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Dorothea Lévy-Hillerich

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Präsentation zum Thema: "Dorothea Lévy-Hillerich"—  Präsentation transkript:

1 Dorothea Lévy-Hillerich
Internationales Hochschulprojekt: Studienbegleitender Deutschunterricht an Universitäten und Hochschulen Germanistentag der Grandes Ecoles Paris, Lehrbücher und Rahmencurricula für Deutsch als Fremdsprache im studienbegleitenden Deutschunterricht (SDU) an Universitäten und Hochschulen Dorothea Lévy-Hillerich

2 Adressaten: Heterogene Gruppen: vom Abitur her
SDU berufsorientierend studienfördernd (z.B. Mind-mapping für Vorlesungen, Anfertigung eines Referates, Suchstrategien usw.) berufsübergreifend fachübergreifend wissenschaftsübergreifend Adressaten: Heterogene Gruppen: vom Abitur her unterschiedliche Sprachkenntnisse in einer Gruppe verschiedene Studienrichtungen Bedarf an Methodentraining Bedarf an verschiedenen Sprachaktivitäten Bedarf an Sprache: Allgemeinsprache Nicht nur Fachsprache Nicht nur Wirtschaftssprache

3 BEDARF eines Rahmencurriculums für die Grandes Ecoles in Frankreich??
Was gibt es schon? Autoren sind Dozenten aus den verschiedenen Ländern, weil nur sie sagen können, was gebraucht wird. Curricula für den SDU Polen, Tschechien, Slowakei (aktualisiert 2006) Ukraine,in Buchform und im Internet (Juni 2006), Neufassung in Arbeit > IDT 2013 Kroatien (2007, Buch), Makedonien (2008) im Druck Belarus (seit Nov.2008, in Arbeit Übersetzung ins Russ. u Belarus) Makedonien, übersetzt,in Druck ? Serbien (2010, Homepage GI Belgrad) Bosnien und Herzegowina (2011, Buch) BEDARF eines Rahmencurriculums für die Grandes Ecoles in Frankreich?? Referenzrahmen ESP Profile deutsch

4 Was gibt es sonst schon? Ergebnisse der Erprobung des Rahmencurriculums
Lehrbuch für fortgeschrittene Lerner (B > B2/C1):„ Mit Deutsch in Europa studieren, arbeiten, leben“ , LB mit Hör-CD, LHB, Fraus-Verlag, CZ liegt vor, inzwischen vergriffen Nachdruck im Verlag Arcipelago Edizione, Mailand, vielleicht auch nur über Internet

5 Wie sieht die Neuplanung aus?
1 Hochschule und Universitäten: Struktur bleibt erhalten, Texte und Daten werden angepasst 2 Integrationsprozess Europa: 2.1 Die europïschen Organe : Ergänzungen 2.2 Soziale Intgration: Neu 2.3 Geld und Währung: Neu (in Arbeit in UA) 2.4 Mensch und Raum: Ergänzungen (in Arbeit in SK) 2.5 Landwirtschaft: zum Teil neu ( in Arbeit in UA) 3 Zukunftsperspektiven u. Zukunftstechnologien 3.1 Bio-und Gentechnologien: Ergänzungen 3.2 Erneuerbare Energiequellen: Ergänzungen 3.3 Informations-und Kommunikationsprozesse: zum Teil neu 4 Prüfungsaufgaben zur Prüfung B2 (Materialien von dm-drogeriemarkt)

6 2. « Mit Deutsch studieren, arbeiten, leben», A2/B1
Autorenteam: Bosnien- Herzegowina, Frankreich, Italien, Kroatien, Makedonien, Rumänien und Serbien Inhalte: Nicht allgemein gehalten wie normale Erwachsenen-Lehrbücher 3 In sich abgeschlossene Einheiten stark autonomieorientiert: Lösungen, Transkriptionen, Wortschatzerwerb über Stationen im Buch, Lernstrategien Kannbeschreibungen (Lernziele) vor jedem Kapitel und Selbstevaluation am Ende des Kapitels

7 Band II ist auch - autonomiefördernd durch die LERNPLATTFORM:
Auf der Lernplattform finden die Studierenden weiterführende Aufgaben * nach dem Präsenzunterricht individuell oder in Gruppen online * mit dem Ziel durch Multimedialität mehr Effizienz und schnelleren Erfolg im Lernen zu erreichen, * flexibel zu sein und im Rahmen der Lernerautonomie bestimmen zu können, was sie wann und wie tun, * Glossare in 19 Sprachen

8 Aufbau und Inhalte der LHB-CD-ROM
1. SDU: Vorstellung 2. SDU: Didaktisch-methodischer Hintergrund 3. SDU in der Praxis 3.1 DAS HOCHSCHULPROJEKT 3.2 DAS LEHRBUCH „Mit DEUTSCH studieren arbeiten leben“ 3.3 HILFEN ZUR ARBEIT MIT DEM LEHRBUCH „Mit DEUTSCH studieren arbeiten leben“ 3.4 DATEIEN aus der LERNER-CD im Lehrbuch „Mit DEUTSCH studieren arbeiten leben“ 4. Ein Lesegeschenk für den Dozenten, Zusatzlektüre. 5. Ein musikalisches Geschenk für die Dozenten

9 Lernfortschritttest zu allen Sprachhandlungen, Niveau B1
Weitere wichtige Beiträge auf der CD-ROM 1 Artikel zur Geschichte und zum Vergleich der RCs 2 Abdruck des bosnischen RCs mit dem Glossar und allen Anhängen 3 Bibliographien, Quellenverzeichnisse, weiterführende Literatur Lernfortschritttest zu allen Sprachhandlungen, Niveau B1

10 Was fehlt noch? 1. Lehrbuch für falsche Anfänger (0/falsche Anfänger > A1/A2 mit schneller steiler Progression) FRAGESTELLUNG Wie viele Semester (2-4), wie viele Stunden (bei 15 Wochen pro Sem. x 2 Std. x2x pro Woche = 60 Std.) welche Kompetenzen (eher rezeptiv?) welche Grammatik / welcher Wortschatz wie viel Lernerautonomie: wie viel % E-Learning / CD-ROM / wie viel Präsenz in der Lernergruppe und wozu ?

11 Schneller Vorkurs für Nullanfänger und Wiederholer auf einer Plattform
Vorschlag Schneller Vorkurs für Nullanfänger und Wiederholer auf einer Plattform ZIELGRUPPEN: - Studierende der einzelnen Fakultäten, Erasmusstudenten, - Magister und Doktoranden, die in D weiter studieren wollen - Ausgebildete, die in D arbeiten wollen Inhalte: X Einheiten mit den wichtigsten Grammatikelementen, die sich aus kommunikativen Situationen an der Universität, in Erasmusprogrammen, im Praktikum und bei einer ersten Stelle in einem Deutsch sprechenden Land ergeben. Methoden des Spracherwerbs aus einer anderen Sprache müssen einbezogen werden.

12 Jede Einheit enthält: - einen Ausgangslese- oder/und hörtext - ein Glossar auf – z.B.Französisch und Deutsch/Englisch - einen informativ/ kontrastiv kulturellen Teil zum jeweligen Thema, bzw. Situation - eine Grammatikdarstellung mit Regeln und Tipps (Muttersprache) - Interaktive Ansätze wie Rollendialoge, Marktplätze, spielerische Formen zum Training der Interaktion mündlich - Tests mit Selbstevaluation zum Training von Grammatik und Produktion/Interaktion schriftlich ( Briefe, Memos, etc) im Sinnen von A2

13 Stärker fachlich orientierte Lehrwerke
Kommunikation in sozialen und medizinischen Berufen Kommunikation in der Landwirtschaft Kommunikation im Tourismus In Arbeit: Kommunizieren in technischen Berufen (B2/C1) Kommunikation in der Wirtschaft, erschienen 2010 B2/C1)

14 Kommunizieren in Technischen Berufen (im Europa-Lehrmittel-Verlag)
Inhalte: 1 Lernen lernen für technische Berufe 2 Grundkenntnisse für Metall- und Elektroberufe: Fertigungstechnik 3 Grundkenntnisse für Metall- und Elektroberufe: Werkstofftechnik 4 Formen der Technischen Kommunikation 5 Elektrotechnik 6 Kraftfahrzeugtechnik 7 Aubildung und Praktikum in der Metall-und Elektrotechnik Gründe für die Verzögerung: Kaum Hörtexte, kein Blended Learning

15 Die Gliederung der einzelnen Kapitel:
A Definitionen, Erklärungen B Bearbeitungen, Tätigkeiten, Arbeitsanleitungen C Normen, Schutzzeichen, Arbeitssicherheit D Umweltaspekte E Kundenorientierung F Mit Sprache spielen G Werkzeugkasten (Methodentraining)

16 Das gesetzte Manuskript aus dem Fraus-Verlag hatte folgende Gliederung:
Vorlektion: Lerntechniken/Methodenkompetenz 1 Grundkenntnisse für Metall-und Elektroberufe (+ HV) 2 Darstellungen in der technischen Kommunikation (+ HV) 3 Elektrotechnik (+ HV) 4 Metalltechnik (+ HV) 5 Automobiltechnik (+ HV) 6 Sanitär-und Heizungstechnik (+ HV) 7 Ausbildung und Praktikum in der Metall-und Elektrotechnik (+ HV) aus jetziger Sicht wäre zu ergänzen: * Kannbeschreibungen und Fremd-und Selbstevaluation * autonomer Wortschatzerwerb mit Hilfe best. Methoden * Rollen- und Planspiele, Projekte * Moderations-und Präsentationsformen * Entwicklung einer Lernplattform

17 WAS FEHLT NOCH? Ein sprachenübergreifender Reader, eventuell mit Beispielen für mehrere Fremdsprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch) für Fachsprachen Kommunikation in Industrie und Technik (B1/B2) Kommunikation in der Bauwirtschaft : Bauwesen, Städte / Verkehrsplanung/ Immobilien (B1/B2) Kommunikation in der Umwelttechnik (B1/B2) Besonderer Bedarf für bestimmte Studiengänge: * Holz- und Forstwirschaft? * Maschinenbau * Mechatroniker? * Jura

18 ist ein RAHMENCURRICULUM?
Was ist ein RAHMENCURRICULUM? Es ist kein vorgeschriebener Lehrplan. Es formuliert Rahmenbedingungen. Es versteht sich als Hilfe und/oder Vorschlag für die Planung des Lehr- und Lernprozesses, der einzusetzenden Methoden, der Bewertungskriterien Es respektiert die Autonomie der Universitäten. Was ist ein LEHRPLAN? Unterrichtsplan, Plan für die Verteilung des Unterrichtsstoffes auf eine bestimmte Zeit

19 AUFBAU DER TEXTSORTE „CURRICULUM“
RAHMENCURRICULUM AUFBAU DER TEXTSORTE „CURRICULUM“ Einleitung und Zielgruppe Prinzipien Ziele Inhalte Methoden Beurteilung und Bewertung Ausblick Glossar Anhänge Bibliografie Nur der eigentliche Fließtext und das Glossar werden in die jeweilige Landessprache übersetzt. Bezug auf Zielgruppen länderspezifische Bedingungen länderspezifische Vorgaben Hemmnisse

20 Wozu? Vorbereitung auf Mobilität Vorbereitung auf Studium und Beruf
Qualitätssicherung des studienbegleitenden Deutschunterrichts Gewährleistung von Transparenz im SDU-Kursangebot und Transparenz der SDU-Abschlüsse, Universitätsinterne Abschlüsse oder Vorbereitung und Durchführung international vergleichbarer Abschlüsse Entwicklung der kommunikativen und sozialen Handlungsfähigkeit im jeweiligen Fach, in berufsbezogenen und berufsübergreifenden Situationen

21 Inhalte Kein fester Themenkanon, aber
- Fragen und Probleme der Forschung - Berufsalltag: fach-und berufsorientierte Texte - Studienalltag im In- und Ausland - fächerübergreifende Themenvernetzungen Wichtig sind hier die Anhänge mit - Testsortenlisten für verschiedene Studiengänge und Deskriptoren - Planungsskizzen/ Unterrichtsentwürfe - Evaluationsvorschläge für offene Arbeitsformen (Referate u.a.)

22 Methoden 2 betreffen auch Fragen der Unterrichtsplanung
Berufs- und fachorientierte Methoden, wie - Brainstorming,Mindmapping und Metaplan - Versprachlichung von Charts - Kommunikations-, Gesprächs- und Moderationstechniken - Informationsaufnahme und Protokolltechniken - Präsentations- und Visualiserungstechniken - Rollen- und Planspiele - Projektarbeit

23 Beurteilung und Bewertung
Instrumente der Beurteilung und Bewertung Internationalsierung der Abschlüsse - Internationale Prüfungen im Rahmen des Europäischen Referenzrahmens (A2-C1, TestDaF u.a.) Das europäische Sprachenportfolio Das europass Rahmenkonzept Hier: Anhänge mit Prüfungsbeispielen/Lösungen und Benotung; Beispiele für Selbstevaluation,

24 Anhänge: Wozu? Hilfe für die Entwicklung der eigenen Curricula
Hilfe für die Entwicklung von Lehrplänen Hilfe für die Planung des Lehr- und Lernprozesses Hilfe für die Didaktisierung der hochschuladäquaten Textsorten mit den Deskriptoren für alle Sprachaktivitäten, einschlielich Sprachmittlung Aufbereitung des wissenschaftlichen Hintergrunds in Form von Ausschnitten aus wissenschaftlichen Publikationen


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