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Veröffentlicht von:Sibylle Werlein Geändert vor über 10 Jahren
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Ist entscheidend, was hinten rauskommt?
Über Wirkungs-forschung in der Jugendhilfe
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Ergebnisqualität oder Prozessqualität
Leitfragen: Wie viele Erziehungsziele sind in welcher Zeit mit welchem Aufwand in welchem Maß erreicht worden und wie nachhaltig ist das Ganze? oder: Erlebt der junge Mensch die Zeit seiner Jugendhilfemaßnahme als sinnvoll?
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Gliederung Über die Widerstände gegenüber der Wirkungsforschung
Professionen und Wirkungsforschung Über den Sinn der Wirkungsforschung Über WIMES (Wirkung messen) als ein Beispiel der Wirkungsforschung Konsequenzen für die Praxis der Jugend- und Erziehungshilfe
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Über die Widerstände gegenüber der Wirkungsforschung
Erziehung kann man nicht messen Erziehung kann man schon messen, aber Ursache-Wirkungszusammen-hänge stimmen nicht Erziehung kann man relativ exakt messen, aber das Ergebnis ist gefährlich (Verwendungszusammen-hang)
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Kann man Erziehung messen?
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Über die Widerstände gegenüber der Wirkungsforschung
Erziehung kann man nicht messen Erziehung kann man schon messen, aber Ursache-Wirkungszusammen-hänge stimmen nicht Erziehung kann man relativ exakt messen, aber das Ergebnis ist gefährlich (Verwendungszusammen-hang)
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Dabei entstehen Wahrnehmungsfehler…
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Über die Widerstände gegenüber der Wirkungsforschung
Erziehung kann man nicht messen Erziehung kann man schon messen, aber Ursache-Wirkungszusammen-hänge stimmen nicht Erziehung kann man relativ exakt messen, aber das Ergebnis ist gefährlich (Verwendungszu-sammenhang)
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Professionen und Wirkungsforschung
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Professionen und Wirkungsforschung
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Professionen und Wirkungs-forschung
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Professionen und Wirkungsforschung
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Wirkungsforschung in der Selbst- und Fremdeinschätzung
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Über den Sinn der Wirkungsforschung
Fachliches Interesse: Unwirksame Methoden abschaffen (z.B. Prügel, Strafarbeit 100 x abschreiben) Wirtschaftliches Interesse: Wirksame Hilfen zur rechten Zeit spart Folgekosten Ethisches Interesse: Kindesrecht auf „optimale“ Erziehung
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Über den Sinn der Wirkungsforschung
Fachliches Interesse: Risikofaktoren für das Gelingen der Hilfe erkennen Fachliches Interesse: Unterstützende Faktoren erkennen und stärken Fachliches Interesse: Benchmark zu anderen Einrichtungen Fachliches Interesse: Ausbildung der Mitarbeitenden verbessern
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Wirkung erlernten Verhaltens
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Konsequenzen für die erzieherischen Hilfen
Keine Angst vor Empirie! Verwendungszusammenhang selbst bestimmen, statt nur zu reagieren! Empirie ist kein Allheilmittel, schon gar nicht für den „Einzelfall“ – und sie ersetzt nicht die pädagogische Kunst! Weiche Faktoren (Stichwort Lebensqualität und Seelsorge) in Auswertungen einbeziehen!
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Und wenn es Ihnen nicht gefallen hat…
Es kommt bestimmt ein schöner Sommer und Sie können Alles wieder vergessen
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