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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens"—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Internet Dienste Mensch-Maschine-Kommunikation Mobiles Rechnen

2 Internet Dienste asd

3 Überblick Einleitung Internet Dienste Zukunftsaussichten
Das Internet Was ist ein Internet Dienst? Internet Dienste FTP Electronic Mail Telnet Network News WWW Weitere Internet Dienste Zukunftsaussichten Zusammenfassung

4 Das Internet „INTERconnected NETworks“ Beginn Ende der 60er (ARPANET)
Ziel: Entwicklungen eines sicheren Kommunikationssystems, das einem militärischen Großangriff standhalten kann Datenaustausch paketvermittelt via TCP/IP

5 Was ist ein Internet Dienst?
Definition: Ein Internet Dienst entsteht aus dem Zusammenspiel aufeinander abge-stimmter Server- und Clientprogramme, die auf einem oder mehreren Rechnern in einem Netzwerk laufen können. Dabei halten sich die Programme an ein bestimmtes Protokoll, das dienst-spezifisch festgelegt ist.

6 Was ist ein Internet Dienst? (2)
Das Clientprogramm ermöglicht es dem Benutzer auf Grund von Eingaben eine Anfrage an den Server zu senden. Dieses Erhält die Anfrage und generiert aus ihr die Antwort.

7 Der FTP-Dienst Das File Transfer Prokoll definiert Prozeduren, mit denen man Dateien zwischen zwei Rechnern transferieren kann. Eingesetzt, um Eine Datei mehreren Benutzern zur Verfügung zu stellen Dateien effektiv zu verteilen

8 Funktionsweise Client/Server-System
FTP-Client erstellt eine Verbindung zum Zielrechner, auf dem ein sogenannter FTP-Server installiert sein muss Upload, Download und Manipulation von Dateien und Verzeichnissen möglich

9 Einschränkungen FTP ermöglicht die effiziente Übertragung von Daten, es kümmert sich aber nicht um deren Art Beschreibung der Daten nur sehr eingeschränkt möglich Kein effizientes Suchen möglich Kein Betrachten von Dateien (z.B. Bilder)

10 Einschränkungen (2) Klartext-Protokoll Keine Verschlüsselung möglich

11 Entwicklung Große Verbreitung durch Integration in Browsern
Verbreitung über HTTP nimmt immer mehr zu Schnellerer Verbindunsaufbau Seltener durch Firewalls geblockt Beschreibung der Daten einfacher SSL Verschlüsselung Im Privatbereich Konkurrenz durch File-Sharing Tools (KaZaA ...)

12 Electronic Mail Versand/Empfang persönlicher Nachrichten
Asynchrone Kommunikation Versand von Dateien „Massmails“ Mailinglisten

13 Funktionsweise Mit E-Mail-Clients versenden und empfangen Nachrichten
SMTP zur Nachrichtenübertragung Store-and-Forward-Prinzip POP oder IMAP zum Laden der Nachrichten von der Mailbox MIME Extensions

14 Entwicklung Meistgenutzer Dienst des Internets
Sicherheit durch Verschlüssel-ung (z.B. PGP) WebMail Zugriff über PDA, Handy, ... SPAM

15 Telnet „Terminal Emulation over Networks“ Remote Administration
Arbeiten auf remote Rechnern Nutzen von enfernten Rechner-Ressourcen

16 Funktionsweise Telnet-Protokoll Imaginäre Terminals (NVTs)
Client-Server Verbindung als direkte Verbindung von NVTs angesehen Fähigkeiten beim Verbindungs-aufbau ausgehandelt

17 Entwicklung Einschränkungen Heute kaum noch verwendet
Keine GUI-Elemente übertragen Klartextübertragung Heute kaum noch verwendet Alternative: SSH (Secure Shell) Gleiche Funktionalität wie Telnet Verschlüsselung Übertragung von GUI-Elementen

18 Network News (Usenet) vgl. öffentliche Anschlagtafel
Diskussionsforen (Newsgroups) Hierarisch und nach Ländercodes angeordnet Baumstruktur z.B. de.alt.astrologie

19 Funktionsweise Network News Transfer Protocol
Newsreader zum Lesen und „Posten“ von Artikeln Artikel ähnlich aufgebaut wie Nachrichten Anhängen von Dateien möglich

20 Entwicklung Probleme Zunehmend verdrängt durch Klartextübertragung
Fälschung von Adressen Spam Geringe Funktionalität Zunehmend verdrängt durch Message- und Bulletinboards Mailinglisten

21 World Wide Web (WWW) Kein Dienst sondern „virtuelles Netz“ im physischen Internet WWW-Objekte, WWW-Server und WWW-Browser Webseiten Multimediadokumente HTML/HTTP Suchmaschinen

22 Funktionsweise WWW-Server stellen Webseiten (HTTP-Server) und integrierte Dienste (Mail, FTP, News) zur Verfügung WWW-Browser zur Navigation, Darstellung und Interaktion Identifikation durch URL (Uniform Resource Locator)

23 Entwicklung Eigentlicher Boom des Internet durch WWW Anfang der 90er
Vom statischen Dienst zum dynamischen, interaktiven Medium (Java, PHP, Flash, ...) Hauptaugenmerk der Öffentlichkeit, der Firmen und der Entwickler auf WWW

24 Technische Basisdienste
Einfache Internet Dienste, die technische Informationen über entfernte Rechner und die Verbindung dorthin ermitteln Domain Name Service (DNS) Network Time Protocol (NTP) Ping Traceroute Finger

25 Gopher Wie WWW zum Zugriff auf weltweit verteilte Daten
Keine Einbettung von Verweisen auf andere Dokumente, sondern Darstellung durch Textmenüs Anzeige durch externe Applikationen Inflexibel und daher kaum noch Bedeutung

26 WAIS Wide Area Information Server
Datenbanksystem zum Auffinden von Internet-Ressourcen Volltextsuche über indizierte Datensammlungen Heute durch Einbettung ins WWW (vgl. Suchmaschinen) keine Bedeutung mehr

27 Archie Zum Durchsuchen von öffentlichen anonymen FTP-Servern
Verbindet sich regelmäßig zu indizierten FTP-Servern und lädt Liste von Dateien herunter Stehen in einer Datenbank zur Abfrage bereit Heute durch Einbettung in WWW-Interfaces keine Bedeutung mehr

28 IRC Internet Relay Chat Schriftliche Live-Diskussionen
Diskussionsgruppen (Channels) Synchrone Kommunikation Bedeutungsverlust durch webbasierte Chats und Instant Messaging Systeme

29 Zukunftsentwicklungen
Status Quo Wo steht die Entwicklung der Internet Dienste? Was sind Ihre Hauptprobleme? Die Web Services der Zukunft Wie werden Web Services in Zukunft aussehen? Was werden sie uns bringen?

30 Status Quo Starke Auslagerung des täglichen Lebens ins Internet ( , Shopping, Games, ...) ABER vollkommener Durchbruch verhindert durch: Sicherheitsprobleme Authentifizierung Zuverlässigkeit Überwachung Kompatibilität

31 Web Services der Zukunft
Künstliche Intelligenz (KI) Web(Service) verarbeitet seinen Inhalt lernt selbständig dazu und passt sich dynamisch an Probleme Kein einheitliches Datenbankschema Keine globalen Fehlerbehandlungs- und Feedbackmechanismen Implementierung von Lernalgorithmen nicht möglich

32 Web Services der Zukunft (2)
Kabellos und benutzerfreundlich Zugang jederzeit und überall mit mobilen Geräten (PDAs, Handys, Tablet-PCs, ...) schnurlose Kommunikation und Synchronisation (z.B. Outlook) Probleme Geräte noch zu unausgereift: Größe der Displays Leistungfähigkeit und Speichergröße

33 Web Services der Zukunft (3)
Die Zukunft des Web und der Web Services Liegt in einer Kombination aus Breitband-verbindung, benutzer-freundlichen Interfaces und allgegenwärtigem Zugang – alles versehen mit künstlicher Intelligenz

34 Zusammenfassung Kurzüberlick „Internet“ Definition „Internet Dienst“
Standarddienste FTP, , Telnet, Usenet, WWW Andere Dienste Technische Basisdienste, IRC, Gopher, Archie, WAIS Status Quo Blick in die Zukunft

35 Mensch-Maschine-Kommunikation
Definition/Begriffe Ergonomische Grundlagen Softwareergonomie Wahrnehmungsleistungen Gedächtnisleistungen Benutzertypen Kommunikationspsychologie Hamburger Verständlichkeitskonzept Nationale u. kulturelle Unterschiede Das Schreibtisch-Modell Zustände Entwurfstechniken Style Guides

36 Definition: MMK Unter MMK versteht man den Austausch von Information und Daten über die Schnittstelle MENSCH

37 Ergonomische Grundlagen
Begriff Ergonomie (griech.): Ergonomie beschäftigt sich mit der Erlernbarkeit, Bediengeschwindigkeit, Fehleranfälligkeit und der Vermeidung von Belastungen des Benutzers

38 Softwareergonomie Was für den Benutzer eines Programms berücksichtigt werden sollte: Bildschirmdarstellung ist übersichtlich Programm ist bedienerfreundlich Programm verfügt über ausreichende Hilfefunktion Funktionale Aufbau ist gelungen Programm-Ablaufverhalten ist positiv (Steuerbarkeit) System belastet den Benutzer nicht unnötig

39 Wahrnehmungsleistungen
Farben und Schriften Farben nie alleine verwenden Hohen Helligkeitskontrats verwenden Harmonierende Farben einsetzen Warme Farben nicht für gefährliche Operationen einsetzen Nur kontrastarme Hintergrundgrafiken verwenden Hintergrundfarbe immer neutral wählen Nicht die Schriftgröße für den Standardtext verändern Allgemein: Farben sparsam einsetzen

40 Wahrnehmungsleistungen
         Wahrnehmungsleistungen Formen Gestaltengesetze Nähe Geschlossenheit Gleichheit   

41 Gedächtnisleistungen
Eigenschaften die bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen auf Grund unseres Gedächtnisses beachtet werden sollten: Schwierige Aufgaben sollten leicht zu bedienen sein, um das Kurzzeitgedächtnis möglich zu entlasten Vermeiden überfüllter Bildschirme; durch das genau betrachten am Bildschirm wird die Arbeit erschwert Ähnliche Arbeitsschritte sollten ähnliche Bedienschritte haben Erlernung neuer Programme durch bereits vertraute Arbeitsschritte

42 Benutzertypen Sensorisch orientierte Mensch
Verlassen sich auf Sinneswahrnehmung. Z.b. Buchhalter Manager Intuitiv orientierte Mensch Kreativ mit ausgeprägter Vorstellungskraft. .Z.b. Techniker, Autoren, Künstler

43 Nachrichtenmodell der Kommunikationspsychologie
Informationsmodell der Kommunikationspsychologie Sachinhalt Offenbarung Appell

44 Hamburger Verständlichkeitskonzept
Einfachheit des sprachlichen Formulierung Gliederung, Ordnung, Strukturierung Kürze, Prägnanz Zusätzliche Stimulanz

45 Nationale und kulturelle Unterschiede
Texte und Beschriftungen müssen übersetz werden Andere Schriften (griechisch, russisch) Leserichtung von rechts nach links seitenverkehrt (arabischer Raum) Zeit-, Datums-, Währungs-, und Zahlenformate müssen an das Zielland angepasst werden Verschiedene Interpretation von Symbolen in verschiedenen Ländern Frau als Benutzer von Programmen in manchen Ländern undenkbar Lösung dieser Probleme durch den UNICODE

46 Das Schreibtischmodell
Seit Ende der 70er Jahre werden Programme häufig wie Büroarbeitsplätze gestaltet

47 Zustände Ein Zustand im Sinne der MMK ist eine (meist zeitlich) begrenzte Situation, in der die Handlungsfreiheit des Benutzers eingeschränkt ist.

48 Entwurfstechniken Brainstorming Szenarien Benutzertest

49 Style Guides Einheitliches Erscheinungsbild Vermeidung von Fehlern
Erreichen einer hohen Konsistenz

50 Typische Style Guides Grundlagen: Einsatz von Dokumenten und Werkzeugen Interaktionselemente: Welche Elemente sollen wofür verwendet werden? Visuelle Gestaltung: Fensteranordnung und –Inhalt Befehl:Welche Art der Befehlsausführung soll wie eingesetzt werden? Beschriftungen: Kopf- und Menübeschriftungen, Bezeichnungen von Eingabefeldern…… Sicherheitsvorkehrungen: Z.b. Rückfragen, Undo-Funktionen, Sicherheitskopien….

51 MOBILES RECHNEN Rasante Entwicklung von Hardware in Bezug auf Rechenleistung und Speichervolumen Dadurch vergrössert sich das Spektrum von mobilen Rechnern stetig Laut Definition: sind mobile Rechner nicht-ortsfeste Knoten in einem Rechnernetz. Mobiles Rechnen ist die Sammelbezeichnung für die Arbeiten, die speziell mit ihnen ausführbar sind.

52 Synonyme Begriffe zu „mobil computing“
nomadic computing: weist auf die Beweglichkeit ubiquitous computing: weist auf die Allgegenwart mobiler Rechner hin pervasive computing: weist auf die Durchdringung aller Tätigkeiten mit mobilen Rechnern hin wearable computing: weist auf die am Körper tragbaren (oder sogar im Körper implantierten) mobilen Rechner hin.

53 Der Weg zu Spezialrechnern
Die eigentliche Domäne des mobilen Rechnens wird von den Spezialrechnern: Mobiltelefon Navigationssysteme Betriebliche Datenerfassungssysteme Abspiel- und Aufnahmegeräte Digitale Kameras Schreibstiftgrosse Scanner, usw.

54 Besonderheiten Mobile Rechner sind Knoten in verteilten Systemen
Mensch-Maschine-Kommunikation Automatische Konfiguration einer Netzverbindung Drahtlose Technologien Kontextinformationen Mobiler Code

55 Mobilitätsmerkmale Grösse und Gewicht Ausgabemedium Eingabemedium
Rechnerressourcen

56          Musteranwendung GSM Standard für Mobiltelefone (ausgenommen in den USA und Japan) Ist durch automatische Netzwerkkonfiguration charakterisiert Zusatzfunktionen, wie das Verwalten von Namen und Telefonnummern Kontextinformationen (z.B. geografische Position) werden nur eingeschränkt benutzt

57 Musteranwendung-PDAs
PDA = Personal Digital Assistent Handflächengrosse Rechner mit oder ohne Tastatur Eingabe erfolgt mit Schreibstift und Handschriftenerkennung Hoher Mobilitätsgrad

58 Musteranwendung-Mobile Datenerfassung
Einsatz in vielen Bereichen Mobile Scanner, die Strichcodes lesen Nutzung zur Verwaltung von Lagerbeständen Sind über Funk oder Infrarot mit ortsfesten Rechnern verbunden

59 Mensch Maschine Gestapelte Fenster mit fester Grösse bei PDAs
Die Kleinheit der mobilen Rechner zwingt zu neuen Arten der Mensch-Maschine-Kommunikation Gestapelte Fenster mit fester Grösse bei PDAs Mobiltelefone benutzen hierarchische Menüs Streifenfenster

60 Mensch Maschine Gesten: z.B. das Bewegen des Schreibstiftes von oben nach unten (Scrolling) Handschrifteingabe: (Spezialform der Gestenerkennung), „Newton“ von Apple Spracheingabe: wird auf mobilen Rechnern kaum genutzt, da Hintergrundgeräusche die Erkennung beeinträchtigen können

61 Ausblick In Zukunft weitere spezialisierte mobile Rechner
Kleiner, weniger Gewicht, mehr Leistung Automatische Netzwerkkonfiguration als selbstverständlich


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