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Herausforderung Angehörige

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Präsentation zum Thema: "Herausforderung Angehörige"—  Präsentation transkript:

1 Herausforderung Angehörige
Silke Niehues- Berndt Romana Kriegner Ankie van Es Sibylle Kathriner Sandra Schneider

2 Wenn Eltern sterben- Tod und Trauer aus der Perspektive des Kindes
Silke Niehues- Berndt

3 „Kind“ sein, ein Leben lang
Erste Bindung des Menschen Sichert das eigene Überleben Keine zeitliche Begrenzung Summe der gesammelten Erfahrungen => Grundlage des individuellen Selbstkonzeptes „Ich“ Herausforderung Angehörige Juni 07

4 „Kind“ sein, ein Leben lang
Durch Versterben der Elternteile und dem Wegbrechen der unmittelbaren „Verbindung“, ist dass Kind unabhängig von seinem Alter stark betroffen. Herausforderung Angehörige Juni 07

5 Herausforderung Angehörige
Die Trauer des Kindes Trauer als Prozess Emotionaler Zustand Bewältigung von Krankheit, Sterben, Verlust und Tod z. B. eines geliebten Menschen Trauer entspricht der Bewältigung des seelischen Schmerzes Herausforderung Angehörige Juni 07

6 Begleitung von Angehörigen -Säuglingsalter bis 5 Jahre
Romana Kriegner

7 Begleitung von Kindern, deren Elternteil sterbend ist
Die Belastung von Kindern wird in solchen Situationen oft unterschätzt Kinder merken rasch, wenn die Eltern etwas bedrückt, deshalb sollte man ihnen offen begegnen Herausforderung Angehörige Juni 07

8 Säuglingsalter bis zum 3. Lebensjahr
Kind lebt die Empfindung der Eltern mit Bedeutung des Todes Der Tod kann nicht begriffen werden Tod bedeutet Abwesenheit für kurze Zeit Endgültigkeit kann nicht verstanden werden Herausforderung Angehörige Juni 07

9 Säuglingsalter bis zum 3. Lebensjahr
Typische Reaktionen Verhaltensweisen, die Unbehagen ausdrücken: z. B. Änderungen im Ess- und Schlafverhalten, Reizbarkeit. Ein konkreter Verlust löst alle Gefühle aus, die auch bei anderen Trennungen auftreten. Wut, Zorn, Frustration, Angst usw. können gezeigt und ausgelebt werden. Herausforderung Angehörige Juni 07

10 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren
Sie verwenden das Wort „Tod“ auch, wenn sie sich einer Sache entziehen möchten. Sie haben die Phantasie „Herr über Leben und Tod“ sein zu können. Sie wünschen sich das Schicksal mit beeinflussen zu können. Herausforderung Angehörige Juni 07

11 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren
Bedeutung des Todes Vage Todesvorstellungen werden entwickelt. Tod ist ein vorübergehender Zustand. Tod wird gleichgesetzt mit Dunkelheit und Bewegungslosigkeit. Tod ist immer der Tod anderer. Tod trifft alte Menschen, „böse“ Menschen – niemals das Kind selbst. Herausforderung Angehörige Juni 07

12 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren
Typische Reaktionen Großes Bedürfnis, den Tod zu erforschen. Verwirrung bei konkreten schweren Verlusten. Alltägliche Ängste können bei einem Todesfall im engen Kreis aktiviert/reaktiviert werden. Herausforderung Angehörige Juni 07

13 Was ist wichtig in der Begleitung von Kindern?
Die Eltern anregen oder anleiten mit den Kindern rechtzeitig, klar und offen über die Erkrankung zu sprechen. Die Erklärung der Krankheit, der Sterbehase und des Todes kindgerecht veranschaulichen. Die Informationen sollen altersgemäß und verständlich formuliert werden. Herausforderung Angehörige Juni 07

14 Was ist wichtig in der Begleitung von Kindern?
Für Kinder sind Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit von großer Bedeutung. Gewohntes beibehalten (Essenszeiten, Spielzeiten,…) Kinder sollten mitgestalten, mithelfen und mitentscheiden dürfen. (Pflegerisch, Strukturell etc) Herausforderung Angehörige Juni 07

15 Was ist wichtig in der Begleitung von Kindern?
Kinder zu Besuchen ins Krankenhaus mitnehmen. Kindern ermöglichen, sich vom Sterbenden zu verabschieden, solange dieser noch dazu in der Lage ist. Herausforderung Angehörige Juni 07

16 Umgang und Begleitung jugendlicher Angehörigen
Ankie van Es

17 Jugendliche- Teenager- Pubertät
Änderungen in dieser Phase: Biologische/Körperliche Veränderungen Kognitive Veränderungen Soziale Veränderungen Herausforderung Angehörige Juni 07

18 Herausforderung Angehörige
Wichtig für die Pflege pflegebedürftige Kinder fehlen häufiger in der Schule haben weiniger Zeit Hausaufgaben zu machen nehmen weniger an Freizeitaktivitäten und am sozialen Leben teil. (Dearden/Becker 2004.) haben vermehrt Schwierigkeiten, Freundschaften zu schliessen und in das Erwachsenalter übertreten Herausforderung Angehörige Juni 07

19 Unterstützungsangebote
Die Pflegenden erheben den Bedarf und leiten die Unterstützungsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass mehrere Dienste einbezogen werden (Interdisziplinarität). Herausforderung Angehörige Juni 07

20 Unterstützungsangebote
Beispiele : Hausarbeiten Hilfstätigkeiten, z.B. Einkaufen Psycho-soziale Unterstützung : Beratung, Gespräche. Gruppen spezialisiert auf Jugend und Trauer usw. Finanzberatung Koordination Herausforderung Angehörige Juni 07

21 Begleitung von Angehörigen im Alter von 30 - 60 Jahren
Sibylle Kathriner

22 Herausforderung Angehörige
Belastung Angehörige sind allein schon belastet durch die Situation, in welcher sich der Patient befindet, sowie an welchen belastenden Symptomen er leidet. Herausforderung Angehörige Juni 07

23 Was brauchen Angehörige?
Informationen Miteinbeziehung Unterstützung Geduldige Gesprächspartner Vorausplanung Anerkennung Verständnis Zuwendung Herausforderung Angehörige Juni 07

24 Der Umgang mit älteren erwachsenen Angehörigen
Sandra Schneider

25 Herausforderung Angehörige
Die Situation „… und auf einmal ist alles anders – etwas hört einfach auf, obwohl wir noch nicht einmal verstanden haben, was da überhaupt passiert war.“ „… mein Mann ist zu meinem Kind geworden, er versteht mich nicht mehr.“ „… er hat doch immer die Rechungen gemacht – und jetzt? „ „… wenn da nur nicht die Vorwürfe der Nachbarn wären, dass ich meine Mutter in ein Heim gegeben habe.“ Herausforderung Angehörige Juni 07

26 …Moment der Pflegebedürftigkeit
Akute Ereignisse, schleichende Krankheiten Viel Initiative / Engagement der Angehörigen Rollenumkehr Neues muss erlernt werden Das Leben verändert sich Beginn der Trauerprozesses Herausforderung Angehörige Juni 07

27 ... Moment bei Heimeintritt
Schuldgefühle Rollenerwartungen Subjektiv erlebte Unentbehrlichkeit in der Pflege Fehlen von eigenen Perspektiven ohne Pflegeauftrag Sich verlassen fühlen Herausforderung Angehörige Juni 07

28 Herausforderung Angehörige
... Momente im Heim Intimität ist nicht mehr gewährleistet Familie muss sich in ungewohnter Form öffnen Das Leben im Heim verändert das ganze Familiensystem Ängste und Zweifel bezüglich eigener Zukunft Abschied nehmen von eigenen gelebten Beziehungen Herausforderung Angehörige Juni 07

29 Herausforderung Angehörige
Literatur Clasen A., (2003). Qualitätszirkel in der Altenpflege. Urban & Fischer. Deutsche Krebshilfe (2004): Hilfen für Angehörige. Informationen, Anregungen und Gesprächshilfen für Angehörige von Tumorkranken. Die blauen Ratgeber Nr. 30. Bonn Friedemann, M.; Köhlen, C (2003) Familien- und umweltbezogene Pflege. Bern: Verlag Hans Huber George, W. U. (2003): Angehörigenintegration in der Pflege. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag Gestrich, R. (2006): Gespräche mit Schwerkranken. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer Grossmann, K. E./ Grossmann, K. (2003): Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie. Klett-Cotta Stuttgart Heller A., Heimerl K., Husebö St., (2000), Wenn nichts mehr zu tun ist, ist noch viel zu tun, Lambertus Käppeli, S. (2001): Pflegekonzepte Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 3. Bern: Verlag Hans Huber Knipping, C. (2006): Lehrbuch Palliative Care. Bern: Verlag Hans Huber Körblein, H. (2003): Ein Platz bleibt leer ... Trauer begleiten beim Tod eines Schülers. in: Sicher durch den Schulalltag. Raabe Verlag Berlin. Mötzing G., Wurlitzer G., (2000). Leitfaden Altenpflege, Urban & Fischer. Nagele, S; Feichtner, A (2005): Lehrbuch der Palliativpflege. Wien: Facultas Verlag Pleschberger, S.; Heimerl, K.; Wild, M. (2005) Palliativpflege Grundlagen für Praxis und Unterricht. Wien: Facultas Verlag Piaget, J. (1988): Das Weltbild des Kindes; DTV Roediger, Capaldi, Paris, Herman. Übersetzt durch M. Brybaert (2003): Een Inleiding Psychologie.Verlag Academia Press. Schwartz, L.(2003): Tod eines Elternteils und dessen Bewältigung durch Jugendliche; Edition Soziothek Bern; Specht – Tomann, M./ Tropper, D. (2002): Wir nehmen jetzt Abschied. Kinder und Jugendliche begegnen Sterben und Tod. Düsseldorf: Verlag Patmos Tausch – Flammer, D./ Bickel, L. (1998): Wenn Kinder nach dem Sterben fragen. Ein Begleitbuch für Kinder, Eltern und Erzieher. Freiburg: Verlag Herder spektrum Ugolini B., (2006). Angehörige als zentrale Partner in der Institutionellen Altersarbeit. Dissertation. Ulsamer, U. (2005) Angehörigenbetreuung: der Wunsch nach Information. Herausforderung Angehörige Juni 07


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