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oder gibt es Alternativen?

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Präsentation zum Thema: "oder gibt es Alternativen?"—  Präsentation transkript:

1 oder gibt es Alternativen?
Fast Food oder gibt es Alternativen? Sascha Thiel, David Wäscher, Lukas Knittel Klasse Dezember 2006

2 Inhaltsverzeichnis Thema Seite Einleitung
Fragen zum reellen Thema Fast Food Wird die Fettleibigkeit steigen? Wenn ja, wie sehr? Beispielland Amerika Schönheitsideale Verfahren zum Errechnen des Verhältnisses Körpergewicht zu Körpergröße Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert? Wie kann man den Energieumsatz regeln? Die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten Über Fast Food Ketten Exkurs über Parabeln Quellenangabe Schlusswort 3 4 5 6 7 8-10 11-15 16-20 21 22 23 24 25

3 Einleitung In den letzten Jahren hat sich das Konsumverhalten von einer Vielzahl von Menschen grundlegend verändert. Durch das Wachsen von Fast Food Ketten, wie McDonalds oder Burger King, etablieren sich diese Restaurants immer mehr in das Alltagsleben. Das Problem dabei ist, dass sich viele Menschen nur noch mit Fast Food ernähren und sich nicht mehr Zeit nehmen, in regelmäßigen Abständen gesunde Nahrung aufzunehmen. Dadurch entstehen erhebliche gesundheitliche Probleme. Außerdem hat sich das Schönheitsideal in den letzten Jahren geändert, was dadurch führt, dass viele sich für zu dick halten. Bereits Grundschulkinder sind auf geschlechtspezifische Schönheitsideale ausgerichtet. Jedes vierte Mädchen zwischen 7 und 10 hat schon Diäterfahrung und jedes zweite Mädchen bis 15 macht Diäten. Und was das Äußere angeht, geraten auch Jungen unter Druck. Die Anfragen, wie sie Muskeln kriegen können, nehmen zu. Heutzutage ist fast jedes fünfte Kind zu dick. Und nicht nur Mädchen leiden unter Essstörung, sondern auch immer mehr Jungen. Viele denken, dass man nur wenn man dünn ist, erfolgreich sein kann. Durch Hamburger, die immer dicker und größer werden, steigt dementsprechend das Gewicht der Konsumenten.

4 Fragen zum reellen Thema Fast Food
Wir beschäftigen uns mit den Folgen, die durch den übermäßigen Verzehr von Fast Food entstehen. Mit diesen Fragen werden wir uns beschäftigen: Wird die Fettleibigkeit steigen? Wenn ja, wie sehr? Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert? Wie kann man den Energieumsatz regeln?

5 Wird die Fettleibigkeit steigen? Wenn ja, wie sehr?
In den letzten Jahren ist die Fettleibigkeit der Menschen stark gestiegen. Im Moment sollen etwa eine Milliarden Menschen übergewichtig oder fett seien. Zunehmendes Übergewicht in weiten Teilen der Bevölkerung ist aber nicht nur ein Problem westlicher Industrieländer. In vielen Teilen der Welt ist die Fettleibigkeit (engl. obesity) inzwischen zu einer ernsthaften Gesundheitsbedrohung geworden. Die WHO spricht angesichts von Übergewicht und Fettleibigkeit bereits von einer globalen Epidemie und etablierte damit die Bezeichnung "globesity". In nur fünf Jahren von 1995 bis 2000 ist die Zahl der fettleibigen Erwachsenen weltweit von 200 Millionen auf über 300 Millionen angewachsen und übertrifft damit bereits die Zahl der weltweit circa 220 Millionen Unterernährten. Als "nur" übergewichtig gelten immerhin rund eine Milliarde Menschen. Der Anteil an fettsüchtigen Kindern weltweit verzehnfachte sich im Laufe der 90er Jahre sogar. In Brasilien, einem Land, das in puncto Fettleibigkeit zu den zehn weltweiten Spitzenreitern gehört, ist die Fettleibigkeit von Kindern in nur einer Generation um 239 Prozent gewachsen. In diesem Zusammenhang eher traurig als lustig: In den USA sind inzwischen die Kinosessel um zwölf Zentimeter verbreitert worden. Allein für die Entwicklungsländer geht man von 150 Millionen Menschen aus, die an durch Fettleibigkeit verursachten Gesundheitsproblemen leiden (WHO 2003). Experten nehmen an, dass die Fettleibigkeit den Nikotinkonsum als wichtigste vermeidbare Todesursache bald überholt haben wird.

6 Anteil fettleibiger Amerikaner in den USA
Beispielland Amerika Gerade in Amerika, wo 90% der Kinder monatlich Fast Food essen gehen, ist die Rate der Übergewichtigen enorm hoch. Diese Tabelle verdeutlicht den Anteil fettleibiger Amerikaner in den USA: Jahr Anteil fettleibiger Amerikaner in den USA 1985 8 bis 10% 1995 10-19% 2002 19-25%

7 Schönheitsideale Während der Jahrhundertwende hat sich das Schönheitsideal enorm verändert. Es existieren fast nur noch Extreme, sowohl von den Übergewichtigen, als auch von Magersüchtigen. Der Anteil der Normalgewichtigen ist sehr gering und es gibt kaum jemanden, der sich nicht zu dünn oder zu dick findet. Viele versuchen mit Diäten oder mit viel Sport ihr Gewicht dem Schönheitsideal nahe zu bringen. Nicht nur Mädchen unterliegen diesem Schönheitswahn, sondern auch Jungen. Diese versuchen durch viele Besuche in Fitnesscentern ihrem Idealgewicht anzunähern. Eine Menge Menschen versuchen durch den BMI ihr Normalgewicht zu errechnen.

8 Verfahren zum Errechnen des Verhältnisses Körpergewicht zu Körpergröße
BMI: Formel:

9 Verfahren zum Errechnen des Verhältnisses Körpergewicht zu Körpergröße
Erklärung: Der BMI gibt lediglich einen großen Richtwert an und ist nicht unumstritten, da er die Statur eines Menschen und die individuell verschiedene Zusammensetzung des Körpergewichts aus Fett- und Muskelgewebe naturgemäß nicht berücksichtigt. Ebenso ist er für besonders große und besonders kleine Menschen nur eingeschränkt aussagefähig. Beispiel: Person x wiegt bei einer Körpergröße von 1,83m 74kg. Wenn man nun die Masse (74) durch die Größe² (1,83²) dividiert, kommt als Körpermassenzahl 22,09 heraus. Links in der Tabelle sieht man, dass 22,09 im Bereich des Normalgewichtes liegt. Wenn Person x aber 95kg bei derselben Körpergröße wiegen würde, wäre seine Körpermassenzahl 28,36. Das wäre Präadipositas. Präadipositas ist eine Vorstufe der Fettleibigkeit. Kategorie BMI (kg/m²) Untergewicht < 18,5 Normalgewicht 18,5- < 25 Übergewicht > 25 Präadipositas 25-< 30 Adipositas Grad I 30- < 35 Adipositas Grad II Adipositas Grad III > 40

10 Verfahren zum Errechnen des Verhältnisses Körpergewicht zu Körpergröße
An dieser Tabelle kann man ablesen, was das Normalgewicht (BMI von 25) bei einer bestimmten Körpergröße ist. Beispiel: Bei einer Körpergröße von 1,70 beträgt das Normalgewicht etwas mehr als 70kg.

11 Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert?
Der Fleischkonsum stieg weltweit zwischen 1979 und 1999 von 29,5 kg auf 36,4 kg pro Kopf und Jahr, in den Industrieländern von 78,5 kg auf 88,2 kg.

12 Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert?
In den letzten Jahren hat sich der Fleischkonsum auf der ganzen Welt verändert. In Deutschland stieg der Fleischkonsum zwischen 1950 und 2004 von 8kg auf 60kg pro Kopf und Jahr. 2010 kann man damit rechnen, dass etwa 72kg Schweinefleisch gegessen wird. y = -2E-06x4 + 0,0159x3 - 49,073x x - 3E+07

13 Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert?
y = -0,0162x2 + 64,232x Die Formel, die uns Excel vorschlägt, ist wahrscheinlich falsch, da bei dieser Formel 99,7kg als Ergebnis vorlag, was sehr unrealistisch ist.

14 Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert?
2010 kann man davon ausgehen, dass 20kg Geflügelfleisch konsumiert wird. y = 0,3386x - 660,51

15 Wie hat sich der Fleischkonsum in den letzten Jahren verändert?
Mit dieser Formel lässt sich eine Trendlinie nicht realistisch errechnen. y = 0,0003x3 - 1,6197x ,1x - 2E+06

16 Wie kann man den Energieumsatz regeln?
Allgemeine Information zu dem Energieumsatz: Unter dem Energieumsatz oder auch Gesamtumsatz versteht man die Energie, die ein Mensch zur Aufrechterhaltung seiner Lebensvorgänge benötigt. Der Energieumsatz berechnet sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungs- und Arbeitsumsatz eines Menschen. Der Energieumsatz unterscheidet sich nicht nur zwischen Arten und innerhalb einer Population sondern ist auch in einem einzelnen Individuum von der jeweiligen Situation abhängig. Bei Aktivität wird von der Muskulatur mehr Energie umgesetzt als in Ruhe. Außerdem wirken auch äußere Einflüsse auf den Energieumsatz. Beispielsweise benötigt ein Körper bei niedriger oder höherer Umgebungstemperatur mehr Energie um die optimale Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.

17 Wie kann man den Energieumsatz regeln?
Der Energiegehalt der Hauptnährstoffe kcal = Kilokalorie; kJ = Kilojoule; g = Gramm Umrechnung: 1 kcal = 4,2 kJ oder 1cal = 4,2 J Die drei Hauptnährstoffe: Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett enthalten folgende Energie: 1 g Eiweiß liefert 4,1 kcal oder 17,1 kJ 1 g Kohlenhydrate liefert 4,1 kcal oder 17,1 kJ 1 g Fett liefert 9,3 kcal oder 39 kJ Jeder Mensch kann ungefähr Körpergewicht [kg] x 100 kJ an einem Tag verbrauchen, ohne besondere sportliche Leistungen.

18 Wie kann man den Energieumsatz regeln?
Um das überschüssige Gewicht für immer zu verlieren, ist regelmäßiges Bewegungstraining genauso wichtig, wie die Umstellung der zum Übergewicht führenden Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Der Grund hierfür ist nicht nur in der Steigerung des Energieumsatzes zu finden. Denn Sport hat einen Einfluss auf unser Appetitverhalten, d.h. durch regelmäßige Dauersportarten wird die natürliche Hunger-/ Sättigungsregulation normalisiert. Sport kann auch die Motivation stärken, dauerhaft seine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umzustellen. Natürlich ist die Auswahl der richtigen Sportart ganz individuell zu treffen.

19 Wie kann man den Energieumsatz regeln?
Beispiele für den Energiegehalt in Nährstoffen:

20 Wie kann man den Energieumsatz regeln?
Die Leistung eines Körpers wird durch 3 Faktoren bestimmt, den: Grundumsatz: Der Grundumsatz ist die Energie, die zum Aufrechterhalten aller Körperfunktionen in Ruhe benötigt wird. Es ist eine Leistung. Sie macht % der gesamten Leistung eines Körpers aus. Nahrungsabhängigen Verbrauch: Mit diesem Verbrauch wird die Leistung bezeichnet, die der Körper aufwenden muss, um die aufgenommene Nahrung zu verwerten. Diese Komponente macht etwa 6-10 % des gesamten Leistungsaufwandes aus. Arbeitsumsatz: Der Arbeitsumsatz ist jene Energie, die wir für unsere Bewegung aufwenden. Diese Leistung macht zwischen 20- 40 % der Gesamtleistung unseres Körpers aus. Empfohlene Energiezufuhr für Personen durchschnittlicher Größe:

21 Die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten
Außerdem besteht heutzutage der Kohlenhydratanteil zunehmend aus minderwertigen Kohlenhydraten (z.B. Industriezucker) und nicht wie früher ausschließlich aus Kartoffeln und Getreideprodukten. Dazu kommt, dass sich heute viele Menschen kaum noch richtig Zeit für das Essen nehmen, es muss alles schnell gehen, was den Erfolg von fett- und kalorienreichem Fastfood erklärt.

22 Über Fast Food Ketten Die zwei bekanntesten Fast Food Restaurants in Deutschland sind: McDonalds: McDonalds ist der weltgrößte Konzern von Fast Food Ketten. Das erste Restaurant wurde am 15.Mai 1940 in Kalifornien eröffnet. Die Gründer sind die Brüdern Richard und Maurice McDonald. Durch den Clown Ronald McDonalds und den Happy Meals versucht das McDonalds besonders Kinder anzusprechen. Außerdem bietet McDonalds Kindergeburtstage an. Burger King: Burger King ist eine US-amerikanische Fast Food Ketten. Das erste Burger King Restaurant wurde erst 1954 eröffnet, also 14 Jahre nach der ersten McDonald Filiale. Die Hauptzielgruppe von Burger King sind ebenso wie bei McDonalds die Kinder und Jugendliche.

23 Exkurs über Parabeln In der Mathematik ist eine Parabel ein Kegelschnitt, der entsteht, wenn man den Kegel mit einer Ebene schneidet, die parallel zu einer Erzeugenden des Kegels ist. (Wenn die Ebene selbst eine Tangentialebene des Kegels ist, erhält man eine degenerierte Parabel, die einfach eine Gerade ist.) Außerdem stellen die Funktionsgraphen von quadratischen Funktionen Parabeln dar. Quadratische Funktionen: a, b, c = Koeffizienten Der Graph einer quadratischen Funktion heißt Parabel. Beispiel einer Parabel:

24 Quellenangabe Wir haben folgende Internetseiten zum Recherchieren benutzt:

25 Schlusswort Diese Projektarbeit, die wir über mehrere Wochen hinweg bearbeitet haben, hat uns viel Spaß gemacht, denn wir haben wir haben viel über das Modellieren und Zusammenstellen von mathematischen Problemen gelernt. Besonders das Thema „Fast Food“ und die damit verbundenen reellen Fragen haben uns sehr interessiert und diese Projektarbeit hat uns mit Erfahrung bereichert.


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