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Umfeld und Grundlagen der thematischen Erhebungen

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Präsentation zum Thema: "Umfeld und Grundlagen der thematischen Erhebungen"—  Präsentation transkript:

1 Umfeld und Grundlagen der thematischen Erhebungen
Marco Buscher

2 Die Grundprinzipien für die neue VZ
Die neue Volkszählung stützt sich in erster Linie auf Register und Verwaltungsdaten (Kantonale und kommunale Einwohnerregister, Bundespersonenregister, eidg. Gebäude- und Wohnungsregister) Zusätzlicher Informationsbedarf wird mittels ergänzender Stichprobenerhebungen abgedeckt (Strukturerhebung, thematische Erhebungen, Omnibus) Die ganze Statistikproduktion (von der Erhebung bis zum Output) wird in einem Gesamtsystem Haushalts- und Personenstatistiken (SHAPE) integriert und koordiniert

3 System der Haushalts- und Personenstatistiken SHAPE
Lebensbedingungen Basisinformationen Alterssicherung Familie Informationsgesellschaft Sprache, Religion und Kultur Arbeit Lebens- bereiche System der Haushalts- und Personenstatistiken SHAPE Person Haushalt Wohnung Bildung Einkommen und Konsum Gesundheit Mobilität Armut und sozialer Ausschluss Chancengleichheit Transversale Perspektiven Nachhaltige Entwicklung

4 Grundprinzipien SHAPE
Grundgesamtheiten Die Grundgesamtheiten stecken den Rahmen der Haushalts- und Personenstatistiken ab. i Wohnbevölkerung ii Privathaushalte iii Wohngebäude und Wohnungen Bevölkerungsgruppen Die Gesamtheit der Bevölkerung ist heterogen und verlangt nach der Unterscheidung von Bevölkerungsgruppen, z. B.: i Männer / Frauen ii Erwerbstätige / Nichterwerbspersonen iii Personen mit und ohne Migrationshintergrund iv Einpersonenhaushalte, Familienhaushalte etc. Schlüsselmerkmale Zur Bestimmung und Abgrenzung einheitlicher Grundgesamtheiten und vergleichbarer Bevölkerungsgruppen werden Schlüsselmerkmale für alle Erhebungen definiert. Vergleichbarkeit der Resultate.

5 Schlüssselmerkmale Geographische Merkmale zur räumlichen Lokalisierung
Demographische Merkmale Merkmale im Bereich der Migration Merkmale im Bereich Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit Merkmale im Bereich der abgeschlossenen Ausbildungsstufe Merkmale im Bereich Haushalts- und Familienstruktur Merkmale im Bereich der Wohnsituation

6 Das integrierte System: Beispiel Arbeit und Erwerb
Thematische Erhebung (SAKE) Schlüsselmerkmale: In allen Erhebungen als gemeinsame Merkmale erhoben Basisdaten Strukturerhebung Personenregister von Bund, Kantonen und Gemeinden Gebäude- und Wohnungsregister

7 Das integrierte System: Integrationselemente
Arbeit und Erwerb Harmonisierte Schlüsselmerkmale AHV-Nr Basisdaten EGID, EWID, Neue AHV-Nummer

8 Die VZ als Teil des Gesamtsystems
Neue Erhebungen im Rahmen der Volkszählung ab 2010 Registererhebungen Personenregister, Gebäude- und Wohnungsregister Strukturerhebung (jährliche grosse Stichprobe der Nichtregistermerkmale) Thematische Erhebungen „Mobilität“, „Bildung“, „Gesundheit“, „Familien“, „Sprache, Religion und Kultur“ CH-Omnibus Heute bestehende Erhebungen Schweiz. Arbeitskräfteerhebung (SAKE) Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) Haushaltsbudgeterhebung (HABE)

9 Thematische Erhebungen im Rahmen der VZ
Telefonische Stichprobenerhebungen bei 10‘ ‘000 Personen zu den Themen: 2010: Mobilität und Verkehr (40‘000 Personen) 2011: Aus- und Weiterbildung (10‘000 Personen) 2012: Gesundheit (10‘000 Personen) 2013: Familien und Generationen (10‘000 Personen) 2014: Sprache, Religion und Kultur (10‘000 Personen) 2015: Mobilität und Verkehr 2016: Aus- und Weiterbildung ….usw.

10 Eigenschaften und Ergebnisse (I)
Registererhebung Bestand und Struktur von Bevölkerung, Haushalten, Gebäude und Wohnungen nach diversen Basismerkmalen  Vollerhebung  jährlich  räumlich detailliert (Meterkoordinaten)

11 Eigenschaften und Ergebnisse (II)
Strukturerhebung Basisindikatoren zu: Bevölkerung, Haushalt und Wohnung / Arbeit / Mobilität / Bildung / Sprache und Religion / Familie  Stichprobe von 200‘000 Personen (2.7% der Wohnbevölkerung)  jährlich  Die Resultate können über 3 und 5 Jahre „gepoolt“ werden  Für 1 Jahr: Gruppen von 15'000 Personen Kumuliert über 3 Jahre: Personen Kumuliert über 5 Jahre: Personen

12 Eigenschaften und Ergebnisse (III)
Thematische Erhebungen Vertiefung der Strukturerhebung - Mobilität und Verkehr - Aus- und Weiterbildung - Gesundheit - Familien und Generationen - Sprache, Religion und Kultur Konnex zur Strukturerhebung:  Stichproben von 10‘ Personen (MZMV 40‘000 Personen)  Alternierend alle 5 Jahre  Themenspezifische Informationen (Schweiz und Grossregionen)  MZMV: Niveau der grössten Agglomerationen  Analyseschwerpunkt der SE ent- spricht jedes Jahr dem jeweiligen Thema der thematischen Erhebung Omnibus Flexible Themenwahl nach Bedarf  Stichprobe von 3000 Personen  Themenspezifische Informationen auf Niveau Schweiz  jährlich, keine Aufstockung

13 Diffusion der Resultate
Registererhebung Daten stehen jedes Jahr rund acht Monate nach der Erhebung zur Verfügung Strukturerhebung erste jährliche Daten stehen spätestens ein Jahr nach dem Stichtag zur Verfügung Ende > Pooldatensätze Ende > Pooldatensätze Thematische Erhebungen die definitiven Resultate stehen ein Jahr nach Erhebungsabschluss zur Verfügung Omnibus jedes Jahr rund sechs Monate nach der Erhebung

14 Verhältnis zwischen geographischer Tiefenschärfe und thematischer Detaillierung
Kantone

15 Möglichkeiten der Aufstockung
Das Volkszählungsgesetz ermöglicht gemäss Artikel 8 die Aufstockung der Stichprobenerhebungen durch die Kantone Aus praktischen und konzeptionellen Gründen sind bei der Aufstockung einer Erhebung Grenzen gesetzt (z.B. Kosten, Befragungskapazitäten, Belastung der Befragten) Die Aufstockung der Strukturerhebung wird im Rahmen der jährlich vorgesehenen Koordinationstreffen „Volkszählung“ koordiniert Für die thematischen Erhebungen wird die Aufstockung im Rahmen jeweiligen Koordinationstreffen mit den interessierten Kantonen festgelegt Die Kantone koordinieren die Bedürfnisevaluation auf ihrem Gebiet

16 Situation bei SILC und HABE
SILC wurde 2007 erstmals durchgeführt. Erste Resultate sind Ende dieses Jahres erhältlich SILC ist eine komplexe Erhebung mit einem rotierenden Panel, das für einen Haushalt 4 Jahre dauert Im Unterschied zu den übrigen Surveys werden gemäss den Anforderungen der EU alle Haushaltsmitglieder telefonisch befragt. Das führt dazu, dass ein Interview durchschnittlich Franken kostet Im Herbst 2009 Informationen zu den Möglichkeiten einer Aufstockung an die Kantone Der erste aufgestockte SILC wäre ab 2011 denkbar Die HABE wurde bisher nie aufgestockt. Bei Bedarf sind wir offen für Gespräche. Ein Haushalt kostet rund Franken

17 Wo finde ich die Merkmale und den Basisoutput der Statistiken
Wo finde ich die Merkmale und den Basisoutput der Statistiken? Informationen zum Vertiefen und Nachschlagen (siehe Dokumentation): Tabelle 1 Schlüsselmerkmale Tabellen 2 und 3 Basisstatistiken von Bevölkerung, Haushalte und Wohnen  aus der Registererhebung Tabelle 4 Strukturstatistiken  aus der Strukturerhebung Tabellen 5 bis 9 Statistiken zu den einzelnen Themenfeldern und Lebensbereichen  aus den thematischen Erhebungen Mobilität und Verkehr Aus- und Weiterbildung Gesundheit Familien und Generationen Sprache, Religion und Kultur

18 SAKE-Revision Alain Vuille

19 Zusammenfassung SAKE 1991-2009 SAKE ab 2010:
Periodizität/Produktionsfristen Rotationsschema Stichprobengrösse Stichprobenplan Statistische Genauigkeit schrittweise Einführung Revision des Fragenbogens Nationale und europäische Module Bedingungen und Kosten der Verdichtungen Zeitplan

20 SAKE 1991-2009 Stichprobe variiert von 16’000 bis zu 40’000 Personen
Gegenwärtige Stichprobe: 30’000 Personen Zusätzlich seit 2003: spezielle Ausländerstichprobe (15’000) Regionale Schichtung mit Überrepräsentation des Tessins Durchführung der Erhebung im 2. Quartal (April bis Juni) Befragung der Personen während 5 Jahren (1x pro Jahr) Fragebogen zu 80-90% Europa-kompatibel Freiwillige Teilnahme Dauer des Interviews: 1. Welle 25 Minuten, 20 Minuten für jede weitere Welle 4 nationale Module: Weiterbildung, soziale Sicherheit, unbezahlte Arbeit, Migration

21 SAKE ab 2010 Revision der Erhebung wegen des Abkommens zur Statistik im Rahmen der bilateralen Verträge Wichtigste Änderungen: Kontinuierliche Erhebung über das ganze Jahr => vierteljährliche Daten Einhaltung gewisser Präzisionskriterien => Vergrösserung der Stichprobe Änderung des Rotationsschemas Revision des Fragebogens Neue Voraussetzungen für Verdichtung

22 Periodizität / Produktionsfristen
Kontinuierliche Erhebung Gleichmässige Verteilung der Interviews über alle Wochen des Jahres Ziel: Ermittlung von vierteljährlichen und jährlichen Mittelwerten Quartalsdaten müssen nach Quartalsende innerhalb von 3 Monaten an EUROSTAT übermittelt werden. Daher ist es auch das Ziel, die Quartalszahlen innerhalb der 3 Monate nach Quartalsende zu publizieren.

23 Rotationsschema 3-9-3 (1) V1 = Welle 1, V2 = Welle 2, etc.
In Grau: Rotationsparcours einer Person, die an der SAKE teilnimmt

24 Rotationsschema (2) Schema wurde gewählt, weil es einen Kompromiss darstellt zwischen: Präzision zwischen 2 aufeinander folgenden Quartalen Strengstes Präzisionskriterium (von EUROSTAT festgelegt) Für eine Subpopulation, die 5% der Bevölkerung im Erwerbsalter repräsentiert, darf die Standardabweichung bei der Schätzung der Veränderungen zwischen 2 aufeinander folgenden Quartalen nicht grösser sein als 3% der betreffenden Subpopulation. und Präzision zwischen einem Quartal und dem Vergleichsquartal im Vorjahr Nationale Anforderungen Um von saisonalen Schwankungen abstrahieren zu können, werden die Arbeitsmarktindikatoren in der Regel in einem Intervall von 12 Monaten verglichen.

25 Rotationsschema 3-9-3 (3) 50% Überschneidung (theoretisch) zwischen
2 aufeinander folgenden Quartalen

26 Rotationsschema (4) 50% Überschneidung (theoretisch) bei Intervall von 1 Jahr

27 Nettostichprobengrössen
Standardstichprobe: 95’000 Interviews jährlich Rund 50’000 verschiedene Personen pro Jahr Ausländerstichprobe? 21’000 Interviews jährlich Etwa 11’000 verschiedene Ausländer pro Jahr Gesamte Stichprobe? 116’000 Interviews jährlich Etwa 61’000 verschiedene Personen pro Jahr

28 Stichprobenplan Gleiche Grundsätze wie bisher
Proportionale Schichtung nach Kantonen Kriterium: Verteilung der Bevölkerung von 15 Jahren und mehr; nicht die Bruttostichprobe ist Gegenstand einer proportionalen Zuteilung, sondern die aufgrund der Antwortquoten in den vorherigen Jahren erwartete Nettostichprobe. Ausnahme: Übervertretung des Tessins (6% der Stichprobe) wegen seines Status als Grossregion (Einhaltung eines EUROSTAT-Kriteriums)

29 Statistische Genauigkeit
Statistisches Tool, das Philippe Eichenberger vorstellen wird Vergleich aufgrund von 2 Indikatoren: 1) Erwerbsquote 2) Erwerbslosenquote Vergleich zwischen gegenwärtiger SAKE, kontinuierlicher SAKE und Strukturerhebung

30 Schrittweise Einführung der kontinuierlichen Erhebung
Erhebung, ab 1. Quartal vollumfänglich umgesetzt

31 Revision des Fragenkatalogs
Verkürzung der Interviews (Reduktion der Kosten und der Belastung der befragten Personen) EUROSTAT: vierteljährliche Variablen (müssen jedes Quartal für ganze Stichprobe gebildet werden), jährliche Variablen (bei jeder Person nur einmal pro Jahr erfragt) Für Wellen 2 bis 4: Wichtigste Filterfragen, um Änderungen im Status festzustellen (kleinerer Befragungsaufwand) Neue Fragen: Gesundheitszustand (Minimum European Health Module), hauptsächlicher Erwerbsstatus Provisorische Variablenliste für Download auf Internet: Link zum Portal

32 Nationale und europäische Module
Parallel geführte Module wegen einer zufallsbedingten Trennung der Stichprobe: Im Maximum 2/3 für das nationale Modul, im Minimum 1/3 für das europäische Modul Module ausschliesslich in die 1. Welle integriert Modul «Weiterbildung» wird 2009 letztmals realisiert; wird danach durch eine thematische Erhebung abgelöst. Jahr Nationales Modul EUROSTAT-Modul 2009 Weiterbildung Eintritt der Jugendlichen in den Arbeitsmarkt 2010 Unbezahlte Arbeit und externer Kinderhütedienst Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben 2011 Soziale Sicherheit Beschäftigung von Behinderten 2012 Migration Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand

33 Regelungen für Verdichtungen
Details Maximale Verdichtung Verdoppelung der Basisstichprobe Minimale Vertragsdauer 3 Jahre Beginn einer Verdichtung Die ersten Interviews werden im 1. Quartal des betreffenden Jahres durchgeführt. Ende einer Verdichtung Die letzten Interviews werden im 4. Quartal des betreffenden Jahres durchgeführt. Anmeldefrist 1. Januar des Vorjahres Rotationsschema für Verdichtung Gleiches Rotationsschema wie Basisstichprobe 1. mögliche Verdichtung 1. Quartal 2010 Ausländerstichprobe kann nicht verdichtet werden. Es ist nicht möglich, nur eines der beiden Module zu verdichten.

34 Schema einer Verdichtung 2010-2012
Geschichtete Elimination zur Vermeidung von Seriebrüchen?

35 Kosten für Verdichtungen
2009: Pauschalkosten inkl. Geschenk (Briefmarken im Wert von Fr. 5.-) und Beitrag an die Kosten des BFS: Fr pro Interview in 1. Welle Fr pro Interview in Wellen 2-5 Ab 2010 werden die Dauer der Interviews reduziert und die Geschenke abgeschafft. Schätzung: im Durchschnitt Fr Diese Kostenangaben werden präzisiert aufgrund der Interviewdauer (gemäss Piloterhebung) und des überarbeiteten Kostenvoranschlags des beauftragten Befragungsinstituts.

36 Zeitplan für kontinuierliche SAKE (1)
Genehmigung des Projektantrags durch Direktion des BFS Genehmigung des Grobkonzepts durch Direktion des BFS Genehmigung des Detailkonzepts durch Direktion des BFS Piloterhebung 1. Welle (Test: Fragebogen, Antwortpflicht) Juni 08 Piloterhebung 2. Welle (Test: Fragebogen, Antwortpflicht) Sept. 08 Entscheidung betreffend Weiterführung der Ausländerstichprobe Bericht über Piloterhebung Nov. 08 Definitive Entscheidung betreffend Antwortpflicht Präzisierung der Offerte des beauftragten Befragungsinstituts Dez. 08

37 Zeitplan für kontinuierliche SAKE (2)
Schriftliche Information der Kantone über Kosten der Verdichtungen Dez. 08 Anmeldefrist für Verdichtungen * Stichprobenplan Stichprobenziehung für 3. Quartal 2009 Schrittweise Einführung der kontinuierlichen Erhebung Juli 09 Kontinuierliche Erhebung vollumfänglich realisierbar Übermittlung der Daten des 1. Quartals 2010 an Eurostat Juni 2010 * Ausnahmsweise 1 Monat später angesetzt als gemäss den vorher ausgeführten Regeln.

38 Dokumente (Zugriff auf Portal des BFS) http://www. bfs. admin

39 Schweizerische Arbeitskräfte-erhebung (SAKE ): Präzision und Aufstockung
Ph. Eichenberger

40 SAKE 95’000 über das ganze Jahr verteilte CATI-Interviews 1. Auswahl des Haushalts, 2. der Zielperson (15-J.+) Zielpersonen 4x in 15 Monaten interviewt Pro Jahr 50’000 verschiedene Personen interviewt Proportionale Verteilung der Stichprobe (Grossregion TI leicht übervertreten) Europäische Präzisionskriterien Transversal: durchschn. jährliche Arbeitslosenquote Longitudinal: Differenz zw. 2 aufeinanderfolgenden Quartalen Suche nach Kompromiss, um Kriterien zu entsprechen

41 SAKE Bei hohen Korrelationen Schwache Abdeckung:
 für die Jahresmittel  für die Entwicklungen Umfassende Abdeckung:  für die Jahresmittel  für die Entwicklungen Schema – 3 Interview I 3 Monate Interview II 9 Monate Interview III 3 Monate Interview IV Basiert auf den Hypothesen zu den Korrelationen und Antwortquoten gemäss aktueller SAKE, Bestätigung noch ausstehend.

42 Rotationsschema 45% 42% I 2015 II 2015 III 2015 IV 2015 I 2016 II 2016
B V2 V3 V4 3 mois OUT 1 année 45% 42%

43 Kantonale Stichproben und Präzision
ESPOP 2006, 15-Jährige+ Jahres-mittel Räumliche Einheit N % Erwerbs-quote Stichprobe 1/2 IC (95%) VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 ± 1.36% Genferseeregion 1'158'768 18.32% 64.8% 17'111 ± 0.98% BE 817'572 12.92% 66.3% 12'073 ± 1.11% Espace Mittelland 1'437'492 22.72% 66.8% 21'227 ± 0.83% Nordwestschweiz 872'258 13.79% 67.0% 12'880 ± 1.08% Zürich 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 ± 0.93% SG 384'368 6.08% 70.1% 5'676 ± 1.57% Ostschweiz 891'597 14.09% 68.3% 13'166 ± 1.05% Zentralschweiz 594'414 9.40% 69.8% 8'778 ± 1.24% Tessin 278'688 4.41% 57.6% 5'700 ± 1.69% SCHWEIZ 6'326'069 100.00% 67.1% 95'000 ± 0.39%

44 Was verstehen wir unter Genauigkeit?
Was heisst 10% ± 1.2%? Ein solches Resultat bedeutet: Einen Anteil von 10% wird man mit einer Genauigkeit von ± 1.2% schätzen können. Die Zufallsfehler, die man bei der Schätzung eines Anteils von 10% machen wird, werden sehr wahrscheinlich ± 1.2% nicht überschreiten. Der geschätzte Anteil wird sehr wahrscheinlich im Intervall 10% ± 1.2% liegen, das heisst zwischen 8.8% und 11.2%.

45 Angebot des BFS zur Aufstockung
Kriterien Details Maximale Aufstockung Verdoppelung der Basisstichprobe Mindestvertragsdauer 3 Jahre Beginn der Aufstockung Die ersten Interviews werden im 1. Quartal eines gegebenen Jahres durchgeführt. Ende der Aufstockung Die letzten Interviews werden im 4. Quartal eines gegebenen Jahres durchgeführt. Anmeldefrist 1. Januar des Jahres t - 1 Rotationsschema für die Aufstockung Gleiches Rotationsschema wie für die Basisstichprobe 1. mögliche Aufstockung 1. Quartal 2010

46 Angebot des BFS zur Aufstockung

47 Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
Mittelwert über das Jahr ESPOP J. und + Stichprobe 1/2 VI (95%) Strukturerhebung Räumliche Einheit N % Erwerbsq uote Basis Aufstockung Total Basis- stichprobe Mit VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 4'000 12'105 ± 1.36% ± 1.11% 17'352 0.69% FR 211'119 3.34% 69.0% 3'118 3'000 6'118 ± 2.14% ± 1.53% 6'675 1.09% ZH 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 - ± 0.93% 34'551 0.48% TI 278'688 4.41% 57.6% 5'700 1'000 6'700 ± 1.69% ± 1.56% 8'811 1.02% Unterschied zwischen 2 aufeinander folgenden Quartalen ESPOP J. und + Stichprobe 1/2 VI (95%) von T(t)-T(t-1) Räumliche Einheit N % Erwerbsq uote Basis Aufstockung Total Basis- Mit aufstockung VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 4'000 12'105 ± 2.20% ± 1.80% FR 211'119 3.34% 69.0% 3'118 3'000 6'118 ± 3.46% ± 2.47% ZH 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 - ± 1.51% TI 278'688 4.41% 57.6% 5'700 1'000 6'700 ± 2.73% ± 2.52%

48 Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
Für die Erwerbsquote und die Erwerbslosenquote: Schätzung der Präzision des Jahresmittels der Differenz zwischen 2 aufeinanderfolgenden Quartalen der Differenz zwischen 2 ähnlichen Quartalen 2er aufeinanderfolgender Jahre der Differenz zwischen 2 aufeinanderfolgenden Jahresmitteln Möglichkeit, die Präzision mittels Zusatzstichprobe (Aufstockung) zu schätzen

49 Philippe Eichenberger
Thematische Erhebungen (ohne «Mobilität und Verkehr») Präzision und Aufstockung Philippe Eichenberger

50 Thematische Erh. (≠ «Mobilität und Verkehr»)
„Aus- und Weiterbildung“ „Gesundheit“ „Familie und Generationen“ „Sprache, Religion und Kultur “ 2014 Telefoninterviews (CATI); Nettostichprobe: 10’000 Personen (>= 15 J.) in Privathaushalten Proportionale Verteilung der Stichprobe auf die gesamte Schweiz mit leichter Übervertretung des Tessins (= Grossregion)

51 Thematische Erh.: kantonale Stichproben
Toleranzintervall (95%) für p Regionen / Kantone >= 15 J. Stichpr. 1% 10% 50% VD 548'858 826 ± 0.7% ± 2.0% ± 3.4% Genferseeregion 1'158'768 1'744 ± 0.5% ± 1.4% ± 2.3% BE 817'572 1'230 ± 0.6% ± 1.7% ± 2.8% Espace Mittelland 1'437'492 2'163 ± 0.4% ± 1.3% ± 2.1% BL 227'788 343 ± 1.1% ± 3.2% ± 5.3% Nordwestschweiz 872'258 1'313 ± 1.6% ± 2.7% Zürich 1'092'852 1'645 ± 2.4% SG 384'368 578 ± 0.8% ± 4.1% Ostschweiz 891'597 1'342 Zentralschweiz 594'414 894 ± 3.3% Tessin 278'688 900 SCHWEIZ 6'326'069 10'000 ± 0.2% ± 1.0%

52 Was verstehen wir unter Genauigkeit?
Was heisst 10% ± 1.2%? Ein solches Resultat bedeutet: Einen Anteil von 10% wird man mit einer Genauigkeit von ± 1.2% schätzen können. Die Zufallsfehler, die man bei der Schätzung eines Anteils von 10% machen wird, werden sehr wahrscheinlich ± 1.2% nicht überschreiten. Der geschätzte Anteil wird sehr wahrscheinlich im Intervall 10% ± 1.2% liegen, das heisst zwischen 8.8% und 11.2%.

53 Thematische Erh. (≠ «Mobilität und Verkehr»)
Bedingungen für die Aufstockung Einheitliche Aufstockung im ganzen Kanton Kantonale Stichprobe darf nach Aufstockung höchstens 4x so gross sein wie die Basisstichprobe Stichprobe des Tessins darf nach Aufstockung höchstens 2x so gross sein wie die Basisstichprobe des BFS Max. 40’000 für die gesamte Schweiz

54 Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
Nationale Stichprobe Kantone / Grossregionen ESPOP 2006 15 Jahre und + n % Aufstockung Total 1% 5% 10% 20% 50% VD 548'858 826 0.15% - ± 0.7% ± 1.5% ± 2.0% ± 2.7% ± 3.4% FR 211'119 318 ± 1.1% ± 2.4% ± 3.3% ± 4.4% ± 5.5% BL 227'788 343 400 743 ± 1.6% ± 2.2% ± 2.9% ± 3.6% ZH 1'092'852 1'645 ± 0.5% ± 1.4% ± 1.9% SG 384'368 578 ± 0.8% ± 1.8% ± 4.1% TI 278'688 900 0.32% 700 1'600 ± 2.5% Schweiz 6'326'069 10'000 0.16% 1'100 11'100 ± 0.2% ± 0.4% ± 0.6% ± 0.9% Toleranzintervall für die Schätzung von p =


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