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TD Swiss-Ski Alpin im Einsatz.

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Präsentation zum Thema: "TD Swiss-Ski Alpin im Einsatz."—  Präsentation transkript:

1 TD Swiss-Ski Alpin im Einsatz

2 Inhalt Nach dem Wettkampf Handzeitmessung Rennpunkte
Grundlegendes Anforderungsprofil Ausbildung Grundlagen Vor dem Wettkampf Vorbereitung Abklärungen Startliste Der Wettkampftag Ankunft Kurssetzung Wettkampfanlage Zeitmessung Torrichter Diverse Punkte Vor dem Start Unterbruch Nach dem Durchgang Protest Startliste 2. Lauf Rangliste Abschluss Nach dem Wettkampf Berichterstattung Berichterstattung Kandidat Handzeitmessung Zeit ermitteln Rennpunkte Berechnungsformel F-Werte Zuschlagsberechnung Zuschlag Beispiel

3 Grundlegendes

4 Anforderungsprofil Der TD sollte … gute Umgangsformen haben.
602 Der TD sollte … gute Umgangsformen haben. eine Persönlichkeit sein. Führungsqualitäten haben. Situationen richtig einschätzen können. klare Aufträge erteilen können. stets den Überblick behalten können. gut Skifahren können. gewillt sein, die administrative Arbeiten korrekt und termingerecht auszuführen. den jährlichen Fortbildungskurs besuchen. Bei Swiss-Ski sind keine Alterslimiten definiert. Fähigkeit und Qualität sind wichtiger als das Alter. Der TD soll keinesfalls der Polizist vor Ort spielen, sondern agiert als Berater und Qualitätssicherer mit entsprechenden Regelkenntnissen.

5 Ausbildung Die Ausbildung sieht wie folgt aus: Kandidatenkurs
Die Ausbildung sieht wie folgt aus: Kandidatenkurs Besuch der jährlichen Fortbildungskurse 3 Einsätze als TD-Assistent Brevetkurs Schriftliche Prüfung Von den begleiteten Einsätze erstellt der Kandidat einen Bericht, welcher er dem regionalen TD-Chef zustellt.

6 Grundlagen Als Grundlage für die Ausübung der Tätigkeit als TD Swiss-Ski gelten die folgenden Vorschriften, die jeder brevetierte TD Swiss-Ski kennen muss: Wettkampfreglement Punktereglement Zusatzbestimmungen (z.B. Materialbestimmungen etc.) Nationaler Terminkalender Handbuch für Zeitnehmer und Auswerter Der TD hat das Wettkampf- und das Punktereglement stets bei sich. Ob dies in gedruckter oder elektronische Form ist, ist dem TD überlassen, nur sollte bedacht werden, dass je nach Temperatur und Wetter die elektronische Form eher ungeeignet ist. Folglich dessen ist es immer noch das Idealste, wenn die Reglemente in gedruckter Form vorliegen. Selbstverständliche darf man auch beide Formfaktoren auf sich tragen. Sämtliche Unterlagen können von der KWO-Homepage heruntergeladen werden.

7 Vor dem Wettkampf

8 Vorbereitung Der TD bereitet sich auf den Einsatz vor, indem er …
das Datum in seinem Terminkalender frühzeitig reserviert. sich die wichtigsten Punkten vom WR notiert. einen exakten Zeitplan aufstellt. er kontrolliert, ob er alle benötigten Unterlagen hat (Brevet, WR, Punktereglement, Punkteliste, Formulare, Taschenrechner, ev. Messband und/oder Höhenmesser) Der Zeitplan ist das wichtigste Instrument, damit der TD immer am richtigen Ort ist und voraus denken kann. Es wird empfohlen alle Dokumente und Formulare auf einem USB-Stick bei sich zu haben. Bei Bedarf können diese durch den Auswerter jederzeit ausgedruckt werden.

9 Abklärungen 214 Der TD nimmt mit dem Veranstalter Kontakt auf und klärt ab, … ob alles in Ordnung ist. ob der Coach in der Jury bereits bestimmt ist. ob die Ausschreibung korrekt ist und auf der KWO Homepage publiziert wurde. ob das Zeitmessteam brevetiert ist und die FK-Pflicht erfüllt hat. wie die örtlichen Begebenheiten sind. ob spezielle Sicherheitsmassnahmen getroffen werden müssen. wann und wo er sich am Wettkampftag mit dem Wettkampfleiter nach der Ankunft trifft. Der Coach wird in der Regel durch den Regionalverband bestimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, bestimmt der TD den Coach. Art Auf der KWO Homepage befindet sich ein Muster für eine Ausschreibung.

10 Startliste Der TD kontrolliert : Ist die Wettkampfnummer korrekt ?
217 621 Der TD kontrolliert : Ist die Wettkampfnummer korrekt ? Stimmt die Gruppeneinteilung ? Wurden die ersten 15 ausgelost ? … wie auch diejenigen ohne Punkte ! Hat der 16. die gleichen Punkte wie der 15. ? … dann muss die Gruppe der Auszulosenden erweitert werden ! Stimmt die Startzeit ? Ist der Startintervall korrekt ? Wurden bei Doppelveranstaltungen verschiedene Auslosungen vorgenommen ? Stehen mind. 3 Vorläufer zur Verfügung ? JO: Haben keine mehr als 25 Starts ?

11 Der Wettkampftag

12 Ankunft Der TD fährt frühzeitig von zuhause ab, damit er rechtzeitig im Wettkampfgebiet eintrifft. Er trifft sich sofort mit dem Wettkampfleiter und informiert sich über den Stand der Wettkampforganisation.  unbedingt Adresse, Fon und notieren, denn dies wird dann im Bericht benötigt !!! Wenn noch kein Coach bestimmt ist, muss der TD einen Coach für die Jury bestimmen. Er bezieht den Funk und prüft, ob alle Jurymitglieder plus Start- und Zielrichter, ev. auch Zeitmessung, mit einem Funkgerät ausgestattet werden. Wenn die Zeitmessung über keinen Funkt verfügt, ist der Zielrichter dafür verantwortlich, dass Informationen wie "ausgeschieden" zum Zeitnehmer gelangen (beim Slalom wichtig, damit er weitermachen kann).

13 Kurssetzung 703/ /1003 Die Kurssetzung obliegt ausschliesslich dem Kurssetzer. Der TD interveniert nur im Falle von Sicherheitsaspekten und Regelwidrigkeiten. Die Jury besichtigt unmittelbar nach der Kurssetzung den Kurs und noch vor der Streckenbesichtigung durch die Wettkämpfer. Er achtet dabei auf folgende Punkte: Gefährliche Passagen Anzahl Richtungsänderungen und Tore Anzahl Verzögerungstore, Haarnadeln und Vertikalen Torabstände Jurypositionen Positionen der gelben Flaggen Der Auswerter benötigt die Angaben der Anzahl Richtungsänderungen und Tore für die Rangliste Es wird empfohlen, dass der TD die wichtigen Daten notiert, denn nach diesen wird bestimmt noch irgendwann gefragt.

14 Wettkampfanlage Nach der Streckenbesichtigung inspiziert der TD die Wettkampfanlage. Er achtet auf folgende Punkte: Der Startraum muss abgesperrt sein. Die Rennstrecke muss klar ersichtlich von der Touristenpiste getrennt sein (mind. Absperrband). Hindernisse müssen abgesichert sein (Matte, Netz). Werbebanner dürfen keine Verletzungsgefahr darstellen. Unbedingt auch hinter die Absperrung schauen, ob sich dort noch Hindernisse befinden. Die Ziellinie muss farblich markiert sein. Der Zielraum muss genügend gross und gut präpariert sein. Der Zielraum muss komplett abgesperrt und nur durch einen schmalen Auslass geöffnet sein. Wo befindet sich das offizielle Anschlagbrett ? Es muss unmöglich werden, dass der Zielraum mit Tempo verlassen werden kann.

15 Zeitmessung Bezüglich der Zeitmessung prüft der TD:
611 Bezüglich der Zeitmessung prüft der TD: Mit was für einem Zeitmessungsmodell wird gearbeitet ?  wird für den Bericht benötigt. Ist die Zeitmessung drahtgebunden oder per Funk ? Ist die Zeitmessung noch homologiert ? Ist sich der Zeitnehmer bewusst, dass er den Zeitmesstreifen bis zur definitive Wertung des Rennens (mind. aber 1 Woche) aufbewahren muss ? Existiert eine Handzeitmessung ? Wurden die Pfosten der Lichtschranke angesägt oder haben sie eine Sollbruchstelle ? Wird eine Funktzeitmessung eingesetzt, muss gemäss ZNAW-handbuch der Protokollstreifen der Hauptzeitmessung, des Startzeitdruckers und die Handzeitmessprotokolle

16 Torrichter Der TD sollte folgendes prüfen:
Wurden die Torrichter instruiert ? Ist den Torrichter bewusst … … wie beim Slalom korrekt zurückgestiegen wird ? … dass bei den anderen Bewerben ein Zurücksteigen verboten ist ? Werden korrekte Torrichterkarten verwendet ? (nicht Startlisten oder ähnliches) Werden pro Lauf separate Torrichterkarten verwendet ? Ist den Torrichtern bekannt, dass sie nach dem Rennen am Ort warten müssen, bis der Torrichterchef die Karten eingesammelt hat und sich danach ins Ziel begeben müssen, bis sie durch den TD entlassen werden ? Nach dem Durchgang können die Disqualifikationen erst gemacht werden, wenn die Torrichterkarten vorliegen. Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, müssen diese speditiv eingesammelt werden. Vorlagen für Torrichterkarten können von der KWO-Homepage zum selber drucken heruntergeladen werden.

17 Diverse Punkte Bevor das Rennen gestartet wird, sollte der TD noch folgendes checken: Wie sieht das Rettungskonzept aus ? Ist ein Sanitäter/Rettungsdienst vor Ort ? Befinden sich am Start Reserve-Startnummern ? Ist Farbe am Start, falls man die Piste einfärben muss ? Sind Reservestangen auf der Piste verteilt ? Wie lange dauert die Fahrzeit mit dem Lift ?

18 Vor dem Start 624.3 Die Jury befindet sich mind. 10 Minuten vor Rennbeginn auf der Position. 5 Minuten vor dem Start überprüft der TD in folgender Reihenfolge, ob alle bereit sind (Funkcheck): Startrichter Jurymitglieder von oben nach unten Zielrichter Zeitmessung Wenn alles in Ordnung ist, gibt der TD das Rennen für die Vorläufer frei. Nach den Vorläufern erfolgt ein erneuter Check durch den TD, welcher danach das Rennen definitiv frei gibt. Die Vorläufer sollten vor der offiziellen Startzeit starten, damit der Rennläufer mit der Startnummer 1 pünktlich zur angesagten Startzeit das Rennen aufnehmen kann.

19 Unterbruch Jedes Jurymitglied kann einen Rennunterbruch anweisen.
624.2/3 705.5 Jedes Jurymitglied kann einen Rennunterbruch anweisen. Gemäss WR regelt die Jury, wer nach einem Unterbruch den Rennbetrieb wieder frei gibt (Regie). Der Ablauf sieht wie folgt aus: Jurymitglied "Start Stopp" Startrichter "Start Stopp bestätigt, Nummer X auf der Strecke, Nummer Y am Start" ----- U N T E R B R U C H ----- Jurymitglied "Strecke wieder frei" Regie ev. Funkcheck, danach "Start frei" Startrichter "Start frei bestätigt, Nummer Y startet beim nächsten Intervall " Es ist wichtig im Vorfeld abzuklären, ob alle Personen mit einem Juryfunk die korrekte Funksprache und Anweisungen kennen.

20 Nach dem Durchgang Sobald der letzte Teilnehmer im Ziel ist, begibt sich der TD ins Ziel und wartet, bis der Torrichterchef die Torrichterkarten zur Kontrolle übergibt. Der TD kontrolliert folgendes: Sind alle Torrichterkarten vorhanden ? Haben die notierten Rennläufer eine Zeit ? … wenn ja, prüft der TD, ob ein Grund für eine Disqualifikation vorliegt. Eventuell Rücksprache mit dem Torrichter. Nachdem alle Karten kontrolliert wurden, spricht der TD die Disqualifikationen aus. Dafür wird das Protokoll des Schiedsrichters ausgefüllt (Form 9). Der Speaker ruft die Disqualifikationen aus und definiert, wo allfällige Proteste eingereicht werden können, das Protokoll wird angeschlagen. 15 Minuten Protestzeit. Es ist nicht zwingend notwendig, dass der TD im Zielraum die Protestfrist abwartet, aber es muss definiert sein, wo die Proteste eingereicht werden können. Achtung: Torrichterkarte vorne und hinten anschauen. Zudem nicht vergessen, dass sie 2-spaltig ist.

21 Protest Wird ein Protest eingereicht, wird dieser dem TD übergeben und durch die Jury behandelt: Ein Protest kann nur angenommen werden, wenn er auf effektiven Beweisen basiert. Der Protest muss schriftlich eingereicht werden. Mit dem Protest müssen CHF hinterlegt werden. Ausnahme in Verbindung mit WR (Verzicht Veröffentlichung am offiziellen Anschlagbrett) für WR (gegen Wettkämpfer/Funktionäre), WR (gegen Disqualifikationen) und WR (gegen Zeitmessung) Der Protest muss nicht zwingend nach der Protestfrist behandelt werden. Wenn es zeitlich nicht möglich ist (z.B. wegen Jurybesichtigung für nachfolgenden Lauf/Rennen, kann der Protest auch später behandelt werden. Betroffene Rennläufer setzen das Rennprogramm ganz normal, aber unter Vorbehalt, fort (z.B. Besichtigung). Wird der Protest gutgeheissen, werden die CHF zurückbezahlt, ansonsten gehen sie an den Veranstalter.

22 Startliste 2. Lauf Der TD kontrolliert :
621 Der TD kontrolliert : Wurden die ersten 30 umgekehrt ? Hat der 30. und folgende Rennläufer die gleiche Zeit, muss die Gruppe der Teilnehmer, die umgekehrt werden, erweitert werden. Wenn zwei die gleiche Zeit haben, startet der mit der höheren Startnummer zuerst. Befinden sich diese aber in der Gruppe, welche umgekehrt wurden, ist auch die Startposition umgekehrt, d.h. in dieser Gruppe startet der mit der tieferen Startnummer zuerst. Die Jury kann bis spätestens eine Stunde vor dem Start des 2. Laufes bestimmen, dass nur 15 Teilnehmer umgekehrt werden (WR ) Hat der 30. und der 31. die gleiche Zeit, dann müssen 31 umgekehrt werden (WR ).

23 Rangliste Der TD kontrolliert die Rangliste und visiert diese.
Er achtet auf folgendes: Ist die Wettkampfnummer korrekt ? Ist die Jury komplett aufgelistet ? Sind die Höhenangaben korrekt ? Stimmen die Anzahl Richtungsänderungen ? Wurde der korrekte F-Wert angewendet und ausgewiesen ? Hat pro Geschlecht nur eine Person 0.00 Rennpunkte ? Wenn zwei die gleiche Zeit haben, wird derjenige mit der höheren Startnummer zuerst aufgelistet. Stimmt die Zuschlagsberechnung ? Ist die Zuschlagsberechnung Bestandteil der Rangliste, also an der PDF-Rangliste angehängt ? Da immer wieder der Coach vor Ort bestimmt werden muss, kommt es dann vor, dass der Auswerter vergisst, diesen auf der Rangliste aufzuführen.

24 Abschluss Nachdem der Wettkampf abgeschlossen ist, sollte noch folgendes erledigt werden: Dem Veranstalter sollte direkt vor Ort ein Feedback abgegeben werden. Die Anwesenheit an der Rangverkündigung ist Ehrensache. Spesenabrechnung

25 Nach dem Wettkampf

26 Berichterstattung PR 6.1/6.2 Nach dem Rennen muss Swiss-Ski raschmöglich Bericht erstattet werden. Der Auswerter übermittelt Swiss-Ski die Ergebnisse (Integral), sowie die Rangliste (inkl. Zuschlagsberechnung) als PDF-Datei. Der TD füllt online den Wettkampfbericht aus. Allfällige Unfallprotokolle oder Jurybeschlüsse werden als PDF-Datei dem Chef KWO Alpin per zugestellt. Ohne TD Bericht, keine Wertung !!! Wird im Bericht mit 1 oder 2 bewertet, muss es begründet werden. Ein Rennen kann erst gewertet werden, wenn der TD seinen Bericht erstellt hat.

27 Berichterstattung Kandidat
Der Kandidat erstellt nach jedem praktischen Einsatz als Begleitung einen Erfahrungsbericht und stellt diesen unmittelbar nach dem Rennen per dem regionalen TD-Chef zu. Der regionale TD-Chef stellt eine Kopie des Berichtes der KWO Alpin zur Archivierung zu. Das Formular für den Kandidatenbericht kann von der KWO-Homepage im Bereich Dokumente heruntergeladen werden und befindet sich in der Formularsammlung "TD Swiss-Ski Formulare Alpin".

28

29 Zeiten aus der Handzeitmessung rechnen

30 Handzeitmessung Auswertung der von Hand gemessenen Zeiten Von Hand gemessene Zeiten können in das offizielle Klassement nach Berechnung der Korrektur aufgenommen werden. Berechnung der Korrektur: Man berechnet die Differenzen zwischen den von Hand und den elektronisch gemessenen Zeiten der 5 vorangehenden und den 5 nachfolgenden Zeiten des Wettkämpfers ohne elektrisch gemessene Zeit oder unter Umständen der 10 nächstliegenden Wettkämpfer. Das Total der 10 Differenzen, geteilt durch 10 und auf- oder abgerundet, ergibt die anzuwendende Korrektur zur handgemessenen Zeit des Wettkämpfers ohne elektronische Zeit. Es ist nicht erlaubt, nur die einfach gerechnete Nettozeit der Handzeitmessung zu verwenden.

31 Zeit ermitteln - Ʃ Minus Minus 2 2 1 1 3 3 56.16 56.35 54.98 57.09
55.04 57.36 54.70 56.86 57.35 55.73 55.50 0.04 -0.17 -0.15 0.27 0.08 -0.38 0.63 0.46 0.62 57.30 Ʃ Vorzeichen nicht vergessen !!! Wenn man die Berechnung selber macht, wird man feststellen, dass doch einige Zeit dafür benötigt wird. Von der KWO-Homepage kann eine Excel-Tabelle heruntergeladen werden, mit welchem man die Berechnung bedeutend schneller durchführen kann. - 0.62 0.06

32 Do it yourself ! Die Kandidaten errechnen selber eine Zeit aus den Daten der Handzeitmessung. Die Zeit, die dafür benötigt wird, sollte gemessen werden, damit man merkt, wie aufwendig das ist.

33 Rennpunkte

34 Rennpunkte PR 4 Die Rennpunkte drücken den zeitlichen Abstand auf die Beste/den Besten des Geschlechtes in Punkte aus. Die Besten pro Geschlecht haben jeweils 0.00 Punkte. Der F-Wert ist der Korrekturfaktor, damit die verschiedenen Bewerbe einander direkt gegenüber gestellt werden können, d.h. die Rennpunkte von ein Slalom sind gleichviel "wert" wie die Rennpunkte von einem Super-G.

35 Beispiel

36 Berechnungsformel PR 4.1 Beide Formeln können verwendet werden. P = Rennpunkte Tx = Zeit des Wettkämpfers in Sekunden To = Zeit des Siegers in Sekunden F = F-Wert der Disziplin

37 F-Werte PR 4.2 Slalom SL 620 Combi-Race CR 700 Riesenslalom GS 890 Super-G SG 1050 Abfahrt DH 1370 Super-Combi SC 1070 Die aktuellen F-Werte können dem Punktereglement entnommen werden. Achtung: Die F-Werte ändern periodisch !

38 Do it yourself ! Anhand einer alten Rangliste, wo die Punkte abgedeckt wurden, sollten die Kandidaten ca Punkte selber rechnen.

39 Zuschlags-berechnung

40 Zuschlag PR 3.5 Um die Verschiedenartigkeit der einzelnen Wettkämpfe berücksichtigen zu können, wird entsprechend der Teilnehmerqualität ein Wettkampfzuschlag errechnet. Es werden berücksichtigt: Die 10 zeitschnellsten, lizenzierten Herren (Damen 5) des betreffenden Wettkampfes. Diesen Wettkämpfern werden die gültigen Swiss-Ski-Punkte herausgesucht. Anschliessend sind die besten und schlechtesten Punkte (Extremwerte) zu streichen. Die übriggebliebenen 8 Werte (Damen 3) werden zusammengezählt und das Total durch 10 (Damen 3.75) geteilt. Diejenigen Herren der 10 zeitschnellsten (Damen 5), die keine gültigen Swiss-Ski-Punkte besitzen, erhalten einen Normwert von 120 Punkten. Dieser Wert wird auch dann angewendet, wenn die gültigen Punkte über 120 zu Buche stehen. Wenn zwei oder mehrere Wettkämpfer ex aequo im 10. Rang (Damen 5.) klassiert sind, wird der Wettkämpfer mit den besseren Swiss-Ski-Punkten für die Berechnung herangezogen. Wenn zuwenig startberechtigte Teilnehmer für die obengenannte Berechnung das Ziel erreichen, gilt folgende Regelung: Es müssen 3 Herren (Damen 2) mit Swiss-Ski-Punkten klassiert sein. Die übrigen Plätze werden mit 120 Punkten gefüllt. Der Zuschlag wird auch als Penalty bezeichnet.

41 Beispiel Ʃ Rangliste Startliste
Bei den Damen werden nur die 5 zeitschnellsten herbeigezogen

42 Do it yourself ! Anhand eines alten Jugend-Bewerbes sollen die Kandidaten eine Zuschlagsberechnung machen, und zwar für beide Geschlechter.


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