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Trends der Bauinformatik

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Präsentation zum Thema: "Trends der Bauinformatik"—  Präsentation transkript:

1 Trends der Bauinformatik
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz Bundesverband der Bausoftware e.V., Berlin FH Gießen-Friedberg  Fachgebiet Bauinformatik CIP Ingenieurgesellschaft  Darmstadt Sehr verehrter Herr Dekan, sehr verehrte Professoren. Ich darf sehr herzlich die emeritierten Prof. Schwarz und Emde begrüßen Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zu meinem Promotionsvortrag mit dem Titel Objektorientierte Modellierung Geotechnischer Baugrundsysteme Darmstadt 11/99

2 Gliederung 1 Aktueller Stand der Bauinformatik
2 Informationsmanagement im Bauwesen 3 DV-Werkzeuge und Technologien 4 Trends und Ausblick Beginnen werde ich mit der Beschreibung der GT Ingenieurplanung. Ich werde Ihnen den ersten Ansatz der Arbeit erläutern: die integrierte 3D GTM. Dann werde ich Ihnen den zweiten Ansatz vorstellen: die zeitabhängige GTM Die Methodik meiner Arbeit wird anhand der OOA des geotechnischen Systems dargestellt Weiterhin wird der objektorientierte Entwurf des Geotechnische Informationssystem GTIS dargestellt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit werden anhand des Modellierungs-Prototyps GTIS sowie der 3D und zeitabhängigen Visualisierung dargestellt Abschließen möchte ich den Vortrag mit einem Ausblick.

3 Aktueller Stand der Bauinformatik

4

5 Wer sich nicht bewegt, verliert ... Wo bleibt die Dynamik?

6 Der Bauprozess und die Beteiligten
Bauherrschaft Architekt Bauunternehmung Gemeinsame Sprache Fachplaner Handel/Produkte Projektleitung Behörde

7 Planungsinformationen
Handskizze Prinzipskizze 3D-Visualisierung Technische Zeichnung Hochregallager Sie werden um alphanumerische Dokumente ergänzt

8 Bestandsanalyse der heutigen Bauplanung
Planung und Ausführung erfolgt mit massiver Unterstützung der IuK Technik Datenaustausch ist allgegenwärtig aber in weiten Bereichen unbefriedigend Volkswirtschaftlicher Schaden pro Jahr: ca. 10,5 Milliarden DM (2% Bausumme: HBI) Sequentielle Planung wird durch dynamische weitgehend parallele Planungsprozesse abgelöst (Concurrent Engineering and Design) Vernetzt-kooperative Methoden für Plan- und Projektmanagement werden kaum genutzt.

9 Entwicklung des digitalen Austauschvolumen

10 Anforderungen an einen wettbewerbsfähigen Bauprozeß
Alle Projektabläufe müssen zukünftig effizienter und effektiver durchgeführt werden !! Lösungsansatz: Integrierte Systeme werden auf der Basis von WEB-based Technologien mobil verknüpft und bilden dynamisch ein projektspezifisches Wissensnetz, das alle Baubeteiligten ohne spezielle DV-Kenntnisse nutzen können.

11 Ziele: Digitale Integration von Planungsinformationen
Durchgängige Modellierung der fachspezifischen Planungsphasen Ganzheitliche Projektplanung durch Integration der Informationsdomänen: CAD, Bauablauf und Kosten Erhöhung der Projektsteuerungsqualität durch zeit- und realitätsnahes Informationsmanagement Effiziente Entscheidungsunterstützung bei der Baudurchführung durch konsistente Fachinformationen und eine ingenieurgerechte Informationsverarbeitung

12 Datenaustausch Heute AVA-Systeme sind vereinzelt vorhanden, Datenaustausch über GAEB CAD-Systeme: AutoCAD ist weit verbreitet, Datenaustausch über DXF/DWG Nutzung von Projektsteuerungssysteme nicht durchgängig Texte+Tabellen werden über Industriestandards ausgetauscht: Word, WP, PDF, xls etc.

13 Austausch proprietärer Formate
Format Y Format X LV LV Format X Format Y Proprietäre Formate sind systemspezifische Formate. AVA-Systeme sind Applikationen für die Unterstützung von Anwendern bei der Erstellung von Ausschreibungs-, Vergabe- und Abrechnungs-Dokumenten. Die Dokumente beinhalten gleichartige Informationen mit verschiedenen Formaten. Beide Dokumente stellen den gleichen Sachverhalt dar;allerdings ist ein Austausch und die Bearbeitung auf dem fremden System durch die unterschiedlichen Formate nicht möglich. SYSTEM X SYSTEM Y

14 Informationsfluss in GAEB DA 2000
Planung Ausführung Produkte Angebotsaufforderung D83 Auftraggeber (Bauherr) Architekt Fachingenieur Nachtrag D88 Rechnung D89 D93 Preisanfrage D94 Preisangebot D96 Bestellung D97 Bestätigung Bewerber Bieter Auftragnehmer Hersteller Handel Angebotsabgabe D84 D81 Leistungs- beschrei- bung D82 Kosten- ansatz Nebenangebot D85 Auftragserteilung D86 D40 Allgemeine Katalog D51 Kosten- ermittlung D61 Raum-Bauteile D71 Ablauf- planung D80 LV- Katalog

15 Schnittstelle: GAEB DA 2000
Integration von verschiedenen Fachanwendungen XML dient als Kooperations-Brücke Bau- teile Kal- kulation CAD AVA preise Kosten- planung Schnittstelle: GAEB DA 2000

16 WAS IST XML? Die Wurzeln von XML liegen in SGML
XML gehört zur Familie der Markup-Sprachen XML ist gleichzeitig auch eine Meta-Sprache (Sprache zur Definition der Struktur eines Dokuments) Warum XML? Einfach! Internationalisierbar (UNICODE) trennt Inhalt und Präsentation (Grundlage für den Datenaustausch) Im WWW verwendbar (Standard im Internet) beliebig strukturierbar (Austausch proprietärer Formate!!)

17 Transformation via XSLT
Layout- Vorlage Transformation Ergebnis- Dokument *.rtf *.html *.xml *.wml ... <HTML> <HEAD> <BODY> <p> Quell- Dokument

18 Medienunabhängige Präsentation
WML XML HTML XSLT-Prozessor Inhalt XML Layout XSL

19 Leistungsverzeich-nisse im GAEB-Standard Digitales Aufmaß vor Ort
Mobile Computing Digitale Bearbeitung von Leistungsverzeichnissen im Außendienst Leistungsverzeich-nisse im GAEB-Standard Digitales Bauen: Ein neues Zeitalter bricht durch die konsequente Nutzung der Informationstechnologie an. Digitales Aufmaß vor Ort

20 Mobile Computing MicroPC - PanTop Laptop Windows-CE Communicator
PDA - Handheld

21 Requirements on Mobile Computing for Construction Tasks
Easy to wear Shower water resistant Save against dropping Small-sized and manageable Long standby time Silicone free, resistant against oil and alcohol Touch screen with at least 800 x 600, even by bad light ratio Wireless for in situ data aquisition Data security Access to al office and specific software

22 Test Project in Mobile Computing
Project Partners: Test case in an big construction site in Illinois Wireless using specific software in situ

23 Mobic – ArribaMobil

24 Arbeitsplatz des Planers in der Zukunft!
Was zählt sind die Informationen, die vermittelt werden. Effizienter, besser, sicherer und effektiver. Wir leben (noch) im Informationszeitalter.

25 Leistungssteigerung Mikrochips: Alle 18 Monate verdoppelt sich die Leistung. Der Computer wird schneller und kann mehr. Multimedia Desktop-Conferencing intuitive Bedienung sprachgesteuert

26 Datenanalyse mit Agenten
Verteilte Informationen werden umfangreich Analysiert, um Zusammenhänge zu erkennen. Informationsrecherche im Internet Heute: Hersteller-DB werden durchsucht Morgen: Persönliche Suchroboterprogramme durchkämmen das Netz Data Mining gestern: sehr aufwendig heute: aufwendig morgen: ubiquitous

27 Verteilte Objekte Die „traditionelle“ Datenverarbeitung im Bauwesen verschwindet. MM-Dokumente rücken in den Mittelpunkt. Individuelle Benutzungsoberflächen. Informationen und Programme liegen verteilt vor und werden bei Bedarf geladen. Fazit: Der PC wird einfacher zu bedienen.

28 Teleworking in der Planung
Jeder fünfte Arbeitsplatz* als Telearbeitsp. Z.B Baustellenmanagement, -logistik! Mitarbeiter sind motivierter, Firmen sparen? Es wird 11 Prozent länger gearbeitet, spart 17 Prozent der Lohnkosten ** Unterwegs arbeiten Mobile Computing weltweit (GSM, UMTS, WAP) * Schätzung EU ** Studie British Telecom

29 Informationsaustausch via XML
Es werden bereits vorliegende Daten verwendet Spart Zeit & Geld (keine Neueingabe) Vermindert Fehler: 70% ist schon eingegeben Normen werden auf XML übertragen In Zukunft geht im Bauwesen alles über B-XML Geschäftsdaten, E-Commerce, Katalogdaten B2B B2B2C Und ...

30 Internettechnologien
Kommunikation wird größtenteils über das Computernetzwerk durchgeführt. Steigende Kommerzialisierung mit E-Commerce, B2B, B2B2C. Flexibel, schnell und günstig realisierbar. Universelle Integration der Anwendungen im “Browser”. Einfache Bedienung.

31 Kommende Standards Alle PC-Arbeitsplätze (auch auf den Baustellen)
sind miteinander vernetzt. Alle Mitarbeiter haben einen personifizierten Netzzugang (ortsunabhängige , Datenablage etc.). Die schriftliche Kommunikation im Planungsbüro, in der Baufirma und auf der Baustelle wird zunehmend durch elektronische ergänzt bzw. ersetzt. Die Digitale Signatur setzt sich durch

32 Zukünftige Netzwerke

33 Informations- und Wissensaustausch
Firma: CIP Ingenieurg. gestern Physikal. Neueingabe Papier Transport Firma: CIP Ingenieurg. heute Konvertierung HTTP Bildschirm Datenträger morgen Firma: CIP Ingenieurg. SOAP Drag / Drop elektronisch vernetzte Dokumente Xlink HTTP, XML

34

35 Suchen Sie den direkten Weg

36 Ich wünsche Ihnen viel Erfolg...

37 ...beim Mittagessen


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