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Warum das Ganze? Weil es nicht anders geht…und auch nicht alleine!

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Präsentation zum Thema: "Warum das Ganze? Weil es nicht anders geht…und auch nicht alleine!"—  Präsentation transkript:

0 Open Government Data Deutschland – Wo stehen wir? Wohin gehen wir?
Jan-Ole Beyer Bundesministerium des Innern, Referat O1 „Verwaltungsorganisation, Modernisierungsprogramme“ OGD D-A-CH-LI Konferenz 2012, Wien Zeit: voraussichtlich 15 Minuten  max 5 Folien! Das Internet und die damit verbundenen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) schaffen neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit: Wissen, Ideen und Entscheidungen können heute unabhängig von Ort und Zeit gemeinsam erarbeitet werden. Diese Entwicklung bedingt einen gesamtgesellschaftlichen Wandel, dem auch Politik und Verwaltung Rechnung tragen müssen. In Deutschland haben sich zahlreiche Entscheidungsträger auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene, aber auch Vertreter der Zivilgesellschaft eine stärkere Öffnung von Politik und Verwaltung zum Ziel gesetzt. Darstellung des Sachstands aus Sicht der Bundesverwaltung Ausblick auf kommende Schritte Fokus auf den ersten Ergebnissen bei Studie, Prototyp, Konsultation / Eckpunkte

1 Warum das Ganze? Weil es nicht anders geht…und auch nicht alleine!
„Geben Sie Ihre Daten frei,…um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen“. (EU-Kommissarin Neelie Kroes zur europäischen Open Data-Strategie) „Geben Sie Ihre Daten frei,…um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen“. (EU-Kommissarin Neelie Kroes zur europäischen Open Data-Strategie) „Daten und Informationen sind wesentliche Ressourcen einer Informationsgesellschaft.“ (Berliner Open Data-Strategie) „Daten und Informationen sind wesentliche Ressourcen einer Informationsgesellschaft.“ (Berliner Open Data-Strategie) „…und sie sind die Grundlage für stärkere Kooperation und Partizipation – kurz: für Open Government!“ (Jan-Ole Beyer, OGD D-A-CH-LI Konferenz 2012) Digitale Agenda Europäischer eGovernment-Aktionsplan Europäische Open Data-Strategie Weiterentwicklung der PSI-Richtlinie, um gleiche Wettbewerbsbedingungen bei offenen Daten zu schaffen Inhalt der Open-Data-Strategie: EU KOM wird ihre „Informationsschätze“ in einem Datenportal öffnen Sie hat 100 Mio € Forschungsmittel für bessere Technologien für den Umgang mit offenen Verwaltungsdaten bereitgestellt und arbeitet am Aufbau einer entsprechenden Open-Data-Plattform. Die derzeit anhängige Überarbeitung der PSI-RL ist Ausfluss dieser Initiativen.

2 Wo kommen wir hier? Programmatische Grundlagen von Open Government
Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“: Projekt „Open Government“ ist eines von ca. 20 Modernisierungsprojekten Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“: Projekt „Open Government“ ist eines von ca. 20 Modernisierungsprojekten Nationale E-Government-Strategie: Projekt „Förderung des Open Government“ ist ‚eines von sieben Steuerungsprojekten Nationale E-Government-Strategie: Projekt „Förderung des Open Government“ ist ‚eines von sieben Steuerungsprojekten Ziel-Schwerpunkt: Transparenz, deshalb Schwerpunkt zunächst auf Open Data Ziel-Erreichung: insbesondere durch IT-Werkzeuge Auf Bundesebene wurde im Jahr 2010 als Teil des Regierungsprogramms „Vernetzte und transparente Verwaltung“ das Modernisierungsprojekt „Open Government“ initiiert. Um das Thema auch im föderalen Kontext voranzutreiben und Synergien besser nutzen zu können, wurde es zudem in der Nationalen E-Government-Strategie als Ziel verankert und als eines von sieben Steuerungsprojekten des IT-Planungsrats konkretisiert. Wenngleich Open Government – ganzheitlich betrachtet – jede Aktivität in öffentlichen Verwaltungen umfasst, die Transparenz, Teilhabe und Zusammenarbeit fördert, sind die neuen Möglichkeit, die durch die IKT geschaffen werden, prägend. Erstes und übergreifendes Ziel ist es daher, unter Berücksichtigung der föderalen Strukturen den Prototypen eines zentralen, ebenenübergreifenden Open-Government-Portal aufzubauen, um für das weitere Vorgehen praktische Erfahrungen zu sammeln. Ein wesentlicher Teil der Portals wird ein Datenkatalog sein; ergänzt werden soll das Portal u.a. um eine „Open-Government-Landkarte“, die es künftig einfacher machen soll, z.B. interessante und relevante Partizipations-Angebote zu finden. Nicht zu vergessen: Diverse Projekte in Ländern, Bundesressorts/-behörden, aus der Zivilgesellschaft etc.

3 Wo wollen wir hin? Einheitlicher Zugang zu ebenenübergreifenden Portal
(Innovative) Weiterver-wendung durch Dritte Vereinheitlichung von Standards, Prozessen und Richtlinien zur Daten-Bereitstellung Deutschland-weit einheitlicher Zugang zu offenen Verwaltungsdaten

4 Was tun wir dafür? Meilensteine im Bereich „Open Government (Data)“
Wettbewerb „Apps für Deutschland“ Studie „Open Government Data Deutschland“ zu rechtlichen, technischen und organisatorischen Fragestellungen Online-Konsultation zu ebenenübergreifenden Open-Government-Eckpunkten Kulturwandel: Förderung der „Daten-Kompetenz“, Erarbeitung von Lehr-/Informations-Materialien Prototyp für ebenenübergreifendes Open-Government-Portal

5 Und was heißt das konkret? Aktuelle und geplante Maßnahmen
Governance und Betreibermodelle Finanzierungsmodelle Geldleistungsmodelle Grundsatz Rechtsform für die Datenbereitstellung Nutzungsbestimmungen Recht Zentraler Datenkatalog, dezentrale Bereitstellung der Daten einheitliches Metadatenschema Nutzung von CKAN unter besonderer Berücksichtigung von CSW Technik Zentraler Katalog, aber dezentrale Bereitstellung der Datensätze Föderation mit Katalogen (Integration mit bestehenden und neuen Angeboten) auf kommunaler, Landes-, Bundes- und Europa-Ebene Architektur für Plattform und Portal sollte kompatibel zu SAGA 5.0 gestaltet werden Plattform und Portal wird durch offene bzw. frei verfügbare Software realisiert werden Sicherheit und Qualität der Datenangebote sind wesentlich  APIs, Dienste und Werkzeuge sind Teil einer über eine initiale Plattform hinausgehenden Plattform Ergebnis Aufbau eines deutschlandweit einheitlichen Zugangs zu offenen Verwaltungsdaten Erhöhte Weiterverwendung offener Verwaltungsdaten durch Dritte Förderung von Innovation und Transparenz durch einheitlichen Datenzugang Verbesserte Außendarstellung teilnehmender Stellen durch erhöhte Sichtbarkeit Unterstützung der Vereinheitlichung von Standards, Prozessen und Richtlinien zur Bereitstellung (offener) Verwaltungsdaten Auf Basis der Studie sowie der Eckpunkte werden in den nächsten Monaten die kommenden Schritte weiter konkretisiert. Neben dem Aufbau des Portals werden voraussichtlich die Bearbeitung rechtlicher Fragestellungen (z.B. zu einheitlicheren Nutzungsbestimmungen), Maßnahmen zur „Verbreitung“ des Themas in der Verwaltung und zum Akzeptanzmanagement sowie die Vereinheitlichung von Metadaten zur Nutzung in einem zentralen Portal weitere Schwerpunkte bilden. Mehr Zusammenarbeit mit zivilgeselllschftl. Treibern Strategie für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Informations- und Weiterbildungsmaterialien für versch. Zielgruppen Kultur-wandel

6 Fragen? Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: CC-BY
Quelle: Open Knowledge Foundation Deutschland / Bundeszentrale für politische Bildung (CC-BY)


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