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Name Krippe Datum, Ort ReferentIn, Funktion.

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Präsentation zum Thema: "Name Krippe Datum, Ort ReferentIn, Funktion."—  Präsentation transkript:

1 Name Krippe Datum, Ort ReferentIn, Funktion

2 Ausgangslage / Facts 18% der Bündner Kinder und Jugendlichen sind übergewichtig, Tendenz steigend Bewegungsmangel ist Hauptgrund für Übergewicht, Haltungsschwächen 20% der Kinder klagen über Rückenschmerzen Kinder sind ungeschickter geworden Film 1: Unsere Kinder sind ungeschickter geworden

3 Übergewichtige Kinder in GR Vergleich der Schuljahre 2007/08 und 2011/12
BMI Monitoring (Untersuchung), durchgeführt im Auftrag vom Kanton Graubünden bzw. Gesundheitsamt, einmal im Jahr 2007/08 (-> helloranger Balken), dann ein zweites Mal im 2011/12 (-> dunkeloranger Balken). Adipöse (von Adipositas = Fettleibigkeit) sind Menschen mit einem BMI über 30 (normal: zwischen 20 und 25 / übergewichtig: zwischen 25 und 30) Untersuchungen wurden durchgeführt in städtischen Gebieten (Chur, Domat/Ems, Igis-Landquart), aber auch ländlichen Gebieten Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) Kinder auf ausgewählten Schulstufen, Vergleich der Schuljahre 2007/08 und 2011/12 Übergewichtige Abbildung 3.9, BMI Monitoring im Kanton Graubünden Oktober 2011 H.Stamm/M.Lamprecht, Auftrag GA Graubünden. 

4 Übergewicht fördernde Lebensbedingungen
Die Gesundheitssituation Gründe für ein Übergewicht Übergewicht fördernde Lebensbedingungen Familie - Genetik - Ernährungsgewohnheiten - Übergewichtige Eltern - Ernährungswissen Ernährung - Werbung, Preispolitik - Energiedichte Snacks - Zuckerhaltige Getränke - Fast Food, Sponsoring Schule - Bewegungskultur - Verpflegungsangebot - Unterrichtsinhalte - Schulweg, Schulsport Sport und Freizeit - Spielplätze - Unsichere Strassen - TV, Games, PC „Laut WHO ist Adipositas die am meisten unterschätzte und vernachlässigte Gesundheitsstörung unserer Zeit." Nach Schätzungen verursacht Übergewicht auch in der Schweiz pro Jahr Kosten von 5.8 Milliarden Franken (Studie Gesundheitsförderung CH 2009). Dabei machen die direkten Therapiekosten für Übergewichtige nur 43 Millionen Franken aus, also etwas 1.6% der Gesamtkosten. 98.4% der Kosten entfallen auf Folgekrankheiten wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck etc.“ (Jörin/Schluep 2005) Gemäss der gleichen Studie nähert sich die Schweiz in Sachen Übergewicht seit den Neunziger Jahren mit grossen Schritten dem amerikanischen Niveau an.

5 Bewegungsmangel – Folgen
Bewegungsmangel ist Risikofaktor Nr. 1 für: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Osteoporose (Knochenschwund) Rückenschmerzen und Haltungsschwächen Erhöhte Unfallgefahr Zum Thema Herz-Kreislauf: Wenn die Energiezufuhr (Essen und Trinken) höher ist als der Energieverbrauch (Bewegung), führt dies zu Übergewicht und den entsprechenden Folgekrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder anderen Herz- Kreislaufkrankheiten. Nahezu jedes 5. Kind hat erhöhte Blutfettwerte (Cholesterinwerte) Übergewicht kommt einerseits vom Bewegungsmangel, anderseits aber auch durch falsche Ernährung. graubünden bewegt hat ein Infoblatt (Elternflyer) mit Tipps zur Ernährung für die Eltern erstellt, dies kann mit dem Magnet an den Kühlschrank oder sonst wo in der Küche geheftet werden. Video 2:09 Übergewicht Unter folgendem Link Anwendung :Gesundheitszustand  Folie Übergewicht Ziele: Übergewicht nicht zu unterschätzen und die Folgen Inhalt: Mit Vorspann der DVD, Einstieg Junge der atmet. Statement Lehrer, Risikofaktoren. Inaktiv als Kind dann auch als Erwachsene. 40% der Todesfälle . Film 2: Folgen von Bewegungsmangel / Übergewicht

6 Kinderjahre prägen fürs Leben
Aktive Kindheit – gesundes Alter Das Fundament für unsere Zukunft legen wir in der Kindheit Bewegung unterstützt die Gehirnentwicklung Bewegungszeit ist auch wichtige Zeit für soziale Kontakte (Entwicklung der Sozialkompetenz) Es ist wichtig, dass Heranwachsende schon frühzeitig an einen Alltag mit regelmässiger Bewegung und ausgewogener Ernährung gewöhnen. Das Fundament fehlt: Die Aussage einmal dick – immer dick! Trifft leider oft zu. Seit den 80iger Jahren haben hat sich die Zahl der übergewichtigen Kinder etwa verfünffacht! Kinder haben sich verändert, weil sich ihre Welt verändert hat. - Technik: Fahrstuhl, Rolltreppe, Autos, Schulbus usw. - Spielräume fehlen, wo spontan und gefahrlos gespielt werden kann. - Medien- und Konsumindustrie (2h TV) Kombination mit Ernährung vor dem TV - Dadurch geht Zeit verloren für soziale Kontakte.

7 Aufgrund von all den vorausgegangenen Fakten über die Gesundheitssituation:
Programm "graubünden bewegt", Hauptthemen gesunde Ernährung und Bewegung : Dauer des Programms "graubünden bewegt" Für diese drei Projektjahre je drei Kernbotschaften, gelten für alle Projekte, egal ob für Krippe, Kindergarten, Schule oder Erwachsene. Bildschirm aus beim Essen: Essen als Familienerlebnis, lernen, essen wieder zu geniessen ohne Ablenkung durch Fernseher etc.

8 Multiplikatoren = Die Personen oder Institutionen die uns helfen, die Projekte umzusetzen
-> zb. Die Krippenmitarbeiterinnen bei Purzelbaum Krippe, die Lehrer bei Bewegte Schule

9 Warum Purzelbaum Krippe?
Purzelbaum will den negativen Trends entgegenwirken! Je früher bei Bewegungsdefiziten in der kindlichen Entwicklung interveniert wird, desto besser sind Erfolgschancen Vielseitige Bewegungsmöglichkeiten fördern motorische (=Bewegungs)Entwicklung, Selbstwertgefühl und Sozialverhalten Zu Punkt 2: Je früher wir etwas im Bewegungsumfeld und in der Ernährung der Kinder ändern, desto einfacher. Im Kleinkindalter können Defizite durch vielseitige Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungserfahrungen und auch gesunde Ernährung noch kompensiert werden. Aber: Je später, desto schwieriger und langwieriger der Prozess.

10 Was machen Purzelbaum Krippen anders?
Team besucht regelmässig Weiterbildungen zum Thema Bewegung und Ernährung BetreuerInnen berücksichtigen Primärbedürfnisse der Kinder Krippengestaltung ermöglicht Kindern vielseitige Bewegungserfahrungen und das Ausleben des Bewegungsdranges Kinder dürfen ausprobieren (Risikokompetenz entwickeln ist wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung!) Eltern werden ins Projekt einbezogen Primärbedürfnisse der Kinder: Kommen detailliert auf nächsten Folien Risikokompetenz der Kinder: Heisst nicht, dass fahrlässig gehandelt wird, sondern dass Kinder im richtigen Umfeld selber ihre Grenzen ausloten können und so sich selber besser einschätzen lernen.

11 Was Kinder besonders gerne tun…
Die 12 Primärbedürfnisse als Grundlage des Bewegungsunterrichtes mit Kindern nach Prof. Dr. U.Nickel Spielerisch laufen, davon laufen und schnell laufen Hoch, weit springen Von oben hinab springen Schaukeln und weit durch den Raum schwingen Höhe erklettern und Ausschau halten Den Taumel des Rollens und Drehens erleben Was macht ihr Kind gerne? Erinnern sie sich noch, oder sehen sie dies jedem Tag?

12 Was Kinder besonders gerne tun…
Konzentriert und erfolgreich im Gleichgewicht bleiben Riskante Situationen suchen und mit Herzklopfen meistern Bewegungskunststücke lernen und vorführen Gleiten und rutschen Sich auf Rollen oder Rädern fortbewegen Sich von rollenden und fliegenden Bällen (Gegenständen) faszinieren lassen

13 Wie kann Purzelbaum ins Familienleben übertragen werden?
Freiräume schaffen Loslassen Vertrauen Sie auf die Fähigkeiten Ihres Kindes Schaffen Sie ein bewegtes Umfeld Ernährung beachten Vorbild sein Vertrauen schafft Selbstvertrauen Bewegungsförderung beginnt in der Familie Video 1:58 Unter folgendem Link Anwendung: Optimal für die Eltern z-B. Elternabend Ziel: Zeigt einfache, Lösungsansätze für Eltern um dem Kind die nötige Bewegung zu Hause mitzugeben. Inhalt: Laufgitter, Zimmergestaltung, Umfeld Wald, Eltern als Vorbild, Statement Schmid Psychologe 3 zentrale Punkte für die Eltern. Film 3: Ansätze für bewegtes Umfeld/ Eltern, Umfeld

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15 Fazit Kinder brauchen Bewegung!
Purzelbaum Krippe, Kindergarten oder eine bewegte Schule bringt allen Beteiligten einen Mehrwert. Es gibt 1000 Gründe, weshalb sich Kinder bewegen sollten, und keinen einzigen, der dagegen spricht! Kinder brauchen Bewegung!

16 Purzelbaum Krippe - mit Freude dabei!
Danke für die Aufmerksamkeit!


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