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Theorie & Wirklichkeit

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Präsentation zum Thema: "Theorie & Wirklichkeit"—  Präsentation transkript:

1 Theorie & Wirklichkeit
GREEN EVENTS Theorie & Wirklichkeit Oder wie kann ich eine möglichst klimaneutrale und nachhaltige Veranstaltung umsetzen? Startfolie Werner Stulz Event & Consulting 8954 Geroldswil

2 GREEN EVENTS – Theorie & Wirklichkeit
Das Thema Klimawandel hat bereits vor ungefähr 40 Jahren begonnen, als der erste Mann, Neil Armstrong, den Mond betreten hat. Jeder dieser 16 Astronauten war vom Anblick unserer Erde vom Mond aus gesehen, höchst begeistert! Einige davon haben später sogar ihr ganzes Leben geändert als sie realisiert haben, wie zerbrechlich die Erde mit ihrem sehr dünnen Schutzmantel, Atmosphäre genannt, ist. Startfolie

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5 Und was hat die Menschheit bis heute dazu beigetragen?
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8 Ein Trend zur unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung ist erkennbar!
Besonders bei den sogenannten LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) Startfolie

9 Einwände und Vorurteile von Skeptikern
„Umweltfreundliche Events sind zu teuer!“ „Warum sollen gerade wir die Ersten sein?“ Grüne Events sind nicht „cool“ und sexy „Das ist doch eher etwas für die Grünen!“ „Ich allein kann doch nichts bewegen…!“ Startfolie

10 Was bedeutet „nachhaltige Veranstaltung“?
Green Events & Green Meetings berücksichtigen die 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologische, sozio-kulturelle und ökonomische) und stiften langfristigen Nutzen: Green Events verringern Umweltbelastungen Green Events berücksichtigen die regionale Wirtschaft Green Events setzen soziale und kulturelle Akzente Startfolie

11 Und ein weiterer Punkt beim Thema Green Event Management:
Green Events nutzen die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit Sie bedeuten einen echten Gewinn in Ihrem Marketing-Mix und müssen kommuniziert werden Das Motto: Gutes tun und darüber reden! Startfolie

12 Was ist Nachhaltigkeit?
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13 Und genau so komplex ist es einen nachhaltigen „Green Event“ zu planen und umzusetzen!
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14 Ganz wichtig zur Planung eines Green Events:
Aus der Sicht der Eventagentur entscheidet nur der Kunde ob er einen solchen Event durchführen möchte. Denn er muss das Thema Ökologie und Soziales auch intern seinen Mitarbeitern kommunizieren und vorleben. Es beginnt beim oberen Management! Als Berater kann nur eine Empfehlung ausgesprochen und dem Kunden die unterschiedlichen Massnahmen erklärt werden. Startfolie

15 - Veranstaltungstechnik Catering Transportwesen
Man benötigt ein grosses Netzwerk an ökologisch arbeitenden Event-Zulieferfirmen aus Bereichen wie zum Beispiel: - Veranstaltungstechnik Catering Transportwesen Marketing und Druckerei Location Entsorgung Startfolie

16 Wie kann man die Produktion von CO2 verhindern?
Beim Thema Eventorganisation gibt es einige Möglichkeiten die Umweltbelastungen zu reduzieren. Man spricht dann von Green Event Management! Startfolie

17 Bereiche eines Events welche Hauptproduzenten von viel CO2 sind
Energieverbrauch des Events Mobilität der Teilnehmer Übernachtungen der Teilnehmer Verpflegung 5. Drucksachen 6. Abfallmanagement Startfolie

18 Energieverbrauch des Events Ton- und Lichtanlagen
Multimedia-Installationen Stromverbrauch beim Catering Air-Condition Wasserverbrauch Sänitäre Einrichtungen (WC, Duschen etc.) Wichtig ist schon die Auswahl der Location (Verkehrsanbindungen / ökologische Installationen wie Solartechnik, Wassersparende Installationen usw.) Startfolie

19 Mobilität der Teilnehmer An- und Heimreise der Teilnehmer mit Auto,
Bahn oder Flugzeug zum Veranstaltungsort Transport der Teilnehmer zur Location (Shuttlebusse etc.) Herkunft der engagierten Künstler Herkunft des Personals (wenn möglich aus der Region) Startfolie

20 Übernachtungen der Teilnehmer Der Weg zu den Hotels
Energiebedarf der ausgewählten Hotels (Verkehrsanbindungen / ökologische Installationen wie Solartechnik, wassersparende Installationen, Philosophie der Mitarbeiter und des Kaders, usw.) Startfolie

21 Auswahl der Lebensmittel (Faire Trade / Bio)
Verpflegung Auswahl der Lebensmittel (Faire Trade / Bio) In Kombination mit dem Herkunftsland der Lebensmittel. Je näher vom Veranstaltungsort desto besser. Also sollte z.B. in der Schweiz auf exotische Früchte und Gemüse aus Fernost verzichtet werden. Das Gleiche gilt im Bereich der Getränke. Wenn möglich und sinnvoll soll auch ein Mehrwegsystem beim Geschirr in Betracht gezogen werden Startfolie

22 Sämtliche im Zusammenhang mit der Veran-
Drucksachen Sämtliche im Zusammenhang mit der Veran- staltung erstellten Druckerzeugnisse wie Einladungen, Flyers, Plakate und Dokumente sollten nach modernsten Erkenntnissen von Druckereien gedruckt werden, welche sich auf klimaneutrales Drucken spezialisiert haben. Massgebend ist schon die Auswahl des Papiers als Grundlage für diesen Prozess. Aber auch der Transportweg von der Druckerei zum Veranstalter oder zur Eventlocation wird berücksichtigt. Startfolie

23 Entsorgung und Abfallmanagement
Und auch das angepasste Abfallkonzept des Events ist ein weiterer Punkt! Ist eine Mülltrennung möglich? Wäre ein Pfandsystem hilfreich? Hat es ausreichend Müllbehälter? Werden Grossgebinde anstelle Portionen- Verpackungen eingesetzt? Gibt es einen Offenausschank? Wie ist der Abtransport organisiert? Wichtig ist das permanente Controlling durch das Personal Startfolie

24 Für die Nachhaltigkeit einer Veranstaltung ist wie folgt vorzugehen:
Zuerst alle Möglichkeiten analysieren Dann CO2 – Reduktion auf möglichst vielen Bereichen schon bei der Auswahl von Location, Lieferanten und Material Zum Schluss noch die sogenannte Rest-Kompensation aller Emissionen die nicht reduziert werden können. Startfolie

25 Was bedeutet „Rest-Kompensation aller Emissionen die nicht reduziert werden können“?
Gemäss dem Prinzip "Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren" berechnet man den klimawirksamen Emissionsausstoss von Aktivitäten und Produkten und berät Firmen hinsichtlich der optimalen CO2-Kompensation. Für das Klima spielt es – im Gegensatz zur Luftverschmutzung – grundsätzlich keine Rolle, wo auf der Erdoberfläche die unerwünschten Gase in die Atmosphäre gelangen, und wo sie reduziert werden. Wichtig ist, dass die weltweiten Treibhausgasemissionen in der Summe abnehmen. Es ist daher sinnvoll, Emissionen, die an einem Ort in die Luft gelangen, an einer anderen Stelle einzusparen. Kompensation nennt man diesen Vorgang. Startfolie

26 Zur Berechnung der Klimaneutralität und Kompensation von
Emissionen arbeite ich als Eventberater mit der Organisation „myclimate“ zusammen. Startfolie Sie sorgt dafür, dass die Kompensationszahlungen in geprüfte Klimaschutz-Projekte geleitet werden.

27 www.greeneventconsulting.ch Ein Fallbeispiel:
Promotion-Event der Firma GGA Maur (Kabelbetreiber) Ort: Hauptbahnhof Zürich Beginn: 11:30 h Ende: 23:00 h Firmenpräsentation Festwirtschaft zwei Messestände als Eycatcher LED Grossleinwand Publikumsspiel Konzertbühne 3 Live-Konzerte Zeitrahmen: alles innert 28 Std. (inkl. Aufbau, Veranstaltung, Abbau) Budgetrahmen: ca. CHF 250’000.- Startfolie

28 www.greeneventconsulting.ch Ein Fallbeispiel:
Promotion-Event der Firma GGA Maur (Kabelbetreiber) Ökologische Massnahmen: Übernahme der grossen Konzertbühne von einer vorherigen Veranstaltung. Dadurch zwei Transportwege eines Sattelschleppers weniger. Einsatz einer grossen LED-Tafel anstelle von Videoprojektionen (Stromersparnis) Startfolie

29 www.greeneventconsulting.ch Ein Fallbeispiel:
Promotion-Event der Firma GGA Maur (Kabelbetreiber) Ökologische Massnahmen: Auswahl der Location, Publikum kann nur mit dem ÖV oder zu Fuss anreisen da keine Parkplätze Bio-Food an den Essständen Bei der Produktion von Werbemitteln wie Flaggen und Transparenten wurde auf die Wiederverwendung geachtet. Kompensationszahlung der Co2-Emissionen Startfolie

30 www.greeneventconsulting.ch Ein Fallbeispiel:
Promotion-Event der Firma GGA Maur (Kabelbetreiber) Widerstände bei der Umsetzung von ökologischen Massnahmen: Obwohl das ewz ein Partner dieses Events war, war das ewz nicht bereit den Öko-Strom für diese paar Stunden zu sponsern. Da die Drucksachen durch eine Werbeagentur umgesetzt wurden, und diese mit einer bewährten Druckerei zusammenarbeitet, war die Werbeagentur nicht bereit für die Drucksachen ca. 20% (CHF !!) mehr zu bezahlen damit in einer anderen Druckerei klimaneutral gedruckt werden kann. Leider musste dann später dieser Posten in die Kompensationszahlung mit einbezogen werden. Auch beim Abfall-Management gab es Diskussionen, da im Hauptbahnhof Zürich eine SBB-Tochterfirma für die Reinigung zuständig ist und diese noch nicht nach ökologischen Grundsätzen arbeitet. Das gleiche gilt auch für den Foodbereich. Startfolie

31 Folgende 20 Massnahmen zur Umsetzung der
Umwelt- und Nachhaltigkeitsprinzipien werden empfohlen: Startfolie

32 Green Events verringern Umweltbelastungen indem sie
Bereits in der Vorbereitungsphase ein Umweltmanagement- und Monitoringsystem einrichten Energiesparpotenziale ausschöpfen und erneuerbare Energien einsetzen Abfallvermeidungs- bzw. Verwertungssysteme integrieren Ökologisch produzierte, aus fairem Handel stammende Produkte verwenden Durch den Event verursachte Treibhausgase minimieren und/oder Kompensationsmassnahmen initiieren Bestehende Anlagen und Gebäude vorrangig nutzen und erst in einer zweiten Linie Infrastruktur nach ökologischen Bauprinzipien neu errichten Trainings-Awareness Raising Massnahmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeit für die MitarbeiterInnen von Events bereitstellen Startfolie

33 Green Events berücksichtigen die regionale Wirtschaft durch
Den Einsatz und die Verwendung regional verfügbaren Produkte und Dienstleistungen Die Vermeidung von langfristigen Folgekosten für die regional Bevölkerung Langfristig rentable Nutzungskonzepte für Infrastruktur, die im Zuge des Events geschaffen werden Begleitende und langfristig wirksame regionale Standortkonzepte Die positive Darstellung der Veranstaltungsregion bzw. –stadt und ihrer wirtschaftlichen Qualitäten Startfolie

34 Green Events setzen soziale und kulturelle Akzente durch
Einbindung der lokalen, regionalen Bevölkerung und der NGO‘s bei der Planung von Grossveranstaltungen Vermeidung negativer Effekte auf die Gesundheit der lokalen Bevölkerung, der Beschäftigten und TeilnehmerInnen Die Schaffung zusätzlicher Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten Einbindung interkultureller und anti-rassistischer Aspekt (z.B. Aktion FairPlay) Bauliche oder organisatorische Massnahmen um auch Menschen mit Handicaps eine ungehinderte Teilnahme zu ermöglichen Startfolie

35 Gutes tun und darüber reden!
Green Events nutzen die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit zum Verankern von Nachhaltigkeitsaspekten bei TeilnehmerInnen und in der Öffentlichkeit Promoten von innovativen Produkten (in Kooperation mit Sponsoren), Technologien oder Managementsystemen, die im Rahmen des Events erfolgreich eingesetzt werden. Imagegewinn des Veranstalters als verantwortungsvolles und umweltbewusstes Unternehmen dank einem professionellen Nachhaltigkeitsbericht über die Veranstaltung Startfolie Gutes tun und darüber reden!

36 Kann man einen Green Event oder ein Green Meeting selber organisieren?
Wer sich die Zeit nimmt und das Thema „Green Events“ etwas näher betrachtet, der findet schnell heraus, dass es sich um ein sehr umfangreiches Gebiet handelt. Man benötigt viel Zeit um alle Möglichkeiten der CO2-Reduktion kennen zu lernen. Für fast jedes Produkt im Eventbereich gibt es heute schon Lieferanten die nach ökologischen Grundsätzen produzieren und arbeiten. Nur finden muss man sie! Startfolie

37 Kann man einen Green Event oder ein Green Meeting selber organisieren
Kann man einen Green Event oder ein Green Meeting selber organisieren? (Fortsetzung) Mit einer Weiterbildung im Bereich „Green Event Management“ oder einen firmeninternen Umweltbeauftragten und einem grossen Lieferanten-Netzwerk ist das sicherlich auch möglich. Einfacher und sicher schneller geht es unter Mitwirkung von Spezialisten (Fachleute oder Agenturen) die eine solche Veranstaltung zuerst analysieren und danach die richtigen Massnahmen festlegen um in Richtung Klimaneutralität zu steuern. Startfolie

38 Fazit und Erfahrung in den letzten 4 Jahren seit der Arbeit als Eventberater (2008) im Bereich «Green Events» Startfolie

39 Innovative Firmen finden das Thema „Green Event“ zuerst interessant und wichtig.
Nach Erläuterung der Massnahmen schwindet das Interesse da dem Kunden das ganze Prozedere zu kompliziert und einengend erscheint. Vielfach steht heutzutage für die seriöse Umsetzung eines Green Event zu wenig Zeit zur Verfügung da immer kurzfristiger geplant wird. Eine gute Lösung für die Organisation eines nachhaltigen Events wäre das schrittweise Einführen von Teilmassnahmen verteilt über einen längeren Zeitraum (ca. 2 – 4 Jahre) Startfolie

40 Und jetzt noch ein paar interessante Zahlen
Was ist Nachhaltigkeit? Und jetzt noch ein paar interessante Zahlen Startfolie 40

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42 Zahlen zu Messe-Veranstaltungen in der Schweiz (2008)
Durchgeführte Messen & Ausstellungen 220 Anzahl Besucher gesamt 7,14 Millionen durchschn. 80 km/Pers in einem Auto mit 6.3l/100 km multipliziert mit Anzahl Messebesucher = 77‘112 t CO2 Und das nur im Messebereich in der kleinen Schweiz!! Startfolie

43 Und sicher das Wichtigste im Bereich von Green Event Management:
GLAUBWÜRDIGKEIT UND SERIOSITÄT Denn Medien, Konsumenten und Mitbewerber werden alles sehr argwöhnisch beobachten und nachprüfen! Startfolie

44 Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Event & Consulting Werner Stulz Huebwiesenstrasse 16 Postfach 81 CH 8954 Geroldswil Tel. +41 (0) Startfolie Werner Stulz

45 Gib der Erde noch eine Chance!
Dies ist nur das ENDE dieser Präsentation. Gib der Erde noch eine Chance!


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