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Gesundheitspsychologie

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Präsentation zum Thema: "Gesundheitspsychologie"—  Präsentation transkript:

1 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

2 Gesundheitspsychologie
Klausur um 14: :20 Uhr im HSZ/304/Z Gesundheitspsychologie

3 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

4 Ist seelischer Schmerz notwendiger Teil des „guten Lebens“?
Nein! THE WIRED SOCIETY Within a few centuries, it will be technically if not ideologically feasible to abolish suffering of any kind. If we wish to do so, then genetic engineering and nanotechnology can be used to banish unpleasant modes of consciousness from the living world. In their place, gradients of life-long, genetically pre-programmed well-being may animate our descendants instead. Millennia if not centuries hence, the world's last aversive experience may even be a precisely dateable event: perhaps a minor pain in an obscure marine invertebrate.         Far-fetched? Right now, the abolitionist project sounds fanciful. The task of redesigning our legacy-wetware still seems daunting. Rewriting the vertebrate genome, and re-engineering the global ecosystem, certainly pose immense scientific challenges even to a technologically advanced civilisation. The ideological obstacles to a happy world, however, are more formidable still. For we've learned how to rationalise the need for mental pain - even though its nastier varieties blight innumerable lives, and even though its very existence will soon become optional. Gesundheitspsychologie

5 Vorlesung XII Lebensqualität und Wohlbefinden …und der an Paradoxien reiche Weg dorthin Prof. Dr. Jürgen Hoyer Dresden, 16. Juli 2015

6 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

7 Lebensqualität in Dresden und drumherum
manager-magazin 12/2005 Gesundheitspsychologie

8 Etwas differenzierter (aus Managersicht)
manager-magazin 12/2005 Gesundheitspsychologie

9 Vorbemerkung: Lebensqualität & Wohlbefinden (I)
Gesundheitspsychologie

10 Gesundheitspsychologie
Vorbemerkung: Lebensqualität & Wohlbefinden (II) (Begriffe nicht klar voneinander getrennt) Lebensqualität (z.B. per WHO-QoL): physisches Wohlbefinden psychisches Wohlbefinden soziale Beziehungen Umwelt vgl. Kriterien der Gesundheit Wohlbefinden (subjective well-being; SWB) positive Emotionen in hohem Ausmaß negative Emotionen in geringem Ausmaß (≠ keine) Lebenszufriedenheit affektiv kognitiv affektiv kognitiv Gesundheitspsychologie

11 Warum wird Lebensqualität gemessen?
Gesundheitsbezogene LQ gewinnt zunehmendes Interesse in der klinischen Praxis und Forschung Häufig in Studien zur Medikamentenzulassung Zum Vergleich des Erfolges therapeutischer Verfahren Verständnis für die Sichtweise chronisch kranker Patienten Patientenperspektive rückt mehr in den Mittelpunkt Gesundheitspsychologie

12 Wie wird der Nutzen einer Therapie (eines Arzneimittels) gemessen?
In naheliegenden, gut quantifizierbaren natürlichen Einheiten (z.B. in m, cm, mm, g, kg, Sekunden, Stunden, Tage, prozentual, absolut)? Veränderungen bei künstlichem Score, wenn eine direkte Beobachtung/ Messung nicht möglich ist (z.B. MMST bei Alzheimer)? In „erfolgreich behandelten Fällen“ (möglich bei akuten Erkrankungen)? In gewonnenen Lebensjahren? (Problem: Messbarkeit, Lebensjahre nicht gleichgewichtig) In Erhöhung der Lebensqualität? (d.h. Berücksichtigung der Patientensicht) In Nutzwerten (= Kombination aus Lebenserwartung und LQ, z.B. QALYs)? Gesundheitspsychologie

13 Gesundheitspsychologie
Messung: WHOQOL (Angermayer, Kilian, Matschinger; 2000; insges. 26 Items) Jeweils bezogen auf die letzten 14 Tage: Wie würden Sie Ihre Lebensqualität beurteilen?      Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Gesundheit?      Wie gut können Sie Ihr Leben genießen?      Betrachten Sie Ihr Leben als sinnvoll?      Wie gut können Sie sich konzentrieren?      Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrem täglichen Leben?      Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeitsfähigkeit?      sich selbst?      Ihren persönlichen Beziehungen?      Ihrem Sexualleben?      den Beförderungsmitteln, die Ihnen zur Verfügung stehen?      Wie häufig haben Sie negative Gefühle wie Traurigkeit, Verzweiflung, Angst oder Depression?      Gesundheitspsychologie

14 Das deskriptive EQ-5D-System
5 Dimensionen mit jeweils 3 möglichen Antwortlevels Beweglichkeit / Mobilität 1. Keine Probleme herumzugehen 2. Einige Probleme herumzugehen 3. Ans Bett gebunden Für sich selbst sorgen 1. Keine Probleme, für sich selbst zu sorgen 2. Einige Probleme, sich selbst zu waschen oder sich anzuziehen 3. Nicht in der Lage, sich selbst zu waschen oder sich anzuziehen Allgemeine Tätigkeiten 1. Keine Probleme, den alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen 2. Einige Probleme, den alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen 3. Nicht in der Lage, den alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen Schmerzen / Körperliche Beschwerden 1. Keine Schmerzen oder Beschwerden 2. Mäßige Schmerzen oder Beschwerden 3. Extreme Schmerzen oder Beschwerden Angst / Niedergeschlagenheit 1. Nicht ängstlich oder deprimiert 2. Mäßig ängstlich oder deprimiert 3. Extrem ängstlich oder deprimiert Gesundheitspsychologie

15 Einteilung der Instrumente (I)
Profilinstrumente tragen der Tatsache Rechnung, dass Gesundheit mehrdimensional ist ermitteln für jede Dimension (z.B. psychische, physische, soziale Gesundheit) getrennte Werte Aggregation der Werte nicht möglich, da Gewichte zwischen den einzelnen Dimensionen nicht bekannt Beispiele: SF-36 Indexinstrumente Zusammenfassung aller Indikatoren zu einer einzigen Kennzahl Beispiele: EQ-5D (EuroQol) Gesundheitspsychologie

16 Einteilung der Instrumente (II)
Krankheitsspezifische Instrumente sind für eine spezielle Erkrankung konzipiert sind i.d.R. als Profilinstrumente konzipiert Beispiele: Die Zahl dieser Messinstrumente geht in die Tausende Krankheitsübergreifende (generische) Instrumente sind unabhängig von der Erkrankung konzipiert worden, d.h. sie können bei allen Fragestellungen im Gesundheitswesen eingesetzt werden Beispiele: SF-36, EQ-5D (EuroQol) Gesundheitspsychologie

17 DALY = YLL + YLD  hohe Werte sind schlecht
DALY & QALY (I) DALY = disability-adjusted life years wird für eine Krankheit als Index ihrer Konsequenzen berechnet (burden of disease) kombiniert zwei Folgen einer Krankheit: verlorene Lebensjahre (YLL; years of life lost) Lebensjahre mit Funktionseinschränkung (YLD; years of life lived with disability) DALY = YLL + YLD  hohe Werte sind schlecht (genaue Berechnung: Gesundheitspsychologie

18 Gesundheitspsychologie
DALY & QALY (II) QALY = quality-adjusted life years Wird für die Folgen einer Maßnahme berechnet kombiniert ebenfalls zwei Folgen einer Krankheit, aber aus entgegen gesetzter Perspektive: QALY = Restlebenszeit x Lebensqualität  hohe Werte (= Quantität x Qualität) sind gut Gesundheitspsychologie

19 Lebensjahre mit Funktionseinschränkung
DALY & QALY (III) 2.Dimension LQ 1 Tod = 0 optimale Lebensqualität gewonnene QALY mit Behandlung ohne Behandlung heute Krankheitseintritt Tod statistische Lebenserwartung Zeit Lebensjahre mit Funktionseinschränkung verlorene Lebensjahre DALY Gesundheitspsychologie

20 Gesundheitspsychologie
Schwere (medizinische) Entscheidungen: nur Steigerung der LQ oder der Lebenszeit? 2.Dimension LQ 1 Tod = 0 optimale Lebensqualität In die Entscheidungen gehen Vorstellungen über Gesundheit und Krankheit ein! ohne Behandlung heute Krankheitseintritt Tod statistische Lebenserwartung Zeit Gesundheitspsychologie

21 5 (ausgewählte) Paradoxien des Wohlbefindens
Geld macht glücklich, aber es ist keine notwendige Voraussetzung für Glück. Wohlbefinden beruht auf positiven Illusionen! Wohlbefinden ist das Ziel, aber auch der Weg! Wohlbefinden und das richtige Leben gehen manchmal getrennte Wege. Störungen zu vermeiden stört! Gesundheitspsychologie

22 Einkommen sagt die Lebenszufriedenheit vorher…
… Stimmt, wenn man verschiedene Länder miteinandervergleicht … Stimmt nicht in den Industriestaaten (Deckeneffekt?) und in den östlichen Ex-GUS-Nationen Gesundheitspsychologie

23 Wohlbefinden und Pro-Kopf-Einkommen (Inglehart & Klingemann, 2000)
Gesundheitspsychologie

24 USA: durchschnittliches Einkommen & SWB (Diener et al., 1999)
Gesundheitspsychologie

25 Subjektives Wohlbefinden und Geld
Einkommen ist notwendig um Grundbedürfnisse zu decken. In Industrieländern, in denen diese Bedürfnisse – zumindest theoretisch – für alle erfüllt sind, spielt das Einkommen für das Glück keine zentrale Rolle mehr. Gesundheitspsychologie

26 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

27 Who can buy happiness? (I) (Soto, C. & Luhmann, M., 2012)
Große Längsschnitt-Studie (GB, D, AUS) Fragestellung: Effekte von Einkommen auf die Lebenszufriedenheit; Moderatorvariable Persönlichkeit (BIG 5)  Neurotizismus moderiert Einfluss von Einkommen auf Lebenszufriedenheit Gesundheitspsychologie

28 Who can buy happiness? (II) (Soto, C. & Luhmann, M., 2012)
Große Längsschnitt-Studie (GB, D, AUS) Fragestellung: Effekte von Einkommen auf die Lebenszufriedenheit; Moderatorvariable Persönlichkeit (BIG 5) Averaged across the three samples, the effect of mean income on satisfaction (Germany: .34, England: .13, Australien: .07) was 62% stronger among highly neurotic individuals than among highly stable individuals (.195 versus .120). Gesundheitspsychologie

29 Gesundheitspsychologie
Deutschlandkarte des Wohlfühlens (Bergheim, Deutsche Bank Research, 2007) Deutsche Bank Research misst das Glück in Deutschland: Index aus 6 Variablen (s.u.) klares West-Ost-Gefälle Kritik: Einkommen als Störvariable? Gesundheitspsychologie

30 Gesundheitspsychologie
Deutschlandkarte psychischer Gesundheit (Jacobi, Hoyer & Wittchen, 2004) Daten des Bundesgesundheitssurvey 1998/99 Geringeres Risiko in Ostdeutschland für Alkoholabhängigkeit Depression soziale Phobie somatoforme Störungen/Syndrome Replikation 10 Jahre später (DEGS) Keine Unterschiede mehr Gesundheitspsychologie

31 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

32 5 (ausgewählte) Paradoxien des Wohlbefindens
Geld macht glücklich, aber es ist keine notwendige Voraussetzung für Glück. Wohlbefinden beruht auf positiven Illusionen! Wohlbefinden ist das Ziel, aber auch der Weg! Wohlbefinden und das richtige Leben gehen manchmal getrennte Wege. Störungen zu vermeiden stört! Gesundheitspsychologie

33 Subjektives Wohlbefinden... (Diener & Diener, 1996)
10 5 10% % 30% „Was nehmen Sie an: Wieviel % berichten subjektives Wohlbefinden (>5)?“ „Wo ordnen Sie sich selbst ein?“ (Anteil >5) 48-56% 82-84% Gleiches Ergebnis über 43 Nationen hinweg (MW= 6,33; 86% über theoretischem Mittel; Veenhoven, 1993) Gesundheitspsychologie

34 Subjektives Wohlbefinden trotz… (Staudinger, Fleeson, & Baltes, 1999)
Niedriger Schicht Schlechter Ausbildung Geringen Einkommens Hohen Alters Benachteiligten Geschlechts Gesundheitlicher Einschränkungen .. Vorhersagewert der Kontextfaktoren: r=.15 …nach Kontrolle für Persönlichkeitsfaktoren: 0 Gesundheitspsychologie

35 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

36 Paradox des Wohlbefindens: Erklärungsversuche (Staudinger, 2000)
Vergleichsprozesse „nach unten“ stabilisieren sozial & temporal aufwärts (motivational wichtig) und abwärts (für die Regulation des Wohlbefindens wichtig) Anspruchsniveau ändert sich persönlicher Standard passt sich Kontextfaktoren/Lebensbedingungen an sowohl nach unten als auch nach oben (innerhalb bestimmter Grenzen) Zielsystem ist flexibel junges Erwachsenenalter: Arbeit & Freunde Alter: Gesundheit und Familie Gesundheitspsychologie

37 5 (ausgewählte) Paradoxien des Wohlbefindens
Geld macht glücklich, aber es ist keine notwendige Voraussetzung für Glück. Wohlbefinden beruht auf positiven Illusionen! Wohlbefinden ist das Ziel, aber auch der Weg! Wohlbefinden und das richtige Leben gehen manchmal getrennte Wege. Störungen zu vermeiden stört! Gesundheitspsychologie

38 Wohlbefinden ist Zielzustand und Ressource
Grundlegende persönliche Frage und Forschungsfrage: Was macht Menschen glücklich? Gleichzeitig gilt Glück oder Wohlbefinden als Schutzfaktor oder Ressource „The capacity to experience positive emotions remains a largely untapped human strength (Fredrickson, 2000)“ ? G G ? Gesundheitspsychologie

39 Broaden and Build Model of Positive Emotions (I)
Positive Emotionen aktivieren eigene Stärken (Ressourcen) und „verbreitern“ die Sichtweisen der Realität: Realitätskonstruktionen werden flexibler und vielfältiger („broaden“-Komponente). Die Aktivierung eigener Ressourcen ist nötig, um sich zu entwickeln oder etwas aufzubauen („build“-Komponente). Begünstigt konstruktives bzw. flexibles Copingverhalten und Resilienz Gesundheitspsychologie

40 Positive Emotionen und Problemlösen (Isen, Daubman, & Nowicki, 1987)
„Befestigen Sie mit diesen Materialien die Kerze an der Pinnwand.“ Gesundheitspsychologie

41 Broaden and Build Model of Positive Emotions (II)
Interventionen: Entspannungstraining (auch Meditation) Sinnfindung Förderung von Empathie, Vergnügen (amusement) und (interpersonellem) Interesse Fredrickson, B.L. (2000). Cultivating positive emotions to optimize health an well-being. Prevention and Treatment, 3, Article 0001a. Seligman., M.E.P. (1991). Pessimisten küsst man nicht – Optimismus kann man lernen. München: Knaur. Gesundheitspsychologie

42 B&B-Model als Beispiel für Selbstmanagement und -regulation
Störungsgrenze Erleben/Erfahrung broaden and build Gefühle/Emotionen + Kognitionen/Wahrnehmung Kognitionen/ Wahrnehmung Gefühle/Emotionen negative Spirale à la Beck und Ellis  bis zur Depression Erleben/ Erfahrung Störungsgrenze Gesundheitspsychologie

43 Gesundheitspsychologie
Euthymie Unter euthymen Erleben und Handeln wird all das verstanden, was der „Seele“ oder dem Gemüt gut tut: Euthymes Erleben und Handeln ist mit positiven Emotionen verknüpft wie Spaß und Freude, Entspannung oder Ausgeglichenheit, immer ist es mit Wohlbefinden verbunden. Gesundheitspsychologie

44 Selbstfürsorge (I) (Lutz, 2007)
sich um sich selbst sorgen motiviert durch erwartete Negativa (Gefahren, Unbill) vgl. Selyes Resistenzphase mit sich selbst pfleglich umgehen sich etwas Gutes tun: Wohlergehen und Positiva Belastungen vorbauen Entlastung suchen / planen Gesundheitspsychologie

45 Selbstfürsorge (II) (Lutz, 2007)
Beispiele: Hedonistische Nische (z.B. i.S. des Wohnens oder mental) „Schmusetuch“ (= Hinweisreize nutzen) Genussschule Wahrnehmung des Wechsels zwischen Belastung – Entlastung (Hinweisreize) Selbstfürsorgliche Rituale (z.B. „Reinigung“ nach der Arbeit) Körperwahrnehmung schulen Wasser trinken .. Gesundheitspsychologie

46 5 (ausgewählte) Paradoxien des Wohlbefindens
Geld macht glücklich, aber es ist keine notwendige Voraussetzung für Glück. Wohlbefinden beruht auf positiven Illusionen! Wohlbefinden ist das Ziel, aber auch der Weg! Wohlbefinden und das richtige Leben gehen manchmal getrennte Wege. Störungen zu vermeiden stört! Gesundheitspsychologie

47 Glücklich & zufrieden ≠ richtiges Leben (I)
White, A. (2007). A Global Projection of Subjective Well-being: A Challenge To Positive Psychology?  Psychtalk 56, Gesundheitspsychologie

48 Glücklich & zufrieden ≠ richtiges Leben (II)
Happyplanetindex.org Setzt Lebenserwartung und Lebenszufriedenheit (vgl. QALY) ins Verhältnis mit Ökologischem Fußabdruck Gesundheitspsychologie

49 Paradox revised: SWB vs. Eudaimonie (= gelingende Lebensführung)
Aristoteles: gelunges, richtiges Leben (aber keine verallgemeinerbare Norm!) subjektives Wohlbefinden allein bedeutet nicht, dass es einem Menschen wirklich gut geht umfasst oberen Bereich Maslows Bedürfnispyramide: Selbstverwirklichung SWB oftmals als „hedonistischer Ansatz“ bezeichnet „hedonistische Tretmühle“:An einen einmal erreichten Standard gewöhnen wir uns sehr schnell; er wirkt nicht mehr befriedigend; ständige Anpassung des Anspruchsniveaus lässt uns immer wieder nach neuen Dinge/Zielen streben Sind diese Ziele „selbstgenügsam“, d.h. überpersönlicher, „tugendhafter“ Natur, dann geht es um Eudaimonie Gesundheitspsychologie

50 Psychische Gesundheit
Modell von Paulus Psychische Gesundheit Typ Schwerpunkt (Unterstreichung) Prozess/ Produkt Übergeordnetes Ziel Selbstver-wirklichung Integrale psychische Gesundheit Produktive Anpassung Person (Umwelt) (Person) Umwelt Selbstentfaltung/ - realisierung Selbsterhaltung „gutes Leben“ „Überleben“ Gesundheitspsychologie

51 5 (ausgewählte) Paradoxien des Wohlbefindens
Geld macht glücklich, aber es ist keine notwendige Voraussetzung für Glück. Wohlbefinden beruht auf positiven Illusionen! Wohlbefinden ist das Ziel, aber auch der Weg! Wohlbefinden und das richtige Leben gehen manchmal getrennte Wege. Störungen zu vermeiden stört! Gesundheitspsychologie

52 Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie

53 Gesundheitspsychologie
Wichtige Prinzipien: Stop stopping Control is the problem Gesundheitspsychologie

54 Gesundheitspsychologie
TU Dresden, Gesundheitspsychologie

55 Gesundheitspsychologie
Die vita activa macht glücklicher als die vita contemplativa! A wandering mind is an unhappy mind (Killingsworth & Gilbert, 2010, Science) Gesundheitspsychologie

56 In defense of parenthood (Nelson et al., Psychological Science)
Repräsentativ Vergleiche innerhalb der Gruppe der Eltern Mit Experience Sampling Gesundheitspsychologie

57 Fazit: Was macht jetzt eigentlich glücklich?
Gesundheitspsychologie

58 Gesundheitspsychologie
Klausur um 14: :20 Uhr im HSZ/304/Z Gesundheitspsychologie

59 Gesundheitspsychologie
Fragen Was bedeutet „hedonistische Tretmühle“? Welches sind 3 Grundannahmen des Broaden and Build Model of Positive Emotions? Welche Krankheitsfolgen werden in den Konzepten der Disability Adjusted Life Years (DALYs)/ Quality Adjusted Life Years (QALYs)kombiniert? Wie ist das Paradox des Wohlbefindens zu erklären? Gesundheitspsychologie


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