschland Studium Führt filmschaffende Regie im Bereich Dokumentarfilm und Musikvideos Hat zwei Filme als Regisseuren produziert 2 Dokumentarfilme
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Die Gründung des W:O:A 1990 erstes Wacken Open Air mit 800 Besuchern
Gründer spielten selbst in den Bands Thomas Jensen und Holger Hübner Mitbegründer: Norbert Venor und Andere Kneipenidee mit Erfolg
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Das Dorf Wacken Kleines Dorf in Schleswig – Holstein
Ca Einwohner 12 km nordwestlich von Itzehoe Einen EDEKA Markt, Schmuckläden, Textilgeschäfte, Restaurant, Sparkasse usw.
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Vergleiche mit anderen Festivals
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Veranstalter: FKP Skorpio
Ca Besucher Preis 125 € für 83 Bands Öko-Zeltplätze 1800 erbrachte Hilfeleistungen und 350 Straftaten
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Veranstalter: Marek Lieberberg Konzertagentur
Ca Besucher Preis ab 160€ für 84 Bands 9000 erbrachte Hilfeleistungen
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Heimatfilm oder Dokumentation?
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Der Heimatfilm Zeigt vorrangig (unberührte) Landschaften
Heiden, Wiesen, Berge, etc. Heile Welt wird gezeigt Zeigt Traditionen, Trachten und volkstümliche Musik Meist stehen örtliche Autoritäten im Vordergrund Es gibt Gut und Böse Gegensätze werden gezeigt, wie z.B. Jung-Alt, Land-Stadt, Fortschritt-Tradition
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Der Dokumentarfilm Nicht-fiktionale Inhalte Keine Inszenierungen
Aufzeichnung und Wiedergabe der Realität Journalistisch-wissenschaftliche Recherche
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Merkmale Full Metal Village
Dokumentarfilm: Filmteam ist präsent Wackeln der Kamera Heimatfilm: Idyllen Kornfelder, Kühe auf Wiesen, Sonnenschein Gegensätze Alt-Jung und Bewohner-Heavy Metal Fans Open Air stört das normale Leben „Heile Welt“ wird am Ende wieder hergestellt: Firefighters spielen auf dem Festival Dorfbewohner besuchen das Open Air
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Was ist „Full Metal Village“ nun für ein Film?
Auf Cho Sung-hyung‘s Seite stellt sie den Film als Heimatfilm dar Wikipedia, ImDb und die FAZ sagen Dokumentationsfilm FAZ-Interview: Cho Sung-hyung sagt es sei ein Heimatfilm Kino-Zeit-Interview: Cho Sung-hyung sagt es sei ein Dokumentarfilm über die Bewohner aus Wacken Widerspruch der Regisseurin Bekam Auszeichnungen unter der Bezeichnung Dokumentarfilm
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Unsere Meinung zum Genre
Konkretes Genre lässt sich schwer festlegen Verschiedene Aussagen Eigenschaften beider Genre Mehr Merkmale des Heimatfilms Heimatfilm Kein Film über das Open Air, sondern über das Dorf und dessen Bewohner
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Die Intention des Filmes
Sung-Hyung Chos Biographie -> Clash of Cultures Artikel der FaZ weckt Interesse Erste Fragestellung: Wie kann das funktionieren? Später Schwerpunkt auf das Leben in Wacken Intention Cho.htm
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Protagonisten des Films
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Protagonisten des Films
die Personen sind gezielt ausgesucht bestimmte Stereotype und so auch bestimmte Extreme „der Alltag fördert einfach mehr Wahrheiten zutage als der Ausnahmezustand einmal im Jahr"
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Irma Schaack gebürtige Ostpreußin typische sehr christliche Landfrau
Glaube immer wieder in den Vordergrund gestellt kann nicht verstehen, wie man diese Musik hören kann Verlässt Wacken während des Festival Keine Chance sich eine eigene Meinung zu bilden
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Klaus Plähn Milchwirt Typischer Bauer
Wird leicht Naiv und langsam dargestellt „So macht Landwirtschaft Spaß.“
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Uwe Trede Multi-Agrarwirt Nebeneinkünfte
seine Aktien eine Biogasanlage Uwe verpachtet sein Land ans Festival „Man muss dem Geld entgegenlaufen“ Mischt überall mit Wird im Film sexistisch dargestellt
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Ann-Kathrin Schaack 16-jährige stellt die Jugend des Dorfes dar
Eigenes Fitnessstudio mit ihrer Freundin macht Modelcastings mit beunruhigendes Interesse an dem zweiten Weltkrieg Will was erleben
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Norbert Venohr typische Bild eines Arbeitslosen auf dem Dorf
gibt den Polen und Russen die Schuld an seiner Arbeitslosigkeit Mitorganisator der ersten Wacken Open Air`s Angst vor finanziellem Ruin Stieg aus
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Zusammenprall der Kulturen
Positiver Verlauf des Zusammenpralls bilden gemeinsame Verhaltensweisen/ eigentümliche Normen Auftritt der Feuerwehrkapelle starke Interaktion zwischen den beiden Kulturen bieten Frühstück an, stellen Mobile Duschen auf und verkaufen Bier
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Zusammenprall der Kulturen
Opa Willi Schäl Verkaufte Marmelade Immer am selbenC Platz Leider verstorben „Opa Willi remember Wall“ Foto/Gedenkcollage Wird Hinterbliebenen übergeben
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Ökonomie durch das Open Air
Kosten des Festivals: 7 bis 8 Millionen Euro Dorfbewohner verkaufen Nahrungsmittel, Getränke und Anderes in ihren Gärten oder an der Straße Biergärten, Duschen, Dixi-Klos in den Gärten der Bewohner Jugendliche und Kinder verdienen Geld durch Transport von Gegenständen/Bier mithilfe von Karren Edeka-Markt, Kioske und Freibad erzielen Rekordgewinne Verkauf von ca Hektoliter Bier Stadtrundfahrt während des W:O:A
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Reaktion von Kritikern und Protagonisten
Laut Cho nur von A. Schaack nur Ehepaar Trede gesehen Kritiker: Großes Lob für die Darstellung der Personen Film mehrfach ausgezeichnet
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Reaktion der Metalfans
Oft Wacken mit W.O.A verwechselt -> zu wenig Festival Kultfilm „Duschen ist kein Heavy Metal“ Einleitende Worte zu "Full Metal Village„ von einem der Veranstalter
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Kritische Betrachtung
Inszenierte Szenen: Unfair geschnitten: Nicht auf Wünsche eingegangen Frau von Klaus Plähn kommt kaum vor Klaus Plähn wohnt nicht in Wacken
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
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Quellen http://www.wacken.com http://www.wacken.de/pages/index.html
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