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Das Verhältnis von Methoden und Settings zu Inhalten und Bildungszielen am Beispiel der Thema 3, Gruppe 3.

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Präsentation zum Thema: "Das Verhältnis von Methoden und Settings zu Inhalten und Bildungszielen am Beispiel der Thema 3, Gruppe 3."—  Präsentation transkript:

1 Das Verhältnis von Methoden und Settings zu Inhalten und Bildungszielen am Beispiel der
Thema 3, Gruppe 3

2 Bildungsziele in der Grundschule
Übergreifende Kompetenzen Fachbezogene Kompetenzen Kompetenzorientierter Unterricht Kompetenzfördernder Unterricht Anforderungen an Lernaufgaben Lehrkräfte als Lernbegleiter

3 Aktive Schule Köln „Unsere Pädagogik hat einen zentralen Fokus auf der Entwicklung des Kindes zu einer selbstständigen, selbstverantwortlichen Persönlichkeit, die im Rahmen unserer vorbereiteten Lernumgebung die notwendigen Lernschritte machen und Erfahrungen sammeln kann, um den Anforderungen des erwachsenen Lebens Stand halten zu können.“ (pädagogisches Konzept ASK)

4 Aktive Schule Köln: Hospitation
Ersatzschule, privat Kinder im Alter von 5-12 Primarstufe: 1-3 Klasse Sekundarstufe: 4-6 Klasse Insgesamt ca. 60 Kinder Basis= Reformpädagogik und neurobiologische Erkenntnisse Montessori und Wild Beziehung statt Erziehung Eltern

5 Aktive Schule Köln: Hospitation
2 Tage (Mo+Di) Primarstufe Stammgruppe: Eichengruppe 22 Kinder, 4 mit sonderpäd. Förderbedarf 3 Lehrkräfte (+1 mit 50%) 3 Schulbegleiter unterbesetzt!

6 Aktive Schule Köln: Konzept Allgemeines
Schaffung von EINEM Haus des Lebens Hauptaufgabe: Förderung der Persönlichkeitsentwicklung Nicht-direktive Pädagogik: Erwachsene schaffen Rahmenbedingungen, mischen sich in kindlichen Lern- und Entwicklungsprozesse nicht ein „Der Lehrer muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann“ (Maria Montessori) Entwicklungsstand des Kindes wöchentlich anhand detaillierter Dokumentationsbögen festgehalten/ Portfolio, Lerntagebuch (keine Benotung)

7 Aktive Schule Köln: Hospitation
Jede Stammgruppe: Gruppenraum Bibliothek 3D-Raum Rollenspielraum

8 Aktive Schule Köln: Hospitation
Rituale und Regeln Teppich (gerichtet) Morgen- und Mittagskreis Geburtstag/wichtiges Ereignis Klangschale Wo bin ich und wer achtet auf mich auf?

9 Bildungsziele Grundschule 1. Übergreifende Kompetenzen:
alle Fächer mit spezifischen fachlichen Lerninhalten, didaktischen Zugängen, Vorgehensweisen und Blickwinkeln am Kompetenzerwerb beteiligt Wahrnehmen und Kommunizieren Analysieren und Reflektieren Strukturieren und Darstellen Transferieren und Anwenden

10 Aktive Schule Köln: Konzept Auseinandersetzen mit folgenden Bereichen und Inhalten:
Aneignung der Kulturtechniken Logisches, mathematisches Denken Garten, Tiere, Natur Musik, Tanz, Malen, Zeichnen, Theater, Puppenspiel Handwerk, Gestaltung Gesunde Ernährung, Hausarbeit Heimat, Geschichte Fremdsprachen Ethik, Kulturgeschichte Bewegung, Körperpflege und Medienerziehung

11 Aktive Schule Köln: Hospitation
Räume: Feierhalle Restaurant Atelier Werkstatt Hörspielraum

12 Bildungsziele Grundschule 2. Fachbezogenen Kompetenzen:
Kompetenzerwartungen sind operationalisierbare Leistungserwartungen Fähigkeiten, Bereitschaften, Verhaltensweisen die bei aktiver Auseinandersetzung mit fachlichen Inhalten erworben werden an allgemein anerkannten Leitlinien der Fachdidaktik orientieren und zentrale Bereiche des Unterrichtsfaches repräsentieren fachliches Wissen vertiefen und intendierten Kompetenzen als Resultat von Lernprozessen erwerben um ihre Fähigkeiten systematisch auszubauen fachspezifische Lern- und Problemlösestrategien, sowie methodische und kommunikative Fähigkeiten spielen auch eine Rolle

13 Aktive Schule Köln: Konzept Welche Kompetenzen müssen die Kinder in der ASK erwerben
Kinder erarbeiten Fähigkeit, Wissen selber anzueignen Kinder erarbeiten einzelne Lerninhalte multidimensional Montessori- und Jenaplanpädagogik als Basis, Erfahrungen von Wild Entwicklungspotentiale im Kind selbst vorhanden Lernen als Reife- und Wachstumsprozess Herausbildung des Selbstbewusstseins durch Respekt Kind gerechte Bewegungspädagogik Praktische Erfahrungen als geeignete Formen des Lernens

14 Bildungsziele Grundschule 3
Bildungsziele Grundschule 3. Kompetenzorientierter Unterricht in Grundschulen: Selbstständigkeit, Selbst- und Mitentscheidung, Mitgestaltung und Mitverantwortung des gesellschaftlichen Lebens Unterricht als aktiven, selbstgesteuerten, situativen und konstruktive Prozess Einbezug des Vorwissens anwendbares Wissen erwerben

15 Aktive Schule Köln: Konzept Soziale Rahmenbedingungen
Entwicklung des Teamgeistes Respekt vor den eigenen Bedürfnissen, Entwicklung des „inneren Ohres“ Konfliktfähigkeit, Gewaltprävention, Moderator Demokratie im Kleinen Intensive Elternarbeit Kontinuierliche Lehrerfortbildung

16 Aktive Schule Köln: Konzept Lehr- und Lebensplan
Kinder verfolgen keinen losgelösten Lehrplan, sondern den eigenen Lebensplan Jedes Kind setzt, gemäß individueller Entwicklungsgeschichte, besondere Schwerpunkte Ziel: erwachsen werden „Selbstbildungsanspruch“ Lernen orientiert sich an den Entwicklungsbedürfnissen und sensiblen Phasen des Individuums Orientierung an den Grundschulrichtlinien NRW, übernimmt aber nicht die geltende Stundentafel

17 Aktive Schule Köln: Hospitation
Tagesablauf: Begrüßung der Kinder Gestaltung der Tafel Morgenkreis Angebote (geschlossen und offen)/ Freiarbeit Mittagskreis Mittagessen Angebote/Freiarbeit Verabschiedung

18 Bildungsziele Grundschule 4. Kompetenzfördernder Unterricht
handlungs- und anwendungsorientiertes Lernen, wo erworbenes Wissen zur Lösung von Problemen und zur Bewältigung von Anforderungssituationen genutzt wird klare und deutliche Vorgaben, was gelernt werden soll Lernangebote, die zu grundlegenden Einsichten führen einen systematisch aufgebauten Wissenszuwachs (Vernetzung + Nachhaltigkeit) Entwicklung von allgemeinen Kompetenzen (z.B. Methodenkompetenz) Selbstreflexionskultur Lernerfahrungen die über den Unterricht hinausgehen und von Bedeutung sind

19 Aktive Schule Köln: Konzept Wissenserwerb
Wissensvermittlung nur Mittel der Persönlichkeitsbildung: Unterricht in Angebotsform Nicht-direktive Pädagogik Bewegungsfreiheit Freies Lernen Formen der Beurteilung Altersgemischtes Lernen Mit den von Maria Montessori entwickelten Materialien können sich die Kinder Wissen aneignen

20 Aktive Schule Köln: Hospitation
Besondere Materialien = Montessori Attraktiv gestaltetes Material Eigenständiges Arbeiten Ständige Selbstkontrolle Alle Lehrkräfte haben Zusatzausbildung Montessoridiplom

21 Aktive Schule Köln: Konzept Mathetik
„Verzicht auf eine systematische, durchrationalisierte und kollektive Belehrung“ Gliederung der Lernbereiche (statt in Fächer) Die Integration der Kulturtechniken in den Sachunterricht Ganzheitlichkeit der Erfahrungen/des Lernens in Projekten Anknüpfen an Erfahrungswelt der Kinder Mischung der Kinder in Alter, Herkunft, geistiger, psychischer und physischer Veranlagung Unvoreingenommenheit gegenüber der Entwicklungsfähigkeit Die Bereitstellung einer Vielfalt von Lernformen Der Verzicht auf Noten Eine „Buchführung“ über die wichtigsten angebotenen Lernerfahrungen, den Werdegang und die Biographie der einzelnen Schüler

22 Bildungsziele Grundschule 5. Anforderungen an Lernaufgaben
herausfordernd auf unterschiedlichem Anspruchsniveau fordern und fördern inhalts- und prozessbezogenen sowie übergreifende Kompetenzen knüpfen an Vorwissen an und baue das zu erwerbende Wissen kumulativ/ vernetzt auf sind in sinnstiftende Kontexte eingebunden, sind vielfältig in den Lösungsstrategien und Darstellungsformen stärken das Könnensbewusstsein durch erfolgreiches Bearbeiten

23 Aktive Schule Köln: Hospitation
Selbstständiges Lernen mit ansprechender Lernumgebung Aufwändig gestaltetes Material Alle Gegenstände sind beschriftet (auch in Englisch)

24 Aktive Schule Köln: Hospitation
Lernen durch Nähe zum Alltag Alltagsgegenstände verwenden Gebärdensprache Zur Unterstützung des Schriftspracherwerbs Fremdsprachen erlernen durch Singen, Spielen und Zählen

25 Bildungsziele Grundschule 6. Lehrkräfte als Lernbegleiter müssen:
ansprechende Lernumgebung gestalten interessante und ansprechende Lernaufgaben den Kindern helfen, Arbeit selbstständig zu organisieren Selbstlern- und Gruppenprozesse anbahnen und moderieren Individuelles Lernen beobachten und kontinuierlich dokumentieren Aufgaben nach Leistungsniveau und Neigungen differenzieren Die Kinder bei Fragen und Problemen unterstützen Informatives Feedback zu Lernprozessen und Ergebnisse geben

26 Aktive Schule Köln: Hospitation
Kontrolle des Lernfortschritts Lerngespräch: zwei mal pro Halbjahr Wo stehe ich? Was kann ich? Was nehme ich mir für die nächste Zeit vor? Fächer Portfolio Lernstand für alle nachvollziehbar

27 Bildungsziele in der Grundschule
Übergreifende Kompetenzen Fachbezogene Kompetenzen Kompetenzorientierter Unterricht Kompetenzfördernder Unterricht Anforderungen an Lernaufgaben Lehrkräfte als Lernbegleiter

28 Fazit: Wird die ASK den Bildungszielen gerecht?
ASK erfüllt die Bildungsziele ASK geht über Bildungsziele hinaus Persönlichkeitsentwicklung Eigenständigkeit (in Lernaktivität) Rolle der Lehrkräfte Verständnis von Schule unterscheidet sich in vielen Fällen von dem der Regelschule Konzept der ASK ist Alternative für Regelschule

29 Literatur: Homepage der Aktiven Schule Köln:
Pädagogisches Konzept der ASK: Bildungsziele NRW: w.de/lehrplaene/upload/klp_gs/LP_GS_2008.pdf Bildungsziele NRW Handreichung: w.de/lehrplaene/upload/klp_gs/LP_GS_Handreichu ng.pdf

30 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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