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Informationsberatung für SchülerInnen der 3. Klasse

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Präsentation zum Thema: "Informationsberatung für SchülerInnen der 3. Klasse"—  Präsentation transkript:

1 Informationsberatung für SchülerInnen der 3. Klasse

2 Ablauf Entscheidungsfindung Institutionen, die bei der Entscheidung
helfen Bildungswege nach dem 14. Lebensjahr Aktivitäten im kommenden Schuljahr Berufspraktische Tage

3 Wie kommt man zur „richtigen“ Entscheidung?
Die Entscheidungsfindung ist ein Prozess Dieser Prozess bedarf gründlicher Vorbereitung Rechtzeitig beginnen Zeit nehmen

4 Entscheidungsfindung
Klarheit über die eigenen Ziele gewinnen Ideen entwickeln – Alternativen überlegen Informationen sammeln Entscheidung treffen

5 Klarheit über die eigenen Ziele gewinnen
Wohin will ich? Was will ich lernen? Was kann ich? Worauf kommt es sonst noch an? Was sagt die Familie dazu?

6 Ideen entwickeln Welche Ausbildung passt zu Ihrem Kind –
Neigungen berücksichtigen Nicht immer nur Althergebrachtes oder Familientradition beachten, auch Neuem eine Chance geben. Hilfreich: Mit Freunden und Bekannten Ideen entwickeln und bewerten

7 Informationen sammeln
Gezielte Informationen helfen die Alternativen abzuwiegen Möglichkeiten: Gespräche mit Personen, die in diesem Berufsfeld arbeiten Broschüren (Ministerium, AMS)

8 Informationen sammeln
Das Internet – speziell Informationsveranstaltungen nutzen (z.B. „Tage der offenen Tür“, Bildungsmessen) Die Schülerberaterin an der Schule nach Informationsmöglichkeiten fragen.

9 Entscheidungsfindung
Alternativen bewerten, Konsequenzen abwiegen – keine Garantien erwarten! Welche persönlichen Folgen hat die Wahl einer bestimmten Ausbildung? Welche Möglichkeiten, Anforderungen und Schwierigkeiten sind zu erwarten?

10 Entscheidung treffen Nicht nur die Fakten sind wichtig,
„Bauchgefühl“ beachten Entscheidung gemeinsam treffen Umsetzung: Helfen können viele, aber die Entscheidung muss von jeder/jedem selbst getroffen werden. Kind auch dann unterstützen, wenn eine andere Schule gewählt wurde

11 Hilfreiche Institutionen
Berufsinformationszentrum AMS Schulpsychologischer Dienst Homepages der Schulen

12 Unterstützung durch die Schule
Der Unterricht in allen Gegenständen hilft, seine persönlichen Fähigkeiten und Interessen zu entdecken Im integrativen Berufsorientierungs- unterricht erhält man viele Informationen und Denkanstöße für die Entscheidung Berufspraktische Tage geben Einblick in die Praxis.

13 Bildungswege nach dem 14. Lebensjahr

14 Die kürzesten Bildungswege in einem Beruf
Polytechnische Schule (1-jährig) Berufsschule (3–4-jährig) Beruf Hauptschule BMS (3–4-jährig) Kolleg (2-jährig) BHS (5-jährig) PH (3-jährig) AHS Unterstufe FH (3–5-jährig) AHS Oberstufe (4-jährig) Uni (3–7-jährig) *vereinfachte Darstellung 14

15 Übersicht: Zugangsmöglichkeiten
Positiv abgeschlossene 8. Schulstufe HS 1.LG HS 2.LG D, M und E „Sehr gut“ oder „Gut“ HS 2.LG D, M oder E „Befriedigend“ oder „Genügend“ HS 3.LG BORG Ja Aufnahms- prüfung Aufnahms-prüfung PTS BMS 1–2 J. 3–4 J. BHS 12

16 Polytechnische Schule
1 Jahr Vorbereitung auf die Berufswahl und das weitere Berufsleben

17 Polytechnische Schule
Wahl eines von 7 Fachbereichen Metall Elektro Holz Bau Handel – Büro Dienstleistungen Tourismus

18 Polytechnische Schule
Berufsleben Schule Anlernberuf, Hilfsarbeiten Lehre BMS, BHS, AHS, BA 3

19 Betriebliche Lehre und Berufsschule (Die duale Berufsausbildung)
Aufnahmsvoraussetzungen: Abschluss der Pflichtschulzeit (9 Jahre), Lehrvertrag Dauer: je nach Lehrberuf 2 bis 4 Jahre Berufsschule: entweder ganzjährig oder lehrgangsmäßig Abschluss: Lehrabschlussprüfung es gibt ca. 260 Lehrberufe

20 Betriebliche Lehre und Berufsschule (Die duale Berufsausbildung)
Berechtigungen: nach Praxis u. Prüfung (Meisterprüfung bzw. Befähigungsprüfung) evtl. Gewerbeberechtigung Weiterbildungsmöglichkeiten: z.B. Zusätzliche Lehrabschlussprüfung, Werkmeister- und Meisterschulen, Berufsreifeprüfung

21 Lehre und Matura 1 Kombination von Lehre und Matura
Abschluss berechtigt uneingeschränkt zum Studium an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen sowie zum Besuch von Kollegs Vier Teilprüfungen: Deutsch Mathematik lebende Fremdsprache Fachbereichsprüfung (Prüfung aus dem Berufsfeld des Lehrlings)

22 Lehre und Matura 2 Vorbereitung erfolgt in Kursen
Einstieg in allen Lehrberufen ab dem ersten Lehrjahr möglich. Drei Teilprüfungen (Deutsch, Mathematik und Fremdsprache) können bereits während der Lehre absolviert werden. Letzte Teilprüfung: erst nach der Lehrabschlussprüfung und nach Vollendung des 19. Lebensjahres Bei vierjährigen Lehrberufen: Teilprüfung über den Fachbereich auch im Rahmen der Lehrabschlussprüfung möglich.

23 Lehre und Matura 3 Die Vorbereitungskurse können außerhalb der Arbeitszeit besucht werden. Mit Einverständnis des Lehrbetriebes können die Kurse aber auch während der Arbeitszeit absolviert werden. Im Einvernehmen mit dem Lehrling kann dafür die Lehrzeit um maximal 18 Monate verlängert werden. Eine Verlängerung der Lehrzeit ist jedoch nicht zwingend.

24 Lehre und Matura 4 Um die Vorbereitungskurse und die Prüfungen kostenlos absolvieren zu können, muss zumindest der erste Kurs innerhalb der Lehrzeit besucht werden. Wird eine Teilprüfung während der Lehre abgelegt, können die übrigen bis spätestens fünf Jahre nach dem Lehrabschluss kostenlos absolviert werden.

25 Berufsbildende Schulen
Berufsbildende höhere Schule (BHS) Berufsbildende Pflichtschule (Berufsschule) Berufsbildende mittlere Schule (BMS) Mit teilweiser Berufsaus- bildung Mit abgeschlos- sener Berufs- ausbildung Berufsausbil- dung u. Matura Reife- /Diplomprüfung Lehrberuf 5 Jahre 2–4 Jahre 1–2 Jahre 3–4 Jahre Voraussetzungen: Erfüllung der Schulpflicht (9 Schuljahre!) Ausbildungsplatz in einem Unternehmen Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D, M oder E schlechtere Note als „Gut“ in 2. LG oder Besuch der 3. LG Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D, M oder E 3. Leistungsgruppe

26 Berufsbildende mittlere Schulen mit teilweiser Berufsausbildung (1–2 Jahre)
Wirtschaftsfachschule (1–2-jährig) Schulen für wirtschaftliche Berufe Büro- und Datenverarbeitungsschule (2-jährig) Kaufmännische Schulen Schule für Sozialdienste (2-jährig) Sozialberufliche mittlere Schulen Schule für ländl. Hauswirtschaft (2-jährig) Land- und forst- wirtschaftliche Schulen

27 Berufsbildende mittlere Schulen mit abgeschlossener Berufsausbildung (3–4 Jahre)
Handelsschule (i.d.Regel 3-jährig) Schule für Infor- matikkaufleute (3-jährig) Kaufmännische Schulen Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3-jährig) Schulen für wirtschaftliche Berufe Fachschule für Sozialberufe (3-jährig) Sozialberufliche mittlere Schulen Fachschulen (4-jährig) Technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen Tourismus- bzw. Hotelfachschule (3-jährig) Schulen für Tourismus Fachschulen (3–4-jährig) Land- und forst- wirtschaftliche Schulen Fachschule (3-jährig) Schulen für Mode und Bekleidungs- technik

28 Übersicht: Wie kommt man zur Matura?*
Polytechnische Schule (1-jährig) Berufsschule (3–4-jährig) Berufsreifeprüfung Hauptschule BMS (3–4-jährig) Aufbaulehrgang o. Kolleg (2-jährig) BHS (5-jährig) AHS Unterstufe Reifeprüfung AHS Oberstufe (4-jährig) *vereinfachte Darstellung 13

29 Berufsbildende höhere Schulen (5 Jahre)
Handelsakademie Kaufmännische Schulen Ausbildung zur qualifizierten Fachkraft in wirtschaftlichen und touristischen Berufen („HBLAs“) Schulen für wirtschaftliche Berufe Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik bzw. Sozialpädagogik Kindergarten- und Sozialpädagogik Ausbildung in technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Berufen („HTLs“) Technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen HLA für Tourismus Schulen für Tourismus HLA für Land- und Forstwirtschaft Land- und forst- wirtschaftliche Schulen Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik, für künstlerische Gestaltung, für Produktmanagement und Präsentation, Modedesign und Produktgestaltung Schulen für Mode und Bekleidungs- technik 11

30 Allgemeinbildende höhere Schulen
Neueinstieg nach Hauptschule: Oberstufenrealgymnasium 4 Jahre Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D, M oder E schlechtere Note als „Gut“ in 2. Leistungsgruppe oder Besuch der 3. Leistungsgruppe

31 AHS-Oberstufenformen
Oberstufenrealgymnasium 4 Jahre Vier alternative Schwerpunkte: ORG mit Darstellender Geometrie (und mehr Mathematik) ORG mit ergänzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie (und mehr Mathematik) ORG mit Instrumentalmusik ORG mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung Sonderformen (Eignungsprüfung für Aufnahme) ORG mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung ORG mit besonderer Berücksichtigung der sportlichen Ausbildung 6

32 Übersicht: Zugangsmöglichkeiten
Positiv abgeschlossene 8. Schulstufe HS 1.LG ohne Aufnahmsprüfung HS 2.LG ohne Aufnahmsprüfung, wenn D, M und E „Sehr gut“ oder „Gut“ HS 2.LG mit Aufnahmsprüfung, wenn D, M oder E „Befriedigend“ oder „Genügend“ HS 3.LG mit Aufnahmsprüfung

33 Was ist für das kommende Schuljahr geplant?
Informationsabend im Herbst Mädchen – Techniknachmittag im AMS Wr. Neustadt Bewerbungstraining: Ende 1. Semester

34 Berufspraktische Tage
5 Berufspraktische Tage in der 8.SchuIstufe Können in Schulen und/oder Betrieben absolviert werden Sollen nicht gleichzeitig mit Schularbeiten und Tests stattfinden Termin rechtzeitig bekanntgeben und Genehmigung einholen Schüler muss versichert sein (Schülerunfallversicherung zu Schulbeginn)

35 Schnuppertage außerhalb der Unterrichtszeit
Mitversicherung bei den Eltern Es muss sich um Schüler/Innen im oder nach dem 8. Schuljahr handeln. höchstens 15 Tage pro Betrieb und Kalenderjahr Zustimmung eines Erziehungsberechtigten Belehrung über Rechtsvorschriften durch geeignete Person im Betrieb keine Eingliederung in den Arbeitsprozess

36 Fördern Sie Ihre Kinder, fordern Sie sie, aber überfordern Sie sie bitte nicht.

37 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

38 Zusammengestellt von: Andrea Spritzendorfer Unterlagen entnommen aus: www. wko.at


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