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Reagieren, nicht ignorieren!

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Präsentation zum Thema: "Reagieren, nicht ignorieren!"—  Präsentation transkript:

1 Reagieren, nicht ignorieren!
Mobbing Reagieren, nicht ignorieren!

2 Mobbing Was ist das? Wie merkt man es? Wer ist betroffen?
Was passiert, wenn Du nichts dagegen tust? Was kannst Du dagegen tun? Was kann das Mobbingopfer selbst dagegen tun?

3 Mobbing –Was ist das? Eine Person wird immer wieder
über einen längeren Zeitraum von einer oder mehreren Personen angegriffen.

4 Mobbing – Wie merkt man es?
Ausschließen: nicht beachten, übergehen, „schneiden“, nicht selbstverständlich teilnehmen lassen, wichtige Infos vorenthalten Körpersprache: abwertende Gesten jeder Art, drohender Gesichtsausdruck Sprachlich: hänseln, sich „lustig“ machen, blamieren, entwerten, unterbrechen, übergehen, demütigen, beleidigen, beschimpfen, auch telefonisch: schikanieren durch (anonyme) Anrufe Körperlich: drangsalieren, zu etwas zwingen, was die Person nicht möchte, z. B. etwas wider Willen zu essen oder trinken oder eine körperlich demütigende Position einzunehmen, auch schubsen, treten, kneifen, schlagen Erpressen: Geld, Essen, Hausaufgaben verlangen Sachbeschädigung: Sachen wegnehmen, zerstörerisch damit umgehen

5 Mobbing- Wer ist betroffen?
Opfer Täter Mitläufer

6 Mobbing-Opfer Passives Opfer Provozierendes Opfer ängstlicher
unsicher vorsichtig schweigsam lehnen Gewalt ab bereits als Kinder feinfühlig ungeschickt ist gerne daheim / allein hat Kommunikationsprobleme Konfliktscheu Aufgaben zu schwer / leicht unkonzentriert nervös impulsiv reagiert mit heftiger Gegenwehr ebenfalls ängstlich teilen selbst gerne aus Oft: kleiner, schwächer, dicker, ärmer, weniger gestylt und attraktiv … als der Durchschnitt

7 Mobbing-Täter Aggressive Täter - Bullies Ängstliche Täter
Oft Opfer und Täter in einem Geringes Selbstvertrauen ängstlich ungefähr wie Opfer Finden Gewalt in Ordnung Wollen dominieren Starkes Selbstvertrauen Können andere gut beeinflussen („sozial kompetent“) Genießen das Gefühl der Macht über andere Können sich nicht in andere einfühlen Frech und knallhart Egoistisch Oft unbeliebt Oft: groß, stark, sportlich, attraktiv, unempfindlich, älter, gestylt, …

8 Mitläufer weil sie: dem Gruppenzwang unterliegen
Oder: Zuschauer Wegseher Unterstützer Im-Stich-Lasser Doppelzüngige Nebenangreifer weil sie: dem Gruppenzwang unterliegen Mitglied einer bestimmten Gruppe sein/werden wollen Angst haben, selbst Opfer zu werden ihnen „alles egal“ ist sie Toleranz und Ungerechtigkeit verwechseln

9 Mobbing – Was passiert mit dem Opfer, wenn Du nichts dagegen tust?
Schlechte Leistungen Keine Motivation Starkes Misstrauen Nervosität Rückzug von den Anderen Ohnmachtsgefühl Selbstzweifel Angstzustände Konzentrationsschwächen Krankheiten wie Verspannungen, Magengeschwüre, Depressionen Verlust von Lebensqualität Aggressivität …bis hin zu Selbstmord oder Amoklauf

10 Mobbing – Was passiert mit der Gruppe, wenn Du nichts dagegen tust?
Schlechtes Klima in der Gruppe Kein Zusammenhalt Weniger Spaß für alle Stress untereinander Stress mit den Lehrern

11 Mobbing – Was kannst Du dagegen tun?
Reagieren, nicht ignorieren! Mobbinggeschehen sofort konsequent unterbinden! Hilfe holen ist nicht Petzen! Mobbing passiert oft deshalb, weil alle es zulassen und keiner etwas dagegen unternimmt!

12 …und dass bedeutet im Klartext:
Dem Täter sagen, dass das Verhalten nicht in Ordnung ist! Eingreifen, nicht mitmachen! Dem Opfer Sympathie zeigen! Dem Opfer sagen, dass das Verhalten des Täters nicht in Ordnung ist! Mit dem Opfer Zeit verbringen. Hilfe holen bei Mitschülern, Eltern, Lehrern, Beratungslehrerin, Arzt, … Gespräche zu Dritt (Opfer, Täter, Vertrauensperson) Zivilcourage zeigen, mutig sein

13 Was kann das Mobbingopfer selbst tun?
Nein sagen Wehren Hilfe holen (Mitschüler, Lehrer, Beratungslehrer, Eltern, IFS, …) Nicht „jammern und stumm leiden“ Situation analysieren (nächste Seite) Klasse / Gruppe wechseln Selbstwertgefühl stärken bzw. bewusst machen Eigene Ziele finden und durchsetzen Strömen Ich lasse mir nicht mein Leben von einem Menschen gestalten, der mir böses will. Ich nehme mein Leben selbst in die Hand!

14 Situation analysieren
Wir haben Ihnen hier einmal eine Reihe von Fragen zusammengestellt, mit denen Sie die Situation gut durchdenken können: Wann hat das Mobbing genau begonnen? Welche Auslöser gab es dafür möglicherweise (z.B. Veränderungen im Unternehmen, Verhaltensveränderungen, neue Besetzungen von Stellen usw.)? Was ist das, was ich in dieser Situation als Mobbing empfinde? Was tut der Mobber ganz konkret? Worunter leide ich besonders? Wer macht alles beim Mobbing mit? Wer beteiligt sich wirklich aktiv dabei, mir das Leben schwerzumachen? Wer schaut nur zu und tut nichts? Bin ich wirklich so allein, wie ich denke? Wie reagiere ich in den Situationen, in denen ich gemobbt werde? Was sage ich? Was fühle ich? Was würde ich am liebsten tun, wenn ich mich in einer Situation befinde, in der mir andere etwas Böses wollen? Wie könnte ich anders reagieren als bisher?


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