Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Fortbildung (Grundlagen)

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Fortbildung (Grundlagen)"—  Präsentation transkript:

1 Fortbildung (Grundlagen)
Notfallevakuierung Pflegeheim Fortbildung (Grundlagen) Retten! Räumen! Raus!

2

3 Gemeinsam ist zu erarbeiten!
Zielvereinbarung Gemeinsam ist zu erarbeiten! Ob und Was passieren kann! Wie Jede und Jeder dazu beitragen kann Gefahren zu mindern, und dabei die Folgen von Geschehen überschaubar zu halten! Wo und Wie im Notfall Hilfe herkommt! Seien Sie bitte nicht enttäuscht, wenn Sie in den folgenden 45 Minuten nichts darüber hören, wie man einen Feuerlöscher bedient. Das hören Sie in einer speziellen Veranstaltung!

4 „Brand durch Fernseher“ (18:50 Uhr) …20 Bewohner evakuiert!
Seniorenheime: „Brand durch Fernseher“ (18:50 Uhr) …20 Bewohner evakuiert! „Brand durch Adventsgesteck“ (18:30 Uhr) … 10 Personen gerettet! „Brand durch Rauchen“ (02.35 Uhr) … 1 Bewohnerin (76) tot! „Brand unklare Ursache“ (4:37 Uhr) … 11 Tote, 6 Verletzte!

5 Ein hoher Personaleinsatz kann bei einem Geschehen erforderlich
werden, von der Pflegeheimat St. Hedwig und von der BOS! Je nach Geschehen: ca. 150 Helfer mit bis ca. 30 Einsatzfahrzeugen!

6 Rauchausbreitung = Gefahr Nr. 1
Bei Bränden jährlich: ca Verletzte, davon 6000 schwer verletzt. ca. 600 sterben, ca. 1/3 = Kinder ca. 80 % sterben an einer Rauchvergiftung! !

7 Sind gefahrdrohende Geschehen auch in der Pflegeheimat möglich?
Ja!

8 … unterschieden in > interne oder/und > externe Geschehen!

9 ? Interne Geschehen sind: Brand Explosion Versorgungsstörungen
Gefahrgutfreisetzung Chemieunfall Strahlenunfall Einsturz Drohungen/Drohanrufe ?

10 ? Externe Geschehen sind: Sturm Explosion Erdbeben MANP Erdrutsch
Überschwemmung Stromausfall Störung Wasserversorgung Gefahrgutfreisetzung Terroristische Bedrohung ?

11 Ist die Thoraxklinik vorbereitet?
… im Vollzug! Ist die Thoraxklinik vorbereitet?

12 Notfallevakuierung Pflegeheim
Schutzziele sind, das Leben und die Unversehrtheit zu gewährleisten, und der Bewohner, der Besucher, des Personals, der zum Einsatz kommenden Kräfte. Das Leben und die Unversehrtheit der Patienten, der Besucher, des Personals und der Einsatzkräfte sind das Ziel aller Maßnahmen. Wenn es außerdem gelingt, auch die Funktionssicherheit des Krankenhausbetriebes zu erhalten, so ist das Einsatzziel erreicht. Es ist sehr erfreulich, dass zum Schutzziel große Übereinstimmung festzustellen ist. ... die Funktionsfähigkeit des Pflegeheimbetriebes erhalten!

13 Notfallplanung

14

15 Brandschutz und Sicherheit
Brandschutzkonzept Notrufsystem Brandschutzordnung AVEP Flucht- und Rettungsplan Feuerwehrplan

16 Aushang: Brandschutzordnung Teil A

17 Die 5-W-Regel! Notrufabwicklung Was ist geschehen? Wer meldet?
Wo ist es geschehen? Was ist geschehen? Wieviele Personen sind verletzt? Warten auf Rückfragen!

18 Brandschutzordnung Teil B
Brandverhütung und mehr: Brandschutzordnung Teil B

19 Brände verhüten! Vorsicht beim Umgang mit Lösungs- und Reinigungsmitteln, die Dämpfe können leicht entzündlich sein. Keine „Heißarbeiten“ohne „Heißarbeitserlaubnis! Rauchverbot! Kein offenes Feuer! Kerzen nicht anzünden! Mängel an elektrischen Gräten sofort melden!

20 Löschversuch unternehmen!
Hilfsmittel für einen Brandeinsatz sind und stehen in den Feuerlöschdepot zur Verfügung: Wandhydranten Feuerlöscher Löschdecken Ruhe bewahren! Kein Risiko eingehen! Löschgerät holen! Auf gesicherten Fluchtweg achten! Im Zweifel Türe zum Brandraum nicht mehr öffnen!

21 Flucht- und Rettungsplan:
Die Informationsquelle für das Personal, insbesondere bei hausinternen Versetzungen. Die Kontrollmöglichkeit für die Rettungswege und Hilfsmittel für den Brandschutzbeauftragten und den Sicherheitsbeauftragten! Die Orientierung für den Helfer vor Ort, auch für den vorgehenden Atemschutztrupp, die richtige Anbringung (auf dem Geschoss u. insbesondere bei den Zugängen) vorausgesetzt! Flucht- und Rettungsplan Der Flucht- und Rettungsplan ist ein wichtiges Element der Notfallplanung. Er ist auf Grund der Vorgaben aus den Unfallverhütungsvorschriften zu erstellen und dem Personal bekannt zu machen. Der Flucht- und Rettungsplan wird häufig und fälschlicherweise sehr stiefmütterlich behandelt und ausgeführt. Wenn der Flucht- und Rettungsplan: inhaltlich objektbezogen exakt und lesbar die benutzbaren Wege (Fluchtwege sind zumeist auch Rettungswege!) ausweist, einsatztaktisch wichtige Hinweise, z.B. zu den Festlegungen des Rettungsplanes, enthält, an den einsatztaktisch richtigen Stellen, nämlich an den gesicherten Zugängen zum jeweiligen Abschnitt (z.B. Treppenraum beim Zugang zum Geschoss; Zugang zum Rettungs- oder Brandabschnitt; mindestens einmal in jedem Abschnitt selbst) ausgehängt ist, vermag dieser wertvolle Dienste zu leisten. Dies insbesondere in der Nachprüfbarkeit der Sicherheitsfestlegungen, in der Stillung des Informationsbedürfnisses des Personals, der Besucher und gelegentlich auch der Patienten, aber besonders in der Einsatzabwicklung, auch und gerade für die BOS.

22 … noch Flucht- und Rettungsplan:
Der Flucht- und Rettungsplan ist ein wichtiges Element der Notfallplanung. Er ist auf Grund der Vorgaben aus den Unfallverhütungsvorschriften zu erstellen und dem Personal bekannt zu machen. Der Flucht- und Rettungsplan wird häufig und fälschlicherweise sehr stiefmütterlich behandelt und ausgeführt. Wenn der Flucht- und Rettungsplan: inhaltlich objektbezogen exakt und lesbar die benutzbaren Wege (Fluchtwege sind zumeist auch Rettungswege!) ausweist, einsatztaktisch wichtige Hinweise, z.B. zu den Festlegungen des Rettungsplanes, enthält, an den einsatztaktisch richtigen Stellen, nämlich an den gesicherten Zugängen zum jeweiligen Abschnitt (z.B. Treppenraum beim Zugang zum Geschoss; Zugang zum Rettungs- oder Brandabschnitt; mindestens einmal in jedem Abschnitt selbst) ausgehängt ist, vermag dieser wertvolle Dienste zu leisten. Dies insbesondere in der Nachprüfbarkeit der Sicherheitsfestlegungen, in der Stillung des Informationsbedürfnisses des Personals, der Besucher und gelegentlich auch der Patienten, aber besonders in der Einsatzabwicklung, auch und gerade für die BOS.

23 Flucht- und Rettungswege freihalten!
Flucht- und Rettungswege nicht als Abstellflächen nutzen. Notausgänge frei halten. Selbstschließende Türen nicht verkeilen oder festbinden. Treppen und Treppenräume freihalten! Fahrzeuge nur auf markierten Flächen parken. Laufweg von Rauch- und Brandabschnittstürenfreihalten.

24 Flucht- und Rettungswege freihalten!

25 Brandrauch Brandrauch: - Gemenge aus Stoffen und Stoffverbindungen.
Zusammensetzung hängt ab von: - Brennmaterial und - Sauerstoffgehalt der Umgebungsatmosphäre. Leitsubstanzen sind: - Kohlenmonoxid - Cyanwasserstoff - Chlor (CL²) - Ammoniak (NH³) - Nitrose Gase (Nox) - Formaldehyd - Dioxine und Furane (können auftreten!) - Schwebstoffe

26 Brandrauch nimmt Einfluss auf:
> Das Verhalten > Die Gehgeschwindigkeit > Die Umkehr-wahrscheinlichkeit (im Kreis laufen!) > Die Orientierungsfähigkeit

27 Brand- und Rauchausbreitung verhindern!
Türe zum Brandraum schließen! Rauchabzugsvorrichtungen (in den Treppenräumen) betätigen! Fenster anderer Rettungsabschnitte geschlossen halten!

28 … noch Brand- und Rauchausbreitung verhindern!
Rauchabschnitte nicht zustellen und nicht zwangsweise offen halten!

29 AVEP Pflegeheimat St. Hedwig
Alarm-, Verständigungs- und Evakuierungsplan

30 AVEP Aushang in Pflegeheimat St. Hedwig

31 Einsatzabwicklung:

32 Aufgabe „Räumen“: Patienten in anderen Rettungsabschnitt verlegen!
Bevorzugte Rettungstechnik einsetzen! Innere Sammelstellen belegen!

33 Rettungsabschnitte in der Pflegeheimat St. Hedwig!

34 Vertikal in das nächste Geschoss, bei Bedarf bis zu den Sammelstellen!
Vollzug „Räumen“: Von Rettungsabschnitte zu Rettungsabschnitt horizontal, oder über die Treppenräume Vertikal in das nächste Geschoss, bei Bedarf bis zu den Sammelstellen!

35

36

37

38

39

40 Personal: Eigene Kräfte (Krankenhaus) Fremde Kräfte (BOS)
Alle Maßnahmen erfordern den Einsatz von Personal ! Eigene Kräfte (Krankenhaus) Fremde Kräfte (BOS) Um arbeiten zu können ist Personal erforderlich. Die Erfüllung der Aufgaben beim Vollzug einer Notfallevakuierung kann nur gemeinsam geleistet werden. Die eigenen Kräfte (Krankenhaus) und die fremden (BOS) Kräfte müssen zusammenarbeiten. u.a.

41 Einsatzabwicklung Beteiligte:
BOS (Feuerwehr, Rettungs- und Sanitätsdienst, Technisches Hilfswerk, Polizei) Pflegeheim (Bewohner und deren Zustand, Personal, bauliche Gegebenheiten, Technik) Die Beteiligten müssen zusammenarbeiten!

42 Rettungs- und Sanitätsdienst
Fremde Kräfte Feuerwehr Rettungs- und Sanitätsdienst Technisches Hilfswerk Unterstützungskräfte Aus der Sicht des Krankenhauses handelt es sich bei den Kräften der BOS um Unterstützungskräfte, z.B. Unterstützung bei Räumungsmaßnahmen und beim Vollzug einer Notfallevakuierung. Die Kräfte der BOS müssen vorrangig die eigenen gesetzlich übertragenen Aufgaben erfüllen, z.B. bei der Feuerwehr: Menschenrettung, Brandbekämpfung. Zur Unterstützung besteht grundsätzlich keine gesetzliche Verpflichtung. Räumungsmaßnahmen werden stets im Vorfeld einer erforderlich werdenden Rettung zu sehen sein und sind daher gemeinsam abzuarbeiten. 10/00 Haag

43 Treffpunkt Einsatzstelle:
* Feuerwehr * Polizei * Rettungsdienst * * Arzt * Notarzt * Leitender Notarzt * * Betroffene * Davongekommene * Beteiligte * Zuständige * Angehörige von Betroffenen * * Gaffer * Besserwisser * Alleskönner * * Gewerbeaufsicht * Bauaufsicht * * Wasserwirtschaft *Wirtschaftskontrolldienst * Havariekommissar * Satzungshelfer * Ehrenmitglieder * Bundeswehr * * Nato-Streitkräfte * Umweltschützer * * Aufsichtsbehörden * Verkehrshilfsdienste * Medienvertreter * Katastrophenschützer * * Betriebsleiter * Sicherheitsbeauftragte * * Meister * Vorarbeiter * Experten * * Gutachter * Rechtsanwälte * * Justizvertreter * ! Treffpunkt Einsatzstelle Jede Einsatzstelle ist ein „Treffpunkt“. Eine Vielzahl von Personen erscheinen. Darunter benötigte, berechtigte, erwünschte, unberechtigte und unerwünschte Personen. Eine straffe Einsatzleitung und eine professionelle Einheitsführung ist unverzichtbar, um das Einsatzziel (trotz möglicher Störeinflüsse) möglichst ohne Reibungsverluste erreichen zu können. Für das Krankenhaus ist es bedeutsam, dass das eigene Personal die Spielregeln der Einsatzabwicklung soweit kennt, dass trotz Abriegelung der Einsatzstelle trotzdem die angeordnete Sammelstelle erreicht werden kann. Es ist daran zu denken, dass die Patienten über die Patiententelefone praktisch an jeder Einsatzstelle präsent sind, zumindest was die Erreichbarkeit für Dritte anlangt. Die Frage der gewollten Abschaltung der Patiententelefone, auch z.B. um die krankenhauseigene Kommunikation sicherzustellen, ist noch nicht ausdiskutiert. Führung erforderlich!

44 Führung durch Ko-Funktionen:
Die Ko-Funktionen = Fachberater in der Einsatzleitung! Ko-Pflege Rund-um-die Uhr! Die Notfallplanung eines Krankenhauses kann rasch versanden, weil sie (sehr positiv) selten benötigt wird. Werden die Festlegungen benötigt, so müssen diese präsent sein, z.B. im AVEP auf dem Schreibtisch. Das Personal des Krankenhauses bedarf auch im Notfall der Führung. Diese Führung muss rund-um-die-Uhr gewährleistet sein. Auch die anrückenden Einsatzkräfte bedürfen eines Ansprechpartners. Jedes Krankenhaus sollte die Koordinierungs-Funktionen, kurz Ko-Funktionen, besetzt haben. Schon immer rief die anrückende Feuerwehr nach dem Feuerwehrlotsen, nach dem Krankenhausarzt, wenn es um einen Einsatz im Krankenhaus gegangen ist. Die Existenz der Bennennung des organisatorischen Instrumentes „Ko-Funktionen“ geht auf „Riebandt“ zurück. Die Ko-Funktionen bilden die stets präsente Führungsmannschaft des Krankenhauses im Notfall. Die Ko-Gruppe sollte vom Ko-Arzt geführt werden. Es empfiehlt sich die Aufgabe des Ko-Arztes einem im Rettungsdienst erfahrenen Notarzt zu übertragen. Dem für den Rettungsdienst Diensthabenden Notarzt des Krankenhauses darf nicht zeitgleich die Funktion des Diensthabenden Ko-Arztes für das Krankenhaus übertragen werden, um Zuständigkeitsprobleme in der Einsatzabwicklung zu vermeiden. Ko-Technik auch aus dem Hintergrund! Ko-Heim auch aus dem Hintergrund!

45 Ausstattung der Ko-Funktionen

46 Einbindung des Pflegeeinrichtung in die Einsatzleitung
BOS Einsatzleitung Integrierte Leitstelle St. Hedwig Ko-Funktionen Pflegeheimeinsatzleitung (HeimEL) Stab der Einsatzleitung Fachberater ELW 2/3 Führungsgruppe S1 S 2 S S S 5 S 6 Personal Lage Führung Versorgung Presse Info.Kom. EAL Feuerwehr ELW 1 EAL RD- + San.Dienst ELW 1 Einbindung Krankenhaus Es ein Krankenhaus von einem Geschehen (extern oder intern) betroffen, so ist für die Abwicklung grundsätzlich erforderlich, dass die Führung des Krankenhauses in die Entscheidungsprozesse der Einsatzleitung eingebunden wird. Dies kann gesetzeskonform über die Funktion der Fachberater im Stab der Einsatzleitung erfolgen. Die ständig verfügbaren Ko-Funktionen (Übertragung der Aufgabe als Zusatzaufgabe) gewährleistet eine reibungslose Zusammenarbeit. Gemeinsamkeiten in der Abwicklung vor Ort

47 Was tun? Räumen = Verlegen! Raus = Ins Freie bringen!
Retten = Herausschaffen! Räumen = Verlegen! Raus = Ins Freie bringen!

48 …Patienten, Besucher und Kollegen/innen in Sicherheit bringen!
Wichtigste Forderung der Brandschutzordnung … …Patienten, Besucher und Kollegen/innen in Sicherheit bringen!

49 Zimmerbrand! 3 Fakten Querschnitt durch ein Zweibettzimmer Betten
Nach 70 Sekunden erreicht Kohlenmonoxid mit 40 ppm die Atemorgane Rauchgrenze Nach 120 Sekunden hat die den Kopf des Patienten erreicht! ! Eile ist geboten – Patienten raus, Türe zu! Rauchgrenze Querschnitt durch ein Zweibettzimmer Betten Interpretation von Brandversuchsergebnissen von J.Reintsema + C. Hartung Datenquelle: Wikom - Verlag „Brandschutz im Krankenhaus“ 2002

50

51 Aufgaben „Retten“: Türe vorsichtig öffnen! Personen herausschaffen!
Türe zum Brandraum sofort schließen!

52 Sammelplätze Transportkreisel

53 Aufgabe „Räumen“: In den nächsten Rettungsabschnitt schaffen!
Das Geschoss nach unten wechseln! Zur inneren Sammelstellen bringen!

54 Aufgabe „Raus“: Ins Freie schaffen! Äußere Sammelstelle belegen!
Triage durchführen! Transportkreisel funktionsfähig machen!

55

56 Wichtiger Hinweis: Das Rettungshilfsmittel wird in das Bett eingelegt, dort wo früher der Matratzenschoner lag. Der gewählte Oberbegriff „Einlage“ gilt für das „Evakuierungstuch“ der Fa. Järven genauso wie für die „Eva-Matte“ der Fa. Ecolab. Die Einsatzabwicklung ist nahezu gleich.

57 Einlagenrettung: 1. Sichern + Zusprache 1 Skizze: Fa. Järven

58 2. Bett absenken, 3. Patient drehen, 4. „Paket“ auf den Boden ziehen!
Einlagenrettung: 2. Bett absenken, 3. Patient drehen, 4. „Paket“ auf den Boden ziehen! Skizze: Fa. Järven

59 5 5. Horizontal in einen anderen Rettungsabschnitt ziehen!
Einlagenrettung: 5. Horizontal in einen anderen Rettungsabschnitt ziehen! 5 Skizze: Fa. Järven

60 6 6. ...vertikal, Treppe abwärts, in anderen Abschnitt ziehen!
Einlagenrettung: 6. ...vertikal, Treppe abwärts, in anderen Abschnitt ziehen! 6 Skizze: Fa. Järven

61 Die Botschaft zum Schluss:
Im Einsatz hat nur Einfaches Erfolg! In der Einsatzabwicklung ergeben sich zwangsläufig komplizierte Abläufe. Es muss der Grundsatz gelten, dass im Rahmen einer Notfallplanung auf die Festschreibung von komplizierten Abläufen verzichtet werden muss. Werden komplizierte Abläufe bereits in der Notfallplanung detailliert geregelt, so kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass sich im Vollzug Probleme einstellen, die nur mühsam zu lösen sein werden. Bedeutsam erscheint auch, dass zu tief gehende Festlegungen die im Einsatz stets erforderliche Beweglichkeit einschränkt und Kreativität verloren geht. Beide Eigenschaften werden in der Einsatzabarbeitung dringend gebraucht. Als Botschaft stelle ich einen Ausspruch zum Schluss, der dem Hamburger Branddirektor Brunsvik zugeschrieben wird. „Im Einsatz hat nur Einfaches Erfolg!“. Aus meiner über 30jährigen Einsatzerfahrung kann ich diese Botschaft ohne Einschränkung bestätigen. (...nach Brunsvik!)

62 Aktuelles zur Notfallevakuierung Krankenhaus finden Sie im Internet
unter Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


Herunterladen ppt "Fortbildung (Grundlagen)"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen