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Interkulturelle Kommunikation

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Präsentation zum Thema: "Interkulturelle Kommunikation"—  Präsentation transkript:

1 Interkulturelle Kommunikation
Was ist eigentlich Kommunikation?

2 Mehr Infos unter http://www.herder.ug.edu.pl/?page_id=2324

3 Fallbeispiel – Interkulturelles Missverstehen
Hallo, wie geht's? Magda ist eine polnische Studentin. Sie hat ein DAAD- Stipendium bekommen und lebt seit einigen Jahren in Deutschland. In Polen hat sie Germanistik studiert. Auf einer Uni-Party lernt Magda Petra, eine deutsche Studentin, kennen. Daraufhin entwickelt sich folgender Dialog: Petra: Hallo, wie geht´s? Magda: Ganz gut. Bin ein bisschen müde. Aber vielleicht wird die Party ganz gut. Petra: Ja hoffentlich, aber woher kommst du eigentlich? Magda: Ich komme aus Polen.... Petra: Du sprichst aber gut Deutsch. Was machst du hier? Magda: Ich mache ein Aufbaustudium. Petra: Und wie lange bleibst du noch hier? Magda: Ich weiß noch nicht. Mal sehen... Petra: Ach so. Und nach dem Aufbaustudium, was hast du dann vor? Das Gespräch verläuft in ähnlicher Form weiter. Magda beantwortet die Fragen höflich, fühlt sich aber unwohl. Warum empfindet Magda das Gespräch zunehmend als unangenehm? Welche Faktoren haben das Gespräch negativ beeinflusst?

4 Mögliche Antworten?! Antwort 1. Magda freut sich zuerst, dass jemand sie anspricht, fühlt sich aber zunehmend durch die auf sie unpersönlich wirkenden Fragen gelangweilt. Antwort 2. Sie fühlt sich durch die Fragerei in die Enge getrieben und ausgefragt, wirkt daher unsicher und zieht sich zurück. Antwort 3. Am Anfang findet sie Petra ganz nett, bis für sie die Frage kommt: Wie lange bleibst du noch? Sie fühlt sich wie ein ungebetener Gast. Antwort 4. Magda fühlt sich von Anfang an unwohl, weil sie glaubt, sprachliche Probleme zu haben.

5 Begriffliches zur IK Infos vorweg: Bitte Dateien als doc-Dokument
schicken und mit dem Namen versehen!

6 Definitionen Segregation: Trennung von Personen oder -gruppen, die gleiche soziale Merkmale besitzen, von Personen oder -gruppen, um Kontakte miteinander zu vermeiden oder zu begrenzen. Bsp.: Apartheid, Ghettoisierung Assimilation: vollständige Anpassung an neue Kultur und Aufgabe seiner eigenen Kultur. Bsp.: Juden in Deutschland im 19. Jahrhundert Polen (Immigranten) in den USA oder Kanada, deren Kinder nicht mehr Polnisch sprechen können. Um sich dort zu integrieren, geben sie mehr und mehr auf polnische Traditionen auf.

7 Akkulturation: Übernahme von Elementen einer fremden Kultur durch den Einzelnen oder eine Gruppe
Bsp.: Zuwanderung (z. B. Polen in Deutschland) Inkulturation: Einbringen von den Verhaltensmustern, Gedanken und Ansichten von einer Kultur in eine andere. Bsp.: Versuch, das Ideal der westlichen Demokratie in islamischen od. afrikanischen Ländern durchzusetzen

8 Inklusion - ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Unterschiede und Abweichungen werden im Rahmen der sozialen Inklusion bewusst wahrgenommen, aber in ihrer Bedeutung eingeschränkt oder gar aufgehoben. Ihr Vorhandensein wird von der Gesellschaft weder in Frage gestellt noch als Besonderheit gesehen. Das Recht zur Teilhabe wird sozialethisch begründet und bezieht sich auf sämtliche Lebensbereiche, in denen sich alle barrierefrei bewegen können sollen. Beispiel: „Migrant/inn/en, Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose und funktionale Analphabeten“ in Deutschland

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10 Gemeinsamkeiten/Unterschiede – Stimmt‘s?
Sowohl Assimilation und Akkulturation, als auch Integration und Inklusion sind synonym verwendet. Integration gewährt Rechte, Assimilation erkauft sie für kulturelle Aufpassung. Integration bedeutet, dass man einfach überall mitmachen kann, Assimilation – dass man alles, was man machen darf und auch das, was man nicht machen darf. 

11 Wie deutsch sind Sie schon?
ACHTUNG: Das passiert, wenn man eine Maschine übersetzen lässt!

12 Was ist eigentlich Kommunikation?
Erarbeiten Sie in Zweiergruppen eine kurze Definition davon, was „Kommunikation“ eigentlich ist.

13 Was ist eigentlich Kommunikation?

14 Friedemann Schulz von Thun
geb in Soltau Einer der bekanntesten Kommunikationswissenschaftler weltweit Verfasser des Werkes „Miteinander reden, Störungen und Klärungen“

15 Das Vier-Seiten-Modell
Lesen Sie den folgenden Text und arbeiten Sie zu Zweit heraus, was denn die vier Seiten einer kommunika-tiven Äußerung sind.

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17 Ein Fallbeispiel Ein Ehepaar wartet gemeinsam im Auto an der Ampel. Diese springt von Gelb auf Grün und der Mann fährt nicht sofort los. Seine Frau meldet sich deshalb zu Wort. Sie sagt: “Die Ampel ist grün!” Was kann die Bedeutung dieser Äußerung sein?

18 Jetzt sind Sie dran! Analysieren Sie die folgenden kommunikativen Probleme mithilfe des Vier-Seiten-Modells und antworten Sie auf die jeweiligen Aspekte der Mitteilung. Worin besteht das kommunikative Problem?

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22 Das zweite Fallbeispiel
Der Chef einer Firma hat im Moment wenig zu tun und vertreibt sich die Zeit mit Computerspielen. Sein Angestellter Markus Meier betritt das Büro und teilt seinem Chef mit: „Ich habe solche Bauchschmerzen. Das Essen in der Kantine war wahrscheinlich nicht in Ordnung.“ Der Chef entgegnet ihm: „Warum gehen Sie nicht zum Arzt?“ Markus Meier: „Ich habe so viel zu tun. Ich muss die Quartalsbilanz noch erstellen und die Rechnung an einen Kunden muss auch noch heute raus.“ Chef: „Na, dann gehen Sie doch morgen zum Arzt.“ Markus Meier lässt sich nichts anmerken, aber er ist sauer über den Ausgang des Gesprächs. Der Chef widmet sich wieder seinen Computerspielen.

23 2. Hausübung Lesen Sie bitte den Artikel zum Thema „Körpersprache“, den Sie online auf der Institutsseite (Materiały dla studentów) finden können und bereiten Sie bitte die darunter stehenden Fragen vor. [für IOS-Studierende: Schicken Sie mir Ihre Bearbeitung per Mail]


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