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Burnout Wenn aus Feuer und Flamme Schutt und Asche wird

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Präsentation zum Thema: "Burnout Wenn aus Feuer und Flamme Schutt und Asche wird"—  Präsentation transkript:

1 Burnout Wenn aus Feuer und Flamme Schutt und Asche wird
, Bad Münstereifel Dr. Stefan Poppelreuter, TÜV Rheinland Consulting GmbH, Köln/Bonn 28/03/2017

2 Gliederung Einleitung Ein erster Überblick Die Epidemiologie
Burnout – Ursachen und Folgen Zustand oder Prozess? Das Beschwerdebild Ursachen des Phänomens Konsequenzen Präventions- und Therapiemöglichkeiten Vorbeugende Maßnahmen Was kann bei vorliegendem Burnout getan werden?

3 1. Einleitung 1.1 Ein erster Überblick
Burnout ist in aller Munde, doch bis heute gibt es noch keine eindeutige Diagnose. Dennoch hat dieses Syndrom verhängnisvolle Konsequenzen für den Betroffenen und sein Umfeld: Beruf, Partnerschaft, Familie, Freundeskreis und nicht zuletzt die Gesundheit leiden darunter. Vor allem Menschen, die mit großer Begeisterung und hoher Motivation ihrer Berufstätigkeit nachgehen, Sinnvolles leisten wollen und dies auch tun, sind gefährdet, die Grenzen der Leistungsfähigkeit zu übersehen. Es droht ein schleichender Prozess des „Ausbrennens“ – der Burnout. Unter Burnout versteht man ursprünglich die negativen Folgen der beruflichen (Über-) Beanspruchung mit gemütsmäßiger Erschöpfung, innerer Distanzierung und schließlich mit Leistungsabfall. Die anfängliche Euphorie weicht einer lang anhaltenden Erschöpfung, wenn die anfängliche Vorstellung über die Arbeit nicht erfüllt wird. Das zu Beginn hohe Arbeitsengagement führt zur Überforderung. 28/03/2017

4 1. Einleitung 1.2 Die Epidemiologie des Burnout
Da Burnout bis heute keine klar definierte Krankheit ist, gibt es kaum seriöse Angaben über die Häufigkeit des Phänomens. Eine Querschnittsstudie der arbeitenden Bevölkerung Finnlands im Jahr 2005 ergab, dass 25% der Probanden ein mildes und 2,4% ein schweres Burnout-Syndrom aufweisen. Faktum ist, dass sich sowohl Krankenstände als auch Frühpensionierungen aufgrund psychischer bzw. psychosomatischer Ursachen in den letzten fünfzehn Jahren in Deutschland verdoppelt haben. 28/03/2017

5 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.1 Zustand oder Prozess?
In der Frühphase der Forschung hielt man Burnout für den Endzustand einer Entwicklung, in der emotionale und körperliche Erschöpfung auftritt. Auch Maslach und Jackson kamen 1986 zu dem Ergebnis, dass das Syndrom ein Zustandsbild ist; ihr Untersuchungsverfahren, das MBI (Maslach Burnout Inventory), wird noch heute für die meisten Untersuchungen verwendet. Vieles spricht allerdings heutzutage dafür, dass Burnout als Prozess zu verstehen ist. Eine der neuesten Veröffentlichungen von Burisch aus dem Jahr 2006 versucht, basierend auf den Phasenkonzepten der Vergangenheit, eine komplette Phasenkonzeption abzubilden. Dem MBI kann man den Bezug zu den Humandienstleistungen anmerken, es geht um drei Merkmale: „Emotionale Erschöpfung“ umfasst das Gefühl, durch den Kontakt mit anderen Menschen emotional überanstrengt und ausgelaugt zu sein. „Depersonalisierung“ bezeichnet die gefühlslose und abgestumpfte Reaktion auf die Empfänger eigener Dienste oder Fürsorge. „Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit“ meint den wahrgenommenen Verlust an Kompetenz und Effektivität in der Arbeit mit Menschen. Heutzutage ist bewiesen, dass Menschen in helfenden Berufen zwar überdurchschnittlich oft ausbrennen, jedoch auch andere Berufsgruppen betroffen sind. Herr Mathias Burisch veröffentlichte 2006 das Buch „Das Burnout-Syndrom“. Auch das Phasenkonzept ist nicht unumstritten, da der Krankheitsverlauf bei jedem Menschen unterschiedlich ist und manche Phasen nur kurz bzw. gar nicht eintreten. (wichtig, geh ich später noch genauer drauf ein!) Er nimmt Stellung dazu, dass es viele unterschiedliche Ansätze gibt, die durch ihre unterschiedliche Tiefe der Betrachtung die verschiedenen konzeptionellen Ansätze wieder beliebig erscheinen lassen. 28/03/2017

6 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.1 Zustand oder Prozess?
Beispiel einer Phasenkonzeption des Burnout (nach Burisch) Phase 1: Warnsymptome in der Anfangsphase Phase 2: Reduziertes Engagement Phase 3: Emotionale Reaktionen Phase 4: Abbau Phase 5: Verflachung Phase 6: Psychosomatische Reaktionen Phase 7: Verzweiflung Phase 1: Die MA beginnen mit besonderen Idealismus, Enthusiasmus und Engagement ihre Arbeit, nach kurzer Zeit tritt die erste Überforderung auf und… Phase 2: … sie werden ihren Leistungsansprüchen nicht mehr gerecht. Die Arbeit wird rasch erledigt um so mehr Leistung in kürzerer Zeit zu erreichen. Dies führt… Phase 3: …zu einer Vergrößerung der Ansprüche. Es kommt zu einer Desillusionierung, da die Erwartungen anfangs überhöht waren, gefolgt von einem Motivationsverlust, … Phase 4: … man orientiert sich nur noch am Notwendigen. Phase 5: Verflachung im geistigen und Gemütsbereich sowie im sozialen Leben,… Phase 6: … die Krankheitsanfälligkeit nimmt zu, die Ausfallzeiten steigen. Wenn nun keine Hilfe gegeben wird kommt es letztendlich zur Phase der Verzweiflung,… Phase 7: … auch als Phase der Antipathie bezeichnet. Gekennzeichnet ist diese durch eine gewissen Hoffnungslosigkeit, emotionale Gleichgültigkeit und Resignation. Es kommt zum Burnout mit den bekannten Symptomen: Selbstbeschuldigung, Flucht, Zynismus, Sarkasmus etc. (Dazu nehme ich im folgenden Teil aber noch einmal genauer Stellung.) 28/03/2017

7 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.2 Das Beschwerdebild I
Es muss betont werden, dass im Zusammenhang mit Burnout niemals alle genannten Symptome bei einem Individuum zu beobachten sein werden. Der Beginn des Syndroms erscheint erst einmal positiv. Vermehrte Einsatzbereitschaft, freiwillige Aufnahme zusätzlicher Arbeit und der (subjektive) Eindruck der Unentbehrlichkeit entstehen. Es folgen gestiegene berufliche Erwartungen an sich selbst und eine Einschränkung zwischenmenschlicher Kontakte von außen nach innen: Arbeitskollegen, Bekannte, Freunde, Verwandte, enge Angehörige und schließlich der Partner werden zunehmend unwichtiger. Zu Punkt 2: Oft findet sich auch die zwiespältige Fähigkeit, zumindest aber der Versuch, Misserfolge und Enttäuschungen einfach nicht wahrnehmen zu wollen und daraus Konsequenzen zu ziehen . Zu Punkt 4: „Ich komme nicht mehr auf die Beine.“ Eine zunehmende Krankheitsanfälligkeit tritt auf, meist durch banale Dinge wie Erkältungen. 28/03/2017

8 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.2 Das Beschwerdebild II
Nach und nach weicht das (Über-)Engagement einer sich ausbreitenden Erschöpfungsphase: Jetzt drohen eine zunehmende Stimmungslabilität und vor allem eine deutlich zu erkennende Erholungsunfähigkeit. Zusätzlich ist zu diesem Zeitpunkt oftmals zu erkennen, dass die Betroffenen nach außen müde, nach innen hingegen unruhig, nervös und gelegentlich auch gereizt wirken. Am Ende dieses Prozesses treten Dinge wie Hoffnungslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Versagensgefühle und eine gewisse Resignation auf. Zu Punkt 2: So etwas hat man früher treffend als „reizbare Schwäche“ bezeichnet. Zu Punkt 3: Auch Entmutigung, verringerte Frustrationstoleranz, leichte Kränkbarkeit, Minderwertigkeitsgefühle etc. Zu Punkt 4: Oftmals deutlich erkennbar in diesem Endzustand: Ironie, Sarkasmus und Zynismus Eine pessimistische Sichtweise prägt nun das Selbstbild des Betroffenen. 28/03/2017

9 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.3 Ursachen des Phänomens I
Erhöhtes berufliches Engagement Verminderung sozialer Aktivitäten Steigende Erwartungen Selbstzweifel Wie bereits erwähnt ist eines der typischen Anzeichen für ein beginnendes Burnout das deutlich erhöhte Engagement, welches bei Betroffenen zu erkennen ist. Durch das erhöhte Engagement hat der Betroffene erhöhte berufliche Erwartungen. Allerdings muss ich dafür gleichzeitig seine sozialen Aktivitäten verringern. Einerseits verliert die Person die Fähigkeit zur Erholung, stellt soziale Aktivitäten in den Hintergrund und hat mit zunehmenden mentalen Problemen zu kämpfen. Andererseits empfindet er die Misserfolge im Beruf als auch im privaten Leben als persönliche Niederlagen, das Selbstwertgefühl wird beeinträchtigt. Um seine Selbstzweifel zu kompensieren, muss zwanghaft mehr Leistung erbracht werden. Dies ist allerdings nur durch eine erneute Erhöhung der beruflichen Leistungsfähigkeit zu schaffen. Die Erholungsphasen werden immer kürzer. Der Betroffene kann seinen persönlichen und sozialen Ressourcenverlust irgendwann nicht mehr kompensieren. Der Teufelskreis mündet schließlich in einem Leistungseinbruch und in depressiven Erschöpfungsphasen. Zu Punkt 1: Eigentlich verheißt dieser Grund erst einmal nur Gutes: Einsatz, Initiative, Engagement steigen. Das schließt aber auch die Gefahr von Überforderung und Erschöpfung mit ein. Zu Punkt 2: Das Erleben persönlicher Kompetenz und dem Selbstbild des „Machers“ fungieren als zusätzlicher Verstärker des Prozesses. Manche Menschen überschätzen auch ihre berufliche Qualifikation und damit Fähigkeiten und sind getrieben von einem bisweilen blinden Ehrgeiz, dessen Keim nicht selten schon in jungen Jahren von selber ehrgeizigen und falsch beratenen Eltern gelegt wurde, die ihre eigenen Grenzen durch den Erfolg ihres Kindes zu sprengen versuchen Vermehrte Misserfolge 28/03/2017

10 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.3 Ursachen des Phänomens II
Neben dem „Teufelkreis“ des gesteigerten Engagements im Beruf spielt auch eine zu hohe Arbeitsbelastung bei der Verursachung eine wesentliche Rolle. Die zusätzliche Belastung entsteht z.B. durch: Zeitdruck Ein gespanntes Betriebsklima Unzureichende Arbeitsbedingungen Wachsende Verantwortung Zu geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten Wenig Möglichkeiten zum selbstständigen Arbeiten Mobbing Etc. Zu Punkt 1: Zu eng gesteckter Zeitrahmen, vor allem stoßweise. Zu Punkt 2: Schlechte Beziehungen zu den Kollegen Zu Punkt 3: Unzureichende Arbeitsplatzausstattung, veraltete Arbeitsmittel etc. Zu Punkt 6: Keine Chance zur Kreativität und Selbstentfaltung 28/03/2017

11 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.4 Psychosoziale Konsequenzen
Nach und nach verringert sich das gesamte Leistungsvermögen: Die Arbeitsmotivation und Gedächtnisleistung sinkt zusehends, die körperlichen Beschwerden ohne nachweisbaren Grund häufen sich. Auch das soziale Leben erleidet Einbußen: Partner- oder Eheprobleme und auch allgemeine familiäre Schwierigkeiten können auftreten. Nun gibt es auch außerhalb der Arbeit kaum noch Rückzugs- und Erholungsmöglichkeiten. Ein Arzt wird selbst in diesem Stadium selten hinzugezogen, und wenn, dann nur unter vorgeschobenen körperlichen Beschwerden. Denn noch heute gilt es als schwach, „ohne sichtbaren Grund“ um Hilfe zu bitten. Zu Punkt 2: Nicht selten steigt in dieser Zeit das Suchtverhalten. Zu Punkt 4: "Burnout oder ähnliches haben nur Schwächlinge oder Erfolglose ....„. 28/03/2017

12 2. Burnout – Ursachen und Folgen 2.4 Berufliche Konsequenzen
Der Betroffe baut oftmals eine „Abwehrstrategie“ gegenüber der ungeliebten Berufsaufgabe auf. Dies spiegelt sich unter anderem wie folgt wieder: Verlust von positiven Gefühlen gegenüber Kunden, Patienten etc. Gleichgültigkeit Gefühl von Widerwillen Vermeidung von Diskussionen mit Mitarbeitern und Vorgesetzten Dienst nach Vorschrift Verspäteter Arbeitsbeginn, vorverlegter Arbeitsschluss, Überziehen der Arbeitspausen etc. Es kommt zu einer steigenden Rückzugsneigung und Isolationsgefahr. Zu Punkt 1.1: Dadurch vermehrte Verschiebung von entsprechenden Kontakten, innerer Widerstand gg. Anrufe und Besuchstermine, Stereotypisierung von Kunden u. Patienten. Zu Punkt 1.2: Tagträume, Auf-die-Uhr-Sehen im Dienst, Desillusionierung. Zu Punkt 1.3: Entmutigung, Ärger, aber auch Schuldgefühle. Zu Punkt 1.4: Vermehrt tadelnde, negative und reizbare Einstellung ggüber. Den Kollegen, immer öfter mit sich selbst beschäftigt. Ist kaum noch in der Lage, anderen geduldig und konzentriert zuzuhören. 28/03/2017

13 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Faustregel Je früher Maßnahmen gegen Burnout beginnen, umso seltener kommt es zur Erkrankung und desto milder ist der Verlauf. 28/03/2017

14 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Zu allererst sollte eine genaue Situationsanalyse durchgeführt werden. Es ist beeindruckend, wie lange sich viele Menschen ausgebrannt dahinschleppen, ohne über mögliche Ursachen nachgedacht zu haben. Folgende Fragen sollte man stellen: Welche Einflüsse sind belastend? Welche Vorstellungen sind unrealistisch? Welche Bedürfnisse und Ziele wurden vernachlässigt? Welche Denkmuster sind irreleitend? 28/03/2017

15 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Ansatzpunkte für präventive Maßnahmen im Bereich des Individuums sind: Zeitmanagementtechniken Abbau von unrealistischen Erwartungen an den Beruf Pflege sozialer Kontakte Hobbys ausüben Gesunde Lebensweise Vermittlung von Stressregulationsstrategien Pathogene Arbeitsplatzstrukturen verändern Eine externe Beratung Zu Punkt 1: Einsatz dosieren, Kräfte langfristig schonen, Erschöpfungsgefahr vermeiden Zu Punkt 2: Ist Beruf tatsächlich der richtige? Oder ist man nur in ihn „hineingerutscht“? Das heißt zwar schmerzliche Erkenntnisse hinzunehmen, bedeutet aber zeitgleich auch keine Illusionen mehr zu haben. Zu Punkt 3: Kontakte sind wertvoll, denn sie schützen vor dem Ausbrennen. Zu Punkt 4: Sollte hilfreichen Stellenwert im Alltag einnehmen, um es als Regenerationshilfe zu nutzen. Zu Punkt 5: Gilt sowohl für die regelmäßige Körperliche Betätigung als auch für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Eine gesunde Lebensweise ist eine sinnvolle und effektive Selbstheilungsmaßnahme. Zu Punkt 6: Ausreichend viel Schlaf ist äußerst wichtig für die Regeneration. Aber auch Dinge wie Yoga o.ä. kann helfen. Zu Punkt 7: Übergang zur MAB, siehe nächste Folien 28/03/2017

16 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Die Mitarbeiterberatung (MAB) Aufgaben und Ziele: Professionelle externe Beratung und Begleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Problemsituationen, aber auch deren Vorgesetzten und Kolleginnen/Kollegen. Frühzeitige Erkennung und möglichst auch Bewältigung von ersten Warnsignalen innerhalb und außerhalb des Arbeitslebens. Die Mitarbeiterberatung ist KEIN Therapieangebot; vielmehr dient sie der Erstansprache, Information, Erstdiagnose und der generellen Beratung. Das Angebot ist für die Anfragenden kostenfrei; dem Unternehmen werden die Inhalte der Gespräche nicht mitgeteilt (es sei denn, der Betroffene wünscht dies ausdrücklich). 28/03/2017

17 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Die Mitarbeiterberatung (MAB) Ablauf der MAB: Wenn notwendig, wird auf der Grundlage des Erstgespräches ein weiterer Gesprächstermin vereinbart. Es werden telefonisch/persönlich bis zu drei Gespräche geführt, Ziel: Eine vertiefende diagnostische Abklärung und Problemanalyse. Daran anschließend wird gemeinsam mit dem Betroffenen das weitere Vorgehen abgestimmt, ggf. werden weitere relevante Personen innerhalb des Unternehmens hinzugezogen. Der Betroffene wird bei der ggf. notwendigen Einleitung weiterer Maßnahmen (z.B. Aufnahme einer Therapie) auf Wunsch unterstützt und beraten; Kontaktadressen, Informationsmaterialien, Literaturhinweise etc. werden zur Verfügung gestellt. 28/03/2017

18 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Die Mitarbeiterberatung (MAB) Nutzenaspekte der MAB (Auswahl) 1/2 Für die Mitarbeiter: „Niederschwelliges Angebot“ Hohe Vertraulichkeit, da externer Dienstleister Vielfältige Beratung Professionelle Unterstützung bei sensiblen Problemen Reduzierung von Stress- und Konfliktpotenzial Steigerung der Arbeitszufriedenheit Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und Sicherung des Arbeitsplatzes 28/03/2017

19 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.1 Vorbeugende Maßnahmen
Die Mitarbeiterberatung (MAB) Nutzenaspekte der MAB (Auswahl) 2/2 Für die Organisation: Integratives Angebot nicht nur für direkt Betroffene, sondern für alle Mitarbeiter Sehr kostengünstig bei gleichzeitigen Einsparungen durch verringerte Fehlzeiten, Fluktuation etc. Positive Effekte auf Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung Förderung des Betriebsklimas Aufwertung des Unternehmensimages nach innen und außen Entlastung von Mitarbeitern, Führungskräften, Personalabteilungen 28/03/2017

20 3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3
3. Präventions- und Therapiemöglichkeiten 3.2 Was kann bei vorliegendem Burnout getan werden? Im Vordergrund der Therapiemöglichkeiten stehen die Begleit- bzw. Folgestörungen des Prozesses, z.B.: Angst-, Anpassungsstörungen und depressive Syndrome, aber auch Süchte. Man sollte das Problem zum Thema machen, das Problem ernst nehmen und möglichst schnell reagieren um so eigene Bewältigungsstrategien entwickeln zu können. Eine soziale Unterstützung ist unabdingbar. Um eine erfolgreiche Behandlung der Begleit- bzw. Folgestörungen zu gewährleisten, ist eine Unterstützung durch Fachkräfte in der Regel dringend anzuraten. Zu Punkt 1: Als klar umschriebene Symptomkomplexe sind diese einer Therapie besser zugänglich als die unspezifischen Symptome des Burnout-Syndroms Gelingt gegen diese unspezifischen Symptome keine nachhaltige Beeinflussung, wirken sie invalidisierend und führen zur Berufsunfähigkeit Zum Fazit: Vielleicht noch mal Bezug zum MAB nehmen. 28/03/2017

21 VIELEN DANK! AUF WIEDERSEHEN!
Für Rückfragen und/oder weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Dr. Stefan Poppelreuter TÜV Rheinland Consulting GmbH Römerstraße 45-47 53111 Bonn Fon: 0228/ Fax: 0228/ Mail:


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