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Stadtteilkonzept Kinder- und Jugendarbeit in der Neustadt

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Präsentation zum Thema: "Stadtteilkonzept Kinder- und Jugendarbeit in der Neustadt"—  Präsentation transkript:

1 Stadtteilkonzept Kinder- und Jugendarbeit in der Neustadt
Im Jahr 2004 wurde das erste Stadtteilkonzept erarbeitet; es wird seit dem regelmäßig fortgeschrieben. Amt für Soziale Dienste, Februar 2012

2 Das Stadtteilkonzept Neustadt enthält
Daten über die Ortsteile Schlussfolgerungen aus den Daten als Planungsgrundlage Beschreibung der sozialen Infrastruktur Ziele für die Kinder- und Jugendarbeit Konkretisierung und Umsetzung der Ziele Die Erarbeitung eines Stadtteilkonzeptes ist ein Beispiel für Kleinräumige Jugendhilfeplanung. Die Auswertung der Daten, ermittelte Bedarfe von Kindern und Jugendlichen und die Soziale Infrastruktur werden zusammengetragen und bilden die Planungsgrundlagen.

3 Wie wird das Stadtteilkonzept erstellt?
Redaktionelles Vor – und Nacharbeiten CA Kinder – und Jugendförderung überprüft und nimmt Veränderungen vor Beteiligung der freien Träger, des Beirats und des AfSD im CA Vorstellung und Erörterung in Beiratssitzungen und KoopRunde Jugend Votum des Beirats Eine maßgebliche Rolle bei der Entwicklung des Stadtteilkonzepts hat der CA Kinder- und Jugendförderung. Der CA legt die Ziele und deren Umsetzung für die Jugendförderung in der Neustadt fest. Zusammensetzung des CA´s aus jeweils zwei stimmberechtigten VertreterInnen der freien Träger, des Beirats und des AFSD. Zusätzlich nehmen teil 2 MitarbeiterInnen der JFH´e, 1 weiterer Vertreter der freien Träger, stellv. Ortsamtsleiterin. VertreterInnen des Jugendbeirats können bei Bedarf anwesend sein. Das Stadtteilkonzept wird laufend angepasst: Vorgaben der Senatorin für Kinder, Jugend, Frauen und Soziales ändern sich. Neue Bevölkerungszahlen und Sozialindikatoren machen Entwicklungen der Stadtteile in Bremen deutlich, auf die reagiert werden muss. Rückmeldungen aus dem Stadtteil über die Soziale Infrastruktur sollen / werden eingebaut. Zielsetzungen sollen im Stadtteil gemeinsam erörtert, konkretisiert und abgesprochen werden.

4 Wie werden Kinder und Jugendliche beteiligt?
Fragebogenaktion beim Jugendaktionstag Workshops für Jugendliche zur Entwicklung von Vorschlägen Unterstützung durch den Beirat Neustadt, das Ortsamt und Jugendeinrichtungen bei der Bildung des Jugendbeirats Neustadt Bei der Fragebogenaktion (2009) wurden neben wenigen persönlichen Daten (Geschlecht, Alter, Nationalität, aus welchem Stadtteil kommt er/sie, welche Schule besucht er/sie) die Hobbys der Kinder und Jugendlichen, welche Freizeitangebote sie grundsätzlich nutzen, an welchen Orten sie sich aufhalten, welche Kinder- und Jugendeinrichtungen im Stadtteil ihnen bekannt sind, ggf. wie oft sie diese besuchen, ihre Zufriedenheit mit Jugendfreizeitangeboten und mit ihrem Wohnumfeld, ihre Probleme im Stadtteil und ihre Wünsche für Angebote abgefragt. Es wurden 74 Fragebögen abgegeben. Es ist ein hoher Rücklauf zustande gekommen, weil die Jugendlichen von BetreuerInnen der unterschiedlichen Institutionen angesprochen worden sind und von ihnen z. T. Hilfe beim Ausfüllen erhalten haben. Eine detaillierte Auswertung der Fragebögen liegt vor. = Ermittlung von Bedarfen der Kinder und Jugendlichen. Die überwiegende Mehrheit der Kinder und Jugendlichen ist mit den Freizeitangeboten und dem Wohnumfeld zufrieden. Die benannten Probleme sind überwiegend jugendspezifisch. (Erwachsene verstehen uns nicht; zu wenig Geld; Stress mit Freundin, Familie, Schule). Ihre Wünsche für den Stadtteil sind z. B. „Platz zum Austoben, ein (besserer) Spielplatz, Freizeitgebiete, mehr Grün, sichere Radwege und Straßen, Fußballplätze, eine Hütte als Treffpunkt. Sie wünschen sich auch mehr Verständnis, Respekt, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, mehr Hilfe, mehr Soziologen, Leute mit denen man über Probleme sprechen kann.“ Von November 2009 bis Januar 2010 wurden drei Workshops mit Jugendlichen durchgeführt, in denen diese die Gelegenheit hatten ihre Kritik und Vorschläge für Veränderungen an der Situation und Angeboten für Kinder und Jugendliche im Stadtteil einzubringen. TeilnehmerInnen waren 8 Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren. Die Jugendlichen haben sehr engagiert gearbeitet und sehr realitätsbezogene Wünsche und Anregungen entwickelt. z. B. bessere Beleuchtung am Werdersee, Fahrradweg in der Pappelstraße, Plätze für Jugendliche, Spielplatznutzung auch für Jugendliche, keine Schließung einer vorhandenen Jugendeinrichtung, sowie eine Sanierung der Jugendeinrichtungen (Aussenanstrich des JFH´s Neustadt, Renovierung der Sporthalle im JFH Neustadt). Besonders wichtig war ihnen die Gründung eines Jugendcafés, an dessen Betrieb sie mitwirken würden. Sie wünschen sich eine weitere verlässliche Jugendbeteiligung. Aus den Workshops ist ein Kern von Jugendlichen hervorgegangen, die Lust hatten sich für einen Jugendbeirat zu engagieren. UnterstützerInnen sind insbesondere Herr Oppermann (Beirat), Frau Jagusch (Ortsamt), Herr Kramer (JFH Buntentor), Herr Anderstein und Frau Friedrich (JFH Neustadt).

5 Kleinräumige Jugendhilfeplanung – was ist das?
Auswertung der Daten des Stadtteils ermittelte Bedarfe von Kinder und Jugendlichen soziale Infrastruktur im Stadtteil werden zusammengetragen und bilden die Planungsgrundlagen Kleinräumige Jugendhilfeplanung = Stadtteilkonzept Beteiligte an der kleinräumigen Jugendhilfeplanung sind die Mitglieder des CA´s Kinder- und Jugendförderung, Initiativberaterin AfSD für Spielraumförderung, Koordinator für Tagesbetreuung im Sozialzentrum Süd.

6 Welche Daten bilden die Grundlage für das Stadtteilkonzept?
Bevölkerungszahlen der 6 < 18jährigen Sozialindikatoren der Ortsteile Sozialindikatoren 22 Indikatoren mit Aussagen zu Bildungsbeteiligung (Schulabschlüsse), Erwerbs- und Einkommensverhältnissen (Arbeitslosenziffer, Arbeitslosenziffer (ausländische Mitbürger), SGB II – Bezieher, SGB II – Bezieher (ausländische Mitbürger), Identifikation (Wahlbeteiligung Bürgerschaftswahl und Bundestagswahl, Fortzüge, Zuzüge, Anteil ausländischer Mitbürger an der Bevölkerung), Entmischung und Konfliktpotential (Falldichte SD Erwachsene Jahre, Falldichte SD Erwachsene Jahre, Falldichte SD Erwachsene über 60 Jahre, Falldichte Jugendgerichtshilfe (Anklagen), Anteil alleinerziehende Haushalte, Zahl der <1-jährigen Kinder pro 100 Frauen 15 - <45 Jahre, Anteil Jugendlicher 12 - < 18 Jahre an Bevölkerung, Personen >65 Jahre pro 100 Personen < 15 Jahre, Männer pro 100 Frauen > = 65 Jahre, Anteil Ausländer <18 Jahre an Bevölkerung <18 Jahre. Die Daten werden regelmäßig von der Senatorin für Kinder, Jugend, Frauen und Soziales zusammengetragen und veröffentlicht; sie werden ortsteilbezogen ermittelt auf der Grundlage von Einwohnermeldedaten, Daten der Senatorin für Bildung, des Statistischen Landesamts und des Amtes für Soziale Dienste. Aus diesen Daten wird ein Benachteiligungsindex für jeden Ortsteil errechnet.

7 Auswertung der Planungsdaten
Weiter Abnahme der Bevölkerungszahlen (6<18Jahre), aber Tendenzwende Ortsteile unterscheiden sich stark Hohentor und Huckelriede sind benachteiligte Ortsteile Die Tendenz der Bevölkerungsabnahme in der Neustadt scheint zu brechen. Gegenüber dem haben die 0<6jährigen um 99 und die 18<25jährigen um 297 Personen zugenommen. Die Zahl der 6<18jährigen hat in diesem Zeitraum um 144 Personen abgenommen. Zuwächse bei den 0<6jährigen gibt es insbesondere in den Ortsteilen Gartenstadt Süd, Huckelriede, Hohentor und Südervorstadt. Im Jahr 2012 wird in der gesamten Neustadt bei den 3<6jährigen ein weiterer Zuwachs erwartet. Im Stadtteil Neustadt gibt es am : <6jährige, <18jährige, <25jährige. Dezember 2011: <3jährige in 2012. Verbesserung in der Rangfolge der Benachteiligtenskala gegenüber 2007 des Ortsteils Hohentor von Platz 6 auf 20 (in 2011), des Ortsteils Huckelriede von Platz 10 auf 11 (in2011). Neuenland steht auf Rang 6 der Skala der benachteiligsten (insges. 78) Ortsteile und ist somit der am schlechtesten platzierte Ortsteil der Neustadt. Aufgrund der geringen Bevölkerungszahl Neuenlands ist dies jedoch zu vernachlässigen; 61 P. 0<6jährige/93 P. 6<18jährige/149 P. 18<25jährige. Soziale Benachteiligung: Ausländerzahl bei Kindern und Jugendlichen ist in der Neustadt – auch im Verhältnis zu anderen Ortsteilen in Bremen – sehr hoch. Zunehmend afrikanische Familien in den Ortsteilen Hohentor und Alte Neustadt, deren Sprach- und Schriftvermögen unterdurchschnittlich ist. Die Zahl von Einwohnern mit Migrationshintergrund ist stadtbezogen eher unterdurchschnittlich; die im Vergleich dazu höheren Zahlen der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund lassen ein Ansteigen der Gesamteinwohnerzahl mit Migrationshintergrund in der Neustadt vermuten. Unterdurchschnittliche Bildungsbeteiligung in Hohentor und Huckelriede. Hohe Anzahl von Betreuungsfällen der JGH. Ergebnisse / Auswertung der Planungsdaten werden im Stadtteilkonzept in den Zielen und bei den Angeboten berücksichtigt. (Verlagerung von Angeboten nach Huckelriede und Hohentor, Kooperation zwischen Schulen und Jugendhilfe intensivieren)

8 Soziale Infrastruktur
Tagesbetreuung Spielraumförderung Schullandschaft Projekte Jugendeinrichtungen Vernetzung der Träger und Angebote Soziale Infrastruktur als eine Säule der kleinräumigen Jugendhilfeplanung, Erstellung des Stadtteilkonzepts

9 Projekte und Angebote Circusschule Jokes und Jugendinitiative Schnürschuh Beratungs- und WiN-Büro, Bewohnertreff am Niedersachsendamm Aufsuchende Arbeit in Huckelriede und Hohentor durch Vaja „Strickleiter Süd“ Hier ist ein Ausschnitt dargestellt! Circusschule Jokes konnte das Circuszelt kaufen, finanziert sich zum großen Teil selbst. Wurde vom Beirat unterstützt und hat 2011 das erste Mal wieder Mittel auf dem Stadtteilbudget (APK) erhalten (7.838,-- €). Jugendinitiative Schnürschuh finanziert sich selbst. Beratungsbüro u. Bewohnertreff Niedersachsendamm ist Stützpunkt für JFH Buntentor und WiN-Arbeit geworden. Vaja kooperiert mit DRK, Schule Oderstraße, WiN „Strickleiter Süd“ gehört zum Bundesprojekt „Schulverweigerung; Die zweite Chance“, das aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird.Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule und Jugendhilfe. Projektkoordination des Gesamtprojektes findet im Sozialzentrum Süd statt. Die Projektabwicklung und Umsetzung der Jugendhilfeanteile wird vom DRK realisiert. Es richtet sich an SchülerInnen im Alter von Jahren, die schulverweigernde Tendenzen zeigen und mit ihrer Verweigerungshaltung ihren Schulabschluss sichtbar gefährden. In der Neustadt ist die WKS Standort für dieses Projekt. In der bisherigen Arbeit ist es gelungen, 1/3 der betreuten Kinder/Jugendlichen in den Schulbetrieb zu reintegrieren.

10 Jugendeinrichtungen Mädchentreff Gewitterziegen JFH Neustadt
JFH Buntentor Jugendfreizeitheime sind seit Januar 2007 nicht mehr in kommunaler, sondern in freier Trägerschaft. Träger ist das DRK. Vorstellung durch die Einrichtungen.

11 Vernetzung in der Neustadt
Kooperationsrunde Jugend mit AG´s „Gesundheit“ und „Kinder u. Jugendliche in besonderen Problemlagen“ Jährlicher Jugendaktionstag CA Kinder- und Jugendförderung KoopRunde Jugend findet 3 bis 4x jährlich statt. Zur Zeit gibt es die AG´s Kinder- und Jugendliche in besonderen Problemlagen Gesundheit, Bewegung, Ernährung in Kooperation mit der Jugendaktion „GUT DRAUF“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Federführung „Die JugendHerbergen gGmbH“ Bremen) und „bremen.kinder.leicht.gesund“. Der jährliche Jugendaktionstag bewirkt eine ganz praktische Zusammenarbeit insbesondere der WKS und Trägern der Jugendhilfe.

12 Ziele in der Neustadt Ausbau von geschlechtsbezogener Arbeit einschließlich Jungenarbeit Ausbau der Arbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen (z. B. Angebote in Hohentor und Huckelriede/ Angebote für ausländische Jgdl.) Kooperation zwischen Schulen und Jugendhilfe verbessern Partizipation von Jugendlichen verbessern Ausbau von Gesundheits- und sportbezogenen Angeboten Wesentliche Rolle bei der Überarbeitung der Einrichtungskonzepte und bei der Umsetzung des Stadtteilkonzeptes nimmt der CA Kinder- und Jugendförderung ein. MAinnen des AfSD, der freien Träger, des Beirats Neustadt und des Ortsamtes erarbeiten gemeinsam eine Schwerpunktsetzung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Neustadt, die in der Kooperationsrunde Jugend mit anderen Akteuren abgesprochen werden. Der – erweiterte – CA Neustadt befasst sich regelmäßig mit der Fortschreibung des Stadtteilkonzeptes. Aus den Zielen sind Zielknoten gebildet worden; dadurch soll eine Konzentration auf wesentliche und konkretere Zielvorgaben, eine Anpassung der Erwartungshaltung an eine realisierbare Umsetzungsebene, die Gewichtung von Zielvorgaben vor dem Hintergrund realer Bedarfseinschätzungen sowie die Verknüpfung von Zielen, um inhaltliche Profile der Stadtteile besser nachvollziehbar und somit umsetzbar zu machen, erreicht werden. Ziele für die einzelnen Jugendlichen: Verbesserte Bildungschancen insbesondere bei sozial benachteiligten Jugendliche, Integration in unsere Gesellschaft (ausländische Mitbürger), gesündere Lebensweisen bei Ernährung und Bewegung (alle jugendlichen Zielgruppen), Fähigkeit eigene Interessen zu vertreten (alle jugendlichen Zielgruppen), geschlechtsspezifische Rollenfindung von Mädchen und Jungen.

13 Umsetzung von geschlechtsbezogener Arbeit einschließlich Jungenarbeit
Mädchentreff Gewitterziegen mit Angeboten für Mädchen JFH Buntentor bietet Jungengruppe für sozial benachteiligte Jugendliche an Mädchengruppe im KTH Kornstraße über APK und WiN gefördert Konkretisierung und Umsetzung der Ziele erfolgen über Abgleich der Angebote im Stadtteil und Zielvereinbarungen. Konkretisierung und Umsetzung ist ein Prozess; hier Beispiel für den ersten Zielknoten. Der Prozess wird im CA Kinder- und Jugendförderung fortgesetzt; die Kooperationsrunde Jugend wird einbezogen.

14 Umsetzung der Arbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen
Angebote des JFH Buntentor in Huckelriede im Beratungsladen Niedersachsendamm Aufsuchende Arbeit von Vaja mit Jugendlichen aus Huckelriede Mädchentreff Gewitterziegen mit Gruppe für muslimische Mädchen Lückeprojekte in den Jugendfreizeitheimen Mitarbeiter des JFH Buntentor sind an drei Tagen in der Woche im Beratungsladen. Lückeprojekte in den JFH´en für sozial benachteiligte Jugendliche mit Essen, Schularbeiten- und pädagogischer Betreuung. Erste Ansätze bei Tagesbetreuung für behinderte Jugendliche in Lückeprojekten.

15 Umsetzung der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe
„Strickleiter Süd“ - Zusammenarbeit WKS und ambulanter SD Junge Menschen Neustadt AG Küchenführerschein des Mädchentreffs Gewitterziegen in Zusammenarbeit mit den Grundschulen Buntentor und Karl – Lerbs - Straße Projekt Schule Oderstraße Kooperation Circusschule Jokes mit der WKS „Strickleiter Süd“ – Projekt wird aus ESF – Mitteln weiter gefördert, über WiN-Mittel Ausdehnung der Möglichkeiten. Ist ein Bundesprojekt „Schulverweigerung“; Die zweite Chance“. Kooperationsprojekt zwischen Schule und Jugendhilfe. Projektkoordination des Gesamtprojekts findet im Sozialzentrum Süd statt. Die Projektabwicklung und Umsetzung der Jugendhilfeanteile wird vom DRK realisiert. Es richtet sich an SchülerInnen im Alter von 11 – 14 Jahren, die schulverweigernde Tendenzen zeigen und mit ihrer Verweigerungshaltung ihren Schulabschluss sichtbar gefährden. In der Neustadt ist die WKS Standort für dieses Projekt. In der bisherigen Arbeit ist es gelungen, 1/3 der betreuten Kinder/Jugendlichen in den Schulbetrieb zu reintegrieren. Folge ist auch eine intensivere Zusammenarbeit zwischen WKS und ambulanter Dienst Junge Menschen.

16 Umsetzung der Partizipation von Jugendlichen
Mitgestaltung und Mitentscheidung in Jugendeinrichtungen Juleica – Ausbildung in Jugendeinrichtungen Workshops mit Jugendlichen zum Stadtteilkonzept Unterstützung bei der Bildung des Jugendbeirats Neustadt

17 Umsetzung des Ausbaus von gesundheits- u. sportbezogenen Angeboten
Circusschule Jokes mit Angeboten für Bewegung Sportliche Aktivitäten und Projekte der Jugendeinrichtungen Lückeprojekte nehmen Einfluss auf Ernährung Kooperation „bremen.kinder.leicht.gesund“/ stadtland +mit der Jugendaktion „GUT DRAUF“ Sportliche Aktivitäten der Jugendeinrichtungen: Klettern im Sportgarten (Mädchentreff Gewitterziegen) Erlebnispädagogische Angebote im Sommercamp (Mädchentreff Gewitterziegen) Offenes Angebot in der Sporthalle für die NutzerInnen des JFH´s Neustadt „Paddeln“ – regelmäßiges Angebot JFH Neustadt Kajakpool im JFH Buntentor Tischtennis, Ringen, Hip Hop Fußball AG im JFH Buntentor Jugendaktion „GUT DRAUF“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Federführung „Die JugendHerbergen gGmbH Bremen) Frau Wilhelms von stadtland+

18 Zielerreichung JFH Buntentor hat einen Teil seiner Angebote nach Huckelriede verlagert Bewohnertreff Huckelriede als Stützpunkt für WiN-Arbeit und Jugendarbeit Gute Vernetzung in der Neustadt ermöglicht gemeinsame Arbeit an Zielen Kontrolle der Zielerreichung durch CA. Rückkoppelung im Stadtteil. Weiterentwicklung des Stadtteilkonzepts kontinuierlich im CA; dabei Berücksichtigung neuer Daten und Bedarfe.

19 Rahmenbedingungen Stadtteilbudget APK für 2012 noch nicht gesichert
Huckelriede ist WiN-Gebiet Hohentor ist Sanierungsgebiet In Huckelriede Möglichkeiten für Projekte; in Hohentor LOS-Projekte möglich Stadtteilbudget 2011: ,-- € 9.800,-- € Knotenpunktmittel 42.000,-- € Martinsclub ,-- € insgesamt

20 Autoren Ausarbeitung durch Christel Atlas, AfSD Mitarbeit von:
Jens Anderstein, Irmgard Apke, Bernd Assmann, Ruken Aytas, Bernhild Gollnick, Gudrun Junghans, Roland Klahr, Jens Kramer, Jens Oppermann.


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