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Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

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Präsentation zum Thema: "Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“"—  Präsentation transkript:

1 Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Regierungspräsidium Kassel Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Hessischer Landesentscheid zum Bundeswettbewerb

2 Themenübersicht Geschichte und Ausrichtung S. 3 – 9
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Themenübersicht Geschichte und Ausrichtung S. 3 – 9 Ablauf und Verfahren S. 10 – 14 Inhalte und Bewertung S. 15 – 27 Weiteres Vorgehen und Informationen S. 28 – 32 2

3 Geschichte und Gegenwart
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Geschichte und Gegenwart 1958/1959: Hessen erstes Bundesland mit flächen- deckender Auslobung 1961: erster Bundeswettbewerb Ältester und bürgernähester Wettbewerb in Deutschland: „Eine Idee gewinnt“ mit jährlich ca Dörfern aktuelle Teilnehmerzahlen in Hessen: (1959) (1969) 169 Orte 305 Orte 173 Orte (140) (578)  traditionell stärkere Beteiligung in Nordhessen 3

4 Von der Dorfverschönerung zur Dorfentwicklung
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Hintergrund und Idee – Von der Dorfverschönerung zur Dorfentwicklung Erscheinungsbild von Dorf und Landschaft pflegen Dörfer als Lebensraum stärken und weiterentwickeln Dorfleben eigenverantwortlich gestalten Lebensqualität durch Wirtschaftskraft und soziale Gemeinschaft sichern  Ziele und Richtlinien werden gesellschaftlichen Veränderungen angepasst 4 4

5 Aktuelle Herausforderungen (1)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Aktuelle Herausforderungen (1) Bevölkerungsentwicklung Wanderbewegungen Ortskerne verlieren Bewohner Neue Sozialstrukturen (u. a. Alterspyramide, Arbeitslosigkeit, Ausländeranteil) 5

6 Aktuelle Herausforderungen (2)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Aktuelle Herausforderungen (2) Gebäudeleerstand und Gebäudeunternutzung Öffentliche Einrichtungen im Dorf schließen  neue Bedarfsplanungen Verlust an nahen Arbeitsplätzen Regionale Unterschiede nehmen zu 6

7 Aktuelle Wettbewerbsausrichtung (1)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Aktuelle Wettbewerbsausrichtung (1) Bewohnerentwicklung gestalten Öffentliche Infrastruktur im Dorf sichern Ortskerne stärken – Flächenentwicklung eindämmen Soziale Integration und Selbsthilfe Ganzheitliche Dorfentwicklung 7

8 Aktuelle Wettbewerbsausrichtung (2)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Aktuelle Wettbewerbsausrichtung (2) Einbindung in kommunale und regionale Entwicklungskonzepte Einsatz regenerativer Energien verstärken Bündnisse suchen, Kooperationen schließen, Netzwerke aufbauen Örtliches Engagement ausbauen und Kontinuität sichern 8

9 Worum geht es? Das aktivste, sozialste und zukunftsfähigste Dorf
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Worum geht es? Das aktivste, sozialste und zukunftsfähigste Dorf wird gesucht! ...nicht (nur) das Schönste Das Engagement und die Eigeninitiative werden gewertet und gewürdigt. 9

10 Wer kann mitmachen? Orte bis 3.000 Einwohner
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wer kann mitmachen? Orte bis Einwohner Gruppe A: Orte der Dorferneuerung Gruppe B: alle übrigen Orte Anmeldung durch die Gemeinde/Stadt bei Ihrer Landkreisverwaltung 10

11 Wie ist der zeitliche Ablauf?
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wie ist der zeitliche Ablauf? drei Stufen – drei Jahre (Beispiel) Stufe März Anmeldeschluss Stufe Sommer Regionalentscheid Stufe Frühsommer Landesentscheid Stufe Sommer Bundeswettbewerb 11

12 Wer ist verantwortlich?
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wer ist verantwortlich? Auslober und Träger: Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Gesamtkoordination und Landesentscheid: Regierungspräsidium Kassel Regionalentscheid: Landkreise 12

13 Die Bewertungskommission
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Die Bewertungskommission Kommission: fünf (Regionalentscheid) und sieben (Landesentscheid) Personen aus der Landkreisverwaltung, anderen Behörden sowie Verbänden 13

14 Die Präsentation Präsentation: eineinhalb oder zwei Stunden
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Die Präsentation Präsentation: eineinhalb oder zwei Stunden Begrüßung ca. 15 Min. Ortsrundgang ca. 60 Min. Nachbesprechung ca. 15 Min. 14

15 Was wird bewertet? Engagement, Konzepte, Projekte,
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Was wird bewertet? Engagement, Konzepte, Projekte, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, auf die Zukunft ausgerichtet und auf Dauer ausgelegt sind. 15

16 Fünf Handlungsfelder und Bewertungskriterien
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Fünf Handlungsfelder und Bewertungskriterien Orts- Bürger- entwicklung schaftliche Aktivitäten Lebensqualität Dorf in der Baugestaltung Landschaft Grüngestaltung 5 Ansätze Ihres Handelns  und der Bewertung 16

17 Was wird wie bewertet? Allgemeine Entwicklung 10 Punkte
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Was wird wie bewertet? Allgemeine Entwicklung 10 Punkte Bürgerschaftliche Aktivitäten 35 Punkte und Selbsthilfeleistungen Baugestaltung und -entwicklung 20 Punkte Grüngestaltung und -entwicklung 25 Punkte Dorf in der Landschaft 10 Punkte maximal 100 Punkte 17

18 Allgemeine Entwicklung
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Allgemeine Entwicklung Zusammenarbeit zwischen Kommune, Ortsbeirat und Bewohnern Örtliche Planungen, Konzepte, Satzungen Soziale, kulturelle und wirtschaftliche Grundausstattung 18

19 Bürgerschaftliche Aktivitäten und Selbsthilfeleistungen
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Bürgerschaftliche Aktivitäten und Selbsthilfeleistungen Kulturelle Vielfalt Soziales Gefüge Wirtschaftlich-soziale Initiativen Dörfliche Identität 19

20 Baugestaltung und -entwicklung
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Baugestaltung und -entwicklung Im öffentlichen Bereich Im privaten Bereich 20

21 Grüngestaltung und -entwicklung
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Grüngestaltung und -entwicklung Gestaltung, Nutzung und Pflege von Grünflächen Im öffentlichen Bereich Im privaten Bereich 21

22 Regierungspräsidium Kassel
September 2007 Dorf in der Landschaft Gestaltung, Entwicklung, Nutzung und Pflege der Kulturlandschaft wie Ausbildung der Ortsränder, landschaftliche Einbindung von Gebäuden, Pflege von Biotopen und Artenschutz 22

23 Bewertet werden demnach…
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Bewertet werden demnach… Sichtbare Ergebnisse und Veränderungen Soziale, ökologische, kulturelle (Aus-) Wirkungen des Handelns Beide Ebenen machen den Erfolg einer Wettbewerbsteilnahme aus. 23

24 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (1)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (1) Wir… planen unter Beteiligung von Eltern, Kindern, älteren Bewohnern, Ortsbeirat u. a. stimmen die Ausstattung, Materialwahl und Einpflanzung mit Fachpersonen, Gemeinde/Stadt ab organisieren den Ausbau und bauen unter Beteiligung von „Jung und Alt“ 24

25 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (2)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (2) Unsere Leistung, unser Erfolg: Bereitstellung eines Angebots für kreatives Spiel als Treffpunkt für „Jung und Alt“ Verbesserung und Bereicherung des Ortsbildes aber auch… Miteinander ins Gespräch gekommen Beziehungen zwischen Ortsbewohnern (sozial- und generationsübergreifend) gestärkt, neue geschaffen, Weitergabe von handwerklichem Können und umweltpädagogischen Vorschlägen Orte für heimische Vögel geschaffen etc. 25

26 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (3)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Beispiel: Bau eines Spielplatzes (3) Die Kommission bewertet… unter mehreren Kriterien u. a. die Fragen: Was wurde erreicht? Stimmen Bedarf und Angebot überein? Wer hat geplant und umgesetzt? Wer hat mitgewirkt? Wie fügt sich der Spielplatz in das Ortsbild ein? Wie ist die Ausstattung? Wer nutzt wie häufig den Platz? Wer pflegt ihn? 26

27 Grundgedanken der Bewertung
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Grundgedanken der Bewertung Jeder Ort ist einmalig! Bewertet wird …wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Ausgangssituation aufgreifen und in der Gegenwart die Zukunft gestalten. 27

28 Warum sollten wir mitmachen?
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Warum sollten wir mitmachen? Bringt Gewinn in der Zusammenarbeit mit der Kommune und spart Kosten Schafft neue Strukturen Zeigt uns, wo wir uns befinden Hilft uns, auf die Zukunft zu schauen und Kontinuität zu sichern  Schon die Teilnahme führt das Dorf weiter! 28

29 Wie gehe ich vor? Was kann ich tun? (1)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wie gehe ich vor? Was kann ich tun? (1) Wettbewerbsidee für den Ort prüfen Ortsbeirat und Bewohner, Vereine zusammenführen Arbeitskreise bilden Interessierte BürgerInnnen aufspüren Gemeinde-/StadtvertreterInnen gewinnen und Verwaltung ansprechen 29

30 Wie gehe ich vor? Was kann ich tun? (2)
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wie gehe ich vor? Was kann ich tun? (2) Beratung suchen, z.B. bei Ihrem Landkreis Themen gemeinsam aufspüren Experten einbinden Kindergarten und Schulen aufsuchen Antrag stellen und „Dorf-Info“ ausfüllen 30

31 Wo erfahre ich mehr? Richtlinien & Empfehlungen
Regierungspräsidium Kassel September 2007 Wo erfahre ich mehr? Richtlinien & Empfehlungen Ihre Landkreisverwaltung Internet: (Direktlink Dorfwettbewerb) 31

32 Herausgabe: Regierungspräsidium Kassel Steinweg 6 34117 Kassel
September 2007 IMPRESSUM Herausgabe: Regierungspräsidium Kassel Steinweg 6 34117 Kassel Konzept: Roswitha Rüschendorf Gestaltung: LEO Werbung, 37276 Meinhard CD-Fertigung: HL-Computer & Design, 34599 Neuental - Zimmersrode 1. Auflage Dezember 2004 1. Überarbeitung September 2007 32


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