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Kreative Lernkulturen Gestaltung von Lehre und Lernen mit neuen Technologien Isa Jahnke eLEARNing-TuDo2011 28.01.2011.

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1 Kreative Lernkulturen Gestaltung von Lehre und Lernen mit neuen Technologien
Isa Jahnke eLEARNing-TuDo2011

2 Was haben Eyjafjallajökull und Social Media gemeinsam?
Facebook Vulkan-Aschewolke, April Flugverkehr eingestellt Menschen haben private Unterkünfte über Facebook angeboten und organisierten Fahrgemeinschaften Wikipedia; Millionen von NutzerInnen (ProSumers = producers+consumers) Twitter (z.B. Informationen über Proteste während Iran-Wahl 2009) Crowdsourcing (z.B. Amazon Mechanical Turk, Innocentive = Internet - Dienstleistungen)

3 Neue Technologien Lehr-/Lernprozesse

4 Medien-unterstützte Lernumgebungen benötigen ein angemessenes Design –
These Medien-unterstützte Lernumgebungen benötigen ein angemessenes Design – ein soziotechnisch-didaktisches (Bildungs-)Design

5 Hochschuldidaktische Konzepte (z. B
Hochschuldidaktische Konzepte (z.B. problem-basiertes Lernen; Kreativitätsförderl. Lehre) Wechsel-wirkungen Neue Technologien (z.B. Social Media) Fachbezogene Lehr-/Lern-Kulturen

6 Forschungs-/Entwicklungsfrage
Wie können Medien-unterstützte Lehr-/Lernprozesse erfolgreich gestaltet werden? Was heißt „erfolgreich“? Welche Elemente? Was sind geeignete Methoden? I reveal TRENDS and give first answers, of course - BUT I cannot give a totally complete answer today. Jahnke, Terkowsky, Pleul, Tekkaya DELFI Konf. Wasson (2007): Design and Use of Technology Enhanced Learning Environments

7 Welche Faktoren beeinflussen „Erfolg“? (Medien-unterstütztes Lernen)
1) Grad der strukturellen Kopplung Interdependenzen = wie eng/lose sind die Elemente verbunden? Technische Systeme; digitale, neue Medien Organisatorische Strukturen, soziale Prozesse Didaktische Konzepte 2) Grad der Qualität Wie gut spielen die Elemente zusammen? 3) “Erfolgreich” - für welche Personen? Verschiedene Zielgruppen/Personen in mehreren Rollen Herrmann, Loser, Jahnke 2007 Je besser die Einheit,… -…desto besser erwerben/teilen Betroffene ihr Wissen -…desto besser lernen sie -…desto zufriedener sind die Stakeholder ? (Studierende, Lehrende, Hochschulmanager,…) Verschiedene Zielgruppen, Personen in mehreren Rollen in verschiedenen Situationen (z.B. Lehrveranstaltungen), in verschiedenen Fachkulturen - Lernen = kognitiver Vorgang, sozial eingerahmt - IEEE, TLT= Transactions on Learning Technologies Jahnke, et al. 2010, DELFI

8 Soziotechnisches Paradigma – was bereits bekannt ist
L. Suchman (1987, rev2007), workplace studies Socio-technical systems = “how people use ICT in social interactions/actions” “Situated action” = Menschen entwickeln neue Bedeutungen während der IT-Nutzung IT-Entwicklung ohne den sozialen Kontext einzubeziehen: wird misslingen W. Orlikowski (1996) “Metamorphoses of technology usage over time“ In situierten Handlungen (situated actions, Suchman 1987) erzeugt der User neue "Bedeutungen" und ein neues Verständnis während der Nutzung, welches zu neuen "sozio-technischen Beziehungen" mit emergenten Eigenschaften führt. Emery & Trist (1964) Eason (1988) Knoblauch (1999) Coakes (2002) Whitworth (2009)

9 Theoretischer Background
Socio-technical systems / CSCW (s. Wissensmanagement, Willke 2001; Coakes 2002; G. Fischer 2007) CSCL: collaboration and co-construction of knowledge (TEL) (vgl. Koschmann, Stahl, Suthers, Dillenbourg 2003) + Socio-technical Communities „Das Informelle…“ (Communities of practice, Wenger & et al. 2002; Online communities, Preece, 2000) Neue Sicht auf „Rollen“ Dynamik v. Rollenstrukturen: Informelle Rollen haben größeren Einfluss in soziotechnischen Settings als formale Rollen z.B. Jahnke & Kommers 2009 Guest editors, IJWBC z.B. Jahnke CSCL Konf., Griechenland z.B. Jahnke 2009 (IWP) und 2010, GMW Konf., Zürich z.B. Jahnke 2006 (Diss); Jahnke 2010 (Journal) 3K Modell Synchron, asynchone Kommunikation Einzel-/Gruppenarbeit …. + Neue Sicht auf „Rollen“ -Position zugewiesene Aufgaben -explizite, implizite Erwartungen -Role-Making (Interaktionen)

10 Situiertes Lernen Komplexe Probleme Multiple Perspektiven
Authentizität Artikulation u. Reflexion Sozialer Austausch Multiple Perspektiven Lave & Wenger 1991

11 Digitale Medien und Funktionen
Information Dokumenten- Managementsysteme (z.B. EWS-Ablage) Wikis Share Kooperation/ Collaboration YouTube Foren Social Networking Tools Blogs Twitter Networking („connect“) Kommunikation („express“) vgl. M. Meckel, 2008 St. Gallen

12 Heuristik v. Mayrberger
(1) Grad der Virtualität: Präsenzveranstaltung – integrierte Veranstaltung – virtuelles Seminar (2) Größe der Lerngruppe: individuelles Lernen – Lernen in Gruppen – Lernen in Großgruppen (3) Grad der Synchronizität: asynchron – asynchron/synchron – synchron (4) Grad der Medialität: Veranstaltung mit elektronischer Ergänzung – Unterstützung mit Multimedia und Selbstlerneinheiten – interaktive Übungen, Simulationen (5) Verhältnis von Content zu Kommunikation: Lernen anhand von Content – Content/Diskurs wechseln – Lernen im Diskurs (6) Grad der Aktivität der Lernenden: rezeptives Lernen – rezeptiv/aktiv – aktives Lernen Schulmeister 2006 K. Mayrberger 2008

13 Hilfreicher ist Einordnung von Carell, die Funktionen mit Veranstaltungsmodus und sozialer Kontext zusammenbringt

14 Kreativitätsförderung in der Lehre „den rezeptiven, Konsum-orient
Kreativitätsförderung in der Lehre „den rezeptiven, Konsum-orient. Habitus aufbrechen“ Förderung einer neuen Denkkultur (Vielperspek- tivität) Entwicklung neuer, origineller Ideen Kreativitätsförderung Förderung kreierendes Lernen (Produkt erschaffen) Förderung reflektierendes Lernen Forschungs- Neugier fördern (Lernmotivation steigern) Förderung selbständigen Arbeitens BMBF Projekt DaVINCI Jahnke & Haertel 2010 Hochschulwesen

15 Veranstaltungs- modus
Sozialer Kontext Veranstaltungs- modus Wann im Lernprozess ist Krea. erforderlich? [was wird (nicht) vorgegeben?] Instrumente / Methoden Ich kann aufgrund der Zeit hier nicht näher darauf eingehen,wie man dass nun didaktisch umsetzen kann. AM HDZ gibt es eine Weiterbildung dazu und es ist teils auch nachzulesen in: „Das Hochschulwesen 2010“ Fachspezifische Unterschiede gibt es.

16 Beispiel 1 PeTEX EU, 2008-2010 (Do, Stockh, Pal)
Platform for eLearning and Telemetric Experimentation (Maschinenbau) 3 Labore für Materialtests: Zugversuch, Schweißen, Fräsen Wie können Live-Experimente in Online-Lernprozesse soziotechnisch-didaktisch angemessen eingebunden werden? Design-based Research (DBR), Gestaltungsbasierte Forschung

17

18 Didaktische Grundlage: Verschiedene Lernansätze für verschiedene Lerner-Rollen
Erfah- rungs- lernen entdeck- endes Lernen handl.- orient. problem- projekt- fall- forschendes + Selbstorganisation + Planung + Methode + Relevanz + Kontext +Theorie +Empirie I II III IV V VI VII Erfahrungslernen nach KOLB - Etwas erfahren (beobachten, etc) - experimentieren, „doing“ - reflektieren - abstraktes Konzept erstellen KolB experiential learning concrete experiences (being involved in a situation, doing something), active experimenting (testing a theory by making a plan and following it), reflective observing (looking at an experience and thinking about it), and abstract concept-making (forming theories about why an experience happened the way it did). Discovery, exoloratory, Entdeckens Lernen vgl. Wildt, 2007

19 Instruction-based approach Stud. wenden Wissen an +++ +
Level Zielgruppe Lern- ansatz Aufgaben Studierende (vgl. Bloom, 1956; Anderson & Krathwohl 2001) Aufgaben von Lehrenden Inhalt durch Lehrende Feedback durch Lehrende Koopera-tives Lernen Selbst-gesteuertes Lernen Beginner - B.A. Instruction-based approach Stud. wenden Wissen an (Fokus: 1. remembering, 2. understanding, 3. applying) +++ + Inter-mediate - M.A. - B.A. höhere Sem. - Lerner am Arbeitsplatz Problem-based learning Stud. finden Lösung auf ein gegebenes Problem (Fokus: 4. analyzing, 5. evaluating) ++ Fortge-schrittene M.A. PhD, Erfahrene Lerner am Arbeitsplatz Research-based learning Stud. finden Probleme , ent-wickeln eigene Forschungsfragen, u. finden Lösungen (Antworten finden auf Probleme , wo die Antwort nicht bekannt ist ) (Fokus: 6. creating)

20 Lern-Module (interaktive Aufgaben)
Vorbereiten und Ausführen des EXP Reflexion (Lernbericht, Feedback) 4 Bereiche Items mit Bezug Experiment (s. nächste Folie) technisches Design (???) Didaktisches, pädagogisches Konzept (???) Soziales Konzept (Community, Kommunikation)

21 Beispiel 2: InPUD

22 InPUD – eine soziotechnische Community (STC)
InPUD Informatik Portal Uni Dortmund Start: 2001/2002 Wissensmanagement zur Studienplanung/-durchführung (Informatik) Inwieweit kann ein Community-Portal, Wissenserwerb und Lernen an einer Universität fördern? Was sind geeignete Gestaltungs-/ Entwicklungskriterien um Online- Wissensaustausch zu ermöglichen? Welchen Einfluss haben Rollen? InPUD Portal Foren

23 InPUD Portal Übersicht LV Diplom Software Technik

24 Software Technik photo

25 Foren Veranstaltungen Studienberatung „Community-Beratung“

26 Forschungsbasierte Gestaltung & Entwicklung
2001: Leitfaden-Interviews (mit Studierende, Studienfachberatern, Dekanat, Profs) vor STC-Einführung (zur Studienorganisation und mögl. Probleme) 2002: Standardisierte Fragebögen (n=394) vor STC-Einführung und : während ersten Nutzungsphasen Teilnehmende Beobachtung, Interviews, Gespräche (insb ) 2009: Online-Umfrage (n=345) (spätere Jahre) Soziotechnische Lösung entwerfen… …weiterentwickeln …kontinuierlich verbessern Nun möchte ich als 2. beispiel INPUD nur kurz vorstellen. Hier fokussieren ich nicht auf den Prozess - dies hier ist nur ein Überblick - SONDERN auf die Frage der Effekte eines Community-Portals auf informelle Lernprozesse Jahnke 2006, DISS Jahnke 2008, GMW Jahnke 2010, Journal IJSKD

27 Anzahl der Beiträge (in 7 Kategorien)
in 2008 n=1.478 0 Beiträge 21 % (=312) 44 % (=649) 1-9 10-25 16% (=240) Kern der Community (ca. 270) regelmäßig aktiv 26-50 8% (=121) 5 % (=70) 51-100 4% (=59) 201 und mehr (max. 500 pro Teiln.) 2% (=27)

28 Lern-Aktivitäten der Mitglieder
Sehr häufig & häufig (n=345) Inhaltliche Fragen zu Lehrveranstaltungen Informationsaustausch zu Übungen Übungsblätter/-aufgaben lösen Andere Meinungen kennenlernen Fragen zu Übungsaufgaben stellen Auf Prüfungen vorbereiten Informationsaustausch mit Studierenden Anderen helfen Organisatorische Fragen stellen Mit Lehrenden kommunizieren Mit anderen Personen in Kontakt kommen Mit Firmen/Unternehmen in Kontakt kommen

29 Umfragen 2002 und 2009 Das Informationsangebot ist… …gut erreichbar*
2002/03 (n= 391) ohne Comm …gut erreichbar* 2008/09 (n=292) mit Comm …nützlich* …vollständig* …auffindbar* …übersichtlich* => Skala : M=3.0 vs : M=2.0 Befragte bewerten das Informationsangebot zum Studium bzgl. o.g. 5 Items in 2009 (mit Comm.) signifikant besser als in 2002 (ohne Community). Mittelwerte; Skala = hohe Zustimmung / 5 = hohe Ablehnung * = signifikant

30 Vorher-Nachher-Vergleich
Tab.: Vergleich der Mittelwerte (M) in 2002 und 2009, SD=Standardabweichung * Effekt / n.s. =nicht signifikant, keine Unterschiede | 1=stimme sehr zu, 5=stimme gar nicht zu Items 2002 (ohne Community) n=346 2009 (mit Community) n=124 Effektstärke Das IuK-Angebot der FK hilft Antworten auf folgende Fragen zu finden... M SD Partielles Eta Sig. V6 wann ich welche Veranstaltungen besuchen muss. 2,5 0,92 2,1 1,19 ,044 .000* V7 wann ich mich auf welche Prüfungen vorbereiten muss 3,0 0,99 2,9 1,26 ,013 n.s. V8 wer für was AnsprechpartnerIn an der Uni und Fachbereich ist 3,1 0,96 2,6 1,10 ,063 V9 wie wichtig eine Veranstaltung für mein Studium ist 0,94 1,29 ,011 V10 wie Veranstaltungen zu kombinieren sind 3,2 2,7 1,24 ,026 V11 wie ich mich auf Prüfungen vorbereiten muss 3,3 1,32 ,042 V12 wie ich mit anderen Studierenden in Kontakt komme 1,04 2,2 ,014 V13 wie viel Zeit mich das Studium kostet 3,4 0,89 ,016 .006* V14 an welchen Stellen ich mit Problemen rechnen muss 3,6 0,87 1,28 ,033 Skala (V6, V8, V10, V12, V13, V14) 0,58 0,79 ,121

31 Verbesserungen und Nebenwirkungen durch InPUD
Mit InPUD wurde verbessert: wann, welche Veranstaltungen wie Veranstaltungen geeignet kombiniert werden können wer für was AnsprechpartnerIn ist Kontakt mit anderen Studierenden Zeitaufwand im Studium wo, welche Probleme auftreten können Nebenwirkungen (keine Verbesserung mit INPUD): Wann, wie, auf welche Prüfungen angemessen vorbereiten Wichtigkeit / Relevanz von Veranstaltungen (für das Studium, Beruf, Kompetenzentw.) wann ich mich auf welche Prüfungen vorbereiten muss wie wichtig eine Veranstaltung für mein Studium ist wie ich mich auf Prüfungen vorbereiten muss

32 Warum passive “Teilnahme”? (kein aktives ‘Posten’)
Gründe für nicht-akives Beitragen an der InPUD-community In Prozent (n=113) “Antworten sind schon da”, “Fragen, die ich habe, sind bereits beantwortet”; 31,8 Kommunikationsprobleme: “Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache”, “schüchtern”, “Ich habe Angst, Fragen zu stellen”, “Ich will keine dummen Fragen stellen” 16,8 Forum wird nur als Informationsquelle genutzt (nicht zur Komm.): “ein InPUD-Accout hat den Vorteil Informationen zu bekommen was in den Boards passiert”; “Automatische Benachtichtigung per ” 15,9 Keine Motivation: “kein Interesse”, “Ich bin zu faul”, “Ich habe keine Zeit zum aktiven posten” 15,4 Fragen wurden bereits auf anderem Wege beantwortet: “Persönliche Gespräche sind besser”; verschiedene Bezugsquellen sind vorhanden; kein Bedarf an Online-Information, “Ich sehe zurzeit keine Notwendigkeit” 12,4 “Es sind keine spezielle Themen vorhanden zu denen ich etwas sagen könnte“ 8,0 Offene Antworten nachträglich codiert

33 Offene Frage (F9): „Warum sind Sie aktiv?“
Antworten bekommen: „Ich bin aktiv, um Antworten auf ungeklärte Fragen zu bekommen“;„Ich benötige Antworten und Lösungen.“ Gegenseitig helfen: „Ich möchte anderen helfen“; „Das ist der Sinne einer Community; man hilft sich gegenseitig“; „Nur aktive Mitglieder ermöglichen lebendige Foren“ Kritik äußern: „Ich kann meinen Ärger kommunizieren“; Ich kann Defizite kritisieren“; „Ich möchte meine Meinung zeigen“, „Wenn ich mich über etwas oder jemanden ärger, kann ich das im Forum sagen“. „Wegen der Anonymität, kann ich auch mal dumme Fragen stellen.“ Mehr Aufmerksamkeit (aus der anonymen Masse heraustreten): „Wenn ich etwas poste, habe ich das Gefühl, dass der Prof mich bemerkt“; „Manchmal möchte man eben etwas sagen“. connect share express M. Meckel, 2008 St. Gallen

34 „Manchmal möchte man eben etwas sagen…“
(Antwort auf die Frage, warum sich Mitglieder an den Foren aktiv beteiligen) Es steht symbolisch für… aus der anonymen Masse heraus, in Erscheinung treten sich beteiligen wollen nicht nur passiver Lerner/in sein, sondern auch als „Wissende/r“ wahrgenommen werden Teil der Kommunikation werden

35 Fazit Ergebnis Online-Lerngemeinschaft basierend auf Foren ist geeigneter Kommunikationsraum (auch für das Studium), aber nur für bestimmte Inhalte Community hat Informationsbeschaffung für Studium und Lehre effektiv verbessert ; aber: nicht für alle (untersuchten) Inhalte Erklärungsansätze STC unterstützt „flexibles Lernen“ …Individualisierung des Lernens in großen Gruppen Kommunikationsräume weisen bestimmte „Qualität sozialer Beziehungen“ auf => Lehre-Lernen mit neuen Technologien benötigt Balance von ‚statischen‘ Informationen (Experten-Wissen; Web 1.0) und flexiblen Online-Kommunikationsräumen (Web 2.0) STC unterstützt flexibles Lernen Zugang zu jeder Zeit, 24/7 “Einfacher” Zugang für große Anzahl pot. NutzerInnen Flexible Kommunikationsräume mit bestimmten Qualität sozialer Beziehungen (soziale Nähe durch IKT; dennoch anonym) welche Balance? => hängt auch von Zielgruppe/Bedürfnissen ab !

36 Kreative Medien-unterstützte Lehr-Lernkulturen…
…noch genauer herausstellen, was & wie Studierende mit „dem“ System lernen können Studierende benötigen ein Verständnis darüber, was „Lernen“ (im konkreten Setting) ausmacht => z.B. was heißt „Experimentieren“? Was ist eine kreative Leistung? Geeignetes Feedback zum jeweiligen Lernfortschritt geben, z.B. „Lernplattform- integriertes Monitoring System“ und „Learning stops“ (erweitert als ePortfolio?): Inwieweit sind solche Vorgehen lernförderlich? Medienkompetenz (Umgang mit Technik) benötigt auch Medien-Awareness! => GYF am 14.2.: Mensch 3.0 – Ergebnisse einer repräs. Studie in Deut => Kompetenzerwerbs-Möglichkeit in der Lehre! Wie? Mobile Learning (iPad, Handy) => wie können berufliche Communities für mobiles Lernen designt werden?

37 Ausblick: Medien-unterstütztes Lernen
??? Kreative, mediale Lernkulturen „Being 3.0“ Digital User Typen? Social Media (Web 2.0) 2004… CSCL 1990… CBT 1980… CBT = Lernsoftware Später WBT

38 Zum Schluss….

39 Herzlichen Dank Weitere Publikationen www.isa-jahnke.de
Auf Anfrage versende ich Artikel gerne per Isa Jahnke, Tobias Haertel, Volker Mattick, Karsten Lettow (2010): Was ist eine kreative Leistung Studierender? Erfahrungen eines kreativitätsförderlichen Lehrbeispiels. In: Tagungsband „Hochschuldidaktik Informatik“, HDI 2010, Paderborn.   Isa Jahnke & Tobias Haertel (2010): Kreativitätsförderung in der Hochschule – ein Rahmenkonzept. In: Hochschulwesen. Universitätsverlag Webler. 3/2010, S   Isa Jahnke (2010): "Manchmal möchte man eben etwas sagen" – eine Studie über informelles Lernen mit Online-Foren. In: Konferenzband der GMW Jahrestagung 2010 (Zürich). Isa Jahnke & Michael Koch (2009): Web 2.0 goes academia: Does Web 2.0 make a difference? In International Journal Web Based Communities, Vol. 5, No. 4, 2009, pp (DBPR)   Isa Jahnke (2009): Das Informelle ist das Besondere. Veränderung formaler Strukturen in Organisationen durch neue Medien. In: Information, Wissenschaft, Praxis (IWP) 60 (2009) Nr. 4. S   Isa Jahnke (2009): Digitale Didaktik: Eine Anleitung zum Einsatz von Web 2.0 & Co. in der Lehre. In: Neues Handbuch Hochschullehre. Oktober 2009, Raabe Verlag. Ausgabe 4/2009, 39, Abschnitt D S u.v.m. auf


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